Für die, die in dem Moment kämpfen wahrscheinlich weniger, weil bei ner richtigen Prügelei beide Teilnehmer versuchen, den anderen fertig zu machen und das Anstrengung, Kraft und Energie kostet.

in manchen Situationen war es zur Schulzeit jedoch sehr befriedigend sich mit einem Mobber mal zu prügeln wenn man dann noch die Oberhand hatte.

Wenn es an Schulen stattfindet, haben die Mitschüler meist mehr Spaß daran sich eine Prügelei anzugucken weil es für viele unterhaltsam ist.

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Denke, diese Frage können Frauen am besten beantworten.

Dass Männer oder Jungs, die kämpfen können an Sexappeal bei Frauen und Mädchen steigen, ist nicht verwunderlich.

So primitiv kämpfen ohne Regeln auch ist, es finden sich auch da schon immer genug Frauen oder Mädels, die dem beistehen und es auch nicht durch die Bank weg niederträchtig finden.

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ja, das passiert

Öfters im Schuljahr, aber wenn es nicht grad ein verabredeter Kampf für hinter dem Schulgebäude, nach der Schule oder den Jungentoiletten ist, sondern spontan dazu kommt weil zwei Schüler Stress haben und sich provozieren, wird es schnell entdeckt vom Schulpersonal und aufgelöst.

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Lass dir das nicht gefallen und wenn sie dir zu nahe kommen und wir wieder etwas wegnehmen wollen, hab einfach mal den Mut sie kräftig wegzuschubsen und mit Nachdruck laut rufen „Hau ab!“

Das überrascht sie und du hast danach Ruhe.

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Befriedigend

Im Großen und Ganzen in Ordnung aber es gibt viele Verbesserungsvorschläge. Zum einen Inklusionsschulen benötigen viel mehr Inklusionshelfer, es braucht an jeder Schule ein Unterrichtsfach zum Thema Medienkompetenz und es sollte nicht nur an Gesamtschulen Grund- und Erweiterungskurse für die Hauptfächer geben um in einer Klasse nicht zu eine große Spanne zu haben zwischen den Lernständen.

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Ja, die Direktorin hat alles richtig gemacht.

Jungs, die sich mal prügeln sollten nicht direkt ner Strafe auferlegt werden, solange sie keine Wiederholungstäter sind und beide in dem Moment keinen anderen Ausweg gesehen haben.
Gute Einstellung der Lehrerin, zu sagen, regelt das unter euch, da mische ich mich nicht weiter ein.

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Ist es normal, sich daran zu erinnern, wenn man eine Prügelei hatte?

Es ist schon ein paar Jahre her, in meiner Schulzeit als ein älterer Junge mir mit Schlägen gedroht hat und mich nach dem Unterricht auf dem Weg nach Hause provoziert hat und gesagt hat dass ich kommen solle, wenn ich mich traue. Ich habe mein T-Shirt ausgezogen und ihm ein paar harte Tritte gegeben, einen in die Hüfte, vier oder fünf gegen seine Knie und ich habe ihn dann in ein Gebüsch geschubst. Er hat sich weh getan. Ich weiß noch, dass er die Tränen weggebissen hat und ich ihm gesagt habe, dass er gerne einen Nachschlag haben könne. Er meinte, das würde ich noch büßen. Aber er hat einen Bogen um mich gemacht nachdem er gehört hat, dass ich Kickboxen mache.

Ich war damals, glaube ich, erst so 13. Er älter und größer, so um die 15-16.

Neulich hat mich bei einem jährlichen Klassentreffen eine Klassenkameradin darauf angesprochen, ob ich mich daran noch erinnere. Ich sagte verschämt ja. Sie meinte, dass der Typ auch ihren Bruder gemobbt hat und das damals mal gebraucht hat. Sie sagte, sie fand das damals cool und mutig.

Ich weiß, dass Gewalt Mist ist. Und ich habe diesen Kampf nie gewollt. Und ich habe mich damals sehr dafür geschämt. Aber ich bin trotzdem auch ein bisschen stolz darauf, einen Älteren verkloppt zu haben, der ständig auf Stress aus war, muss ich ehrlich sagen. Er hat ja angefangen und mich ständig an den Schultern geschubst und mir in den Bauch geboxt vorher, so dass es Notwehr war. Ich habe ihn auch nicht mehr als nötig weh getan, um ihm zu zeigen: Es reicht.

