Ja, er singt drüber, was ihm alles gefällt, dass er sich nicht entscheiden kann. Im Endeffekt macht er ein Statement über seinen Hippie-Lebensstil, Multikulti und auf was sonst noch Haschraucher stehen.

So nach dem Motto: immer unterwegs (me gustan los aviones, viajar, moto, correr...), keine Ahnung wie's weitergeht (¿qué voy a hacer?).

Er macht Referenzen zu Drogen (me gusta la marihuana, me gusta la [cocaína] colombiana), der Nachbarin und wie er einzumachen will (me gusta la vecina, me gusta su cocina, me gusta camelar)

Dann geht's wieder weiter durch die Welt (La Caruña, Malasaña, Guatemala)

... was mach ich nur, was mach ich nur mein Herz? Wie spät ist es?

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Mit 15 Jahren kannst du mit dem spanischen Führerschein "AM" bis 50ccm fahren, jedoch bis zum 18. Lebensjahr keinen Beifahrer mit diesem Schein befördern.

Die Preise sind ungefähr wie folgt:

TEORICO ESPECIFICO: 50 € (Anmeldegebühr/Theorie)
CLASES DE MANIOBRAS: 19 € (Fahrstunde)
EXAMEN DE MANIOBRAS: 50 € (praktische Prüfung)
Tasas de tráfico: 90,30 € (theoretische Prüfung)

Mit 16 kannst du dann den europäischen A1 machen.

Die Frage ist aber: sprichst du fließend Spanisch? Könnstest du die span. Theorie bestehen? Kennst du die spezifischen spanischen Verkehrsregeln (Kreisverkehre, praktisch kein Rechts vor Links, Vorfahrtsstraße, wenn kein Schild, Bedeutung blauer oder gelber Seitenstreifen, "Red básica"-Schild für wichtige Einfallstraßen mit Halteverbot, kein Gehwegparken, auch nicht für Mofas, Auffangzonen für Zweiräder vor Ampeln, ...)? Kannst du den Text unter spanischen Verkehrsschildern übersetzen ("días de lluvia", "sólo camiones", "sólo descarga", "9-14 laborales", ...)?


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Primor ist eine gute und günstige Kette, die auch Markenware hat und immer jeweils andere Angebote hat.

Schlecker ist doch in Deutschland pleite gegangen, gibt's aber in Spanien. Dort ist das Hauptaugenmerk jedoch Kosmetik und nicht z.B. Hygienebedarf, den es ja ausreichend in jedem Supermarkt gibt. http://www.welt.de/wirtschaft/article109519746/Schlecker-lebt-in-Spanien-und-Portugal-weiter.html Der Name wurde dort mittlerweilen verspanischt und in Clarel geändert, weil Schlecker doch nicht so der Hit war.

Ansonsten kannst du auch mal unter "Parafarmacia" suchen, wie Drogeriemärkte in Spanien heißen. Parafarmacias beschränken sich aber (im Gegensatz zu den Kosmetikläden) eher auf Vitamine, Cremes, Mundspülungen und sonst alles, was es sonst in der Apotheke außer eben Medikamente zu kaufen gibt.

Ansonsten die Parafarmacias von Carrefour & Co.

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Du solltest auf jeden Fall die Salsaschuhe in einem Laden kaufen, nicht per Internet. Es ist oft nicht einfach, die passenden zu finden. Du solltest verschiedene Absatzhöhen probieren und vor allem zusehen, dass deine Zehen genügend zurückgehalten werden und nicht nach unten durchrutschen.

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Das Complemento indirecto (Dativobjekt) hast du im Spanischen, wenn es 2 Objekte gibt. Eines, welches das die vom Subjekt in der per Prädikat beschriebenen Aktion erleidet bzw. dadurch begünstigt wird (indirecto), ein anderes, welches den Passiven Part übernimmt (directo).

Le (= Dativpronomen für Vega = pronombre indirecto = Begünstigte) quieres [tú] (= Subjekt = Ausführender der Aktion) dejar (= Prädikat = Aktion) un recado (= Akkusativpronomen = complemento directo = passiver Part).

Du hast hier also Subjekt (was im Spanischen aus der Verbform schon hervorgeht: quieres = tú quieres) und 2 Objekte. Das ist sehr wichtig. Denn bei einem Objekt gäbe es nur ein complemento directo, also Akkusativobjekt und man nimmt lo oder la, nicht le.

