Kurz und knapp: Ein Nukleus hat weniger Masse als die Summe seiner Protonen und Neutronen. Das wird als Massendefekt bezeichnet. Durch die Kernfusion entstehen Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Protonen und Neutronen. Die Energie dieser Wechselwirkung entsprechen dem energetischen Betrag dieser Massendifferenz, was du als Formel E=m·c² kennen könntest (wenig Masse ist also sehr viel Energie. Deswegen braucht man sehr viel Energie um Kerne zu spalten. Sehr viel heißt in einer deutlich höheren Größenordnung als chemische und elektrostatische Wechselwirkungen).

Weiterhin solltest du wissen das Masse und Anzahl nicht ganz gleichzusetzen sind, denn Protonen und Neutronen haben unterschiedlich viel Masse. Deswegen hinkt die Rechnung etwas, auch wenn ich deinen Gedankengang trotzdem verstehe. Masse verhält sich etwas anders als makroskopische Masse. Dieser Massendefekt heißt nicht dass da Bruchteile von subatomaren Partikel im Kern sind, aber er ist messbar. Du solltest das der verständnishalber das so aufassen, dass der 40-Argonkern aus 22 Neutronen und 18 Protonen zusammengesetzt ist.

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@Markus195 und @Zwergbiber haben schon darauf hingedeutet. Die Erklärung ist, dass Silberoxid nicht sehr stabil ist. Letztendlich ist das eine Frage von elektrochemischer Stabilität, denn letztendlich ist das ja eine Redoxreaktion. Silber ist relativ edel und deswegen ist das ganze nicht so stabil wie ein Oxid eines Metalls weiter oben im Periodensystem. Man kann über das HSAB-Konzept teilweise veranschaulichen warum das so gut klappt. Silber ist eine weiche Lewis-Säure, Oxidionen sind harte Lewis-Basen. Die mögen sich also nicht so sehr.

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Ich nehme an dass es dir hier um die rein physiologische Empfindung von Temperatur geht. Manche Menschen haben generell etwas kühlere Hände und auch temporär kann das immer je nach Durchblutung, Kreislauf, Kontakt mit anderen Oberflächen schwanken. Manchmal sind meine Hände warm und andere Hände fühlen sich kalt an. Manchmal fühle ich keinen wirklich beschreibbaren Unterschied, es fühlt sich aber anders als die eigene Hand an, da es ja nicht deine eigene ist.

Die Handoberflächen (genauso Fußsohlen und ein paar andere Stellen) geben die meiste Wärme am Körper ab und sind relativ kalt. Deswegen, und da die meisten Leute ihren Rücken durch Kleidung gedämmt halten, fühlt sich eine Hand in der Regel eher kühl an.

Wie gut oder schlecht sich das anfühlt ist eine andere Frage. Aufgrund der zugefügten Themen würde ich eine eher angenehme Empfindung annehmen.

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Was du beim Lernen über Suspension, Emulsion und so weiter verstehen solltest sind erstmal nur die Konzepte, d.h. eine Lösung ist eine Flüssigkeit aus mehreren chemisch verschiedenen Komponenten. Eine Suspension und eine Emulsion besteht auf mikroskopischer Skala aus mehr als einer Phase. Eine Phase stellt hierbei eine Art Bereich mit "homogener" Zusammensetzung dar, und ist somit klar abtrennbar von anderen Phasen.

Milch und Sirup sind erstmal Mischungen von vielen (!) Bestandteilen, die im Falle von Milch nicht alle ineinander löslich sind. Die zwei Hauptanteile sind, vereinfacht gesprochen, Wasser und Fett. Wenn man bei Milch von Emulsion spricht, dann will man auf folgendes hinaus: Es handelt sich hierbei wirklich um Fetttropfen, die im Wasser schwimmen. Was da sonst drin schwimmt ist erstmal egal. Eine Emulsion kann man anders voneinander auftrennen als eine Lösung. So kannst du Milch und Blut mit einer Zentrifuge in die verschiedenen Phasen zerlegen, eine Lösung von Salzen in Wasser zerlegt sich aber nicht in flüssiges Wasser und festes, ungelöstes Salz, egal wie schnell du zentrifugierst.

