Von welchen a's sprichst Du? Deine Frage ist völlig unverständlich. Dies ist der Grund dafür, weshalb Du bisher noch keine Antworten bekommen hast.
Bitte sei also etwas konkreter und erkläre, was Du meinst. LG Yakhin
Von welchen a's sprichst Du? Deine Frage ist völlig unverständlich. Dies ist der Grund dafür, weshalb Du bisher noch keine Antworten bekommen hast.
Bitte sei also etwas konkreter und erkläre, was Du meinst. LG Yakhin
Hallo Guardian,
אני אוהבת אותך heißt wirklich "Ich liebe dich" in der Form, wie dieser Satz von einer Frau zu einem Mann gesagt wird (die männliche und weibliche Form ist im Hebräischen bei jeder Form der Anrede immer unterschiedlich). Im Deutschen würde man diesen Satz aussprechen: Ani ohèvet otchà (Die Aktzente markieren die Betonung des Wortes)
Solltest Du ein Mann sein, der dies zu einer Frau sagt, so hieße der Satz in hebräischer Schrift: אני אוהב אותך ausgesprochen im Deutschen: Ani ohèv otàch (das letzte Wort wird hier also, obwohl es im Hebräischen genauso geschrieben wird wie beim ersten Satz, anders ausgesprochen, weil mit otàch hier eine Frau (und kein Mann wie im ersten Satz) gemeint ist.
Es gibt zwei Online-Deutsch-Hebräisch-Wörterbücher (beide aber reichlich unvollständig - bei Gelegenheit kannst Du mich noch mal fragen - ich schicke Dir dann die links), doch eine Umschrift gibt es in keinem Lexikon (sollte man sich auch gar nicht erst angewöhnen, weil es einfach "scheußlich" ist und ziemlich dumm aussieht).
LG Yakhin
In hebräischen Buchstaben: מישל וגיזם לנצח
Ausgesprochen: Michelle veGizem laNezach
LG Yakhin
Mein Hund ist inzwischen 14 Jahre alt und vor drei Jahren (also ebenfalls im Alter von 11 Jahren) allmählich erblindet: nicht nur wegen eines grauen Stars, sondern auch wegen einer entzündlichen Augenerkrankung, die trotz regelmäßiger tierärztlicher Behandlung zusätzlich mit dem grauen Star schließlich zu seiner Erblindung geführt hat.
Im Gegensatz zu Menschen, für die das Sehen der wichtigste Sinn ist, um sich in der Umgebung zu orientieren, kommen Hunde dank ihres guten Geruchssinnes mit der Erblindung eigentlich sehr gut zurecht - man kennt ja seinen Hund und sieht ihm an, ob er sich wohlfühlt oder nicht.
Inzwischen hört er auch nur noch sehr schlecht und trotz dieser beiden Behinderungen wedelt er noch lustig mit dem Schwanz und macht nicht den Eindruck, als würde er leiden. Natürlich läuft er hier und da auch gegen Sachen an, doch er hat längst gelernt, sich im Haus und sogar im Garten zurechtzufinden. Außerdem hat er sich angewöhnt, bei Spaziergängen (und lange Spaziergänge kann man seines Alters wegen ohnehin nicht mehr unternehmen) eine ganz entsprannte und lockere Gangart zu wahren, bei der er sich - wenn er irgendwo gegenstößt - niemals wehtut.
Hunde können also ganz gut lernen, mit Blindheit zurechtzukommen - sie haben ja einen wunderbaren Geruchssinn, der dann das fehlende Sinnesorgan sozusagen mit übernimmt.
Man muss also nicht unbedingt operieren, und ein guter TA sollte Dir ebenfalls sagen, dass das wichtigste Sinnesorgan beim Hund die Nase ist. Die meisten TÄ bekommen ihren Hals mit Geld eben auch nicht voll (wie dieser Blödsinn mit der Hundeschule, was auch nur Geldmache ist - meine beiden Hunde haben so etwas nie besucht und benehmen sich wunderbar) und raten deshalb immer zu einer OP, die bei älteren Tieren nicht unbedingt sinnvoll ist, nicht immer gelingt und dazu auch noch Risiken mit sich bringt.
