Ja gibt es! Nennt sich "Fakin' The Funk?", zu Deutsch: "Etwas vortäuschen, was man nicht ist" - und genau das machen hochskalierte YouTube-Videos ja :-) Kann man hier herunterladen: https://fakinthefunk.net

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Wie die "wahre" Qualität eines VBR-MP3's bestimmen?

Hallo liebe Community,

man sagt ja, dass VBR besser ist, als 320 Kbps, weil es Speicherplatz spart. Nun frage ich mich aber, wie ich herausfinden kann, wie gut die ursprüngliche Qualität eines MP3's war, das in VBR umkodiert wurde, also wie gut das Ausgangsmaterial tatsächlich war.

Ich nutze die Premiumversion von Winamp. Wenn ich ein Lied, das eine konstante Bitrate von 192 Kbps hat, mit Winamps internen Formatkonverter (MP3 Enkoder v 1.37) mit den Einstellungen *VBR new, Joint Stereo, minimale Bitrate 8 Kbps, maximale Bitrate 320 Kbps* umwandle, bekomm ich danach eine MP3-Datei, die unlogische Werte (249 Kbps VBR) anzeigt, siehe Bild. Also Werte, die höher sind, als das Ausgangsmaterial. Dass das nicht stimmen kann, leuchtet ja ein, da man die Qualität nicht künstlich hochzüchten kann.

Nun aber meine Frage: Angenommen ich lade irgendwo ein Lied in VBR-Qualität runter. Wie kann ich sichergehen, dass real die Bitrate geleistet wird, die in Winamp angezeigt wird? Gibt es da Programme, mit denen man das messen / auslesen kann?

Ein Anhaltspunkt wäre der untere Punkt Original, der mit ja / nein angegeben wird. Allerdings bestünde hier aber auch die Möglichkeit, dass das Ausgangsmaterial 320 Kbps zur Grundlage gehabt hätte, und die daraus hervorgegangene VBR-Datei tatsächlich hochqualitative Werte widergeben würde, selbst wenn es dann nicht mehr unter Original ein Ja hätte. Also könnte selbst ein Orginal - Nein gute Qualität liefern.

Ich habe z.B. auch Lieder, bei denen 192 kbps (VBR) angezeigt wird, und bei denen sich während des gesamten Liedes die Bitrate nicht einmal verändert, obwohl sie die Kennzeichnung VBR enthalten.

Alles nicht so einfach... kann mich da jemand aufklären?

Danke im Vorraus :)

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Wenn du einfach nur prüfen möchtest, ob die Qualität der Audiodatei in Etwa der angegebenen Bitrate entspricht, dann guck' dir mal das Tool "Fakin' The Funk?" an: https://fakinthefunk.net

Der vergleicht die Bitrate anhand des Frequenzspektrums, sodass es egal ist, wie und womit die Datei encodet wurde.

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Mit einem Tool wie AudioExpert (www.udse.de) kannst du die Struktur übrigens auch nachträglich jederzeit umstellen. Man legt einfach das Namensschema für die Verzeichnisstruktur und Dateinamen fest, den Rest macht das Programm. 

Wenn man z.B. nach ein paar Monaten zu der Erkenntnis gelangt, dass das Genre im Ordnernamen doch blöde war, nimmt man es einfach aus Namensschema heraus, das Programm nudelt alle Dateien durch und gut ist :)

Manueller Aufwand: Wenige Klicks

Ordnungsfaktor: Gigantisch 

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AudioExpert kann das, http://www.audioexpert-music-organizer.com

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Probier' mal AudioExpert aus (http://www.udse.de); damit kann man ganz geschickt Teilmengen (sog. Bibliotheken) auf externe Geräte synchronisieren.

D.h. die gewünschten Titel z.B. über das Genre (Schnellsuche: Menü "Suche > Schenllsuche") selektieren, alle markieren, in eine Bibliothek (Menü "Bibliothek > Hinzufügen zu Bibliothek > Neue Bilbiothek) packen und diese dann mit dem USB-Laufwerk synchronisiern (Menü "Bibliothek > Bibliothek synchronisieren).

