Andere interessiert es überhaupt nicht. So war es bei mir auch. Ich habe 44 kg gewogen bei 1,73 m und als ich aus der Klinik kam 10 kg mehr. Meine Familie und meine Freunde wussten, warum ich zugenommen habe und waren froh, dass ich nicht gestorben bin und alle anderen, die nichts davon wussen, haben so getan, als wäre ich schon immer so gewesen. Und bei mir war es ja auch auffällig, weil ich so lange nicht da war, aber wenn du ganz langsam zunimmst und ein gesundes Gewicht erreichst, wird es keiner merken und solange du nicht extrem dick bist, werden auch keine Kommentare kommen. Du kannst auch viel Sport machen, dann sieht es viel besser aus. 

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Also wenn du auf Gaming stehst, eine PlayStation 4. Wenn du modebewusst bist, Schuhe, Pullover, Jacken. Wenn du gerne kreativ bist, ein Atelier. Popcorn Maschinen sind auch gut :D Ein IPad könntest du dir auch wünschen. Wie wäre es mit Make-up? Vielleicht einen teuren Nagellack von essie. 

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Stimmt es wirklich, dass man auf gar keinen Fall Kleidung bei Aldi oder Lidl kaufen soll (Umfrage)?

Neulich hatte ich ein Gespräch mit meinem 46-jährigen Vater und mit meiner Mutter über Kleidung bei Lidl und Aldi.

Kurz gesagt, war/ist mein Vater der Meinung nach, man soll sich, insbesondere als Jugendlicher oder junger Erwachsener auf gar keinen Fall Kleidung bei Lidl,Netto oder Aldi aus vielen bedeutenden Gründen kaufen.

Seine Gründe dafür waren folgende: In solchen Läden (wie z.B. Aldi) gibt es eine sehr große und extrem billige, minderwertige Auswahl an Kleidung sowie an Schuhen, Jacken aus minderwertigem Material, welches nicht gut für den Körper eines Menschen ist.
Außerdem meint er, dass so ein billiges Zeug z.B. ein Single-Mädchen sehr daran hindern kann, mal einen Freund/Partner zu finden. Auch schreckt meist diese billige, markenlose Kleidung generell fremde Männer ab, weshalb das Mädchen es auch viel schwerer haben wird, jemanden kennenzulernen oder mehr Kontakt zu Männern zu bekommen, da die allermeisten Männer eher auf "vernünftige und hochwertige" Kleidung stehen.

Meine Mutter dagegen meinte jedoch, bei Lidl und Aldi gebe es viel mehr Nützliches an Kleidung, auch zu einem relativ vernünftigen, günstigeren Preis, als in den "normalen" Läden, wie z.B. bei New Yorker, Karstadt, Hollister, ... Auch kaufen sich ihrer Meinung nach dort eher die "dummen" Leute oder Leute, die immer denken : "Man soll genauso viel auf den Preis schauen, wie auf das Kleidungsstück selbst, denn nur unter den teueren Klamotten / Sachen aus den normalen/teueren Läden kann man viel Gutes oder zumindest halbwegs hochwertiges, auch mit sehr guter Qualität, manchmal auch zu einem relativ vernünftigen Preis finden." dort ihre Kleidung/Unterwäsche/Jacken/Taschen, was zu Geldproblemen führen kann..

Was meint ihr dazu? Wer hat eurer Meinung nach recht und wer nicht? Was bevorzugt ihr mehr?

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Das muss jeder selbst wissen

Ich finde die Klamotten gut, es kann sich nunmal nicht jeder Adidas, Nike, Levi's leisten und da ist sowas eine gute Alternative. Ich kaufe lieber einen Pullover für 20 €, wo keine Marke draufsteht, als einen von Nike, wo ein Haken steht, der aber 80 € kostet. Wer genug Geld hat, kann sich aber ruhig teure Sachen kaufen.

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Normale Klamotten, weil...

