glaube an deine Träume:
confide somniis tuis
(die Satzstellung kannst du nach Belieben umstellen, die ist recht frei im Lateinischen...)
glaube an deine Träume:
confide somniis tuis
(die Satzstellung kannst du nach Belieben umstellen, die ist recht frei im Lateinischen...)
ich kenne den Gabler nicht, aber ganz gut, das rauszukriegen, ist einfach mal zu schauen, ob im jeweiligen Lexikon weiterführende Literatur angegeben ist.
Mit dem Duden bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite
z.B. Udo Kaube: Für den Getränkeverkäufer im ICE...
Spontan fiel mir nur das ein^^
mir fällt spontan ein:
mors incedens ("incedere" meint sowas wie "einherschreiten", fast schon wie "stolzieren", also bei einem König zum Beispiel)
mors vadens ("vadere" hat einen sehr breites Bedeutungsspektrum und wäre sicher nicht verkehrt.
mors serpens ("serpere" heißt "kriechen", woher dann im Englischen "serpent" stammt. Kann aber auch in übertragener Bedeutung für den Tod verwendet werden, obwohl mir nicht bekannt ist, ob es da in der lat. Literatur eine Stelle gibt... Es gibt aber im Lat. Wendungen wie "schleichendes Übel", "schleichendes Feuer" etc.
mors grassans ("grassari" ist recht selten, passt aber recht gut, finde ich... im Deutschen ist davon das Verb "grassieren" abgleitet. Im Lat. ist es oft mit einer feindlichen Komponente, im Sinne von, jmdn. angreifen, auf die Pelle rücken)
Du brauchst ein Nebenfach außer du studierst auf Lehramt, dann aber eben ein zweites Unterrichtsfach.
einfach auf der Homepage deiner Wunschuni schauen, bzw. in eine Studienberatung gehen und dort nachfragen.
Du kannst an der Uni bleiben, wenn du gut genug bist, oder im Verlagswesen z.B. Es gibt aber da viele verschiedene Berufsmöglichkeiten, da ist man mit Germanistik relativ frei. Kommt auch ein wenig auf dein Nebenfach drauf an...
Alle Infos nur für meine Uni (München) zutreffend, ich weiß nicht genau, wie es woanders ausschaut. Am besten dann direkt "vor Ort" fragen.
Carl Gustav Jung
interficere heißt nicht erblicken, sondern töten! "Der Frosch war umgebracht worden", wäre daher die korrekte Übersetzung!
Viel Glück für morgen ;)
Im Haupttext steht dann bei dir:
Wein blablablabla
und in den Fußnoten:
<1> xy (anno) Seitenzahl nennt ab Prozent, pq (anno) Seitenzahl nennt cd Prozent. (Und jetzt solltest du noch eins, zwei Sätze dazu schreiben, also z.B.) Die Berechnungen können hier nicht genauer geprüft werden, da das den Umfang dieser Arbeit sprengen würde. Jedoch bleibt für diese Fragestellung relevant, dass beide Untersuchungen, von xy und von pq, den Wein an zweiter Stelle positionieren.
"aufzugeben ist ein Fehler im Leben", passt das?
vitium vitae desinere
da musst du in deiner Mitschrift einen Fehler haben, nicht "sein" sondern "sei".
Wieso die beiden Möglichkeiten? Eigentlich braucht man im Deutschen hier einen Konjunktiv. Aber mittlerweile benutzt man hier auch häufig einfach Indikativ, weil es einfacher ist. Es geht also beides, "war" oder "sei", wobei "sei" vom Deutscher her besser ist.
"Ist" geht nicht, weil du in "auditum esse" ein PPP hast, also Vorzeitigkeit. Die musst du auch ausdrücken, indem du in der Zeitstufe "eins zurück" gehst.
tolle Gedichte, das würde ich ihm sagen...
Wir können nicht mit Sicherheit sagen, dass er was mit "Lesbia" hatte. Vielleicht ist alles nur Erfindung und er treibt nur seine Spiele in seinen Gedichten?