Viel Spaß noch mit Deinem Hund, und Du als sein Halter und Freund kannst ja wohl am besten einschätzen, ob sich Dein Hund trotzdem noch wohlfühlt oder nicht!
LG Yakhin
"Jüdisch" ist sowohl eine Religion als auch eine Nationalität.
Was die Pässe anbelangt, so ist es richtig, dass in israelischen Pässen unter Nationalität früher "Jüdisch" eingetragen wurde. Dies wurde jedoch vor einigen Jahren geändert, und seitdem wird in Pässen als Nationalität "Israelisch" eingetragen. Bei denjenigen Pässen, wo dort noch "Jüdisch" steht, handelt es sich um ältere Pässe. Sobald diese Pässe abgelaufen sind, wird auch dort unter Nationalität anstatt "Jüdisch" "Israelisch" eingetragen.
Aber dennoch: "Jüdisch" ist sowohl eine Religion als auch eine Nationalität.
LG Yakhin
Das ist Zervixschleim und völlig normal. In der besonders fruchtbaren Zeit ist er transparent wie Einklar, ansonsten weißlich und klebrig, wie Du schon sagst.
Da Du sagst, dieser Zervixschleim sei geruchsneutral, ist alles völlig normal, und Du brauchst Dir gar keine Sorgen zu machen. Alle Frauen haben das - manche mehr, manche weniger -, daher braucht es Dir überhaupt nicht unangenehm oder peinlich zu sein, und Du kannst ruhig auch mit dem FA und natürlich mit Deiner Mutter darüber sprechen. Der FA ist Spezialist für diese "Frauengeschichten" und wird Dir sicherlich mehr dazu erklären können.
Eine superdünne Slipeinlage ist hilfreich, muss aber nicht sein, denn der Zervixschleim kann in der Wäsche völlig problemlos gereinigt werden.
LG Yakhin
Liebe MizzAngel,
Der Sinn des Lebens besteht darin
In einer Zeit, in der die schädlichen Auswirkungen unseres Egoismus so deutlich werden, wie noch niemals zuvor in der Geschichte der Menschheit, erlaubt uns die Kabalah, den Sinn des Lebens endlich zu verstehen. Die Kabalah ist die Medizin für diese egokranke Zeit - für diese Zeit ist sie vorgesehen. Infos unter
http://www.kabbalah.info/de/
LG Yakhin
Schalom!
Ein sehr interessantes Bild!
Vielleicht können Dir folgende Infos zum Judentum und zu der Situation der Juden in Siebenbürgen zur fraglichen Zeit für Deine Bildinterpretation weiterhelfen:
Es gibt in der jüdischen Religion kein Gebot, dass das Trinken oder Rauchen verbietet (Ausnahme: Schabat, Jom Kippur und Tisch`a beAw (dem Tag des jüdischen Kalenders, an dem beide Tempel zerstört wurden und an dem orthodoxe Juden fasten und auch -. wie am Schabbat kein Feuer entzünden).
Der orthodoxe Jude im Vordergrund hat auf dem Tisch neben sich Geldscheine aufgestapelt und noch etwas anderes Flaches und Quadratisches (ich kann nicht erkennen, worum es sich handelt) - er befindet sich also am Ende eines Arbeitstages und damit nicht am Abend eines jüdischen Festes oder Schabats. Dies ist auch erkennbar an dem sichelförmigen Mond: Sämtliche jüdischen Feste finden zum Zeitpunkt des Vollmondes statt (einzige Ausnahme: Das jüdische Neujahr, welches immer auf den Neumond, also den Beginn der jüdischen Monate, fällt).
