Ich kenne viele Anfänger die behaupten noch nie runtergefallen zu sein, ich kenne keinen Profi der behauptet noch nie heruntergefallen zu sein. Ich bin als Kind sehr viel vom Pony gefallen. Im Nachhinein bin ich sehr froh darüber, weil ich mittlerweile ein gute Sturztechnik besitze.

Die Falltechnick kann man aber auch Trainieren. Kampfsport, Mechanisches Pferd (Rennreiter), oder üben vom Pferd zu springen aus allen Gangarten.

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Nun mit der Schönheit der Westernhüte kommen die Helme nicht mit. Allerdings bringt eine Helmschale etwa gleich viel wie wenn du dir Klopapier um den Kopf wickeln würdest. Entweder Coolness oder Savety....

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Klar wird das Eine vom Anderen schlecht dargestellt. Ist ja logisch, denn die Klassischen haben Angst, dass sich das Westernreiten besser verbreitet als das Andere.

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Ich staune immer wieder, dass man Angst vor dem Wald hat. Wahrscheinlich ist das noch ein menschlicher Urinstinkt von früher. Ein Vergewaltiger sitzt nicht Stundenlang im Wald und wartet auf seine Gelegenheit. Der Wald ist bestimmt ungefährlicher als die Stadt mit viel mehr Einwohner und potenzielle "Feinde".

Ein Taschenmesser ist etwa das dööfste was du mitnehmen kannst. Pakt dich jemand von hinten bist du wirklich bereit ihn deswegen eine Klinge durch dein Leib bohren. Also ich hätte gewissensbisse und genau dieses Zögern kann entscheidend sein. Womöglich setzt der Angreifer dein Messer noch gegendich ein. Ein Mobildtelefon, Pfefferspray und Selbstverteidigung hingegen könnten in so einem Fall Hilfreich sein.

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Nein man muss nicht. Ausser es kommt zu einer Beeinträchtigung oder zu einer Entzündung. Die Arschbacken musst du nur putzen wenn dein Pferd Durchfall hat und es davon aufgehen könnte. Wenn es warm ist, geht das direkt mit dem Wasserschlauch, sonst mit dem Eimer.

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Jemand hat mir erzählt das sie den Panikhacken voll ins Gesicht bekamm, weil das Pferd den Kopf hochriss und sich der Hacken löste.

Ein billig Karabiner löst sich auch ganz schnell wenn ein Pferd richtig zieht. Das man den Panikhacken schneller öffnen kann, ist jedoch ein Argumment. Ich habe keinen Panikhacken dafür aber immer ein scharfes Messer bei mir. Damit ich im Notfall Leder und und Seil zerschneiden kann.

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Lass den Gurt weg den brauchst du nicht.

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Leichtreiten oder Leichttraben tun fast alle Westernreiter, die ihr Pferd aufwärmen.

Aber darum geht es ja hier nicht.

Du meinst Schwebesitz und das macht man in der Regel nicht. Ist jedoch eine gute Sitzübung, wenn du diesen Sitz erlernst. (auch im Galopp)

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Als der Erschaffende das Pferd erschaffen wollte, sagte er zum winde: Von dir will ich ein Wesen gebären, das geeignet ist, meine Verehrer zu tragen. Dieses Wesen soll geliebt sein von allen meinen Untertanen, es soll aber gefürchete sein von allen, die meinen Geboten zuwiederhandeln.

Und er schuf das Pferd und rief ihm zu: Dich habe ich geschaffen ohnegleichen. Alle Schätze dieser Erde ruhen zwischen deinen Augen. Meine Feinde sollst du treten unter deinen Hufe, meine Freunde aber sollst du tragen auf deinem Rücken, dieser soll zugleich Sitz sein, von dem Gebete zu mir aufzusteigen. Auf der ganzen Erde sollst du glücklich sein und vorgezogen allen Geschöpfen dieser Erde; denn dir gehört die liebe des Herrn der Schöpfung. Du sollst fliegen ohne Flügel, du sollst siegen ohne Schwert.

-Prophet Mohammed

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Correction wird dieses Mundstück genannt. Dasselbe ist auch auf meinem Lifterbit Foto. Das Lifterbit mit vielen verschiedenen Mundstücken erhältlich, darum möchte keine Diskussion über das Mundstück sondern eine über Ober- und Unterbaum.