Aber ist das normal, dass ich mich immer wieder daran erinnere?

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Anders

Ich kann mich auch noch an jede körperliche Auseinandersetzung mit Mitschülern erinnern, ab der Grundschule bis zur letzten in der achten Klasse weil es jedes Mal einfach besonders starke Emotionen waren und auch wenn der Grund eines Kampfes in Vergessenheit gerät, so weiß ich noch genau, wie auf nem Schulausflug der zweiten Klasse mich ne Mutter eines Mitschülers, die den Ausflug begleitet hat, von meinem eigentlich besten Freund weggezogen und festgehalten hat weil wir uns gerade anfingen deftig zu schlagen wegen irgend eines Staudamms über den wir uns stritten. Oder wie ich in der vierten mit nem Mitschüler über den Flur gerollt bin und ich dabei zum ersten Mal richtig unterlegen war und die Tränen nach dem Fight zurückhalten musste aus Wut und Scham. Und letztendlich wie ich meinem Mobber in der achten nen kräftigen Arschtritt verpasst hab als er mich wieder verbal attackierte und es dann eskalierte.

Ich glaube, es sind Erfahrungen, an die man sich als Kind/Jugendlicher noch gut erinnert, da es Konfliktsituationen waren, in denen es kein rationales Vorgehen gab und die jeweilige Situation einfach eskaliert ist. Entweder ist man als Sieger mit gutem Gefühl darausgekommen, als Verlierer mit viel Scham und ungutem Gefühl oder ist von Erwachsenen erwischt worden und hat dafür so viel Ärger gekriegt, das es ebenfalls in bleibender Erinnerung bleibt.

Als Erwachsener ist man hoffentlich nicht mehr in Prügeleien verwickelt, Konflikte werden immer mit reden oder ignorieren gelöst. Die Erinnerung an Konflikte, in denen die Fetzen richtig flogen, sind außergewöhnlich und nicht zu missen weil immer starke Emotionen dabei sind.

Frag mal jeden Freund oder jede Freundin, die Geschwister in ähnlichem Alter haben. Meistens wissen die auch noch von jeder Prügelei, die sie mit dem Brüderchen oder Schwesterchen mal bis ins frühe Jugendalter hatten 😀.

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Euer Lehrer hätte sich da nicht gleich körperlich einmischen sollen sondern zunächst laut dazu ermahnen, dass ihr aufhören sollte, dann hätte er auch nicht zwangsläufig etwas eingesteckt.
Und was der Gang zum Direx dann sollte, erschließt sich mir auch nicht. Dann hätte er beide Schüler dahinschleppen müssen.

Das würde ich ihm sagen, mich dann aber trotzdem bei ihm entschuldigen.

Raufereien passieren, es gehört zum Aufgabengebiet eines Lehrers dazu, Streit zu schlichten unter den Schülern. Kein Grund, das persönlich zu nehmen.

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Kenne ich auch mehr aus Filmen oder wenn aus dem richtigen Leben, dann nur bei Kids, die sich noch nicht ganz schlüssig sind ob aus dem Stress ne Schlägerei werden soll oder nicht und dadurch noch etwas Zeit schinden, um zu schauen wer den ersten Schlag oder Tritt gibt oder ob sich doch noch ne Möglichkeit findet, sich da herauszuziehen.

Oft braucht es dann ein paar Schaulustige, die die Gemüter der Streithähne noch durch bisschen anstacheln, damit aus dem gegenseitigen Stirndrücken tatsächlich ein Kampf wird.

Wenn sich zwei sicher sind, eine Meinungsverschiedenheit in einem Kampf zu klären, gibt es dieses Gehabe nicht noch vorher minutenlang.

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in der Grundschule recht auffällig und durchschnittlich (Trennung der Eltern zu verarbeiten),

in der Realschule recht strebsam die ersten Jahre mit paar Raufereien und Strafen wegen Fehlverhaltens,

ab dem Abi unauffällig und durchschnittlich.

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Also speziell von den Sommerferien kann ich das nicht feststellen, dass es dann mehr Prügeleien gibt, da gibt es übers ganze Schuljahr verteilt, immer wieder welche.

