Eine Sache ist der Zoll, eine andere die Fluggesellschaft. Sie soll auf jeden Fall zur deutschen Botschaft. Dort gibt man ihr Ersatzpapiere bzw. am Flughafen grünes Licht, indem man die Behörden und Fluggesellschaft informiert.

Das mit dem abgelaufenen Ausweis war bis vor Kurzem noch legal. Allerdings hat sich das Gesetz dementsprechend geändert. Und wie gesagt: die Fluggesellschaft musste das nicht unbedingt tolerieren.

...zur Antwort

Ronaldo ist der historisch gesehen beste Spieler aller Zeiten. Keiner hat so viele Tore gemacht, niemand hat in der Champions 100 Tore oder europäisch 103 gemacht. Reichen dir ein "blasser" Ronaldo und 5 Tore gegen Bayern im Hin- und Rückspiel immer noch nicht?

...zur Antwort

Hallo. Andalusien ist sehr sicher. Es herrscht entspannte Atmosphäre.

Torremolinos ist jetzt kein Örtchen, sondern schon eine Stadt, welche Ende der 60er zum Symbol des Massentourismus wurde. Heute ist es etwas entspannter dort, jedoch ist dort jede Menge los. Rentner im Winter, Partyvolk im Sommer, die Homosexuellen-Szene nicht zu vergessen. Es gibt jede Menge Discos und Ausgehmöglichkeiten. Zwischen Torremolinos und Benalmádena liegt der Yachthafen Puerto Marina mit vielen Discos. Torremolinos ist sehr dicht bebaut.

Málaga ist anders: typisch Spanisch, die zweitälteste Stadt Westeuropas, fast 3000 Jahre alt, mit 2 Burgen, zwei tropischen Parks, Palmen ohne Ende, zweite Museumsstadt Spaniens, von engl. und amerik. Zeitungen als das neue Barcelona betitelt, Sprachreisehauptstadt, Erasmus-Unistadt, Kreuzfahrthafen, lt. Badoo.com die nachtaktivste Stadt Europas, eine wahnsinns Salsa-Szene (70 Salsa-Partys pro Woche im Großraum; Weltmeister, Europameister, etc.), angenehme Atmosphäre, subtropische Vegetation. Hauptziel für Individualtouristen, vor allem auch außerhalb der Saison. Berühmte Festlichkeiten wie die Feria de Málaga ("die größte Fiesta des Mittelmeerraumes"), die Semana Santa (dagegen ist die in Sevilla wie aus Spielzeug) oder das Festival de Málaga (bedeutendes spanischsprachiges Festival des spanischen und lateinamerikanischen Films).

Egal wo: eine gute Ausgangsposition auch für Trips ins Hinterland (weiße andalusische Dörfer) und andere Städte wie Sevilla, Granada, Gibraltar oder Badeorte wie Nerja oder das luxuriöse Marbella.

Die Strände sind nicht so toll wie auf Ibiza. Es gibt viel Schiefergesteins-Einfluss, d.h. an vielen stellen sind sie gräulich. Dafür gibt aber auch tolle Strände, vor allem in und um Nerja, vor Marbella (Dünen) und wer ein Auto hat oder sich eines mietet ist in 1,5 Stunden an der andalusichen Atlantikküste (Costa de la Luz) mit seinen endlosen goldgelben Stränden.

...zur Antwort

Ich weiß, dass Europäer liberaler sind als Latinos, aber weil ich mich gerade anpasse und es auch nichts Schlechtes dran gibt ...

Mente abierta bezieht sich vor allem auf liberale Standpunkte, z.B. zu Homosexualität, Abtreibung etc. Das soll jetzt nicht heißen, dass Latinos im zwischenmenschlichen Bereich nicht "offen" wären, im Gegenteil. Aber eben ihrer Kultur nach und nicht unbedingt so rückhaltslos liberal zu allem.

...zur Antwort

Ja, das geht vielen Menschen so, die mal eine Zeit im Ausland lebten, also lebten(!). Deutschland ist eine Leistungsgesellschaft (Arbeit, Auto, Haus oder ersatzweise Alkoholkonsum als Leistungsmerkmal), völlig individualisiert und gesellschaftlich unterkühlt bis tiefgefroren.