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Es gibt 4 Möglichkeiten:

  1. Grab ein Loch und stellst das Pferd hinein. Danach kannst du von oben den Sattel auf das Pferd legen.

  2. Friss Spinat und werde stark.

  3. Hebe den Sattel auf den Kopf. Danach hältst du mit den Händen den Sattel links und rechts, pass aber auf dass er nicht nach vorne oder hinten kippt. Drücke deine Arme voll durch und lege ihn aufs Pferd.

  4. Halte den Sattel vorne und hinten. Stelle dich mit dem Rücken zum Pferd (Sattel schaut nach hinten). Drehe dich mit Schwung nach links drucke deine Arme durch damit der Sattel an Höhe gewinnt. Du muss dir vorstelle den Sattel über das Pferd zu schwingen. Oberhalb von Pferd hältst du inne und versuchst den Sattel möglichst sorgfältig hinzulegen. Meistens reicht die Kraft dazu nicht mehr und der Sattel plumpst aufs Pferd.

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Von uns empfolene Ausrüstung (für Reitstunden):

Reithelm (bruch- und splittersicherer Reithelm mit Drei- bzw. Vierpunktbefestigung. Empfohlen wird ein Schutzhelm, der der europäischen Norm «EN1384» 2000 genügt.) Lange Hose. Schuhe, die über den Fussknöchel reichen.

Reglement für Brevet oder Turniere:

Ausrüstung der Reiter in Westerndisziplinen § 3201

Kleidung Die vorgeschriebene Kleidung ist: Reithelm (bruch- und splittersicherer Reithelm mit Drei- bzw. Vierpunktbefestigung. Empfohlen wird ein Schutzhelm, der der europäischen Norm «EN1384» 2000 genügt.) Für Reiter der Leistungsklasse 2B und 4B ist das Tragen eines Reithelms zwingend vorgeschrieben, auch auf dem Abreitplatz.

Ein langärmeliges Hemd/langärmelige Bluse bzw. ein langärmeliger Pullover (hochgekrempelte Ärmel sind nicht erlaubt) und eine lange Hose. Westernstiefel oder Westernstiefeletten, die über den Fussknöchel reichen.

Die Kleidung muss sauber und ordentlich sein. § 3202 Zusätzliche erlaubte Ausrüstung

• Chaps (lederne Beinkleider)

• Tapaderos (mit Leder nach vorne geschlossene Bügel). Nur erlaubt in LK 5B, LK 4B, Führzügel-Klasse.

• Westernradsporen sowie Sporen, die in einer Kugelform enden, deren Durchmesser mind. 1,5 cm beträgt.

(Aus dem Regelbuch der SWRA, swra.ch)

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Kein erfolgreicher Reiner hatte je ein Voderzeug. (oder Vordergeschirr, Jagtgeschirr)

Voderzeug ist für Leute die gerne zusätzliches Geld ausgeben. Ein guter Sattel sollte nicht mittels eines Vorderzeugs an Ort und stelle gehalten werden. Wenn der Sattel nach hinten rutscht im Gelände oder sonst wo, absteigen und neu satteln.

Wenn man ganz steile Berge erklimmt kann ein Vorderzeug von nutzen sein. Aber auch da sollte man zwischendurch neu satteln.

Wenn es so lose festgemacht ist das dass Pferd keinen Kontakt zum Voderzeug herstellt, ist es nur als Zierde, wobei ich es nichts besonders schön finde, es vermittelt den eindruck eines Freizeitreiters der gerne Geld für unnötige Ausrüstung ausgibt, als für Reitstunden.

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MausiBella rechne dir mal aus wieviel dir ein Pferd im Monat kostet und wieviel Zeit du damit verbringst. Reiten ist etwas für Reiche oder solche die gerne viel mehr Arbeiten als all die Anderen.

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Ein Shire Horse ja oder nein?

Hallo :)

ich bin zwar noch 1 1/2 Jahre in meiner Ausbildung. Aber ich möchte mich trotzdem schon mal etwas erkundigen. Ich möchte mir wenn ich arbeite unbedingt ein Pferd kaufen. Am liebsten ein Shire Horse. _, oder ein Friese.

Aber das Shire ist ja eigendlich für die Kutsche. Muss man dann auf was bestimmtes achten, beim reiten? Das man das Pferd nicht "kaputt"macht.....Am liebsten würde ich es Westernreiten, bzw. einfach am langen Zügel. Ich muss auch einen Stall und einen Hufschmied für das große Tierchen finden. Ich wohne im Raum Hannover, hat da wer erfahrung?