Aber was uns bleibt sind die wohl besten Gedichte lateinischer Literatur, mehr können wir ihm nicht sagen.
Beim ersten Satz ist habes das Prädikat, ein Subjekt gibt es auf den ersten Blick nicht, das ist im habes enthalten (was hast DU).
Beim zweiten Satz genau das Gleiche: invitavit ist Prädikat und Subjekt in einem.
Wie erkennt man das? Du solltest erst einmal sehen, wo das Prädikat ist, das muss es (im Prinzip) immer geben (Prädikate sind finite Verbformen, also nichts im Infinitiv oder Partizipen). Dann übersetzt du das Prädikat für sich alleine. Wenn es im Singular steht brauchst du ein Subjekt im Singular, wenn im Plural, dann analog auch das Subjekt im Plural. Dann schaust du, ob es irgendwo Subjekte gibt, indem du jedes Wort abcheckst. Wenn du kein Subjekt findest, muss das Subjekt in Form eines Pronomens im Prädikat enthalten sein (eben wie in den beiden Sätzen).
Ich hoffe, das hilft dir... ;)
Da stellst du eine Gretchenfrage...
Man kann sich nicht sicher sein, dass Lesbia Clodia sein soll. Es gibt aber mehrere Argumente, die diese These bestätigen würden:
Meiner Meinung nach wiegen diese Argumente alle so stark, dass man davon ausgehen kann, dass Lesbia Clodia ist, bzw., dass Catull wollte, dass der Leser denkt, Lesbia sei Clodia! Bei Catull kann man nie sicher sein, denn seine Gedichte sind so stark durchgestylet, dass alles interpretierbar wäre und alles nur spekulativ bleibt.
Und wenn du die eine sein solltest, die Professorin wird? Ich würde mein Studium nicht an den Perspektiven ausrichten. Wenn du es dir vorstellen kannst, mach das und wenn es nicht klappt, dann gibt es genügend andere Berufe, in denen du einen Platz finden solltest. Aber bloß nicht abschrecken lassen und nur z.B. Physik studieren, weil da die Aussichten gut sind.
Dass du dir mit 15 schon Gedanken machst, ist zwar gut, aber es ist auch sehr früh und deshalb solltest du nicht versteifen ;-)
eine Seite gibt es dafür nicht, soweit ich weiß (hatte dafür auch mal lange gesucht). Am besten lernt man es, indem man es einfach selber übt. In Einführungswerken gibt es bestimmt Übungen, ansonsten wäre mir nichts bekannt...
Lycaon, mit zeimlicher Sicherheit... Da kommen einige der Wörter vor. Iuppiter kommt da auch vor. Jedoch ist der Text ziemlich anspruchsvoll
Wir fangen vorne mit dem "et" an, weil da nicht viel dabei ist: "und". Weiter geht's mit dem Prädikat. Wir sehen "aperuit", also er/sie öffnete. Wir fragen uns, was er/sie denn öffnete, also Akk.: "oculos". Wir haben also bisher: "und er öffnete die Augen". Wer denn? "paratus"! Der Bereite öffnete die Augen, oder ein wenig schöner, er öffnete bereit die Augen. mit dem "denique" haben wir auch keine Probleme, also: "und bereit öffnete er schließlich die Augen." Letzte Frage, die wir uns stellen müssen: Zu was den bereit? paratus [...] contemnere, also: bereit zu verachten (besser: zu verschmähen). Was denn? Akk.! quidquid videret, also: "was (auch immer) er sah".
Also heißt der Satz (in schönerem Deutsch): Und bereit, zu verschmähen, was auch immer er sehen sollte, öffnete er schließlich die Augen.
Ich musste ca. ne Stunde warten... Kommt auf die Größe der Uni und die Organisation an.
kann man kaum sagen, kommt auf die Präferenz des Lehrers an... mit Sicherheit nichts Erotisches, wohl eher was mit Lesbia und auch eher ein Unbekanntes. Wenn ihr es nicht in der Schule gemacht habt vielleicht carmen 2
etwas schöner, grammatisch noch vollkommen richtig: unsere Ehre heißt Treue / nennt man Treue