Im Hintergrund sieht man ein Gebäude, das entweder ein Kirche oder eine Synagoge ist und in der noch Licht brennt.. Da es sich - wie zuvor erklärt - weder um einen jüdischen Feiertag noch um einen Schabbat handelt und der orthodoxe Jude mit seiner Zigarette und dem Wein nicht gerade wirkt, als sei er gerade aus der Synagoge vom Abendgebet zurückgekehrt, liegt die Annahme nahe, dass es sich um eine christliche Kirche handelt.
Im Erdgeschoss des erleuchteten Hauses sieht man eine Familie um einen feierlichen Esstisch sitzen - offenbar ein Fest, das auf christliche Traditionen zurückgeht (vielleicht gibt es eine Analogie zwischen der Farbe des Lichts, das in der Kirche noch brennt und dem des erleuchteten Hauses?).
Unten feiert man, im zweiten Stockwerk hat sich jemand aufgehängt.
Und jetzt ein kleiner historischer Exkurs zur Lage der Juden in der Zeit in den 30iger Jahren des 20. Jhdts.:
Schon zu dieser Zeit (und auch schon lange zuvor) hat es in Siebenbürgen einen Antisemitis gegeben, und die christliche Kirche war sehr wohl faschistisch eingestellt und deutlich gegen die Juden gerichtet. Allerdings hatten sie ein Problem damit, dass Jesus selbst ebenfalls Jude war und versuchten, aus den widersprüchlichen Stammbäumen Jesu im Lukas- und im Markusevang. des NT eine griechische Abstammung nachzuweisen.
Und: Wir Juden glauben, dass der Messias noch kommen wird, haben aber keine Zweifel daran, dass der historische Jesus, der letztlich einer von uns war, existiert hat und auch gekreuzigt wurde (die übliche Todesstrafe der Römer: Jesus war nur einer unter vielen Juden, die von den Römern gekreuzigt wurden). Dies bedeutet nicht, dass er der Messias ist (denn nirgendwo wird in der Tanach der Juden (AT) erwähnt, dass der kommende Messias einen Kreuzigungstod erleiden würde).
Eine Diagonale im Zimmer des Erhängten bildet eine unterbrochene Linie zu dem Kreuz, dem Symbol der Christen. Hieraus muss wohl ein Bezug zwischen der soeben verflüchtigten Seele zum Kreuz (Erlösung durch Jesus nach dem Glauben der Christen) abgeleitet werden können. Der Selbstmörder (nach jüdischer Religion ist es strikt verboten, sich selbst das Leben zu nehmen) ist offenbar ein Christ und erhofft sich Erlösung durch die Gestalt des Jesus (seinem christlichen Glauben nach). Seine Seele, die dann im Bild ebenfalls angedeutet ist., bewegt sich auf die Grabsteine zu, von denen der ganz oben rechts dargestellte einen deutlichen Davidstern aufweist, also ein jüdisches Grab ist. Interpretation: Der Selbstmörder erhofft sich Erlösung durch den Messias nach christlichem Glauben - seine aufsteigende Seele erkennt aber, dass er einer Irrlehre erlegen ist (da Jesus ein Jude war) und wendet sich den Grabsteinen zu, dem Symbol für den Tod.
Ich hoffe, Dir geholfen zu haben!
LG Yakhin
Was meinst Du mit "bedeutet"?
1.
Wie hier bereits geantwortet wurde, ist "Jod" bzw. "Jud" der 10. Buchstabe des hebräischen Alephbeths und hat den Zahlenwert 10 (Gematria). Weiteres kannst Du unter diesem Link nachlesen:
Hoffnung: תקווה
Vertrauen: אמון oder אימון (Im Hebräischen sind dafür 2 Schreibweisen möglich. Beide sind ebenso häufig anzutreffen)
LG Yakhin
Es ist das Ego, das in uns allen steckt und einfach nicht genug bekommen kann.