Dann die Ausrüstung, die müsste ich auch extra anfertigen lassen, weiß jemand wie teuer das nur ungefähr sein könnte? Decken, Sattel, Trense u.s.w.

Dann die Kankheiten, Shire sollen anfälliger für Athrose sein als andere. Aber wie schlimm wirkt sich das aus? Wie lang kann ich das Pferd reiten, bis es 14 oder 20 Jahre ist. Das ist ja von Pferd zu Pferd unterschiedlich, hat da auch wer Erfahrung? Ich fände es schade, wenn das Pferd 10 Jahre alt ist und ich es nicht mehr reiten kann.....

Trotz dieser Probleme, reiten, Stall, Krankheiten usw. kann ich mich einfach nicht von diesen Pferden loslassen, sie sind einfach zauberhaft. schwärm

Der Friese ist aber auch nicht ohne. Da hab ich gelesen, dass sie wegen ihrer geraden Schulter, schnell ein Holkreuz bekommen, stimmt das?

Auch diese sind ja eigendlich Kutschpferde, muss ich hier beim reiten irgentwas beachten? Auch den Friesen würde ich, ich nenn es einfach mal Westernreiten.

Vieleicht hat auch jemand noch eine Allternative für mich? :) Ich liebe große, "dicke" Pferde, welche Kaltblutrassen könnten noch für mich infrage kommen?

Ich möchte auf keine Tuniere, springen muss ich auch nicht. Es muss auch nicht schnell sein, viel galoppieren muss ich auch nicht.

Hauptsache es ist groß und "dick" und hat einen sanften Charakter. ^_^

Sooo, ich hoffe ich hab nicht zu viele Anforderungen gestellt. ;) Über Eure hilfe und Vorschläge würde ich mich sehr freuen. :)

Ganz liebe Grüße S.

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Ich hatte mal einen Noriker in der Ausbildung. Noriker, die mit dem Grossen Kopf, kurzen Beine, extrem Breit und mit viel Vorhand Bemusklung.

Das erste Problem ist überhaupt einen Sattel für ihn zu finden. Noriker sind im Gegensatz zu den Shire keine Reitpferde. Der Rücken ist extrem breit.

Wir haben ihn Ausgebildet. Er war sehr leicht und unkompliziert manchmal war er ein bisschen ungezogen, da musste man einfach konsequent mit ihm sein. Er war ja noch roh und super sensibel wenn man streng mit ihm war.

Er hat schnell gelernt und nach 3 Monaten war er ausgebildet. Er konnte praktisch alles Einfache. Ausser den Galoppwechse,l den haben wir gar nicht anfangen, weil die Besitzerin es eh nicht konnte und weil die Schwebephase zu schlecht war.

Nun ja, eigentlich hätten wir das Pferd gar nicht ausbilden müssen, weil die Besitzerin eh zu schlecht und zu unkonsequent war. Sie hatte keinen passenden Sattel und das ganze Team von unserem Hof konnte sagen es klappt eh nicht. Und es hat auch nicht geklappt. Kaum war der Noriker zu hause, fing es an mit den ständigen Leckerlies und mit komischen Hausfrauen Pferdetechnicken und der Noriker wurde immer gefährlicher am Ende wusste er sein Körpergewicht richtig einzusetzen um den Menschen einfach wegzuschubsen.

Aus einem zahmen Hündchen wurde in kürzester Zeit ein Wilder Elefant gemacht.

Man kann diesen Leuten 100mal sagen nehmt Reitstunden, nehmt einen richtigen Trainer, nicht eure Freundin die bei einem Pferdeguru einen Kurs machte. Es bringt nichts.

Viele Leute sehen dass und sagen Noriker seien schwierige Reitpferde das stimmt nicht. Es sind die Leute die die Pferde kaufen schwierig. Sie wollen etwas exotisches was keiner hat, aber würden mit dem einfachsten Pferd nicht klarkommen.

Es gibt so viele Beispiele in denen es nicht geklappt hat, willst du auch zu denen gehören?

Viele Leute verstehen die Reihenfolge nicht. Sie machen es so: Sie kaufen ein Pferd und danach nehmen sie Reitstunden.

Ich sage dir, erst nach 3 Jahren regelmässigen Reitstunden bist du kein Anfänger mehr, erst dann kannst du dir überlegen ein Pferd zu kaufen. Auch dann wirst du noch grobe Fehler machen die dir dein Pferd vielleicht verzeihen wird.

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