Ganz was anderes und zwar!

Angst

Z.b. Migration „sie nehmen uns alles weg“

Ich habe das Gefühl dass Rassisten einfach nicht zur Selbstreflektion fähig sind und viel zu wenig rational denken.
Sonst könnte man sich in den Wahn gar nicht so weit rein reiten…

für mich ist rassismus eine psychische Krankheit die viel mit Misstrauen und Paranoia zu tun hat.

...zur Antwort

Solange Chat gbt noch „halluziniert“ und erfundene Ergebnisse ausspuckt wenn es eigentlich keine Antwort hat würde ich sagen, definitiv nicht

...zur Antwort
Würdet ihr trotz Überforderung fahren?

Ich stecke gerade echt in der Klemme. Eine meiner besten Freundinnen hat mit extrem psychischer Belastung zu kämpfen. Ihre Familie ist am zerbrechen. Sie braucht dringend Unterstützung. Noch bevor sie darum bat, hab ich schon nach Urlaub und Fahrmöglichkeiten gesucht, weil mein erster Instinkt "helfen" ist. Doch dann kam die Ernüchterung.

Ich struggle gerade extrem

  1. Ich erleide schnell Reizüberflutung bei Lärm, Stress, sauge Emotionen wie ein Schwamm auf. Bekomme dadurch Migräne-Attacken mit Erbrechen. Große Familien meide ich daher so gut es geht und bin eher ein Ruhemensch. Selbst nach EINEM Nachmittag mit 1 oder 2 Freunden brauche ich einen ganzen Tag, um wieder fit zu sein.
  2. Stets finanziell bei mir gerade überhaupt nicht gut. 100 € für eine Reise Fahrt sind viel für mich. Davon kann ich 2 Wochen Essen einkaufen. Und dieses Jahr muss ich viel sparen, wegen dringender Besorgungen.
  3. Brauche ich meine Routinen (bin im Autistischen Spektrum - auch bei Punkt 1). Schlafe daher ungern woanders.

Ich würde ihr sooo gerne helfen. Und ich weiß, dass ich das könnte. Trotz meiner Reizüberflutung bin ich die geborene Familienmanagerin. Organisieren, pflegen, kümmern liegt mir prinzipiell super. Weiß aber, dass ich in einem Haushalt mit insgesamt 9 Personen (3 Erwachsenen, 4 Kindern unter 11, 1 über 11 und einem Säugling) völlig innerlich eskalieren würde, aber nach außen stabil maskieren.

Und daher schiebe ich Panik was ich tun soll. Ich will keine schlechte Freundin sein. Aber es stresst mich jetzt schon so mental, dass mein Körper Signale zeigt.

...zum Beitrag

Was wäre denn wenn sie zu dir kommen würde? Würde es dir dann besser gehen?

Ihr könntet einfach auf dem Sofa liegen und euch gemeinsam schlecht fühlen.

geteiltes Leid ist halbes Leid.. Oder so :)

...zur Antwort

Ich wüsste nicht dass man das verpflichtend angeben muss. Privatsache soweit ich weiß

...zur Antwort
Meinung des Tages: Geringe Anzahl an Organspenden in Deutschland - brauchen wir eine Widerspruchslösung?

Vor genau einem Jahr wurde das Online-Register für Organspenden eingeführt. Das Ziel: Mehr Menschen hierzulande sollten für Organspenden motiviert werden. Nach einem Jahr fällt die Bilanz allerdings eher ernüchternd aus...

Bereitschaft für Organspenden in Deutschland gering

Ungeachtet der medizinischen Versorgungslage sowie der hohen Bevölkerungszahl zählt Deutschland in Europa zu jenen Staaten, in denen die wenigsten Organe gespendet werden. Um dem Mangel an Organen entgegen zu wirken, ging im vergangenen Jahr das Organspenderegister online, für das sich ca. 280.000 Menschen registriert haben.

Was leistet das Register?

Im zentralen Verzeichnis wird die Entscheidung für oder gegen eine Organspende festgehalten. Der Eintrag kann allerdings jederzeit geändert werden. Mithilfe des Registers soll das gesamte Spendeverfahren erleichtert werden. Hierzulande warten derzeit über 8.000 Menschen auf ein passendes Organ.

In der Praxis jedoch konnte die Anzahl der Spenden seit Einführung nicht gesteigert werden. Und das, obwohl viele Deutsche dem Thema Organspende grundsätzlich positiv gegenüberstehen.

Widerspruchslösung als beste Option

Experten sehen die Widerspruchslösung als Lösung des Problems. Wer vor seinem Tod nicht aktiv widerspricht, gilt automatisch als Organspender. In Ländern wie Frankreich, Irland, Italien oder Spanien gilt diese Regel beispielsweise.

In Deutschland allerdings gilt die Entscheidungslösung; als Organspender gilt nur, wer sich aktiv dafür ausspricht. Nebenbei gibt es hier weitere Restriktionen, z.B. der Hirntod als Voraussetzung für eine Transplantation.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die Widerspruchslösung in Deutschland eingeführt werden?
  • Fühlt Ihr Euch ausreichend über das Thema Organspende informiert? Was könnte verbessert werden?
  • Wie erklärt Ihr Euch die Diskrepanz zw. Akzeptanz für Organspenden und der geringen Spendebereitschaft?
  • Seid Ihr Organspender oder habt Ihr vor, Organe zu spenden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

...zum Beitrag
Ja, wir brauchen die Widerspruchslösung, weil...

Soweit ich weiß, gibt es auch in Österreich das Widerspruchsrecht.

da gab es dann auch eine psychologische Studie darüber, warum dieses System besser funktioniert als davor wo es in Österreich noch so war, dass man sich anmelden musste.

anscheinend liegt es wirklich an dem Aufwand des an/abmeldens von der organspenderliste. Der Mehrheit der Befragten war es egal ob Organe gespendet werden bzw. wussten gar nicht dass man sich früher dafür anmelden musste.

...zur Antwort

Not sure ob es das in Österreich schon gibt, zumindest keine weit verbreitete Seite

kenne das nur für Apotheken

die Idee ist gut, good luck :)

...zur Antwort