Sammelt Ihr auch etwas? Wenn ja - was und wie viel habt Ihr davon?

Hauptsächlich Münzen, aber auch andere Dinge. Die Anzahl kann ich nicht beziffern. Allein die Münzen sind (zu) viele.

Welche Aufbewahrung nutzt Ihr? Also sichtbar oder unsichtbar, Regale oder Kisten?

Münzboxen in geschlossenen Regalen mit vielen Zwischenbilanz, wegen der Stabilität. In Kisten habe ich auch einige, die auch wieder veräußere.

Da ich meinen Platz erweitern will und muss, würde mich auch interessieren welche Kästen/Schränke Ihr, für die optimale Platznutzung, empfehlen könnt?

Im Prinzip hast Du Dir die Frage selbst beantwortet. Platz ist nun mal eine begrenzte Ressource und wenn Du das Regal nicht vollgestopft haben willst, musst Du auf Kisten oder Schränke ausweichen. Die Breite der Schränke ist dabei vom Gewicht der Stücke abhängig, da schwere Stücke die Zwischenböden runterdrücken. Bei leichteren Stücken ist das kein Problem. Die Größe spielt da halt auch eine Rolle. Je größer die Stücke, desto größer muss der Abstand der Zwischenböden sein. Da kann Dir keiner einen Tipp geben, weil es zu sehr von Deinem Geschmack abhängig ist. Je enger die Stücke gestapelt oder drapiert sind, desto effizienter ist es, aber auch unschöner. Da musst Du einen Mittelweg finden.

Und dann ist das nich eine allgemeine Platzfrage in Deinen Räumen.

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Der materielle Wert wird wohl dem emotionalen Wert mit Sicherheit untergeordnet. Er sollte aber trotzdem für die Frau schön sein. Also einen Ring aus dem Kaugummiautomaten würde ich jetzt vielleicht nicht anbieten. :)

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In beiden Fällen hängt es mitunter vom Erhaltungsgrad ab.

50 Pfennig von 1949 haben einen Wert von 25 Cent, wenn die Münze im Umlauf war.

Beim Reichspfennig kommt es auf den Jahrgang und die Prägestätte an. Da gibt es aber auch nur wenige seltenere Exemplare und die meistens sind Millionenprägungen. In einem gut erhaltenen Zustand also auch nur wenige Euros.

Hier bräuchte es halt Bilder...

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Am Besten ist es, erstmal bei mehreren Münzhändler in Deiner näheren und auch weiteren Ungebung eine Expertise einholen. Je mehr Expertisen Du einholst, desto genauer wird ein Bild.

Du kannst auch hier nachfragen, wobei Du nicht von jedem eine seriöse Aussage bekommst. Dazu kommt, dass der Aufwand bei zu vielen Münzen zu groß sein kann, um Dir hier in kürzerer Zeit eine fundierte Aussage zu geben. Hier wäre auch in erster Linie interessant, um was für Münzen (Währung und Zeit) es sich handelt. Bei Euro und DM-Münzen lassen sich schneller Werte abschätzen wie einer riesigen Sammlung antiker Münzen.

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Eine seriöse Preisabschätzung ist fast unmöglich, weil es ohnehin nicht viele Sammler für Reichsbanknoren gibt. Dann muss man auch noch jemanden finden, dem so eine Seriennummer wichtig ist.

Wenn man von einem Preis für neuwertige Scheine von bis zu 5 Euro ausgeht, wird der ein oder andere auch noch für die Seriennummer ein paar Euros drauflegen. Damit wäre ich bei ca. 10 bis 20 Euro.

Jetzt mag es vielleicht noch einen Sammler geben, der sehr viel Wert auf die Seriennummer legt und deutlich mehr zahlt. Der muss aber erstmal gefunden werden und bestimmt auch den individuellen Wert.

Ich würde an Deiner Stelle erstmal hochpreisig anbieten und dann schauen was passiert. Runter gehen kannst Du ja im Laufe der Zeit immer. Vielleicht gibt es ja den einen, der richtig Asche dafür hinlegt.

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ist die die es sehr selten gibt?

DIe 2-Euro-Münze von Griechenland aus dem Jahr 2002 ist alles andere als selten. Die wurde ca. 145 Millionen mal geprägt. Davon 70 Millionen in Finnland, was man an dem "S" im unteren Stern erkennen kann und dann nochmal 75 Millionen im Griechenland.

Sie ist einfach ein hundsgewöhnliches Zahlungsmittel mit dem man für 2 Euro einkaufen kann.

Gib sie alsp getrost aus.

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Es zwar tatsächlich so, dass die Niederlande seit 2014 keine 1- und 2-Cent-Münzen mehr für den Zmlauf prägt, aber sie hab3n trotzdem je eine Auflage größer 500.000.