Aber ich kenne auch Schüler, die ab Sommer von der Schule müssen und sich seitdem das bekannt ist, auch nicht mehr darum sorgen, dass ihr Fehlverhalten Stress gibt. Deshalb prügeln die sich auch eine Woche vorher noch auf dem Schulhof. Sie haben nichts mehr zu verlieren.

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Schlägerei in der schule damals?

Wir hatten damals einen Vorfall in der Schule. Als ich und meine Freunde in der Hofpause im Essensraum waren und da gechillt haben, weil es draußen sehr kalt war und Schnee lag. Manche von uns haben gegessen und manche nicht. Wir saßen als Freundesgruppe zusammen, ungefähr 10 Leute (alles Ausländer jungs).

Auf einmal hören wir, dass die Pause zu Ende ist und wollen gehen, da kommt ein Sozialarbeiter, packt meinen Freund an der Schulter und sagt: "Bleib stehen, euer Tisch, wo du und deine Freunde gesessen habt, muss gewischt werden", aber mein Freund hat nichts gegessen und saß nur. Er meinte dann: "Ich mache nichts sauber, weil ich nichts gegessen habe" und ist direkt Richtung Ausgang gelaufen. Dann kam er im Treppenhaus an und direkt rennt der Sozialarbeiter ihm hinter her und brüllt ihn an und sagt: "Mach den Tisch sauber" und fasst ihn wieder an.

Mein Freund rastet aus, zieht seine Jacke aus und sagt: "Komm ich fi*** dich jetzt", (der Sozialarbeiter hatte Angst bekommen, er war ca. 25 Jahre alt damals) und mein Freund schubst ihn auch und packt ihn an seinem Kragen und sagt zu dem Sozialarbeiter: "Komm nach draußen, du wirst sehen wegen alles was du gemacht hast", der Sozialarbeiter sagte "nein ich komme nicht", weil er Angst vor meinem Freund hatte, weil der Mma Kämpfer ist.

Dann kamen andere Lehrer dazwischen und mein Freund hat dem Sozialarbeiter, bevor die Lehrer dazwischen kamen, eine harte bombe gegeben und einen harten Tritt in den Magen. Dann kamen zehn Lehrer und haben sie auseinander gehalten.

Der Sozialarbeiter hat sehr geweint und ist nicht auf sein Leben klar gekommen, ich denke mir so "du bist ein 25 jähriger, wie kann man sich nicht verteidigen" (er sah schon dünn aus der Sozialarbeiter)

Wir waren da ungefähr 17-18 jahre alt..

Was sagt ihr dazu? Wer liegt im Recht und wer nicht?

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Ich finde so eine Situation ist keine Schlägerei, eher ein Angriff auf den jeweils anderen weil der Sozialarbeiter nur verbal „provoziert“ hat und dein Freund den Kampf quasi angefangen hat. Er hatte einsehen müssen, dass der Sozialarbeiter nicht kämpfen wollte und als der erste Friedensstifter schon zu Gange war die beiden zu trennen, hätte dein Freund nicht noch mehr prügeln müssen, da die Auseinandersetzung da eh schon fast unterbrochen wurde.

Wo kamen denn so viele Lehrer auf einmal her, wenn du schreibst zehn?

Und hättest du den Kampf gern weiter beobachtet? Wo standet ihr als das alles passierte?

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Nach dem Sportunterricht bei zwei Mitschülern in der 8. bei ner Prügelei mal erlebt. Kloppten sich beide im Unterhemd und der eine hat dem anderen das irgendwann so halb übers Gesicht hochgezogen. Dadurch war die Sicht des Gegners eingeschränkt und der, der es hochgezogen hat, konnte eine Weile ohne Gegenwehr zulangen. Hat aber nur kurz angehalten. Der andere hat sich daraus schnell befreit.

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Ne Weile beobachten und wenn es zu heftig wird und ernsthafte Verletzungen drohen, dazwischengehen und Augenkontakt unterbrechen, d.h. erstmal in verschiedene Räume bringen. Dann reguliert sich die Wut eigentlich von ganz allein auf ein gewisses Grad ab, dass sie sich danach nicht weiter kloppen wollen.

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