Vor einer genauen Übersetzung müsste man wissen, um wessen Engel und wessen Schwester es sich handelt, da man im dies im Hebräischen nicht ohne ein besitzanzeigendes Pronomen belassen würde. Vorausgesetzt also, der Satz ist im Deutschen so gemeint: "Mein Engel und meine geliebte Schwester", so wäre die Übersetzung:
מלאכית שלי ואחותי האהובה
Transkribiert: Ma'achit scheli veAchoti haAhuva
Und je nach dem, um wessen Engel und Schwester es sich handelt, müsste die Übersetzung entsprechend anders lauten. Evtl. musst Du also dann noch einmal nachfragen.
LG Yakhin
Wir sind davon überzeugt, dass er als historische Person existiert hat - immerhin war er einer von uns.
Doch er ist für uns ein falscher Messias (wie es derer mehrere in der Geschichte gegeben hat) und das gesamte NT dient aus unserer Sicht nur dazu, seine angebliche Göttlichkeit unter Missbrauch der prophetischen Vorhersagen (AT, unsere "Tanach") vorzutäuschen und entsprechend zurechtzubiegen.
Dies ist die Sicht der gläubigen Juden (und auch bei den sekulären Juden wirst Du niemanden finden, der Dir eine andere Auskunft geben wird), doch es gibt eine kleine Strömung unter den Juden, die sich messianische Juden nennen und genauso wie die Christen glauben, dass er der Messias sei. Doch hierbei handelt es sich nur um eine sehr kleine Minderheit von Juden, deren Meinung in keinster Weise repräsentativ für Juden ist.
Nach jüdischer Glaubenslehre empfing Moses auf dem Berg Sinai nicht nur die geschriebene Thora (Thora: die 5 Bücher Moses), sondern auch die mündliche Lehre, die "Mischna" genannt wird und die im wesentlichen eine genaue Erklärung der in der schriftlichen Thora teilweise nur angedeuteten religiösen Gesetzesvorschriften für die Juden erklärt, aber auch andere Teile wie ethische Gleichnisse und Geschichten (Agadoth) enthält.
Der Talmud ist eine Diskussion jüdischer Gelehrter über die Mischna und besteht aus 2 Teilen: Dem jeweils diskutierten Text aus der Mischna, die immer im Mittelpunkt des jeweiligen Blattes steht, und die Gemara - die Diskussion um die Textstelle aus der Mischna. Der Talmud ist genau wie die Mischna in 6 sog. Ordnungen aufgeteilt, die ihrerseits wieder in die sog. Traktate unterteilt sind. Der gesamte Stil des Talmuds ist wie eine Diskussion, also in Form von Argumenten und Gegenargumenten, angelegt.
Es gibt einen babylonischen Talmud (Talmud Bavli), der in den jüdischen Lehrhäusern in Babylonien entstand, und einen Talmud, der in Israel entstand und Talmud Jeruschalmi genannt wird, wobei - wenn einfach nur Talmud gesagt wird - der Talmud Bavli gemeint ist.
So. Das war das Wichtigste, was man hierzu wissen sollte. Falls Du Dich genauer informieren willst, hier noch ein Link:
http://www.talmud.de/cms/Wasistder_Talmud.82.0.html
Er macht den Zahnwechsel durch, und das ist auch für einen Welpen sehr unangenehm. Besorg ihm diese Beißknochen - das hilft ihm beim Zahnwechsel, außerdem schmecken ihm die, er hat was zu tun und macht keine Sachen mehr kaputt.
