Vereinsvorsitzende und Portokasse

Ich habe mal eine Frage. Folgendes. Seit März 2013 leite ich als Vereinsvorsitzende einen kleinen Verein. Wir haben, wie jeder Verein, ein Konto auf der Bank. Darauf habe ich nur Zugriff ( Überweisungen ect.), wenn meine Stellvertreterin oder Kassenwart zustimmt und unterschreibt. Da ich jeden Tag im Vereinshaus anzutreffen bin und dort arbeite, habe ich als Vorsitzende eine Portokasse. Da der Kassenwart auch einer Arbeit nachgeht, war das für mich eine " normale" Entscheidung, diese Portokasse einzurichten um nicht jeden Euro hinterher rennen zu müssen. Mehr als 100 Euro sind nicht drin und sollten aus Veranstaltungen Einnahmen hinzukommen, bringe ich alles auf die Hauptkasse, was über diese 100 Euro ist. Ein Kassenbuch führe ich natürlich auch, jede Einnahme und Ausgabe wird ordentlich aufgelistet. Nun hat mich merkwürdigerweise ein Mitglied gefragt, ob ich dazu befugt wäre, so eine Kasse zu führen!? Nun zweifeln mitlerweile weitere Mitglieder daran, ob ich das nun darf oder nicht!? Ich würde mich sogar strafbar machen, weil ich als Vorsitzende diese Portokasse führe. Wie ist da nun der Sachverhalt!? Darf ich oder darf ich nicht!? Meine Abrechnungen stimmen immer auf den cent, immerhin bin ich gelernte Industriekauffrau und kenne mich mit Buchführung aus. Desweiteren lege ich zu jeder wöchentlichen Versammlung das Kassenbuch auf dem Tisch um den Mitgliedern die Einsicht zu gewähren. Wer kann mir weiterhelfen?

Finanzen, Geld, Verein, Buchführung, Kasse

Burnout bei 15-jähriger Tochter?

Ich mache mir langsam Gedanken um meine Große. Sie geht in die 9. Klasse eines Gymnasiums. Ich bekomme langsam den Verdacht, dass sie unter dem Burnout-Syndrom leidet!? Die Ansprüche der Schule sind sehr hoch! Der Tag beginnt für sie 6 Uhr und endet erst 22 Uhr.Wir müssen sie regelrecht vom Tisch wegzerren, dass sie aufhört mit den Hausaufgaben. Sie hat den innerlichen Drang, ihre Noten zu verbessern. Im Moment hat sie einen Durchschnitt von 2,3. Geschichte... naja, da hat sie Probleme, aber das haben wir ihr nie zum Vorwurf gemacht oder sie gedrängt, noch mehr zu lernen. Sie kann mitlerweile nicht mehr durchschlafen, das Essen, was ich ihr für die Schule mache, bringt sie wieder nach hause mit. Sie hat meiner Meinung nach auch schon abgenommen. Aggressiv und reizbar ist sie auch geworden, schnell sucht sie Fehler bei anderen. Zum Beispiel heute früh. Sie hat ihre Tasche bei Oma vergessen, und die Schuld bekam ihr Bruder, warum er die Tasche nicht mitgenommen hätte!? Sie ist eine Person, die gern jeden helfen möchte. Sie versucht es jedem recht zu machen, kann selten " NEIN" sagen. Auch wenn ich immer sage, dass sie das nicht machen soll, da sie schon oft " ausgebeutet" wurde. Mit den Lehrern habe ich auch schon gesprochen,das mir persönlich der Leistungsdruck zu groß ist und es nicht normal ist, das die Schüler mit Bauchschmerzen in die Schule gehen, weil sie die HA nicht geschafft haben. Aber die Lehrer sagen nur, dass es die normalen Anforderungen seien für ein Gymnasium und wer das nicht packt, ist in der falschen Schule. Nun hat sie mich gefragt, ob sie den normalen Realschulabschluß machen darf!? Wenn es dem Wohle meiner Tochter beiträgt, dann würde ich auf jedem Fall zustimmen. Sollte ich meine Tochter der Ärztin vorstellen? Oder wie soll ich mich verhalten? Was würdet ihr machen? Ich möchte das sie glücklich ist und ordentlich lernen kann, und das sie wieder Spaß am Leben hat, mehr Freizeit und Zeit für Freunde...

Schule, Burnout
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.