Grüß Dich.1) Schadensaufnahme mit Datum, Firma, Mitarbeiter.2) Kostenvoranschlag für Reparatur einholen3) Schadensmeldung der verursachende Firma an Firmen-Haftpflicht in Kopie anfordern4) mit dieser Versicherung in Verbindung setzen5) sollte die Schadensbehebung durch die verursachende Firma dem Kostenvoranschlag gleichen, kann die Firma aus Kostengründen die Arbeiten an einen Fachbetrieb vergeben - oder wenn selbst in diesem Gewerk (eingetragen) tätig, selbst ausführen.6) Reparatur und Ergebnis abwarten. Wenn zufrieden alles O.K. Wenn nicht Sachverständigen hinzuziehen, Firma Nachfrist setzten. Sollte hier wiederum kein befriedigendes Ergebnis - laut Gutachter - erzielt werden, letzte Nachfrist, erst dann Klage. Kosten für Gutachter zahlt i.d.R. Verursacher. Da die Versicherung (4) informiert ist, auch über den Stand der Reparatur informieren. Die Versicherung dürfte ein begründetes Interesse an einer vernünftigen Reparatur zu vernünftigen Kosten haben. Grüße aus Berlin
Es wäre echt Schade, so ein Zeitzeugnis einfach zu zerstören oder hinter Bauplatten verschwinden zu lassen. Versuche, dass Blatt komplett auszuhängen, dazu die seitlichen Bänder entweder abschrauben oder erst Bolzen ziehen und dann Rest abschrauben. Die Bekleidung der Zarge - wenn sie schön profiliert ist - ebenfalls abnehmen. Esgibt auf Alt spezialisierte Firmen, die Dir das abkaufen und anderswo wieder verbauen. Und solltest Du zur Miete wohnen und bei einem Auszug den Altzustand wieder herstellen müssen - Blatt und Bekleidung einlagern, kannst ja wieder Rückbauen. Grüße aus Berlin
Die Zargentiefe ist abhängig von der Wandstärke. Natürlich gibt es - als Standard - fast jede Wandstärke, gerade im Trockenbau, sprich mit Rigips usw. Sollte Dein Baumarkt keine passende Zarge führen - im Net gibt es x Türenversandshop, wenns einfach und "preiswert" sein soll. Sonderanfertigungen sind i.d.R. über einen Fachmann - Bauelementehändler zu erhalten.
Grüße aus Berlin
Hallo Gage 58
So das Holz wirklich gut und erhaltenswert ist, rechnet sich diese Maßnahme gegenüber einem kompletten Austausch immer. Wird übrigens auch vom Gesamtverband Aluminium empfohlen. Notwendig hierfür ist eine Fachfirma, die auch über prüffähige Referenzen verfügt, da wie überall tiefschwarze- und schwarze Schafe unterwegs. Gute Systeme lassen sich auch von einem geschickten und genau arbeitenden Heimwerker verarbeiten. Bei genauer Verarbeitung ist eindringendes Wasser kein Thema weil nicht möglich. Vor dieser Maßnahme überlegen, ob nicht gleich - und vorher – die Gläser aufgerüstet werden sollten, auch dies eine lohnende Investition, nachträglich müsstest Du einen Teil der Arbeiten wieder ab montieren /neu anbringen. Ich möchte das Forum nicht für unlautere Eigenwerbung nutzen, soll ja neutral und kostenfrei für alle sein. Deswegen schaue mal ins Internet. Solltest Du nicht weiter kommen und auch „zwei linke Hände“ haben, bitte das Forum um eine Kontaktadresse zu mir. Ich könnte Dir dann Kollegen in Deiner Nähe nennen.