Ja, und Du must nun lernen, sein "Rudelführer" zu sein und konsequent in der Erziehung sein. Ein Hund muss wissen, dass der "Rudelführer" (also Du in diesem Fall) "das Sagen" hat. Für uns Menschen ist das manchmal etwas schwierig, dies nachzuempfinden, aber ein Hund leidet nicht darunter, dass er sich Dir unterzuordnen hat, sondern es entspricht seiner Natur und gibt ihm die Sicherheit, dass ihm in Deiner Gegenwart nichts Schlimmes passieren kann. Er wird durch Deine konsequente (aber bitte gewaltlose!!!) Rudelführerrolle beruhigt und wird später auch keine Aggressionen zeigen. Da Du einen Rüden hast, ist Deine konsequente Erziehung umso wichtiger und solange er noch so jung ist, wird er immer mal wieder "die Grenzen testen".
Viel Spaß mit Deinem Hund, und mach Dir keine Sorgen: So, wie Du ihn schilderst, macht er eine ganz normale Entwicklung eines Welpen durch - Zahnwechsel und Pupertätsstörungen sozusagen!!! Sorg auch dafür, dass er genügend Bewegung bekommt und toben kann, und vergiss nicht, dass Hunde total auf ihre Besitzer fixiert sind.
Und noch etwas Schönes mit auf den Weg: Im Hebräischen heißt "Hund": "Celev" (ausgesprochen "Kèlev"). Wenn man die Betonung dieses Wortes auf die zweite Silbe statt auf die erste legt - also "Kelèv" -, so verändert sich die Bedeutung in "wie ein Herz". Und so ist ein Hund: Ein einziges großes Herz!!!
Falls es wirklich Hebräisch sein sollte (und es erinnert tatsächlich etwas an die hebräische Sprache), so hast Du hier irgendetwas nicht richtig gehört. Wo hast Du diesen Satz her? Und könnte es evtl. in Wirklichkeit etwas anders lauten (es gibt im Hebräischen durchaus ähnlich klingende Wörter), als Du es hier aufschreibst?
Vielleicht hast Du noch die Möglichkeit, etwas genauer hinzuhören, denn so wie Du es schreibst - vorausgesetzt, es ist überhaupt Hebräisch -, ergibt es keinen Sinn.
Hier die Übersetzung ins Hebräische:
שלוש הדתות המונותאיסטיות בעולם מיוצגות בגרמניה, אבל האם שלושתן גם מקובלות בעין יפה
Wie Du sicher weißt, musst Du von rechts nach links lesen, und am Ende folgt selbstverständlich noch ein Fragezeichen, was ich ausgelassen habe, weil es hier wegen der begrenzten Formatierungsmöglichkeiten immer in die falsche Zeile rutscht. Angemerkt werden muss noch, dass es das Wort "Weltreligionen" auf Hebräisch nicht gibt, so dass ich es als "drei monotheistische Religionen der Welt" übersetzt habe. Das Wort "akzeptieren" muss ebenfalls aus übersetzungstechnischen Gründen in "gern gesehen" bzw. "gern angenommen" umgeändert werden (dies nur als Anmerkung für den Fall, dass Du evtl. nicht weißt, dass wortwörtliche Übersetzungen in den meisten Fällen nicht möglich sind oder aber zu einem veränderten Sinn der Aussage in der Ausgangssprache führen).
Ausgesprochen wird der Satz im Hebräischen:
Schalosch haDatot ha'monotheistiot baOlam mejuzagot beGermania, aval ha'im schloschtan gam mekubalot beEin jaffa?
Hallo FraLang,
Reling hat schon recht. Für Dich ist sicher noch interessant, dass die deutsche Übersetzung der Buchstabenwurzel seines hebräischen Namens, (Jesus ist ja nur die vergriechischte Form des hebräischen Namens) "Erlösung" oder "Errettung" heißt, was allerdings nichts weiter besagen muss, da es sich hierbei um einen sehr verbreiteten hebräischen Namen handelt.
LG Yakhin
Wie so oft, so sehe ich auch unter den hier aufgeführten Antworten, dass dieses Zitat von den meisten Leuten völlig falsch verstanden wird. Es ist wichtig, beim Lesen immer den Zusammenhang zu beachten, in dem sich die betreffende Aussage findet!