Lo veo [mañana en el instituto = Adverbial = Zusatzinfo, kein Objekt an sich].

Du kannst le dann nur in der Höflichkeitsform (Sie) verwenden.

Lo quiero = ich liebe/mag ihn = 3. Person.

Le quiero = ich liebe/mag Sie = Höflichkeitsform.

Le quiero dar un recago = ich möchte ihm/Ihnen eine Nachricht übergeben (= 2 Objekte).

Du kannst das spanische Dativ nicht mit dem deutschen Dativ 1:1 übersetzen.

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Es gibt für Binnengewässer und Meere jeweils verschiedene Lizenzen, die du bei den lokalen Behördern beantragen musst. Vor allem beim Fischen im Meer gibt es eine Anzahl verschiedener geschützter Fischarten, bei denen die Strafen teilweise sehr hoch sein können. Zudem gibt es Mindestgrößen und Schonzeiten.

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Das ist in ungefähr so, wie auch Nordländer nicht gleich aussehen. Also man kann i.d.R. Holländer, Deutsche, ja selbst ob sie aus Österreich kommen oder Schweden erkennen. Zumindest tendentiell, wenn auch nicht 100%ig.

Aber jedes Land hat so seine Gewohnheiten, Moden, seinen Codex. Auch im Süden. Italiener reden mit Hand und Fuß, Spanier sind lockerer, Portugiesen etwas eigenbrödlerisch, mit den Muslimen weiß man ja, was man hat. Und wenn du genauer hinsiehst, kannst du auch in den Ländern selbst noch einen Unterschied erkennen, so wie auch oft ein Hannoveraner anders aussieht, sich anders gibt, als ein Bayer.

Tendentiell.

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So wie normal Tausender auch. Also kein Neunzehnhundert..., sondern Tausendneunhundert... (mil novecientos...). Allerdings bei den Jahrhunderten selbst spricht man schon vom 19., 20., jedoch ohne Ordnungszahlen als 19, 20 (siglo diecinueve, siglo veinte), statt 80er oder 90er Jahre dort dann años ochenta, años noventa bzw. kurz los ochenta (los 80), los noventa (los 90).

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Hace buen tiempo y está soleado (oder: hace sol).

Hace mal tiempo y está lloviendo (oder: hace lluvia).

Hace niebla/granizo/nubes/tormenta/viento. Está neblada/granizando/nuboso/tormentoso/ventoso.

Das Wetter erzählst du entweder mit hace + Substantiv oder mit está + Adjektiv bzw. Gerúndium.

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Der entscheidende Nachteil ist, dass die meisten in Andalusien erstmals sehen, was zu leben überhaupt bedeutet. Vor allem, wenn sie einen längeren Zeitraum dort verbringen. Es gibt nicht wenige, die dann die Zelte zuhause abbrechen und nach Andalusien auswandern.

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Zu den von Earnest hingewiesenen Wiki-Link, der mit der Lage im Vorfeld anfängt, möchte ich auch drauf hinweisen, dass der span. Bügerkrieg nicht aus dem Nichts kam, sondern die Lage bereits angespannt war, wie dort beschrieben.

Es gab zu jenem Zeitpunkt eine Verfolgung und Ermordung z.B. von Pfarrern und Opositionellen, die nicht hinnehmbar war. Wenn man mal eine Zeitung aus der Zeit vor Franco hernimmt, sieht man da viele amtliche Medlungen über Erschießungen und Hinrichtungen.

Es haben sich also beide Seiten nicht gerade mit Ruhm bekleckert, obwohl im Nachhinein die Schuld immer den Franco-Truppen gegeben wird. Doch die Zustände davor waren untragbar (und danach natürlich erst recht).

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Also meine Theorie ist, dass viele Deutsche enorm verunsichert sind. Woher das wieder kommt, liegt - lt. der gleichen Theorie ;-) - an der Tatsache, dass die Leute umso kühler, härter und forscher sind, desto kälter die Winter sind (ungeachtet desssen, dass es auch zeitweise im Sommer heiß wird). Gegenbeispiel: Karibik.

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Hala Madrid ist der Schlachtruf von Real Madrid und gleichzeitig deren Hymne (u.a. von Plácido Domingo gesungen), Atlético de Madrid rufen Aupa Atleti.

