Das kann nicht sein. Da gibt es nichts. Vielleicht eine Verwechslung mit der vom Namen her ähnlichen "Universalen Kirche", falls es da was gibt (was ich nicht weiß) oder mit bekannten Berichten darüber, was kirchliche Amtsträger vielfach "mit jungen Mädchen" gemacht haben. Vielleicht hast du die Lehrerin falsch verstanden oder es ist eine von ihr aus der Luft gegriffene Anschuldigung.

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Von einer kommenden Bibel hat Jesus aber nicht gesprochen. Die wurde von Priestern und Theologen geschrieben, die Jesus auch nicht wollte. Dort steht aber immerhin, dass er Propheten und Weise senden wird und den Geist der Wahrheit.

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Das Wort "Sekte" ist in unserer Gesellschaft zu einem Verleumdungsbegriff geworden, mit dem man jede Gemeinschaft angreifen kann, wenn man es darauf anlegt. Wenn es irgendwo in den Medien heißt "Sekte", dann wird damit in der Regel immer signalisiert, das müsse etwas Schlimmes sein. Dass es so weit gekommen ist, geht auf die moderne "Inquisition" der großen Kirchen zurück, die ja auch bis in die Lehrpläne des konfessionellen Religionsunterrichts hineinreicht, wo dann eben auch "Sekten" behandelt werden. Dort wird dann zwischen von der Kirche und ihren Theologen anerkannten "Kirchen" unterschieden und vermeintlich "gefährlichen" von der Kirche bekämpften "Sekten". Dass da allerdings viel Scheinheiligkeit drin steckt, zeigt sich z. B. daran, dass man sagt, an der Spitze einer "Sekte" stehe meist ein Guru, während an der eigenen Spitze aber ein angeblich unfehlbarer Papst stehe, was dort aber als normal gilt. Auch wird so genannten "Sekten" vorgeworfen, dass sie oft glaubten, alleine die Wahrheit zu besitzen, während in den Dogmen und Lehrverkündigungen der Kirche aber nicht nur weiterhin steht, dass die Kirche angeblich allein die Wahrheit besitze, sondern dass Andersdenkende gar in eine ewige Hölle müssen, was bei den von ihnen bekämpften "Sekten" es so meistens nicht gibt. Von daher ist es nicht ok., wenn der Staat, der eigentlich neutral sein müsste, an den Schulen auf diese Kirchenlinie einschwenkt.
Beim Universellen Leben kann man nicht beitreten. Die Lehre ist in den Büchern für jeden einsehbar und nachlesbar, und jeder kann das für sich anwenden oder nicht.
Das ist auch wieder anders als in den Kirchen, wo meistens Babys per Kirchentaufe zu Mitgliedern gemacht werden und wo es später heißt, man könne sich durch Austritt nur von der Kirchensteuerpflicht befreien, im angeblich "geistlichen" Sinne sei ein Austritt aus der Kirche gar nicht möglich.

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Wenn man die kirchlichen Gegner der Urchristen im Universellen Leben fragt, deren Schreiber und Helfer auch Wikipedia dominieren, bekommt man andere Antworten, als wenn man sich dort selbst erkundigt:
https://universelles-leben.org/
"Sekte" ist allerdings von vorneherein ein Rufmordbegriff, mit dem vor allem die Kirchen und die in deren Sinne Handelnden niedermachen, was ihnen ein Dorn im Auge ist. Früher sagte man "Ketzer", "Häretiker" (die blutig verfolgt wurden), heute eben "Sekten", weil es eben nicht katholisch oder evangelisch ist und vor allem aus diesen Ecken verurteilt wird.

