Sollte man diese Frage ernst nehmen?? Hmm, ich weiß nicht. Aber ich versuche sie mal von der ernsten Seite anzugehen:

Es gibt Argumente für beide Seiten, das ist ja klar. Für einen gebrauchten Wagen stehen hier ja schon genug Beispiele, wie die Ersparnis bei einem Jahreswagen etc.. Allerdings sehe ich auch eher Vorteile von Jahreswagen oder jungen Gebrauchten. Bei den ganz alten Kisten, von denen Du hier eher sprichst, kann höchstens noch der Preis ne Rolle spielen, wenn man nicht genug Geld hat für mehr. Reperaturen sind mal häuig deutlich teurer bei alten Autos, da einfach vielmehr Dinge kaputt gehen mit der Zeit. Zudem brauchst Du mehr ÖL, in der Regel mehr Sprit bei gleicher Leistung im Vergleich zu neueren Autos, zahlst höhere Versicherungsbeiträge und in der Regel auch höhere Steuern. Da sind so manche Kostenvorteile mal ganz schnell dahin.

Du sprichst aber ja eher von Unfallschäden etc. Kann schon sein, dass in dem Punkt neuere Autos teurer sind. Aber ich gehe ja nicht automatisch von Unfällen aus, wenn ich mir ein Auto kaufen.

Der hier schon erwähnte Rückgang von Unfalltoten um über 80% seit 1970 ist garantiert auch speziell eine Folge dieser dicken Türen sowie der intelligenten Assistenz-Systeme, die Du als Schnickschnack abtust. Das kann Leben retten! Und gerade Dir, der ja offenbar von Unfällen ausgeht, sollte das nicht so unwichtig sein.

Ich habe mir auch letztens einen Neuwagen gekauft. Das heißt nicht, dass ich mir nicht auch einen gebrauchten kaufen würde, aber dieses mal hat es sich eben so ergeben. Mein voriger war ein Gebrauchter. Was mich zum Neuwagenkauf bewegt hat:

  • Der Wagen entspricht genau meinen Vorstellungen. Sicher kann man bei gebrauchten auch Glück haben, dass man genau seinen Traumwagen findet. War bei mir bei der Suche aber nicht der Fall

  • Ich kann den Wagen selber einfahren. Denn auch trotz modernster Technik sind die ersten 1000 km immernoch entscheidend dafür, wie gut ein Motor sich auf Dauer macht. Wenn ein Wagen schon 80.000 weg hat, kann er einen noch so guten Eindruck machen. Im Endeffekt weißt Du nicht, wie damit umgegangen wurde. Dann wird für den Verkauf alles zurecht gemacht und zack 2 Monate später geht der Motor hoch

  • Mein Wunschauto gab es kaum auf dem Gebrauchtmarkt

  • Bei Neuwagen dreht niemand am Tachostand ;)

Und viele kleinere Faktoren kamen hinzu. Aber wir wollen den Rahmen ja mal nicht sprengen hier. Sei auf jeden Fall froh, dass ich einen Neuen gekauft habe. So bekommst Du wieder Nachschub auf deinem relevanten Automarkt ;)

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Das liegt daran, dass 15 Punkte ja einer 1+ entsprechen. Eine glatte eins hat man ja mit 14 Punkten. 13 Punkte sind dann eine 1- usw.. Hat man also in allen Fächern eine glatte 1 (14P.) hat man demzufolge auch eine 1,0 als Abischnitt. Hat also jemand in allen Fächern eine 1+ (15 P.), so liegt der Schnitt im besten Fall bei 0,7. Jemand der überall eine 4+ hat, hat ja auch keinen Schnitt von 4,0 nur weil alles "Vierer" waren. Er muss natürlich besser sein, als der, der nur glatte Vieren hat,welcher dann 4,0 hat.  Demnach ist es in allen Bundesländern möglich, einen rechnerischen Schnitt von 0,x zu erreichen. Ob es dann allerdings auch Länder gibt, die sagen, bei uns ist 1,0 das Optimum und das auch bestenfalls aufs Zeugnis schreiben, auch wenn der Schnitt rechnerisch besser ist, weiß ich nicht. Vorstellbar ist es.

Aber Fakt ist: Rechnerisch kann man überall auf 0,7 kommen!

Angenommen man hat in allen Fächern die Note aus der folgenden Tabelle ergibt sich der folgender Schnitt:

Note                           Schnitt

4  (5 Punkte)                 4,0

4+ (6 Punkte)                3,7

3- (7 Punkte)                 3,3

3 (8 Punkte)                   3,0

3+ (9 Punkte)                 2,7

2- (10 Punkte)               2,3

2 (11 Punkte)                 2,0

2+ (12 Punkte)               1,7

1- (13 Punkte)                1,3

1 (14 Punkte)                  1,0

1+ (15 Punkte)               0,7

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