Im neuwertigen Zustand bekommt man die - wie Mungukun gezeigt hat - für unter 4 Euro.

Deine ist aber - aus welchem Grund auch immer - irgendwie in den Umlauf gelangt und hat überhaupt keinen nennenswerten Mehrwert mehr.

Also von 13 Euro bist Du weit weg.

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wo kann ich sie am besten verkaufen?

Du verwechselst da was. Sowas wird nicht ge- oder verkauft. Sowas benutzt man zum Kaufen und Verkaufen.

Der Jahrgang 2001 wurde mehr als eine Viertelmilliarde mal ins Feld geworfen. Der Jahrgang 2014 immerhin auch noch gut 9 Millionen mal.

Es ist halt nichts anderes als ein Zahlungsmittel mit seinem jeweiligen Nominalwert

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Zweifelsfrei eine sehr schöne und sehr hochwertige Uhr, die auch was her macht.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Freude beim Kaufen und anschließend auch beim Tragen dieser Uhr. Für mich ist sie leider keine Option, da mir dann doch das nötige Kleingeld für solche schönen "Spielereien" fehlt und es zu viele andere Baustellen in meinem Leben gibt, die auch Geld kosten und höher priorisiert sind.

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Schwierig zu beurteilen ...

In vielen Fällen deuten Erhebungen schon auf eine Fehlprägung hin, die auf Stempelbeachädigung basieren. Das können punktuelle Erhebungen sein, die durch Stempelausbrüche entstanden sind, oder Linienstrukturen, die auf Stempelrisse hinweisen. Im vorliegenden Fall könnte es sich um einen stark ausgeprägten Stempelriss handeln, wobei ein Foto nicht immer aussagekräftig genug ist.

Es gibt ein paar Punkte die mich allerdings stutzig machen und mich zweifeln lassen.

a) Der Stempelriss geht nicht über das Relief. D.h., dass es sich um einen sehr "flachen" Stempelriss handeln müsste, der nicht tiefer geht, als die Vertiefung des Münzbildes. Das ist eher ungewöhnlich, aber nicht ausgeschlossen.

b) Der Riss beginnt am Rand der Pille und endet am Rand der Pille. Da der Stempel selbst einheitlich über die Fläche der Pille und des Rings ragt, ist der Zufall schon sehr groß, wenn genau am Übergang der Riss beginnt und dort auch endet. Unwahrscheinlich heißt aber auch nicht unmöglich, zumal Ring und Kern unterschiedliche Härten haben.

Aus dem Bild geht leider nicht hervor, wie hoch die Ergebung ist.

Fazit: Ich kann weder eine Fehlprägung einwandfrei bestätigen wie ausschließen. Zusätzlich zu den starken Abnutzungserscheinungen der Münze macht es einen Verkauf schwierig. Es gibt zwar Sammler solcher Stücke, aber die wollen - wenn sie solche Stücke überhaupt kaufen- im Regelfall schöne Stücke und vor allem Sicherheit, um was es sich handelt.

Edit:

Eine weitere dubiose Erscheinung bildet noch der Farbverlauf der Münze/ des Fotos.

Der "Schatten" bzw. die dunklen Stellen am vermeintlichen Riss, finden sich auch Pillenrand (unten rechts) zwischen den beiden Rissenden wieder. So als wäre der untere rechte Teil der Pille durch eine dunkle Linie vollständig eingerahmt. Das lässt sich erstmal nicht mit einer Dtempelbeschädigung in Einklang bringen. Man müsste also schon Makroaufnahmen und Fotos von verschiedenen Blickwinkel haben, um weiter urteilen zu können.

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Das ist eine Reichsmark in 900er Silber, die ca. 5,56 g wiegen sollte.

Dieses Münzmotiv wurde 1891 bis 1916 insgesamt mehr als 200 Millionen mal geprägt und ist nicht selten. Allein in Muldenhütten (Prägekennung E) wurden davon mehr als 15 Millionen Exemplare geprägt. Davon ca. 1 Millionen im Jahr 1905.

Für solche Münzen gibt es noch einige Sammler, die aber aufgrund der Häufigkeit natürlich nur sehr schöne Stücke möchten. Deine sieht vom Foto her nicht schlecht aua, aber die Patina wirkt sehr dunkel. Das kann aber an den Lichtverhältnissen liegen.

Vom Wert her schätze ich sie auf 10 bis 15 Euro. Ob der Kettenanhänger mehr bringt, kann ich nicht beurteilen.

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Aufheben, verkaufen?

Wenn Du Sammler bist, kannst Du sie aufheben, ansonsten ausgeben.

Ist 4-90€ wert

Oh Freunde ....

Wenn bei der Recherche eine Spanne von einfachen (4 Euro) bis zum achtzehnfachen (90 Euro) herauskommt, dann muss doch auffallen, dass.da irgendwas nicht stimmen kann.