Bei vorliegendem Zitat aus der Bibel geht es weder um "Vergeltung" noch gar um "Rache", sondern vielmehr darum, für verursachten Schaden (und hier ist auch die Art des Schadens zu beachten, auf die sich die Bibelstelle bezieht) einen gleichwertigen Schadensersatz zu leisten bzw. ein dem Schaden angemessenes Strafmaß zu verhängen.
Das genannte Zitat findet sich übrigens gleich an drei Stellen der 5 Bücher Moses:
Einmal in 2. Mose 21,24, dann noch einmal in 3. Mose 24, 20ff und schließlich in 5. Mose 19, 21, wo jeweils der Gesamtzusammenhang beachtet werden sollte, in dem es aufgeführt wird.
Interessant ist u. a. die Fortsetzung dieses Zitats in 2. Mose 21, 24, wo es in Vers 26,27 heißt:
Wenn jemand seinen Knecht oder seine Magd in ein Auge schlägt und verderbt es, der soll sie frei loslassen um das Auge. 27 Desgleichen, wenn er seinem Knecht oder seiner Magd einen Zahn ausschlägt, soll er sie frei loslassen um den Zahn.
Es wird hier also nicht von dem Knecht bzw. von der Magd gefordert, ihrem Herren ebenfalls ein Auge bzw. einen Zahn auszuschlagen, sondern vielmehr ergeht die Aufforderung an ihren Herren, sie aufgrund des ihnen zugefügten Schadens freizulassen. Dies widerspricht der (leider sehr verbreiteten und unzutreffenden) Auffassung, dass "Auge um Auge etc." eine Aufforderung zu Rache und Vergeltung ist!!!
Schalom,
auf jeden Fall ist es eine orientalische Wasserpfeife, die wir in Israel "Nargila" nennen. Meiner Meinung nach ist es keine wirklich alte Nargila (oder Shisha, wie man in D. sagt), denn ich selbst habe eine ganz ähnliche vor ca. 10 Jahren brandneu in Israel gekauft, wo ich in den letzten 20 Jahren gelebt habe. Die Flasche Deiner Nargila gibt es heute noch in ganz ähnlicher Form (allerdings habe ich die mit einem solchen Bild noch nicht gesehen) und mit ähnlicher Bemalung, jedoch haben die meisten Nargilot heute keinen Messingaufsatz mehr (vor wenigen Jahren hat man - wahrscheinlich wegen der großen Nachfrage - aufgehört, die Nargilot mit Messingaufsätzen zu bauen, zumindest, was die Nargilot für den Export und die Touris anbelangt). Ich glaube, dass sie nicht älter als 10 - 20 Jahre ist. Auch der Schlauch (der bei Deiner "Shisha" übrigens besonders schön ist) wird heute noch in derselben Form angeboten, allerdings handelt es sich um einen qualitativ hochwertigen Schlauch (ich habe einen in ganz ähnlicher Ausführung, allerdings ein bisschen weniger aufwendig dekoriert als bei Deiner Nargila), so dass ich denke, dass Deine Nargila auf keinen Fall aus Israel oder den palästinensischen Gebieten kommt, sondern aus irgendeinem anderen orientalischen Land (vielleicht Ägypten?).
Gegen ein höheres Alter spricht auch der Umstand, dass der Messingaufsatz insgesamt sehr niedrig ist. Da die Nargila beim Rauchen ja immer auf dem Fußboden steht, ist der Messingaufsatz bei wirklich alten Nargilot der Bequemlichkeit wegen immer weit höher als bei Deiner Wasserpfeife.
Wie gesagt: Alt ist die Nargila sicher nicht, aber auf jeden Fall hast Du da ein ganz besonders schönes Exemplar (nur was das Bild auf der Flasche angeht, gehen die Geschmäcker natürlich auseinander). Also freu Dich dran!!!