Weil normale Klamotten sehr gute Qualität haben. C&A, Primark, New Yorker, H&M haben immer modische Klamotten. Ich bin noch Schülerin und habe nicht das Geld, um mir Nike, Adidas, Levi's oder andere Marken zu kaufen und das ist auch okay. 

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Mir hätte es geholfen, wenn meine Freunde mit mir darüber geredet hätten. Sie hätten mich wenigstens fragen können, warum ich abgenommen habe, aber sie haben einfach so getan, als wäre nichts, obwohl ich 44 kg bei 1,73 m wog. Das hat mir gezeigt, dass sie keine wahren Freunde sind und ich habe mich noch mehr isoliert. Rede mit ihr, auch wenn sie sich nicht öffnet. Sag, dass du dir Sorgen machst. Auch, wenn sie kalt darauf reagiert, nimmt sie es sich zu Herzen. Es wäre für mich so viel leichter gewesen, wenn mich jemand darauf angesprochen hat. Aber die meisten haben sich abgewendet. Ich wünschte, ich hätte so eine Freundin, wie dich gehabt. Du zeigst sehr viel Emphatie. Das zeichnet gute Freunde aus.

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Also be mir war es so, dass sie erst gefragt haben, was meine Probleme sind und dann wurde besprochen, wie die Therapie verläuft. Zuerst muss aber eine Diagnose gemacht werden, das heißt, man füllt Fragebögen aus, spricht mit der Therapeutin und schildert die Situation. Man braucht wirklich keine Angst zu haben.

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Hab ich eine Essstörung was tun?

Also, ich habe schon lange Probleme mit meiner Figur (soweit ich mich erinnern kann bereits mit 14). Früher war ich wachstumsbedingt richtig dünn, aber immer nur am Bauch, meine Beine waren schon immer dicker. In den letzten Jahren habe ich täglich richtige fressanfälle gehabt und dadurch zugenommen. Es war immer ein wechsel aus 2 Wochen Diät und Monate des fressens. Ich bin dadurch nicht mehr viel fortgegangen, hab Freunde verloren etc. Jetzt habe ich seit 2 Monaten richtig gesund und genug gegessen, abgenommen etc. Und jetzt hab ich wieder richtig schlimme fressanfälle sodass mir schlecht und übel ist (ich bin wir in einem Rausch und stopfe locker 10.000 kalorien in mich rein). Jetzt war meine Zeit des Gesunden essens (in der es mir so gut ging wie noch nie) umsonst. Heute hab ich versucht mich zu übergeben. Zuerst mit Salzwasser dann mit Löffel in den Hals, ich konnte aber einfach nicht weitermachen, da in dem Moment die Vernunft überhand gewonnrn hat. Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll um da rauszukommen. Ich fühle mich so fett und schließe mich zu Hause ein. Meinen Eltern kann ich es nicht sagen da sie wegen meiner Brüder schon genug Probleme haben und so schon nicht mehr schlafen können. Ein Arzt kann mir auch nicht helfen was soll er tun? Mich zu einen Therapeuten schicken den ich mir nicht leisten kann? Ich bin 177 cm groß und wiege 60-61 kg. Ich weiß dass ist Idealgewicht aber da ich vom aussehen her auch eher hässlich bin und auch mit meiner Persönlichkeit überhaupt nicht zufrieden bin soll wenigstens die Figur schön dünn sein. Ich habe keine brüste und kurze dicke Beine deshalb sieht meine Figur furchtbar aus. Morgen muss ich wieder arbeiten gehen und ich weiß nicht wie ich es schaffen soll wenn ich wieder so dick bin nach einem FA. Was soll ich nur tun? Bin übrigens 19 bald 20.

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Fange mit einem intuitiven Essverhalten an. Du solltest dir nichts verbieten und immer essen, wenn du hunger hast. Dann wirst du auch keine Fressanfälle mehr haben. Der Körper holt sich das wieder, was du ihm verboten hast. Deswegen ist Abnehmen auch so schwierig. Dein Gewicht ist keinesfalls hoch. Liebe deinen Körper. Treibe mehr Sport, besonders Tanzen ist gut fürs Körpergefühl.