Die 4 Euro stimmen für eine unzirkulierte Münze in Stempelglanzqualität.

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Das kommt jetzt drauf an, ob Du die eine 2-Euro-Kursmünze mit dem Profilbild des slowenischen Dichters France Prešeren, oder eine 2-Euro-Gedenkmünze zum 200. Jahrestag des botanischen Gartens in Laibach hast.

Beide Münzen wurden 2010 geprägt und sind unterschiedlich selten.

Die Gedenkmünze kommt häufiger vor und wurde insgesamt 1 Millionen mal geprägt. Die hat man zwar nicht jeden Tag im Geldbeutel, ist aber sich keine Rarität. Im unzirkulierten Zustand würde ich sie auf 5 bis 6 Euro schätzen. Sobald sie aber im Umlauf war und schon häufiger angegriffelt wurde, reduziert sich der Wert eben auf die offiziellen 2 Euro.

Bei der Kursmünze sieht das anders aus, weil sie 2010 erst gar nicht für den Umlauf geprägt wurde. D.h., dass alle 75.000 geprägten Exemplare für Sammler in sogeannten Kursmünzensätzen (KMS) ausgegeben wurde. Es ist also wenig wahrscheinlich, dass Du so eine Münze im Umlauf findest (obgleich es nie ausgeschlossen werden kann). Dennoch stellt auch diese Münze keinen herausragenden Wert dar, da das Motiv mit anderen Jahrgängen in hoher millionenfacher Ausgabe geprägt wurde. Auch diese Münze wird teilweise mit 10 Euro direkt aus dem KMS verkauft. Die ist dann auch unzirkueliert und hat Stempelglanz-Qualität. Wenn Deine direkt aus dem Umlauf ist, wirst Du da auch nicht mehr als 5-7 Euro für bekommen ... Wenn überhaupt.

Für den Aufbau oder als Teil einer eigenen Münzsammlung die man aus dem Geldbeutel fischt, ist die Münze sicher ein Highlight. Aber eben nicht für Verkäufe geeignet.

Edit: Vielen Dank für das Foto. Damit hast Du tatsächlich die seltenere der beiden Münzen. Also wenn man Motiv mit verschiedenen Jahrgängen betrachtet.

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Das ist die Gedenkmünzen, die von allen Teilnehmenden Staaten zum 10jährigen Andenken an die Wirtschaft-und Währungsunion 2009 herausgegeben wurde.

Das Motiv, bei dem das Strichmännchen in das Eurozeichen übergeht, soll die Verbundenheit zum Euro symbolisieren und wurde von allen teilnehmenden Staaten aus 5 Vorschlägen ausgewählt.

Allein in Österreich wurde die Münze insgesamt 5 Millionen mal geprägt. Deine Münze ist eine davon und damit alles andere als selten.

Leider wurde in der Vergangenheit ein enormer Hype um dieses Motiv ausgelöst der bis heute anhält und der Laien suggerieren soll, dass sie wertvoll ist. Nichts davon basiert allerdings auf einer seriösen Grundlage.

Sie ist in diesem zirkulierten Zustand wirklich nur 2 Euro wert.

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Moin

die von Dir beschriebenen Unregelmäßigkeiten sind die Folge einer leichten Dezentrierung. Sie treten fast ausschließlich bei Bimetall-Münzen auf, da es durch den Zusammenschluss von Kern und Ring in der Prägemaschine zu leichten Verschiebungen kommen kann. Dies wirkt sich dann auch immer zuerst auf die Sterne aus, die aufgrund ihrer Nähe an den Übergängen unterschiedlich ausgeprägt werden.

Unter Sammlerkreisen wird sowas so gut wie nie als Fehlprägung bezeichnet, da dieses Phänomen viel zu häufig auftritt, von der Qualitätskontrolle toleriert wird und der Fehler für Sammler im Regelfall zu gering ist. Es gibt zwar dutzende von Online-Verkaufsangeboten, jedoch sind diese allesamt überbewertet.

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Ich habe viele 2€ Münzen, die anders aussehen. Sie haben also keinen Adler sondern andere Motive.

Alle ausländischen 2-Euro-Münzen und alle Gedenkmünzen haben keinen Adler.

Bild 1: Gedenkmünzen zur 10-jährigen Wirtschafts- und Währungsunion aus dem Jahr 2009. In Deutschland 30 Millionen mal geprägt. Auch in anderen Staaten wurde dieses Motiv geprägt.

Bild 3: Französische 2-Euro-Kursmünze. Wurde von 1999 bis 2021 über 1 Milliarde mal mit diesem Motiv geprägt.

BILD 4: Gedenkmünzen Saarlamd, die die Saarschleife zeigt. Aus dem Jahr 2025. In Deutschland 30 Millionen mal geprägt.

Also alle keinen besonderen Wert.

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