Meinung des Tages: Boomer-Soli - reiche Rentner zahlen für arme Rentner mit, ist das fair?

(Bild mit KI erstellt)

Aktuelle Zahlen zeigen, dass fast jeder fünfte Rentner armutsgefährdet ist. 

Nach 45 Jahren im Beruf müssen ca. 23 % aller Rentner mit 1500 Euro im Monat auskommen, 7,4 Prozent haben sogar weniger als 1100 Euro zur Verfügung. 

Das bedeutet für viele Rentner, dass sie ohne staatliche Grundsicherung nicht über die Runden kommen. 

Die Situation droht sich zu verschärfen

Wenn in den nächsten Jahren die Babyboomer-Generation in Rente geht, wird der Druck auf die Rentenkassen steigen.  

Renten durch höhere Rentenbeiträge und Steuerzuschüsse zu erhöhen, würde aber vor allem die jüngeren Generationen treffen. Der Steuerexperte des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (kurz DIW) Stefan Bach sagt dazu: „Es wäre nicht fair, die Lasten des demografischen Wandels allein den Jüngeren aufzubürden.“

Stattdessen hat das DIW einen Vorschlag, der Abhilfe schaffen soll, ohne die jüngeren Generationen mehr zu belasten: der Boomer-Soli.

Der Vorschlag sieht vor, dass wohlhabende Rentner aus der Babyboomer-Generation eine Sonderabgabe zahlen, um finanziell schwächere Rentner aus derselben Generation zu unterstützen. 

Das Ziel ist es, Einkommen umzuverteilen und Altersarmut zu reduzieren, ohne eine jüngere Generation zu belasten. 

Was genau wird vorgeschlagen

  • Es soll eine 10 % Abgabe auf alle Alterseinkünfte anfallen
  • Monatlich hat jede Person einen Freibetrag von 1000 Euro, alles was darüber liegt ist von der 10 % Abgabe betroffen
  • Diskutiert wird, ob auch Vermögenseinkünfte, wie Zinsen und Dividenden einbezogen werden sollen
  • Erwerbseinkommen, also Geld das durch zusätzliche Arbeit verdient wird, soll nicht miteinbezogen werden

Wer wäre davon betroffen

Die obersten 20% der Rentnerhaushalte würden zur Kasse gebeten werden, während die untersten 20 % der Rentnerhaushalte von der Umverteilung profitieren würden. Das DIW hat ausgerechnet, dass die zahlenden Haushalte auf etwa 3 - 4 % ihres Einkommens verzichten müssen, während die Empfängerhaushalte damit ca. 10 % mehr Einkommen zur verfügung hätten.

Das würde für eine Person mit einer Rente von 2.500 Euro bedeuten, dass sie pro Monat 150 Euro zahlen müsste. 

Welche Kritik gibt es

Der Deutsche Gewerkschaftsbund bemängeln, dass eine Steuergerechtigkeit im Vorschlag der DIW fehlen würde, da Einkommen aus Unternehmensgewinnen oder Immobilien unberührt blieben. Auch Stefan Nacke von der CDU/CSU kritisiert den Vorschlag. Er empfinde ihn als ungerecht, da Vermögen unberücksichtigt bleiben würde. 

Unsere Fragen an Euch:

  • Wer soll die Kosten für den demografischen Wandel tragen?
  • Wie fair ist das aktuelle Rentensystem?
  • Braucht es eine Alternative zu dem aktuellen System?
  • Währt Ihr bereit auf einen Teil Eurer Rente zu verzichten?

Wir sind sehr gespannt auf Eure Meinungen!

Euer gutefrage Team

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Ich find's irgendwie cool dass man armen Rentnern helfen will. Aber ich find's auch scheiße, dass die Rentner bestraft werden, weil sie damals einen guten Job gemacht haben. Das muss doch auch anders gehen!

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Das kommt voll auf's Land an. Ich war mal in Botswana, da war es super sicher, fast wie in Deutschland. Nur vor manchen Supermärkten wurden wir angebettelt. Aber BW geht es auch gut einigermaßen. Nach Somalia oder sowas würde ich ned hinfliegen wollen lol

https://www.auswaertiges-amt.de/de/reiseundsicherheit/reise-und-sicherheitshinweise

(Das Bild ist von Namibia oben am Fluss Sambesi aus 2024, da waren wir auch)

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Wahrscheinlich weil Religion Bullsh!t ist. Vor tausenden von Jahren, als man sich vieles ned erklären konnte, musste es übernatürlich sein, also die Götter! Heute weiß man es besser. Glaubst du echt, Moses hat das Meer geteilt und Jesus Wasser zu Wein gemacht?