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Magersucht geht aus einer verletzten Seele hervor. Es kann nicht jeder magersüchtig werden. Ich selber hatte schon immer eine tiefe Abneigung gegen meinen Körper. Dass ich in der Pupertät weiblicher wurde war eine große Bedrohung für mich und ich wollte diesen Prozess so gut es ging stoppen. Daraus entwickelte sich die Magersucht, die mir ein unglaublicher Halt war. Auch wenn sonst in meinem Leben nicht alles so war, wie ich es gern gehabt hätte, hatte ich immer die Kontrolle über etwas und das war mir sehr wichtig. Ich habe auch herausgefunden, woher diese Abneigung gegen meinen Körper stammte, aber das ist eine zu lange Geschichte. Zudem war ich schon immer sehr introvertiert und fühlte mich nicht zu den anderen zugehörig. Aufgrund von der Magersucht könnte ich mich endlich damit abfinden. 

Magersucht wird nicht nur von sozialen Faktoren ausgelöst. Eine genetische Prädisposition spielt auch eine wichtige Rolle. Das Risiko, an Magersucht zu erkranken ist nicht bei jedem Menschen gleich. Oft leiden Verwandte unter Magersucht.

Ich finde, Magersucht kommt nicht davon, dass die Models die Vorbilder der jungen Mädchen sind. Es gibt viel tiefere Ursachen.

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Der Schritt, in eine Klinik zu gehen ist der schwerste. Danach gibt es Hoch- und Tiefpunkte, aber wenn du die ersten Erfolge machst, willst du auch gesund werden und endlich wieder leben. Ich rate dir dazu, dich nicht zu wehren, es ist nur zu deinem Guten. In der Klinik knüpft man nette Kontakte und findet wieder Freude im Leben. Dort geht es nicht nur um Zunehmen. Die Zunahme erfolgt nur sehr langsam und es wird auf die Gesundheit geachtet. 

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Die Frage ist, ob man für Magersucht überhaupt Aufmerksamkeit bekommt. Ich selber wog bei 1,73 m 44 kg und es hat mich keiner von meinen Mitschülern oder Lehrern darauf angesprochen. Bei meinen Eltern war es lange Zeit genauso, sie haben mich auch nie darauf angesprochen so nach dem Motto: es ist ja nur eine Phase. Ich muss ehrlich sagen, dass es mir sehr geholfen hätte, wenn mich wenigstens mal einer gefragt hätte,  wie es mir geht. Ich hätte mich sehr gerne geöffnet und engen Freunden davon erzählt. Aber von alleine öffnet man sich nicht. Stattdessen merkte ich, dass ich keinen interessiere und fand nur noch mehr Halt in der Magersucht. Viele Leute wenden sich auch ab, denn es gibt viel zu viele Vorteile gegenüber Magersüchtigen. Natürlich sehen sie einen skeptisch an und denken sich, wie dünn man doch sei, aber darauf ansprechen tut einen keiner. 

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Von Magersucht zur Fettleibigkeit; wie verändere ich mein Leben?

Was kann/soll ich tun?(siehe Fragestellung) Achtung es folgt ein langer Text; Das war nicht so gaplant. Tut mir leid.

Also.. ich war zuvor immer ein etwas pummeliges Mädchen gewesen und dann kam mit 13 der Abnehmwahn; ab da an war ein normales Essverhalten nicht wieder zu erlangen. Das Abnehmen war toll. Ich verbinde noch immer positive Assoziationen damit; ich wurde sportlicher, bekam bessere Noten, Aufmerksamkeit, mehr Disziplin, war sehr aktiv, selbstbewusst & habe viel mit Freunden unternommen. Ich habe ca. 15kg innerhalb 1 1/2 Monaten abgenommen und es drehte sich ab da an alles nur noch ums essen und nicht essen. Sogar meine Beweggründe zum Abnehmen (ein Junge) waren mir völlig egal. Noch heute sehe ich Zahlen und Fettgehalt wenn ich Essen sehe. Tage an denen ich "viel" aß waren schrecklich; ich weinte als wäre jemand gestorben und hasste mich als wäre ich diejenige die für den Tod dieser Person verantwortlich gewesen ist. Ich träumte vom Essen und wachte dann unter Tränen mit Gewissensbissen im Nacken auf. Ich log meine Eltern an und verhielt mich Ihnen gegenüber unerträglich; sie wollten mir rückblickend nur helfen und haben sich sorgen gemacht. Das ganze ging bis ich 43 kg bei einer Größe von 1.66m wog. Ich weiß, man hat hier schon erschreckendere Zahlen gesehen.