Dabei werden die Titel dann aus ihrem ursprünglichen Speicherort in das Zielverzeichnis kopiert. Man kann dabei definieren, wie die Struktur und die Dateinamen der Kopien aussehen sollen.

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Bei dem Vorgeschlagenen Programm Mp3Gain ist aber durchaus auch Vorsicht geboten, da umfangreiche Manipulationen an den Mp3-Frames selbst vorgenommen werden! Es ist zwar richtig, dass die Lautstärkenänderung verlustfrei ist, dennoch wird hier sehr tief eingegriffen und ein "Rückgängig machen" kann bei Fehlbedienung des Tools auch durchaus ungewünschte Effekte mit sich bringen.

Anders ist das bei ReplayGain: Bei ReplayGain werden nur einige wenige ID3-Tags geschrieben (in Form von Text-Frames, also völlig spezifikationskonform). Dadurch muss aber ein Player diese Tags auslesen und die Lautstärke entsprechend selbst angleichen, das passiert nicht "automatisch". Der riesen Vorteil ist jedoch, dass die Musikdatei nur minimalst verändert wird.

Allerdings unterstützen eben nicht alle Player ReplayGain...

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Mit MP3Tag (www.mp3tag.de) kann man die Coverbilder einzelner Musikdateien ganz geschickt berarbeiten!

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Softlinks vs. Hardlinks

Hey Leute, ich hab nen freund der in die Schweiz gezogen ist und sich seitdem monatlich immer die TOP-100 Charts runter. (Für alle die meinen das ist illegal, in der Schweiz is das ein wenig anders als bei uns in Deutschland. Downloaden ist dort noch ganz legal. ) Auf jeden Fall hat er mich heute auf facebook gefragt, wie er am besten die MP3s durch einen Link ersetzt, wegen Speichermangels, ja auch ein paar TB können in der Schweiz schnell voll werden ^^. Das Problem haben wir hier in Deutschland nicht :D. Ich, als ITler, war zwar nicht ganz ratlos, und schlug ihm vor einfach das Programm AntiTwin durchlaufen lassen und dann die Dateien durch einen Softlink ersetzten. Jetzt im Nachhinein hab ich mich ein wenig schlau gemacht und bin mir nicht sicher ob er lieber doch die Dateien nicht durch einen Hardlink ersetzten hätte aollwn.

Was meint Ihr ist besser in diesem Fall? Softlinks oder Hardlinks? Welches Programm eignet sich in diesem Fall am besten?

Es soll ja nur eine Datei erhalten bleiben, die in jeden Chartsordner angezeigt wird. Die Datei soll im Optimalfall, die qualitativ beste sein. Am besten wäre es denke ich sowieso, so ein Programm wie AntiTwin, das Hardlinks erstellt, weil es ja auch für Laien einfach zu bedienen ist, aber trotzdem sehr viele Einstellungen möglich sind.

Softlinks sind ja nur eine Verknüpfung von der Datei. Sprich Datei wird gelöscht, Softlink funktioniert nicht mehr. Wenn man die originale Datei verschiebt, dann funktioniert der Softlink schon noch oder? Bei Hardlinks ist es ja so, dass dieser noch funktioniert, wenn die Datei gelöscht wurde.

Ist eine normale Datei, die am PC angezeigt ein Hardlink oder? Und eine Verknüpfung ein Softlink?

Dankeschön Leute!

Iceman312

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Wenn man die Struktur der Charts im Dateisystem unbedingt erhalten will, dann würde ich in der Tat die Hardlinks empfehlen. Wenn man auf einem Ordner, der nur aus Softlinks besteht, per "rechte-Maus-Taste > Eigenschaften" die Größe ermitteln will, dann kommt da irgendwas im Byte-Bereich heraus (die Größe der .lnk Dateien eben). Bei Hardlinks wird die korrekte Größe der Musikdateien angezeigt. Das ist aber u.U. auch verwirrend, da dann auf einer 1 TB Platte laut Windows-Explorer dann durchaus 2-3 TB Dateien drauf liegen können :) Dafür hat man - wie du schon geschrieben hattest - bei den Hardlinks keinen Stress, wenn man Dateien löscht.