Weil die Fetttropfen klein genug sind, scheint Milch weiß zu sein. Was da aber passiert ist das die ganzen Fettropfen eintreffendes Licht in alle Richtungen streuen. Weiße Farbpigmente, z.B. Titanoxid, sind aber weiß weil sie das ganze Licht reflextieren. Den Unterschied siehst du mit bloßem Auge nicht, deswegen wirkt das nicht so intuitiv.

Du musst leider erstmal hinnehmen, dass es hier um die einfache modellhafte Beschreibung vom Vorliegen von Stoffen handelt. Wenn du etwas weiter in die Chemie eintauchst, siehst du, dass Lösungen "homogener" als Emulsionen sind aber doch nicht zu 100 % homogen. Dafür muss man mehr Konzepte einführen, die du sicher ab der 10. Klasse in der Mathematik, Physik, Chemie, und Bio kennenlernen wirst.

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Sehr allgemein definiert, da müsstest du dich schon genauer ausdrücken oder eine Diskussionsgrundlage geben.

Nanotechnologie ist letztendlich nur Technologie von Grenzflächen. Dazu gehören Nanopartikel, weil das Oberflächen-zu-Volumen-Verhältnis sehr klein ist. Dazu gehören aber auch oberflächenaktive Stoffe wie Tenside und modifizierte Oberflächen (denk an sowas wie hydrophobisierte Oberflächen die dadurch wasserabweisend und witterungsbeständiger sind). Auch die Natur macht viel "Nano". Die Anwendungen für all diese Teile der Nanotechnologie sind absurd vielfältig und es gibt sehr vielversprechende Ansätze in der modernen Forschung, noch weitaus mehr draus zu machen. Ich kann massenhaft Methoden und Forschungsansätze hinklatschen aber das bringt dich vermutlich nicht sehr weit solange du nicht sagst auf welcher Grundlage du überhaupt fragst.

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Dient lediglich der selbsorientierung

Kann man nicht generell beantworten. So wie ich das kenne geht es bei einem "Self-assessment" mehr um dich als um alles andere. Dadurch kannst du deinen Anspruch nicht verwirken, aber eine Berücksichtigung kann ich so nicht ausschließen, muss die Internetseite der TH auch explizit sagen. Das heißt nicht dass du das Ergebnis nicht ernst nehmen sollst. Vor Beginn eines Hochschulstudiums ist man oft nicht so sicher welches Studium für einen richtig ist. Du solltest schon was anfangen was dich interessiert und für das du auch aus der Schule oder Eigenbildung vernünftige Startkenntnisse mitbringst. Noten müssen da nicht so aussagekräftig sein, aber ein Assessment kann dir zeigen was auf dich zukommt, zumindest in der Anfangszeit des Studiums. Begeistern kann man sich für vieles, also wäge auch die Alternativen ab und denk dran, dass du erst im Studium wirklich verstehst, womit du dich beschäftigen musst.

Absolvier den Test ehrlich, mach dir keinen großen Stress, aber lass das Ergebnis auch nicht unberücksichtigt. Das ist eine gute Möglichkeit abzuwägen ob du dich als richtig aufgehoben in dem Studiengang siehst.

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Ich glaube dir fehlt noch so ein bisschen die Erfahrung mit dem Umgang mit anderer Menschen. Das ist okay, dafür wird man ja erwachsen.

Auch was sexuelle Vorlieben betrifft entwickelt man sich über Jahre. Wenn es dir darum geht dein erstes Mal zu haben: du verpasst nichts. Dein Plan klingt für mich sehr unrealistisch, es ist viel wahrscheinlicher dass die Polizei dir das übel nehmen wird.

Solche Delikte kommen nicht ans Tageslicht weil alle Menschen, denen das passiert, einfach extrem einfältig gewesen sein müssen. Das passiert deutlich leichter als du dir das vorstellst. Also ja, der Plan ist zu schlecht, und meiner Meinung nach wirst du nichts besonderes daran gewinnen, das durchzuziehen.

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