Weil unsere heutige Gesellschaft geradezu vollbombardiert wird mit jeglichen übersexualisierten Unsinn, der von den Medien insgeheim absichtlich gepusht wird. Sei es Bild, Film oder Literatur mittlerweile, insbesondere aber auch auf den sozialen Medien, wo sich gefühlt jede(r) zweite nur über ihr Aussehen definiert und welchen materiellen Besitz sie/er vorzeigen kann und deshalb gleichzeitig ein indirekter Wettbewerb entsteht. Künstlich-neugeschaffene Vorurteile zwischen den Geschlechtern bzw. alte stigmatische klassische Rollenbilder werden neubelebt.

"Frau = unterwürfiges Sexobjekt", "Mann = dominanter sexgeiler Macho"

Diese abwertenden Ansichten, werden vor allem in der westlichen Welt gegenwärtig durch den Einfluss von obigen Faktoren im Zeitalter der Digitalisierung und Globalisierung insgeheim immer weiter vorangetrieben, wobei neuzeitliche geschlechterspezifische Gegenkulturen wie der "Feminismus" diesen entgegenkommen wollen. Natürlich spielt das Alter und die persönliche Reife eines Menschen eine weitere sehr wichtige Rolle. Doch auch hier sieht man, dass diese Übersexualisierung heute bereits bei den Kleinsten anfängt, ob sich das auf die persönliche Entwicklung des Einzelnen jedoch nachhaltig positiv auswirken wird, ist fraglich. Paradoxerweise will man auf der einen Seite typische geschlechterabhängige/alte Vorurteile bekämpfen aber gleichzeitig fördert man sie.

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