Man kann aber auch ganz anders Vorgehen: AudioExpert kann beim Importieren den Musikdateien benutzerdefinierte Schlagworte verpassen, d.h. man importiert einfach den Ordner mit den kompletten Charts und gibt als Schlagwort z.B. "2013KW03" mit. Die Dubletten sortiert das Tool aus, die Dateien sind dann nur 1x im System. Und über die Schlagwortsuche kann man ruck-zuck die Charts wieder anzeigen lassen. Und: Man kann dann auch gleich sehen, in welchen Charts dieses Lied noch aufgetaucht ist, da alle Schlagworte beim Markieren des Songs angezeigt werden.

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Bei dem Skandal 2005 um den Eurovision Song Contest und der Sängerin "Gracia" hatte ihr Manager damals zugegeben, etwa 2.000 Singles selbst gekauft zu haben, um den Song in den Charts zu platzieren. So "wenig" Käuft führen also schon zu einer Manipulation an den Charts! (Quelle: http://www.rp-online.de/kultur/musik/brandes-gibt-plattenkaeufe-zu-1.1604346)

Eine "Goldene Schallplatte" gibt es in Deutschland ab 150.000 verkaufter Singles (Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Schallplatte)

D.h. ich würde mal vermuten, dass man irgendwo dazwischen liegen muss :-)

Das betrifft nun aber "echte Singels"; ich weiss nicht, in wie weit das auch auf Downloads zutrifft.

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Das mit den Alben ist so eine Sache, da ein Programm nur schwierig erraten kann, welches von mehreren Alben denn das "richtige" ist. AudioExpert (http://www.udse.de) kann aber z.B. dafür sorgen, dass jeder Titel nur 1x im Archiv ist, d.h. das Programm pickt sich das Album heraus, in welchem der gleiche Titel mit der besten Qualität enthalten ist, die anderen werden aussortiert.

Man kann das entweder direkt beim Importieren tun, indem man die Option "Jeden Titel nur 1x pro Interpret erlauben" aktiviert, oder auch im Nachhinein über das Menü "Extras > Gleichnamige Titel entfernen".

Vielleicht hilft dir das weiter!

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Guck' mal nach Bühnenmolton, z.B. bei eBay!

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Hi, guck mal, ob du bei http://hoerdat.de was findest!

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Schau' dir mal AudioExpert an, http://www.udse.de! Grüße Ulrich

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Hallo,

zunächts: Den Ordner selbst kann man nicht mit dem "Schreibschutz" Haken schützten. Windows schreibt ja auch daneben "Betrifft nur Dateien im Ordner" und nicht den Ordner selbst.

Man kann aber noch auf dem Reiter "Sicherheit" nachschauen. Evtl. wurden hier die Rechte falsch eingestellt:

In der Auswahllist "Gruppen- oder Benutzernamen" den Namen des aktuell angemeldeten Benutzers markieren und dann im unteren Bereich schauen, dass "Vollzugriff" angekreuzt ist und unter "Verweigern" nichts ausgewählt ist.

Hoffe, das hilft dir weiter...

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Ich befürchte: Gar nicht... In MP3-Dateien sind nicht die einzelen Spuren aufgezeichnet, sondern nur das geamte "Mischmasch" aller Spuren. Da eine einzelen rausfiltern - das wird nicht (jedenfalls nicht einfach und vor allen Dingen nicht ohne ungewollte Seiteneffekte) möglich sein. Wenn das jetzte eine MIDI Datei wäre, dann wäre das vermutlich mit jedem MIDI Programm ein Klacks. Aber MP3 - Da sehe ich schwarz.

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