Grüße aus der Hauptstadt
berlin-klaus
Bewegender Moment? Habe ich ständig, wenn ich einem Fragenden mit einer Antwort weiter helfen kann und damit - leider recht oft - laienhafte und oberflächliche Ratschläge "entschärfen" kann. Grüße aus Berlin
Zu Materialauswahl: es gibt wie immer hier hilfreiche und weniger hilfreiche, weil unbegründete, Antworten. Natürlich gibt es noch immer Aluminiumfenster, und natürlich stellen die sich in der Wärmedämmung gegenüber werder Holz noch Kunststoff schlechter. Es gibt eine EnEV 2009 die für alle Fenstermaterialien gleich einen Wärmedämmwert fordern. Bei Alu liegen die Glasdämmwerte höher, da die Rahmendämmwerte etwas höher liegen, das wars. Du redest optimistisch von 50 Jahren. Es gibt kein Kunststofffenstersystem, das schon 50 Jahre erreicht hat, in den 70iger Jahren waren das noch 2-Kammer Plastikkatastrophen, aber keine Fenster. Holzfenster gibt es seit mehreren hundert Jahren, aber eben auch mit allen bekannten Schwachpunkten. Vorteil von Holz ist, es kann immer ein Flügel-oder Rahmenteil nachgearbeitet werden. Nachteil ist, dass Dir ein Holzfenster fehlende Wartung - und damit Schutzfarbanstriche - schnell sehr übel nimmt. Dafür gibt es nun wieder Holz-Alufenster, aber auch hier ist nicht alles Gold was glänzt. Und selbst wenn Du ein Fenstersystem wählst, dass von der Stiftung Seltsamtest als hervorragend bezeichnet wird, kennst Du noch lang nicht den Verarbeiter, als Endhersteller dieser Systemprofile. Hier wird leider - so meine bescheidene 35-jährige Berufserfahrung - oftmals geschlampt. Und noch schlimmer, Du kennst noch nicht den Montagebetrieb, der leider sehr oft diesen Namen nicht verdient, ebenfalls leidvolle Erfahrung der letzten 10 Jahren, in denen ich mit Gutachtern eben solche Bausstellen begutachte. Sicherlich, mehrere Angebote einholen war ein guter Vorschlag eines Forumsteilnehmer - aber was möchtest Du denn als Laie damit vergleichen? Den Preis? Im Vergleich zu was? Die Qualität? Im Vergleich zu welcher anderen? Vielleicht einen Architekten oder Bau.Ing. einbeziehen? Dann kommst Du mit den 6000 leider nicht ganz aus. Wenn Du aber 2,50€ je Monat übrig hättest - bei Deiner Erwartung 50 Jahre wären das 1500.-€ - dann könntest Du Dir einen Bau-Ing als Berater leisten, der für Dich auch die Ausschreibung der Fenster übernimmt und die Bauüberwachung und Endabnahme. Von dem könntest Du auch etwas über Mindestluftwechselrate, Isothermeverlauf und Tauwasserausfall erfahren, nicht ganz unwichtige Themen, wenn Du in einen bestehenden Altbau eingreifst.Leider tummeln sich in dieser Branche weitaus mehr schwarze als weiße Schafe. Solltest Du nun verunsichert gar nicht weiter kommen, hol Dir mal Rat bei einem ÖBV ein. Das sind in Deinem Fall öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige des Bauhandwerks. Auch nicht ganz kostenlos, für eine erste Beratung was- mit-wem-und-wie, aber wenigstens hilfreich und neutral. Grüße aus Berlin