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Meiner Meinung nach die katholische. Dort heißt es in der Lehre:
"Die Kirche hat kraft ihrer göttlichen Einsetzung die Pflicht, auf das gewissenhafteste das Gut des göttlichen Glaubens unversehrt und vollkommen zu bewahren und beständig mit größtem Eifer über das Heil der Seelen zu wachen. Deshalb muss sie mit peinlicher Sorgfalt alles entfernen und ausmerzen, was gegen den Glauben ist oder dem Seelenheil irgendwie schaden könnte. Somit kommt der Kirche aus der ihr vom göttlichen Urheber übertragenen Machtvollkommenheit nicht nur das Recht zu, sondern sogar die Pflicht, gleich welche Irrlehren nicht nur nicht zu dulden, sondern vielmehr zu verbieten und zu verurteilen, wenn das die Unversehrtheit des Glaubens und das Heil der Seelen fordern." (zit. nach dem offiziellen Lehrbuch von Neuner/Roos, Der Glaube der Kirche unter der Nummer 382)
Und die Kirchengeschichte zeigt ja auf, wie das "Ausmerzen" jeweils interpretiert wurde.

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Es gab und gibt Prophetinnen und Weisheitslehrerinnen, aber nicht in der patriarchalen katholischen Religion, die sich ab dem Jahr 100 allmählich heraus bildete. Sie wurden seither oft auf den Scheiterhaufen der kirchlichen Inquisition ermordet. So wurde Marguerite Porete z. B. 1310 in Paris öffentlich verbrannt. Sie offenbarte einen Inneren mystischen Weg zurück zu Gott, aber die Inquisition ließ dies nicht gelten. Zu den ersten Prophetinnen gehörten Priscilla oder Priska und Maximilla, durch die der Gottesgeist sprechen konnte. Sie lebten im 2. Jahrhundert und werden von der entstehehenden Romkirche abgelehnt. Warum? Weil Paulus, den die Kirche in ihre Bibel aufgenommen hat, geschrieben hat, die Frau schweige in der Gemeinde und soll zuhause ihren Mann fragen, wenn sie etwas nicht versteht. Und so hat man die Frauen von Anfang an beschnitten. Man hat einen Bischof eingeführt, was Jesus niemals gewollt hat, und entweder eine Prophetin, wenn sie doch toleriert wurde, durfte nur prophezeien, was der Bischof erlaubte oder sie wurde ausgeschlossen, wenn der Bischof anders dachte.

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Es gab noch viel mehr Prophetinnen, die aber auch in den Bibeln ziemlich versteckt sind, z. B. in der Apostelgeschichte (21,9) die vier Töchter des Philippus, Prophetinnen, durch die also Gott sprechen konnte. Denn wer hat denn die Bibel geschrieben? Männer. Viele Gottesbotinnen hat man wohl ganz unterschlagen, damit die Romkirche von Anfang an ihre "Männerwirtschaft" auf- und ausbauen konnte und damit keine Frau ihnen die Aufmerksamkeit für ihr Religions-Gehabe stehlen kann.

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Das Wort "Sekte" ist im Laufe der Zeit zu einem Rufmord-Begriff der katholischen und evangelischen Machtkirchen geworden. Früher ließen deren Inquisitoren Abweichler von ihrer Religion hinrichten. Heute wird versucht, mithilfe des Begriffs "Sekte" die Existenz so mancher Gemeinschaften unter Einbeziehung der Massenmedien kaputt zu machen oder sie einfach fertig zu machen. "Sekte" ist das "Totschlagargument" schlechthin, weil es gar kein Argument ist, sondern der schwerst mögliche Schlag gegen einen Konkurrenten. Wer von einer "Sekte" spricht, was man im konfessionellen Religionsunterricht so gelernt hat, macht sich also diese Sichtweise der Kirchen und deren Talarträger zu eigen, die man demnach aber selbst als Großsekten bezeichnen müsste. Was es mit dem Universellen Leben auf sich hat, erfährt man damit aber nicht. Letztlich steckt der seit Jahrtausenden andaudernde Kampf zwischen Priestern der etablierten Religionen und Gottespropheten dahinter, die immer gegen die Priester, Pfarrer, Theologen und Schriftgelehrten sprachen. Hier hat ein ehemaliger Pfarrer, der die Seiten gewechselt hat, was dazu geschrieben. https://www.theologe.de/universelles-leben.htm

