Hallo. Ich bin die Krina. Ich befinde mich in einer schwierigen Lage.
Ich hatte vor 2 Jahren einen Prozess beim Gericht gegen meine Behörde. Es ging um die Ausstellung einer Niederlassungserlaubnis. Wir konnten am Ende eine Einigung erzielen, sodass ich die die NE bekam aber auch die Kosten zahlen musste.
Damals habe ich nur Teilzeit für 1000€ gearbeitet. Ich bekam daher Prozesskostenhilfe und die Kosten für das Verfahren sowie Anwaltsgebühren wurden gezahlt.
Ich bin seitdem einmal umgezogen und mache zusätzlich einen Minijob, sodass ich nun 1400-1800€ Brutto verdiene (ich übernehme bei Gelegenheit Vertretungsaufgaben).
Das alles wurde dem Gericht nicht mitgeteilt. Liegt einzig und allein daran, dass ich es versäumt habe. Es war mir nicht klar, dass ich das anzugeben habe, was jedoch kein Vorwand sein sollte.
Nun hat das Gericht einen Brief an meinen Anwalt gesendet, dieser an mich. Ich habe das Formular mit meinen Angaben und Verdienst ausgefüllt und möchte es zurücksenden.
Nun sagte die Sekretärin, ich solle das bitte nicht direkt an das Gericht senden sondern über den Anwalt.
Falls die PKH aufgehoben wird, muss ich ja alles zahlen. Ich möchte nicht, dass ich jetzt noch mehr darauf zahle nur weil das Formular über den Anwalt an das Gericht ging.
Was könnt ihr mir empfehlen? Wovon geht ihr bei dem ganzen generell aus? Würde es aufgehoben werden?
Ich bin geschieden, gebe für Miete 480 + 60€ Strom aus. Sowie 58€ Ticket für öffentliche Verkehrsmittel. Zählen übrigens die 60€ als Nebenkosten oder wo muss ich sie angeben? Etwa bei "andere Belastungen"? Zählt dazu auch mein Handyvertrag, was ich monatlich in Raten von 30€ bezahle?