Vorsicht mit fahrlässigen Aussagen! Eine unabhängige Bewertung ist durch einen ÖbV gewährleistet. Dieser öffentlich bestellt und vereidigte Sachverständige ist a) unabhängig b) vereidigt! und wurde sich nicht nur strafbar machen!, wenn Absprachen oder Gefälligkeitsgutachten erstellt würden. Frage ist: wer hat den Gutachter beauftragt? ist es die Gegenseite, ohne dass Du Dich ausdrücklich und schriftlich auf diesen Gutachter verständigt hast? Jede Seite hat das Recht, ein Gutachten einzuholen. Damit aber ein langwieriger Gutachterprozess mit Gutachten und Gegengutachten und neuen Gutachten.....vermieden wird, folgenden Vorschlag. 1)Anruf bei Handwerkskammer, Liste von öffentlich bestelleten und vereidigten Sachverständigen für das spezielle Gewerk erfragen. 2)Danach der Gegenseite ein Gutachten dieser Stelle vorschlagen mit dem Zusatz, dass beide Seiten diesen Gutachter anerkennen.3) Dampf und Druck aus allen Gesprächen rausnehmen, Verdächtigungen und Vermutungen bringen nichts, verhärten nur die Fronten und führen letztendlich zu keinem befriedigenden Ergebnis. Es gibt auch Wege nach Rom, die in keinem Reiseführer eingetragen sind, will sagen, dass nicht immer nach den Buchstaben der Vorschriften gearbeitet werden muss, wenn die durchgeführte Arbeit zu einem gleichwertigen Ergebnis führt. Und wie will der Laie die DIN-Auslegung, aRdT und mehr kennen und beurteilen? Also, entspannen, Punkte 1-3 angehen und immer daran denken - gegenseitiger Respekt führt eher zu einem Ergebnis als offene Feindschaft. Grüße aus Berlin
Da muss ich aber Turalo heftig widersprechen! Stulpfenster können auf Grund ihrer Konstruktionsart nicht so viele Verriegelungspunkte aufweisen wie z.B. ein Fenster mit festem Mittelholm. Wenn es in die Einbruchshemmungen der Widerstandsklassen WK2, WK3 geht, scheiden Stulpfenster aus genau diesem Grund aus! Die polizeiliche Beratungsstelle gibt darüber - neutral und umfassend - gerne Auskunft. Vorteil eines Stulpfenster ist tatsächlich eine größere Glasfläche, schmalere Ansichtsbreiten und im geöffneten Zustand beider Flügel der fehlende Mittelholm. Beide Ausführungen werden von den meisten Herstellern preisgleich angeboten. Weitere Infos erhälst Du im Net wenn Du Beschlag WK2 oder WK3 eingibst. Grüße aus Berlin
Ja, da muss man sich erst einmal dran gewöhnen. Habe selbst gut 30 Winter auf Bausstellen verbracht. Von der Kleidung her ist die "Zwiebeltechnik" das einzig Wahre, also mehrere Lagen Kleidungsstücke übereinander. Möglichst wenig Kunstfasern, wegen Schwitzen,sonst ist das ganz große frieren angesagt. Dicke Socken sind gut, aber eine dicke Sohle an den Schuhen ebenso. Dann eine Einlage mit Thermosohle rein, Füße warm. Ich habe immer mit Melkfett die ganze Haut eingecremt, schützt und verhindert auch ein wenig mehr das Schwitzen. Deine Brote ect. kannst Du mit Alu-Folie in einem Wärmebehälter aufbewaren, Fett friert schwerere als feuchtigkeitshaltiges Essen. Und ja, die gute alte Thermoskanne für die Getränke. Bei dieser Jahreszeit - spät hell und früh dunkel- gibt es auf jedem Bau Baustrahler zur Beleuchtung, die heizen übrigens gut, also Tasche mit Essen in die Nähe von Baustrahler. Und wichtig -nicht nur wegen der Sicherheit - kein Alkohol, hilft nur kurzfrisitig, später großes Frieren oder "Arbeitsunfähig". Und da Du dort ja zur Arbeit gehst, wirds den Chef freuen - immer in Bewegung bleiben. Es gibt übrigens Speisen, die von Innen heizen, kein Witz, viele Gewürze helfen dem Magen und Darm mehr zu Arbeiten, also mehr Blutfluss und damit Wärme. Möglichst durch die Nase Ein- und den Mund Ausatmen, schützt die Lunge weil Luft vorgewärmt wird... uns sonst an die Leute denken, die bei 25- und 30 ° Minus auch arbeiten müssen. Grüße aus Berlin.