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Weil jeder private Vermieter vermieten kann, an wen er will. Und da Gut zum Leben eine Betriebsordnung auf urchristlicher Grundlage hat ("Üb immer Treu und Redlichkeit", "Andere so behandeln, wie man selbst behandelt werden will", keine Hierarchie) und den Institutionen Kirche ein Dorn im Auge ist, wurden sie von deren so genannten "Sektenbeauftragten" seit Jahrzehnten bekämpft und verleumdet. Davon lässt sich so mancher einschüchtern bzw. beeinflussen und vermietet lieber an andere, die kirchlich gebunden sind bzw. kirchlich in Ruhe gelassen werden - obwohl zu den Mitarbeitern dieser Firma, die keinen Mietvertrag mehr erhielt, auch Katholiken und Protestanten gehören, anders als in den kirchlichen Betrieben, die in der Regel nur Mitglieder anstellen:

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Dieses Video stammt aus den Reihen von Universelles Leben, da geht es ums Abendmahl http://www.der-freie-geist.de/video/das_kirchliche_sakrament_der_eucharistie_des_abendmahlss Es gibt auch noch eines über Taufe. Das ist so eine Art Proklamation.

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Michelrieth.de ist die Seite der evangelischen Kirche, welche das Universelle Leben als angebliche "Sekte" bekämpft. Wer sich ausgewogen informieren will, sollte auch die andere Seite hören oder lesen, z. B. http://www.theologe.de/inquisition_gegen_betriebe_mit_urchristlichem_hintergrund.pdf

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Auf der Homepage der Seite ist es eigentlich recht anschaulich zusammen gefasst. http://www.universelles-leben.org/cms/wir-ueber-uns/universelles-leben.html Es geht demzufolge vor allem um die "gelebte Bergpredigt", wobei man nicht den Text aus der Bibel zugrunde legt, sondern eine Fassung, die nach dem Selbstverständnis dieser Gruppe von Christus selbst durch Prophetie offenbart wurde. Dieser ist aber im Wesentlichen nicht anders, nur viel ausführlicher.

Auf der Seite stehen - wenn man links nach "Das Glaubensbekenntis der Urchristen" sucht - auch noch einige Glaubensthesen, wo auch die wichtigsten Sachen in wenigen Sätzen mit drin stehen, z. B. Reinkarnation, liebender Gott, der in seinen "Geschöpfen" lebt; Ablehnung der Dogmen, des Papstes, der Priester, der kirchlichen Höllenlehren.

Die "Erlösung" wird dabei ganz anders verstanden als in den Kirchen. Kein Sühnopfer von Christus am Kreuz wie im Katholizismus und Protestantismus, sondern Übertragung seiner Erlöserkraft. Aber da müsste man sich dann etwas näher damit beschäftigen.

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Es wird dort keiner "verfolgt" oder "gequält", der wieder geht. Man kann sich auch nicht einfach dort anmelden und Mitglied werden. Aber natürlich Veranstaltungen besuchen. Und es kann schon ein Lebenseinschnitt sein, der einen innerlich sehr beschäftigt, wenn man sich dann wieder anders entscheidet. Das ist ja auch so, wenn ein Katholik z. B. nach einigen Jahrzehnten aus der Kirche austritt. Dort wird einem dann gelehrt, nun hätte man angeblich sein "Seelenheil" verloren. Das gibt es aber beim Universellen Leben nicht, da nach deren Lehre alle Menschen irgendwann zurück zu Gott kommen.

Vermutlich wird das Referat im katholischen oder evangelischen Religionsunterricht gehalten, und da muss es natürlich "negativ" oder überwiegend negativ gegenüber dieser Gemeinschaft sein, weil beim Universellen Leben gesagt wird, dass Jesus keine Steinkirchen, keine Pfarrer und keine Sakramente wollte und dass die Kirchenlehre auch sonst überwiegend falsch ist.

