Das wahrscheinlich lauteste Lebewesen auf diesem Planeten ist der Mensch. Geh mal auf die Straße und lausche. Egal was der Mensch macht, macht Lärm. Da wird in Telefone gebrüllt, da wird auch so gebrüllt, da wird laut geredet, da werden Dosen, Glasflaschen usw gekickt, da knallen Autotüren, da knallen Rollläden runter und wieder rauf.

Da werden Motorräder angemacht, Autos angemacht, Musik laut im Park, Musik laut ohne Park.

Da finde ich einen bellenden Hund echt eine nette Abwechslung.

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Erstmal toll, daß der Züchter das Tier wieder zurücknimmt. Denn das Wohle des Tieres steht an erster Stelle. Bei mir zumindest.

ich frage mich allerdings schon wie das sein kann. Ich habe jeden meiner Hunde bei der Erstbesichtigung angefasst, mehrmals. Wäre ich allergisch hätte man das spätestens da schon merken müssen. Völlig unabhängig ob der Hund draußen oder drinnen war. Und ans Hände waschen habe ich da nicht gedacht.

da möchte ich Dir übrigens nichts unterstellen, sondern eher die Frage in den Raum werfen ob es auch etwas anderes sein könnte.

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Ich habe hier einen Kollegen, der eigentlich auch nie bellt. Ich habe ihm, wenn er dann mal ausnahmsweise gebellt hat immer den Befehl "gib Laut" gegeben und ihm dann bei einem Wuff ein Leckerli gegeben. Das hat er verknüpft und gibt jetzt "laut". Du darfst ihn aber nicht bestärken, wenn er zu viel bellt. Denn das willst Du ja nicht erreichen. Die Übung hat meinem Hund total viel Spaß gemacht.

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Mit was für Hunden hast Du Erfahrung? Mit hochspezialisierten Jagdhunden? Überdenke bitte Deine Wahl noch einmal, bevor Du oder der Hund darunter leiden werden. Das sind Hunde für Jäger.

Nimmt der ne Fährte auf ist er weg. Und er wird viele Fährten finden.

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Ja

Unserer ist jetzt 3 Jahre alt und aus einer französischen Zucht. Vorerkrankungen gab es über 7 Generationen keine. Keines der Tiere von dem Züchter hatte Krebs, oder Gelenkprobleme. Ein sehr schlanker, aber sehr muskulöser Hund. Ca. 45 Kilo, der richtig sportlich sein kann, wenn er will. Der springt Dir aus dem Stand über einen 1 Meter hohen Zaun. Er ist unglaublich lieb, verschmust und hat seinen eigenen Kopf. Konsequenz ist Pflicht, sonst tanzt der einem auf der Nase rum. Das macht er aber total süß. Er ist freundlich, aber reserviert gegenüber anderen Hunden. Lärm kann er gar nicht ab und wegen seiner stürmischen Art sind Kinder auch nicht ideal. Er kann durchaus auch dominant auftreten. Hunger hat er immer, da muss man aufpassen. Wir halten ihn sehr schlank. Da gibts echt Exemplare, die breiter als hoch sind. 4x schöne Gassirunden reichen ihm völlig und im Sommer liegt er eh nur rum. Fressen bekommt er morgens Trockenfutter von Orijen und Abends wird Gebarft.

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Unser Berner hat die erste Zeit in einem Körbchen im Schlafzimmer verbracht. Dieses ist auch im ersten Stock. Nachdem er sich eingelebt hatte, wurde das Körbchen kurzerhand ins EG verfrachtet und er wusste recht schnell, dass das sein Platz ist. So anhänglich Berner auch sein mögen, sie wollen auch ihren Freiraum. Unserer geht freiwillig Abends in sein Körbchen und da bleibt er auch. Bloß nicht ans Bett, oder Sofa gewöhnen, den bekommt man da nie wieder raus. Versteht ein Hund auch nicht warum er plötzlich etwas nicht mehr darf.
Trenngitter hilft übrigens nicht wirklich. Unserer springt aus dem Stand da drüber.

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Hund nehme ich mit

Ich habe einen Chihuahua und der hält sich für einen Rottweiler. Der nimmt den Angreifenden auseinander. Problem gelöst.

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Es gibt Situationen in denen es anders nicht geht. Das finden viele wahrscheinlich nicht gut, ist aber so.
einen Hund sollte man auch nicht mit einem Kind vergleichen. Das ist gern gelesener Käse. Hunde können sich recht schnell an neue Halter gewöhnen. Für den Hund am Besten wäre es, wenn er die neuen Halter frühzeitig kennenlernt, mit ihnen Gassi geht und eine Bindung zu Ihnen aufnehmen kann. Ein no Go wäre das Tier ins Tierheim zu bringen.

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Wir haben einen 2 Jahre alten Berner Rüden, der Quietschfidel ist und bis jetzt völlig gesund. Da das eine große Rasse ist, ist die Lebenserwartung leider auch geringer, wie bei einem kleinen Hund.

Ich kenne aber keine Rasse (wir haben 5 Hunde), die so außergewöhnlich toll ist. Jeder Moment mit einem Berner ist so traumhaft, daß man sich darüber keine allzu großen Gedanken machen sollte. Ich kenne Berner, die über 10 wurden und fit waren.

Genieße diese Rasse einfach. Sie wird Dein Herz im Sturm erobern und immer bei Dir sein.

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Wir haben seit 2 Jahren einen Berner und die Rasse ist doch recht speziell.

Wenn man Privatsphäre haben möchte, sollte man sich nicht unbedingt einen Berner zulegen, denn die sind überall dabei. Egal wo, egal wann, egal wie. Der Berner ist da.

Alleine lassen ist auch relativ schwierig, das mag unserer gar nicht. Entgegen der landläufigen Meinung, daß Berner eher gemütlich sind: Ist unserer nicht. Der rennt, springt und jagt alles was ihm vor die Nase kommt. Seine Lieblingsbeschäftigung ist den Garten mit großer Sorgfalt umzugraben.

Die Erziehung ist relativ easy, wenn man konsequent ist. Das ist nicht immer einfach, weil ihr Blick echt herzzerreißend sein kann. Manchmal sind sie auch Dickschädel. Vor Allem im Winter bekommt man unseren kaum ins Haus.

Andere Hunde sind ihm relativ egal. Er macht sein Ding, ist aber stets freundlich. Bei Menschen manchmal noch etwas ungestüm. Der freut sich wie Bolle über alles, was 2 Beine hat.

Ein Berner ist ein vollwertiges Baby. Eines das Aufmerksamkeit will, Liebe, Liebe, Liebe und noch mehr Liebe.

Kommt man mit all diesen Eigenarten klar ist das ein unfassbar toller Hund.

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