Also:

  1. Trinkbar ist das auf jeden Fall noch, man hat sowas ja aufgehoben nicht weil es nicht geschmeckt hat, sondern weil man es teilweise nur als Bückware bekam und dann für einen ganz besonderen Anlass aufgehoben hat ... dann wurde dies von der "Wende" überholt und die Flaschen im Keller vergessen, weil man ja nun alles ausm "Westen" im Überfluss zu kaufen bekam ...

  2. Wir veranstalten im Freudeskreis immer rmal eine "Ossi"-Party wo auch immer mal solche "Juwelen" Ostdeutscher Spirituosen mitgebracht werden ... bisher war alles lecker und schmeckte durch die lange Lagerung teilweise sogar besser als früher ...

  3. Geld hat dafür aber noch nie jemand verlangt ... ich würde Sie Dir gegen Erstattung der Versandkosten aber gern abnehmen, wenn Interesse besteht. Einfach eine PN schicken.

  4. Wir haben auch noch einiges aus alten Zeiten im Keller ... ich hab mal Pilze und Würzfleisch aus der Dose aus den 60ern probiert, hatte zwar etwas an Konsistenz verloren, war aber durchaus noch Essbar ... und bei Likör würde ich mir da schon gar keine Sorgen machen ...

Gruß Marco!

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Verboten war es nicht, im Gegenteil es gab ja auch spezielle Radiosendungen wo man ganze LP's mitschneiden konnte auch habe ich in unserem Plattenschrank ca. 100 LP davon bestimmt 2/3 englischsprachige interpreten aus dem Westen. ABER man muss wieder die 40 Jahre DDR betrachten, in den 50er und 60er Jahren war alles etwas strenger, Ulbricht wollte man die Beat Musik verbieten ... mal waren die Beatles erlaubt, dann mal eine Zeit lang nicht, dann wieder doch ... das bezieht sich aber vor allem auf kommerzielle Angebote in Plattenläden, Discos und im Radio. Unter Strafe stand es nie, war ggf. in den Eiszeitperioden unerwünscht. Ich kenne es so, dass man im Radio und bei Discos offiziell 60% Osttitel spielen musste und 40% ausländische also auch Amrikanische Musik. Kenne keinen DJ der sich daran gehalten hat! In den 80er wurden sogar große Konzerte gegeben so z.B. Bruce Springsteen u.a. Auch ein typischer Fall Jazz Musik ... war erst unerwünscht, dann bekam man mit, dass es die Musik der Baumwolflücker (Sklaven) ist, dann wurde es erlaubt und es entwickelte sich eine eigene Dixilandszene in der DDR. Ich glaub sogar Luis Armstrong gastierte in der DDR. Meine amerikanische Lieblingsband zu DDR Zeuten: ZZ Top. Habe heute noch die AMIGA Pressung von "Afterburner". Also wie du siehst, kann man deine frage mit einem klaren NEIN beantworten wenn es darum geht obs verboten war, obs immer ins politische Bild passte ist eine andere Frage!

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Der Hauptunterschied ist, dass ein Kompressor mechanisch durch den Motor selbst angetrieben wird, er arbeitet also auch im niedrigen Drehzahlbereich ... du hast also anders als bei Turbomotoren kein Turboloch ... ein Turbomotor hat dafür wieder Vorteile von den Kosten her (einfacher umzusetzen) und im oberen Drehzahlbereich ... daher kombiniert z.B. VW bei einigen modernen Motoren beides! Grundsätzlich gelten die Motoren von Mercedes als Standfest ABER da es ich bei den kleineren ausschließlich um 4 Zylinder handelt hast Du natürlich keine Laufkultur! Wenn Du auf seidenweichen Motorlauf wert legst, kommst Du an einem 6 Zylinder nicht vorbei!

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Na glaubt Ihr denn alle diese Sitte mit dem Badetag ist eine DDR Erfindung? Den gab es in ganz Deutschland ... in Städtischen gegenden verschwand er halt eher als auf dem Land ... das war also in der BRD genau so wie in der DDR ... in der DDR erhielt sich diese "Tradition" ggf. etwas länger weil nicht jedes Haus eine Zentralheizung mit Trinkwasserboiler hatte. Bei uns zu Hause gab es ein Badeofen welcher mit Kohlen befeuert wurde. Ansonsten hat man sich halt am Waschbecken gewaschen, der Reinlichkeitsfimmel, dass man täglich 1-2 mal duschen muss ist erst eine Erfindung der letzten 20 Jahre.

