Kennt ihr das Gefühl, in einer Runde zu sitzen, Menschen lachen und reden um euch herum, und trotzdem fühlt ihr euch wie unsichtbar? Es ist, als wäre man körperlich anwesend, aber innerlich nicht wirklich dabei.
Psychologisch gesehen spricht man oft von „emotionaler Einsamkeit“. Sie entsteht nicht, weil man alleine ist, sondern weil man das Gefühl hat, nicht wirklich verstanden zu werden. Vielleicht kennt man viele Menschen, aber kaum jemand, mit dem man ehrlich über Sorgen, Ängste oder auch tiefe Wünsche sprechen kann.
Das Verrückte ist: Wir leben in einer Zeit, in der wir so vernetzt sind wie nie zuvor. Und trotzdem fühlen sich viele isolierter als früher. Likes und Nachrichten ersetzen eben kein echtes „Ich verstehe dich“.
Mich beschäftigt diese Frage sehr: Was hilft wirklich gegen dieses Gefühl? Sind es enge Freundschaften, Selbstreflexion, Therapie, oder manchmal auch einfach die Akzeptanz, dass Einsamkeit ein Teil des Menschseins ist?
Ich würde gerne wissen, wie ihr das erlebt. Fühlt ihr euch manchmal auch einsam, obwohl ihr nicht alleine seid? Und was hat euch in solchen Momenten am meisten geholfen?