Dann kam die Wende und noch heute versteh ich nicht warum und wie das geschehen konnte. Mit 15 begann ich zu zunehmen. Die Fressattacken häuften sich. Ich BRAUCHTE das Essen um mich besser zu fühlen. Und somit klopften Schuldgefühle und das schlechte Gewissen an der Tür. Essen machte mich plötzlich glücklich, nur um mich danach traurig zu machen; ein Teufelskreis.

Ich bin nun doppelt so schwer.

Die letzten zwei Jahre waren schrecklich. So verdammt schrecklich, dass mir schon beim schreiben die Tränen kommen. Das vorhin beschrieben war dahingegen nichts.

Ich nahm zu. Ich zog mich zurück. Ich verlor meine Freunde. Ich hörte mit dem Sport auf. Meine Noten verschlechterten sich. Ich schämte mich. Ich hasste mich.

Noch immer dreht sich alles um meinen Körper. Ich mache so ziemlich alles davon abhängig. Ich weiß, dass das falsch ist aber ich kann es nun mal nicht abstellen. Ich kann nicht unter Menschen gehen, ohne Angst zu haben sie würden über meinen Körper urteilen. Ich meide Bekannte so gut es geht. Ich versuche immer wieder ab zu nehmen aber scheitere. Ich fühle mich so einsam. Das schlimmste sind wohl die Schuldgefühle, die mich vorallem morgens plagen. Schuldgefühle gegenüber meiner Familie, Freunden, Freunde die ich verloren habe. Ich fing vor kurzer Zeit mit dem Ritzen an, nur um eine Veränderung an meinem Körper sehen und spüren zu können. Jedoch tue ich das nicht mehr. Das einzige auf das ich momentan hoffe ist ein Studium und damit die Veränderung die hoffentlich alles andere zum rollen bringt. Ich werde dieses Schuljahr mein Abitur machen und dann nach München ziehen. Ohne diesen Gedanken, hätte ich mich schon längst auf gegeben.

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Sei froh, dass du aus der Magersucht gekommen bist. Die Genesung von Magersucht gilt teilweise als unmöglich. Und wenn du dich jetzt zu dick fühlst, musst du anfangen, deinen Körper zu lieben. Ich kenne noch viel dickere als du es bist. Ich kann die Tanzen empfehlen für ein besseres Körpergefühl. Du siehst jetzt sicher viel weiblicher aus, als du es damals warst. Nimm dich an, wie du bist. Jeder ist schön auf seine eigene Art.

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Wenn du erst seit ein paar Tagen wenig isst und ein gesundes Gewicht anstrebst, kann man noch lange nicht von Magersucht sprechen. Selbst wenn du 55 kg wiegst, ist alles gut. Ein schlechtes Gewissen hat jeder, der während der Diät etwas isst. Das was du machst ist eine normale Diät. Und was dich von Magersüchtigen unterscheidet ist, dass diese keine Krankheitseinsicht haben.

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Du bist nicht so untergewichtig, wie manche Magersüchtige, allerdings bist du trotzdem dünn, was für dein Alter aber normal ist.

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Doch, das ist typisch für Magersucht. Such dir Hilfe, das Gewicht sagt nichts über den seelischen Zustand aus, Magersucht ist eine psychische Krankheit, keine physische.

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