Woanders wird nicht abendelang über ein Thema diskuttiert, man fragt Fremde nicht zuerst, was sie arbeten oder studieren etc.

...zur Antwort

Eine sehr gute Idee! Wenn alle Nordafrikaner und Vorderasiaten Asylsteuern in ihren Heimatländern zahlen würden und diese Gelder nach Europa gelangen, könnte man so fremden Menschen helfen, ohne die eigenen zu vernachlässigen.

Aber: So fahrlässig, wie Deutschland 2015+ agiert und unkontrolliert Menschen aller Herkunftsländer ins Land ließ, selbst wenn diese auf ihrem Weg hierher bereits agressiv aufgefallen sind und keine Gelegenheit ausließen, um uns zu zeigen, dass sie unsere Kultur hassen und bekämpfen, darf man nicht sein.

Das hat sich bislang geschichtlich immer noch mit dem kulturellen Untergang des Gastlandes gerächt.

Außerdem befürchte ich, dass durch eine Asylsteuer im Herkunftsland der Fluchtgrund wegfallen könnte und man sollte superreiche arabische Staaten wie Katar oder die Emirate nicht vernachlässigen. Die warten ja schon drauf, ihre überflüssigen Millarden mit kulturafinen Menschen zu teilen. Oder warum ist das nicht so?

...zur Antwort

Wenn du in Spanien wohnst, musst du deinen Führerschein in einen spanischen Umschreiben lassen. Du nimmst am spanischen Punktesystem teil und dein Führerschein ist auf 5-10 Jahre beschränkt (je nach Alter und FS-Klasse). Diesen musst du dann regelmäßig durch medizinische Tests (Seetest, Hörtest, kleiner Gesundheitscheck wie Blutdruck messen, Reaktionstest) erneuern.

...zur Antwort

h stimmos, c entweder wie ein s (eher Lateinamerikanisch) oder ähnlich dem Englischen th (eher Spanisch):

ases, athes

Das man das S am Ende verschluckt hat nichts mit Halbinsel-Spanisch (peninsular) zu tun, sondern ist regional bedingt, vor allem in Andalusien, aber auch auf Kuba.

...zur Antwort

Nein, genausowenig wie Südamerika und Lateinamerika dasselbe ist.

Südamerikanische Musik ist z.B. Tango, aber auch Cúmbia. Zu lateinamerikanischer Musik gehören aber auch karibische Rythmen wie Salsa, Bachata oder Merengue oder mexikanische Mariachis, welche ja nicht südamerikanisch sind.

In Deutschland wird aber oft fälschlicherweise Südamerika mit Lateinamerika (fast komplett Südamerika, Zentralamerika, Teile der Karibik und das nordamerikanische Mexiko) gleichgesetzt oder Latinos (Spanier, Portugiesen, Franzosen, Italiener, Lateinamerikaner, also alle, die in Ländern mit einer vom Latein abstammenden Sprache leben) mit Lateinamerikanern ( = Latinoamericanos).

Ohne "Latinos" (damals vor allem Spanier und Portugiesen) gäbe es kein "Lateinamerika". Die dortigen Bewohner wurden Indios genannt, weil man davon ausging, einen kürzeren Seeweg nach Indien entdeckt zu haben, die Mischung zwischen Spaniern und Indios Kriolen. Dazu kamen afrikanisch Sklaven. Diese werden jedoch als Afro-Latinos unterschieden.

Allerdings schert man ich in Deutschland nicht drum und sagt Latinos, wenn man Latinoamericanos meint und oft Südamerika, wenn eigentlich ganz Lateinamerika gemeint ist, was bis nach Mexiko in Nordamerika reicht.

Allerdings gibt es eben auch Überschneidungen: Latino ist auch ein Musikstil. Doch auch in diesem sind Spanier mit tonangebend (Enrique Iglesias, David Bisbal, Juan Magan etc.)

...zur Antwort

In Spanien haben sie 3 Jahre Infantilschule (3-6), 6 Jahre Primärstufe (6-12), 4 Jahre Sekundärstufe (12-16) = 10. Klasse = Ende der Schulpflicht. Danach 2 Jahre Bachillerato (16-18) als Uni-Vorbereitung, zur Selectividad (Abi) hinführend.