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Also ich würde dir folgende Sachen empfehlen: Völkerschlachtdenkmal ... Panometer ... Innen Stadt, Markt usw. ... Ein paar Geheimtipps kneipenkultureller und kulinarischer Art: Schaarschmidts ... Gosenschenke ... CoffeeBaum ... Nikolai Schule ... Bayrischer Bahnhof ... einfach mal nach den Begriffen googlen! Auerbachs Keller natürlich inkl. Mädlerpassage. Eine Stadtrundfahrt mit einem historischen Bus ist auch sehr empfehlenswert. Der Rest wurde ja schon genannt. Nicht wundern, es wird wird an allen Ecken und Enden in der Innestadt gebaut (City Tunnel sei Dank)

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Frauen kann man nicht verstehen, weil sie alles was du sagst negativ auslegen und es gegen dich verwenden, schlimmer als ein Gericht. Außerdem wollen Sie gar nicht verstanden werden, sie sprechen in nie das aus was sie wollen und denken du wirst ihren "geheimcode" schon verstehen, ist aber nicht so also gibts stress weil wir männer nicht hellsehen können ... dass schlimmste was einer Frau passieren kann ist ein "Frauenverstehertyp" ... also mach Dir kein Stress und wenn sie doch zu nervig wird: andere Mütter haben auch schöne Töchter! ;)

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Also um es mal etwas vereinfach aber verständlicher zu sagen (kein Definitionsschuldeutsch)... Drehzahl heißt wieviele Umdrehungen macht z.B. ein Motor pro Minute, Drehmoment heißt, wieviel Kraft gibt er bei einer Umdrehung ab. In der Praxis heißt das z.B. bei verbrennungsmotoren: Je Höher das Drehmoment ist, desto weniger Drehzahl benötige ich und umgekehrt.

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Es gab in der DDR mehrere parallele und miteinander verknüpfte Wirtschaftssysteme (man kann also diese Frage nicht in einem Satz beantworten) ... die Planwirtschaft, bei der von staatlichen Stellen bestimmt wurde wer was und wieviel Produzierte, egal ob es der markt wollte oder nicht und zum anderen gabes eine private Marktwirtschaft,wo wie im Westen Angebot und Nachfrage den Preis regulierten, so z.B. bei gebrauchten Autos usw. Dann muss man auch unterscheiden zwischen Außenhandel und Binnenhandel, Handel mit dem Ostblock oder NSW. Der Außenhandel funktionierte nach dem freuen Wirtschaftssystem mit Ausnahme der Innerdeutschen Wirtschaftsbeziehungen. Hier wurden Waren zu einem festen Umtauschkurs verrechnet. Aber auch die Planwirtschaft war natürlich nicht frei von anleiheneiner freien Wirtschaft, da die DDR ja nicht allein auf der Welt existierte und man sich nach dem Weltmarkt richten musste, wenn man denn Exportierenwollte. Man kann also keine 100%ige Antwort geben die alle Belange der DDR Wirtschaft abdeckt. Man muss aber immer bedenken, dass die DDR bisAnfang der 70er Jahre defacto Schuldenfrei war und zeitweise sogar auf Platz 10 der Industriestaaten der Welt stand. So schlecht kann also das Wirtschaftssystem nicht gewesen sein. Wenn man aber einer Embargopolitik unterliegt bleibt natürlich viles im Argen, was natürlich nochdurch dieeine oder andere Fehlentscheidung der Planwirtschaftsfunktionäre verschärft wurde. Zum Thema Transitautobahnen und Freikäufe: Sicher hat man sich dass eine oder andere vom Westen bezahlen lassen. Naund? Dafür das die DDR für den Westen BILLIGER als die Chinesen produzieren musste (z.B. 50% der waren im Quelekatalog) was das ein bisschen Gerechtigkeit!