Real Madrid wird in Spanien bzw. auch von sich selbst nicht als das "Real" bezeichnet, sondern als El Madrid. Atlético de Madrid ist dagegen kurz Atlético oder auch nur liebevoll Atleti. Nicht zu verwechseln mit den Kurzbezeichnungen Real für (Real Sociedad de) San Sebastián oder Atlethic für Athletic de Bilbao.

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Das sind eben Akkusativ- (objeto directo) und Dativ- (objeto indirecto) Pronomen.

Hier z.B. mit 2 Objekten:

Juan le da el libro a María = Juan gibt María das Buch.

  • Juan = Subjekt (derjenige, der die Aktion im Verb macht)
  • Le ... a María = Dativobjekt (indirecto; der Begünstigte bzw. Leidende)
  • El libro = Akkusativobjekt (directo; der passive Part).

Wichtig ist hier das "le" (ihr). A María ist dagegen ein Zusatz. Der könnte auch weggelassen werden, wenn schon klar.

Diesen Satz kann man nun auch verkürzen, indem man die Personalpronomen nimmt. Juan (él; Nominativ), le ... a María (le; Dativ), el libro lassen wir noch.

(Él,) le da el libro = Er gibt ihr das Buch.

Wenn wir auch das Akkusativpronomen nehmen (lo für el libro) muss man den Satz umstellen und die 3. Person des Dativpronomens wird zu "se":

(Él,) se lo da = Er gibt es ihr.

Das Nominativpronomen kann immer weggelassen werden, solange dadurch keine Verwechslungsgefahr besteht (z.B. wenn bei manchen Zeiten die 1. und 3. Person Einzahl gleich sind; jedoch nur bei wirklicher Verwechslungsgefahr).

Das ist ja schonmal schwieriger. Hast du konkrete Fragen oder Beispiele?

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Die Phönizer nannte im zweiten Jahrtausend vor(!) Christus die iberische Halbinsel i-spn-ya, die Römer machten Hispana draus, was später zu España wurde, während der maurischen Besetzung vorübergehend zu Isbaniya. Es handelt sich aber um ein und das selbe Land, nur dass sich Portugal eben später herausentwickelte.

Jetzt aber soweit zu gehen, und zu sagen, dass Spanien (Hispania, i-spn-ya) erst im 11. Jahrhundert gegründet wurde, ist eben ähnlich, wie zu sagen, dass Deutschland erst mit Ende des 2. Weltkrieges oder mit dem Mauerfall entstand.


España wurde im 7. Jahrhundert auch in literarischen Werken als "Mutterland" genannt, dennoch war der Begriff "España" zunächst nicht durchgehend, weil er je nach Dialekt anders gesprochen wurde. Die spanische Sprache entwickelte sich gerade, aber ob das nun España, Spania oder wie auch immer war, bedeutet das auf Deutsch genauso Spanien.


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Klar haben Mutter und Kind (aber auch Vater und Kind) eine besondere Bindung. Meine jüngste Tochter z.B. richtete gleich nach der Geburt ihren Blick auf mich, als ich was sagte, so als ob sie meine Stimmer erkannte und war dann auch ziemlich auf mich aus, weniger auf die Mutter.

Babys hören im Bauch die Musik, sie sind aber da schon eigene Wesen, mit eigenem Geschmack, Charakter und Angewohnheiten. Klar, um ein Lied oder einen Musikstil zu mögen, muss man ihn auch erst mal gehört haben und sicher bekommt das Baby im Bauch auch die Gefühle der Mutter mit, d.h. wenn die Mutter sich z.B. relaxed oder gestresst fühlt und verbindet mit der Musik also auch in gewisser Weise die biochemisch oder gefühlsmäßig geäußerten Erfahrungswerte der Mutter.

Aber nur so weit, wie diese Musik eben auch dem Kind gefällt. Ich habe schon Schwangere gesehen, bei denen bei der Titelmusik von Spongebob das ungeborene im Bauch rumgeflippt ist vor Freude. Denke mal nicht, dass die Mutter den gleichen Geschmack hatte, im Gegenteil, der wurde ziemlich mulmig dabei, als ihr Bauch da Sätze sprang.

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Such mal Lieder von Henry Mendez, wie z.B. Dos rayos de sol oder El tiburón. Travesura von Nicky Jam, Songs von Juan Magán wie (Ayer la ví) Bailando por ahí, usw., aber auch von Daddy Yankee oder Pitbull. Auch mal nach "canciones de verano" (Sommerhits) oder den Stilrichtungen "reggaetón" oder "electro-latino" suchen.