Die Einteilung erfolgt streng nach Jahrgang: 2011-2013 Geborene gehen derzeit in die Infantil-Schule, die Jahrgänge 2005-2010 sind in der Primärstufe, Jahrgang 2001-2004 in der Sekundärstufe und die Jahrgänge 2000 und 1999 im Bachillerato.

Oder anders ausgedrückt, Sitzenbleiber ausgenommen:

Jahrgang 2001 ist in der 10. Klasse (4º de ESO*), Jahrgang 2000 in der 11. (1º de Bachillerato), Jahrgang 1999 in der 12. (2º de Bachillerato).

*) Escuela Secundaria Obligatoria

Klar wäre es besser, wenn du dich ein Jahr drunter einstufen würdest, denn zum Einen ist dein Spanisch sicher nicht so gut, wie das der Muttersprachler und zum anderen sind viele Themen auch völlig anders. Es wird ja immer ein Bezug zu Spanien und spanischsprachigen Ländern und deren Kultur geschaffen, sieht man mal von Biologie usw. ab.

Spanisch, spanische Literatur und Philosophie sind z.B. Pflichtfächer, je nach Jahrgang auch spanische Geschichte.


...zur Antwort

Das hat einen ganz einfachen Grund: In Deutschland haben 250.000 Leute ihr Haus verpixeln lassen und auch sonst hat es einen Entrüstungsturm gegeben, als Google eben Deutschland ablichtete.

Von daher werden keine Bilder mehr in Deutschland erneuert. Es sind sowieso nur wenige Großstädte in Deutschland per Streetview ersichtlich. Praktisch in kopmlett Resteuropa sieht man alle Städte, Dörfer, Häuser, teilweise bis in den letzten Winkel. Und Bilder werden dort regelmäßig erneuert.

Beispiel Spanien: Dort gab es Streetview schon ca. 4 Jahre, bevor in Deutschland damit angefangen wurde. Man kann auch die noch so abgelegenste Straße "entlangfahren", teilweise in Häuser, Museen usw. reingehen und die Bilder werden ständig aktualisiert. Dort gibt es aber auch keinen Widerstand, im Gegenteil. Undenktbar, dass man sich eine neue Wohnung mietet, ohne die Gegend angesehen zu haben, z.B. wg. Parkmöglichkeit und Spaziergang.

...zur Antwort

In Spanien hast du aber auch Städte, mit Werten von nur 4(!!). Wo es höher als Melburne ist, handelt es sich um Industriezentren bzw. Madrid, in dessen Einzugsgebiet jedoch weitaus mehr Menschen leben, als in Melbourne. Was Deutschland angeht, gibt es in der Statistik viele "weiße Flecken", von denen keine Werte vorlliegen. So kann man also auch nicht vergleichen, denn für weite Teile Mittel- und Ostdeutschlands inkl. der kompletten Zone von Kassel nach Leipzig, Berlin und Rostock hoch gibt es auf wundersame Weise keinerlei Werte. Als ob VW dort nachgebessert hätte ;-)

...zur Antwort

Hallo, Spanien liegt, was Frauen angeht, bei der Lebenserwartung an Platz 2 weltweit.

Es sind 2 Faktoren:

1. Spanier essen mehr Fisch. Deshalb leben z.B. auch Japaner oder Finner länger und gesünder.

2. Spanier sind sozial. Sie sind familienorientiert, kümmern sich um ihre Freunde, leben ihr Leben. Arbeiten um zu leben, nicht umgekehrt. Deshalb leben Südeuropäer deutlich länger als Mitteleuropäer.

Mehr als jedoch die reine Lebenserwartung ist auch die Zeit des unversehrten Lebens deutlich länger. In Deutschland erkranken Männer im Schnitt mit 55 Jahren schwer. In Spanien ist dies viele Jahre später der Fall und in Finnland z.B. druchschnittlich erst mit 80.

Fazit: In Deutschland ernährt man sich schlecht (viele lassen ja auch das Mittagessen aus; fressen am Nachmittag hektisch was in sich rein, wenn der Hunger kommt) und buckelt sich zu Tode. Soziale Kontaktpflege? Sorry, keine Zeit!

...zur Antwort

Wir sind heute auch zu faul, die Hausaufgaben anderer zu machen, ohne dass die auch nur die geringste Anstrenung unternehmen. Stell dich schonmal auf Hartz 4 ein.

...zur Antwort