Ich bete zu keinen der vielen Göttern und nehm mein Leben selbst in die Hand :p

Außerdem.... ich habe extra "Götter" geschrieben. Jede Religion glaub doch, "nur an was ICH glaube ist richtig", oder? Und dann gibt's wieder Kriege. Religion braucht niemand!

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Nein weil...

...weil? echt jetzt? gibt ja auch genügend deutsche (oder in deinem fall schweizer) die sich scheiße aufführen!! und es gibt normalerweise in jedem land viel viel viel mehr einheimische als zugezogene, also sind die straftaten von den einheimischen logisch mehr als von den neuen einwohnern :p

und... guck dir mal die 3495873249583247598724 freibäder an, und in wie vielen gab es vorfälle?

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Meinung des Tages: Wels nach Angriff in Bayern getötet - war die Tötung des Tieres Eurer Meinung nach verhältnismäßig?

(Bild mit KI erstellt)

Aggressiver Riesenwels versetzt Badegäste in Angst

Ein rund zwei Meter langer, 90 Kilogramm schwerer Wels wurde in der vergangenen Woche im Brombachsee in Bayern auffällig, nachdem er mindestens fünf Badegäste angegriffen und gebissen hatte. Der Fisch hielt sich hartnäckig nahe einer Schwimminsel auf und zeigte ein ungewöhnlich aggressives Verhalten.

Der Badebereich wurde vorübergehend gesperrt, während Rettungskräfte die Verletzten versorgten. Letztlich wurde der Wels von einem Polizisten angeschossen und von hinzugezogenen Anglern mit einem Boot geborgen und getötet.

Reaktionen: Zwischen Verständnis und Tierschutzkritik

In sozialen Medien wurde die Tötung des Welses kontrovers diskutiert, viele Nutzer äußerten Unverständnis über den tödlichen Polizeieinsatz. Der Deutsche Tierschutzbund bezeichnete das Vorgehen als "völlig unverhältnismäßig" und schlug Alternativen wie eine Absperrung des Uferbereichs oder Strombefischung vor.

Experten aus der Fischereibranche jedoch verteidigten jedoch das Handeln der Polizei. Sie wiesen auf die akute Gefährdungslage durch das Tier hin – auch durch das mögliche Auslösen von Panik mit gefährlichen Folgen. Zudem sei das Einfangen eines so großen Welses technisch schwierig und zeitaufwendig gewesen.

Seltenes Verhalten und ökologische Hintergründe

Fischereiexperten betonten, dass das Verhalten des Welses untypisch sei – normalerweise greifen Welse keine Menschen an. Vermutet wird, dass das Tier ein Nest verteidigte und daher aggressiv auf nahe Schwimmer reagierte.

Die Erderwärmung begünstigt die Ausbreitung wärmeliebender Arten wie den Wels, wodurch diese häufiger und größer auftreten. Zugleich verdrängen sie zunehmend kleinere Fischarten – was langfristige Auswirkungen auf heimische Ökosysteme haben kann.

Unsere Fragen an Euch:

  • War der Schusswaffengebrauch / die Tötung des Tieres Eurer Meinung nach verhältnismäßig?
  • Sollten Badeseen (teilweise) gesperrt werden, wenn größere Fische laichen?
  • Wie sollten Gewässer wie Badeseen bewirtschaftet werden, um vergleichbare Konflikte zwischen Mensch und Tier zu vermeiden?
  • Sollte es strengere Regelungen für die Freizeitnutzung ökologisch sensibler Orte geben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, ich finde die Tötung des Tieres unverhältnismäßig, weil...

Alles, was uns Deutschen nicht passt wird abgeknallt #Problembär und so. Und dann meckern wir, dass sie in Botswana die Elefantenüberbevölkerung eindämmen müssen...

Die Menschen sind die schlimmsten Tiere!

Man hätte für den See einfach ein Badeverbotsschild hinstellen können und fertig!

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Was "zu dünn" ist, ist menschengemacht. Wenn du genügend isst und es dir gut geht, und du nicht absichtlich hungerst, würde ich sagen, ist alles gut. Jeder Mensch ist anders. Nur meine Meinung. Bin auch eigentlich "viel zu dünn" aber es geht mir gut.

Aber sicher ist, dick bist du auf keinen Fall ;)

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ich bin sehr dünn aber ich bin nicht neidisch auf stärkere jungs, auch wenn ich mir manchmal wünsche stärker zu sein. was die mädels angeht, da ist doch immer der geschmack gefragt. und keine will einen aroganten aufpumpten, wenn sie einen dünnen lieben haben kann, oder? ...

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ist das überhaupt richtiges Essen? ich geh da nicht hin und ist mir auch zu teuer (15/m/schüler), lieber was gesundes, wo ich weiß was drin ist... und ja, war mal da und hatte Bauchschmerzen! Krass dass die so einen ScheIß überhaupt als Essen verkaufen dürfen!

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