Natürlich kann man eine Sonnenreflexionsfolie auf die Scheibe aufbringen...aber mal ehrlich, Scheiben, die unter Sonneneinstrahlung reißen, habe ich in meinem Berufsleben bisher so noch nicht gehabt, es sei denn, diese wurden falsch verarbeitet. Stellt sich die Frage, ob bei einem erhöhtem Wärmeaufkommen die Rahmen dieser Scheibe nicht die Verursacher sind, bedeutet, dass die Wärmeausdehnung des Materials keinen Ausgleichsplatz finden und das Material auf die Scheibe einen unzulässigen Druck abgeben. Nächste Frage: Einfach - oder Doppelverglasung? Bei Isolierglas sollte der Randverbund der Scheibe auf jeden Fall durch die Dichtungen und den Rahmen abgedeckt sein, also nicht in der direkten Sichtfläche der Scheibe. Wenn der Randverbund sich aufheizen kann ist Scheibenbruch möglich. Welches Profil/Material haben Deine Rahmen? Gruß aus Berlin
Viele gute Antworten bisher. Midgarten und Hadel gehen auf die Kosten ein - ein richtiger Ansatz. Aber wenn es nur um Kosten geht - wieviel hundert Jahre müsste ich Heizen um meine gesamten Fensterkosten einzusparen? Gegenüber alten Fenster mit K 2.4 oder so? Hier zählt sicherlich auch das "Wohlgefühl" - also ohne Kälteabstrahlung, erhöhtem Kondenswasser usw. Lotte 4 zum Gewicht - muss nicht schwerer werden, Gasfüllungen und Reflektionsschichten wiegen kaum etwas, da reicht 2-Fachverglasung. Ganz richtig Paganini und Brummhummel - was nützt ein 100%-gedämmtes Teil wenns an anderer Stelle pfeift und zieht? Gruß aus Berlin
Wie schon vorher richtig geschrieben: Auftrag an Firma - Versicherung Sache der Firma Eigenleistung/Nachbarschaftshilfe - Versicherung über BG ratsam Gruß aus Berlin
UV-Schutzglas und Folien sollen in erster Linie das Aufheizen von Räumen hinter Glas durch die Sonneneinstrahlung verhindern. Die Strahlung geht aber weiterhin durch. Die Sonneneinstrahlung hat ein weites Spektrum an Strahlen, Du solltest bei einer Fachfirma für Folien nachfragen und speziell eine Folie für Deine Bedürfnisse wählen, nicht eine x-beliebige Baumarktfolie aufkleben. Grüße aus Berlin
Beanspruchungsgruppen gibt es für die Bauhöhen, A geht von 0-20 Meter als kleinste und C bis 100 Meter als höchste Gruppe. Feuchtigkeit hat wohl mit dem Fugendurchlaßwert zu tun, Größter Wert ist gesetzlich vorgeschrieben. Für Hitze (also Schrumpf-bzw. Ausdehnungsverhalten) der Dichtungen gelten die Herstellerangaben der Dichtgummis. Grüße aus Berlin
wie Yorgos schon richtig schreibt - Feuchtigkeit gehört zum Leben und Wohnen. Bei sehr hohem Kondenswasseranfall solltest Du aber auch mal die "Randbedingungen" überprüfen, meine damit den Einbau dieser Fenster. In der Regel kondensiert Luftfeuchte unter 9° aus, bedeutet, die Fensterrahmen und die angrenzenden Wände sollten deutlich über diesen 9° liegen, also auch entsprechend fachgerecht gedämmt sein. Das Fenster ist nunmal die "Kaltzone" in der Wand, deshalb sollte auch gerade bei einem Einbau von Fenster entsprechend gedämmt und mit einer luftdichten Innenfolie gearbeitet werden. Sicherlich musst Du bei ständigem, hohen Schwitzwasseranfall auch mal Deine Lüftungsgewohnheiten und Deine eigenen "Randbedienungen" überprüfen, meine damit zum Beispiel den Wäschetrockner in der Wohnung, viele (wasserverdunstende)Pflanzen in den Räumen, generelles Lüften nach Dusche/Baden und vieles mehr. Bedenke: hohe Luftfeuchte, die nicht nach außen abgeführt werden kann, wird sich im Baukörper niederschlagen, also Tapeten, Teppiche, Möbel, Wände usw. Früher oder später kommt dann Schimmelpilz, gerne hinter den Sockelleisten und Schränken beginnend, also schlecht sichtbar. Und wie gesundheitsschädlich dies ist kannst Du in vielen Foren nachlesen, wie mühsam und teuer eine Entfernung des Schimmels ist, ebenfalls. Also: Vorsorge angebracht. Grüße aus Berlin