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Also ... die hier bereits verlinkten Stimmzettel sind wohl nicht das war der Fragende sucht!!! Der eine ist von 1948 und betrifft die damalige SBZ! DDR gab es zu dieser Zeit noch nicht, die Wahlen fanden aber nach dem heute noch üblichen demokratischen System statt. Die SED wurde zwar stärkste Kraft hatte aber nie die absolute Mehrheit. Der Andere Stimmzettel ist nach der Wende entstanden ... hier wurde also auch nach dem System der Bunbdesrepublik gewählt, sprich man kann einzelnen Kanditaten oder parteien seine Stimme geben. In der Zeit 1949 - 1989 verstamd man unter Wahlen in der DDR aber etwas anderes. Die einzelnen Parteien stellten Ihre Kanditaten, diese wurden wiederum parteiübergreifend zur "Nationalen Front" zusammengefasst. Auf einem Stimmtzettel gab es defacto also keine Wahlmöglichkeit. Es wurden also nur Stimmen abgegben, wer seinen Stimmzettel in die Urne warf, war automatisch eine "JA-Stimme" ... Nichtwähler waren defacto eine "Nein-Stimme" und wer auf dem Wahlzettel irgendwelche vermerke machte oder diesen durchstrich wurde als "Ungültige Stimme" gezählt, was defacto einer Nein-Stimme gleich kam. Wenn Du also einen echten Stimmzettel aus DDR Zeiten suchst, kommst du mit den verlinkten nicht wirklich weiter! Auf dem Stimmzetel müssten die Namen der Kanditaten aufgelistet sein und darüber oder darunter "Nationale Front" stehen. Möglichkeiten zum ankreuzen gab es m.E. nicht!

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Hallo! Also Du müsstest ggf. erstmal deutlich machen, ob das D-Mark aus vor Wendezeiten aus Ost oder West ist. Auch im Osten stand ja lange Zeit Deutsche Mark (Ende der 70er?) auf den Geldstücken! Sämtliches Ostgeld (mit Ausnahme einiger Sonderprägungen) hat maximal geringen Sammlerwert und da auch nur wenn es ungebraucht ist, d.h. "polierte Platte". Bei DM-West (Nachwende) ist der Nominalwert noch vorhanden, da man diese noch in Euro tauschen kann bzw. bei Einkaufsaktionen noch damit zahlen kann.

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Wieder mal ein heilloses Durcheinander hier! 1. Die Reiseregelungen wurden in den 40 Jahren der DDR sehr unterschiedlich gehandhabt, darum muss man mir irgendwelchesn Aussagen sehr vorsichtig sein. Heute werden leider immer die negativen Parts herausgegriffen und diese auf 40 Jahre DDR verallgemeinert 2. Man kann grob sagen, dass die Reisebedignungen zum ENDE der DDR immer weiter gelockert wurden. 3. Aber auch schon in den 50er Jahren gab es die Möglichkeit in den Westen zu Reisen (Tauwetterperiode, offene Grenzen in Berlin usw.). Man kann also nicht ein pauschales Urteil bilden, es kommt immer auf die Zeit und den Umstand an. Hier ein paar Beispiele: 50er Jahre ... unsere Fußballmännermannschaft (Kreisklasse) durfte zu einem Freundschaftsspiel nach Salzgitter, genau wie umgekehrt. Rentner durften ab den 70ern frei reisen. Wissenschaftler, Sportler, Journalisten, Politiker durften erleichtert reisen. Privatpersonen zu Familienfeiern, Hochzeiten und Trauerfeiern auf Einladung. In den 80ern war es sogar erwünscht, dass Städtepartnerschaften und gegenseitige Besuche durchgeführt wurden. Auch ganze Brigaden konnten Projektbezogene "Kulturreisen" unternehmen. Wurde natürlich vorab geprüft und über jeden Einzelfall entschieden, man kann also keine pauschale Antwort geben. Und ggf. ist auch die Formulierung der Frage falsch, grundsätzlich war es nicht verboten zu reisen (wüsste auch nicht dass dies irgenwo gesetzlich verankert war), man benötigte jedoch ein (Aus-)Reisevisum, und das wurde halt, was westliches Ausland betrifft sehr "sprärlich" vergeben, da es sich hierbei laut Staatsdoktrin um den "Klassenfeind" handelte. Wer also schreibt wer linientreu war durfte reisen, wer nicht durfte nicht reisen, macht es sich etwas einfach!!!

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