Ich würde jedoch, wenn ich mich bemühe, so objektiv wie möglich zu sein, nicht nur "Aussteiger" beachten, sondern auch Anhänger. Oder eben nicht nur Negativ-Material sichten, das z. B. die Kirchen zur Verfügung stellen, sondern auch anderes, z. B. Informationen und die Auseinandersetzung mit der Kirche aus Sicht dieser Gemeinschaft selbst, z. B. http://www.satans-alte-kleider.de/

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Obwohl die Frage schon 2010 gestellt wurde, taucht sie und die bisher gegebenen Antworten immer wieder neu auf neuen Seiten unter der Rubrik "Verwandte Fragen" auf, weswegen ich ebenfalls dazu Stellung nehmen möchte.

Zwei der drei Antworten auf dieser Seite sind aber aus der Gegnerschaft zu dieser Gemeinschaft geschrieben (michelrieth.de ist die Seite der evangelischen Kirchengemeinde und wird von einem "Sektenbeauftragten", also einem berufsmäßigen Gegner des Universellen Lebens, betreut) - und auch auf der Wikipedia-Seite haben die Gegner meist die Oberhand.

Zunächst einmal ist es überhaupt keine "Sekte". Das Wort ist ein Verleumdungsbegriff der beiden Großkirchen gegen die ihr unliebsame Konkurrenz, der faktisch immer wieder einem "Totschlagargument" = Rufmord gleichkommt. Die Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages hat demgegenüber schon 1998 erklärt, dass dieser Begriff in den öffentlichen Glaubensauseinandersetzungen nicht mehr verwendet werden soll, was von den Institutionen Kirche aber in der Regel ignoriert wird.

Aussteiger gibt es übrigens überall. Bei den kleinen Gemeinschaften gehen sensationslüsterne Medien immer auf eventuelle "Aussteiger" zu, bei den Großkirchen fragt man meistens die, die drin sind. Das ist extrem unfair, zeigt aber, wer in unserem Land die "religiöse Szene" dominiert.

Zur Ausgewogenheit würde ich deshalb immer raten, auch die betreffende Homepage dieser urchristlichen Gemeinschaft selbst zu besuchen. Oder aber Seiten, wo der schon seit Jahrzehnten andauernde Kampf zwischen Kirche und dem Urchristentum im Universellen Leben von den Leidtragenden als "moderne Inquisition" dokumentiert wird, z. B. http://www.satans-alte-kleider.de/

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Das Wort "Sekte" soll laut Abschlussbericht der Bundestags-Enquete-Kommission über neue religiöse Gemeinschaften von 1998 nicht mehr verwendet werden, da es ein einseitig verleumderischer Begriff ist. So wird es auch von den Medien in unserem Land verwendet. Wem das Etikett "Sekte" angeheftet wird, dem werden negative Dinge nachgesagt, auch wenn diese überhaupt nicht stimmen. Dennoch wird das böse Wort von der katholischen und der evangelischen Kirche gerne in negativer Absicht gegenüber kleineren religiösen Gemeinschaften verwendet.

Die Seite michelrieth.de ist die Seite der evangelischen Kirchengemeinde des Ortes. Was dort steht, wird von den Betroffenen überwiegend als Verleumdungen betrachtet. Neutrale Information über das Universelle Leben zu bekommen ist nicht leicht, da die Veröffentlichungen entweder pro oder contra sind. Auch relinfo.ch ist "evangelische Sicht", also contra. Und auch bei Wikipedia haben einige Contra-Leute mitgeschrieben.

So könnte man, um auch die andere Seite zu hören, neben der eigenen Homepage der Gemeinschaft noch die Seite von Gabriele-Verlag Das Wort mit heranziehen, wo das Schriftum des Universellen Lebens angeboten wird. Dort gibt es auch ein Buch, wo aus Sicht der Gemeinschaft auf die Angriffe von kirchlicher Seite geantwortet wird, http://www.das-wort.com/deutsch/zeitkritisches/des-satans-alte-kleider.php

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