Um "frisch" zu bleiben sicherlich nicht. Aber zeige mir ein Material, welches niemals Wartung oder Pflege benötigt, um nach Jahren noch "frisch" auszusehen? Sicherlich haben sich die Zusammensetzung der Kunststoffe in den letzten Jahrzehnten verändert und verbessert - aber warum verändert? Weil immer neue Erkenntnisse zu einer geänderten Rezeptur führten. Auch vor 20 Jahren behauptete die Industrie "wartungsarm und pflegeleicht" - und dennoch wurden KS-Fenster nach wenigen Jahren unansehnlich, zeigten Verwitterungsspuren und Materialveränderungen. Folierte Fenster sind nie durchgehend Foliert, gerade in den Ecken ist durch die Schweißverbindung die Oberfläche nicht durchgehend, dort wird meist mit einem Returschierstift nachgearbeitet. Die im Fachhandel erhältlichen Pflegemittel sind meist nicht sehr teuer, dafür aber auf die jeweilige Rezeptur abgestimmt.Für andere, handelsübliche Reiniger, müsstest Du schon Chemiker sein, um die Reaktion mit dem Basismaterial genau zu kennen. Wichtiger erscheint mir die Frage, ob Du bei Deinem Fensterkauf eine vernünftige Beratung hattest oder nicht. Eher nicht, sonst würde diese Frage keine sein. So wird es Dich sicherlich auch verwundern, wenn Dir ein Fachmann von einem "Trockenreiben" nach dem Putzen des Kunststoffs abrät. Oder warum Du im Bereich der Dichtungen (auch und gerade am Glas) sehr vorsichtig mit Reinigern sein und regelmäßig die Dichtungen mit einem speziellen Pflegestift nachbehandeln solltest. Ebenso die Beschlagsteile mit einem speziellen Schmiermittel behandelt werden müssen/sollen. Immer wieder das Wort "speziell", weil eben z.B. Vaselin nicht Industrievaselin ist, Öl nicht gleich harzfreies Öl ist usw. Dies betrifft eben auch Deinen Oberflächenreiniger. Wir haben in den letzten 20 Jahren sicherlich weit mehr Reparaturen wegen mangelnder Wartung und Pflege ausgeführt als durch Materialfehler. Sage mal einem Autofahrer, er soll seinen Neuwagen die nächsten 20 Jahre nur mit Wasser und Geschirrspüler reinigen und Pflegen - Du wirst nur ungläubiges staunen ernten. Grüße aus Berlin
Also, Du schreibst rechts oben...dann ist der Griff bei Dir links am Flügel, rechts oben ist die Kippschere und die klemmt, richtig? So Du keine Fehlbedienungssperre findest--- stelle Dich mal auf eine Leiter und schaue Dir oben den Scherenbeschlag an. Da dürfte am Flügel ein Teil mit einer Schließnocke sein, welches normal (bei Griffstellung Dreh) die Schere vor dem Kippen hindert. Diese Nocke könnte der Monteur mit dem genannten Schraubendreher etwas von der Schere weg geschoben haben, dann kann die Schere wieder an der Nocke vorbei und der Flügel richtig an den Rahmen gedrückt werden. Bei allem was Du nun tust - 1.muss der Flügel wieder fachgerecht eingestellt werden 2.ist so eine "Schraubendreherbedienung" dem Beschlag nicht gerade dienlich. Meines Erachtens benötigst Du für die fachgerechte Einstellung eh einen Fachmann, also nicht selbst solange Versuchen, bis mehr Schaden als Nutzen entstanden ist. Kommt leider öfter mal vor, liegt meistens daran, dass "Fensterbesitzer" glauben, ein Fenster käme ohne Wartung aus. Dem ist aber nicht so. Fenster sind mit ihren leichtgängigen Dreh-Kipp- Beschlägen bei weitem nicht mehr so robust wie alte Dreh-Fenster und sollten alle 2 Jahre fachmännisch gewartet werden. Also vielleicht mal einen Fachmann zwecks Wartung in Anspruch nehmen. Grüße aus Berlin.
Sorry, kann erst jetzt Anworten. Also es ist keinesfalls richtig, wenn die Innen- und Außenbank eine direkte Verbindung hat. Normal ist am Rahmen ein sog. Sohlbankprofil angebracht, hier wird die Innenbank mit einme Dichtband versehen herangeschoben und unterleilt, die Außenbank ansgeschraubt. Bei Holzfenster ist hier der Rahmen entsprechend ausgearbeitet, nennt man Unterschnitt. Gute Skizzen hierzu und Rat findest Du bei dem ÖBV unter www.khries.de im Forum unter Fachwissen. Diese Arbeit würde ich keinesfalls abnehmen oder bezahlen. Grüße aus Berlin
In der Regel haben diese Fenster eine Fehlbedienungssperre. Bedeutet, an dem Beschlagsteil wo die Zuhaltungen (Schließnocken) am Flügel sind, ist ein kleines Teil mit Feder, welches man per Hand eindrücken kann. Dieses Teil drücken, gleichzeitig den Griff nach oben auf Kipp stellen, Flügel an den Rahmen drücken und Griff wieder auf Öffnen, also waagerecht stellen. Sollte so funktionieren. Grüße aus Berlin