Hallo Moreppo,
Also meines Erachtens ist das ganze - kurz gesagt so: Bei Metallschrauben (Schrauben die in Metall gedreht werden) unterscheidet man zwischen Grob- und Feingewinde! Nur bei Schrauben in Holz (Spax oder Ähnlich) gibt es (seit ein paar Jahren erst) Gewinde mit zwei parallel laufenden Gewindegängen damit die Schraube doppelt so schnell in das Holz geschraubt werden kann. Also reine Arbeitszeitersparnis!
Also: Eine normale Holzschraube hat eine Spitze und dann geht das (Einläufige) Gewinde allmählich bis zum Schaft hoch. Bei den neueren Schrauben mit zwei Gewindegängen kommt auch erst die Spitze dann geht das erste Gewinde los, aber dann nach einer halben Drehung geht ein zweites Gewinde los und setzt sich parallel zum ersten bis hoch zum Schaft hin fort. Man kann das mit bloßem Auge zwar schwach, aber dennoch sehen und wenn man mit dem Fingernagel einem Gewinde folgt merkt man dass da zwischen immer noch ein Gewinde ist.
So wie wenn man zwei Bindfäden gleichzeitig parallel um einen Stab wickelt!!!!!
Ich hoffe - ich konnte das hier einigermaßen erklären.
Schöne Grüße