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Sprachniveau und Akzent nach einem Auslandsaufenthalt

Hallo ihr Lieben,

Zunaechst verzeiht, dass ich kein oe, ue, ae und sz als eigenen Buchstaben schreiben kann, da ich gerade in Argentinien bin und eine andere Tastatur verwende. Ich haette mal eine Frage, die mich sehr interessiert und ich weiss, dass jetzt Antworten kommen koennten wie "Das kann man so pauschal doch nicht sagen" oder "Das ist von Person von Person unterschiedlich" und dies stimmt auch, jedoch moechte ich nur ungefaehr einen Anhaltspunkt haben, also wuerde ich mich ueber spezifische Antworten sehr freuen.

Nun zu meiner Frage... Ich wuerde gerne wissen, welches Sprachniveau (sprich A2, B1, B2, C1) man ungefaehr nach zehn Monaten im Ausland erreicht, wobei ich hier von romanischen Sprachen wie zB. Franzoesisch, Italienisch etc. und in meinem Fall, Spanisch rede. Wenn man dabei bedenkt, dass man etwa ein Jahr in der Schule Unterricht oder keine Vorkenntnisse hatte. Hierbei ich gehe ich davon aus, dass man zwar nicht jeden Tag hundert Vokabeln und Grammatik paukt, aber sich doch Muehe gibt, ab und zu etwas nachschlaegt, von Anfang an versucht hat in der Sprache und nicht auf Englisch zu sprechen und auch grundsaetzlich in der Sprache aktuiert (viel spricht, liest, Filme sieht usw.) . (?)

Dazu habe ich noch eine weitere Anmerkung, denn ich zum Beispiel, befinde mich in dem Niveau (Intermedio), also obere Mittelklasse und war doch etwas bestuerzt darueber, da ich gehofft hatte, ein Level im C-Bereich zu erreichen nach so langer Zeit, wobei ich viel dafuer getan habe und leider musste ich feststellen, dass ich es im Gegensatz zu manch' anderen meiner Genossen hier, nicht geschafft habe, meinen Akzent zu eliminieren... obwohl ich Hoerbuecher in Spanisch hoere, viel kommuniziere und mir typische Fernsehsendungen von hier ansehe. Vielleicht koennt ihr mir dazu auch einen Tip geben.

Vielen Dank :)

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Für Argentinien kann ich nicht sprechen (was Sprachschulen betrifft, was das argent. Spanisch angeht jedoch sehrwohl), aber an einer guten Spanisch-Sprachschule in Spanien kommst du bei 20 Wochenstunden (à 45 Min.) mit etwas Begabung von absolutem Anfänger bis C1-Niveau in ca. 4 Monaten.
Durch die intensität und Struktur des Unterrichts und natürlich auch durch die ständige Anwendung des Erlernten (solange du nicht nur mit Deutsch- bzw. Englischsprachigen abhängst).

Wenn du Französisch oder eine andere romanische Sprache kannst, geht das noch etwas schneller. Wenn du skandinavischer Muttersprachler bist, deutlich langsamer (weil deren grammatikalische Struktur einfacher ist, als Spanisch, aber auch als Deutsch). Wenn du asiatischem Ursprungs bist, dann brauchst du dafür mindestens 9 Monate, weil deren Sprache nicht im entferntesten mit Spanisch verwandt ist, nicht mal von den Fremdwörtern her ableitbar ist. 

Das wie gesagt, wenn du einen mehrmonatigen Sprachkurs dort belegst. Alleine durch den Aufenthalt lernst du zwar auch, aber nicht unbedingt richtig und es gibt auch Leute, die Jahrzehnte im Land wohnen und vielleicht B1-Niveau haben, auch wenn sie fließend sprechen.

Übrigens: die Punkte ¨ über den Vokalen musst du auf der spanischen Tastatur getrennt dazumachen, wie bei den Akzenten. Du kannst sie aber bei ä, ë, ï, ÿ, ö und ü setzen ;-) Ein scharfes ß ist Alt + 225.

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Etwas deftig in der Aussprache, wie oft im Spanischen. Da wird kein Blatt vor dem Mund genommen. Aber der Satz ist schon fast ein Sprichwort für (auf's politisch korrekte Deutsch gemünzt): Jemand, der dich erniedrigt, ist dir (von dem Augenblick an) scheißegal.

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