Das kann man so nicht sagen, weil alle Menschen verschieden sind, auch Obdachlose. Es gibt Faule, es gibt aber auch welche, die alles irgendeiner Sucht unterordnen, psychisch Kranke, die nicht arbeiten und/oder sich nicht in einer Wohnung aufhalten können und viele andere Ursachen. Jedenfalls sollten wir den Obdachlosen gegenüber denselben Respekt aufbringen, wie allen Anderen gegenüber, solange man die Geschichte nicht genauer kennt. Und immer denken, dass sie sich ihr Schicksal nicht schon bei der Geburt ausgesucht haben.

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Es kommt darauf an, ob das Gerät bzw. die Vermittlung, woran Du den W38 betreiben willst, noch Impulswählverfahren "IWV" rmöglicht. http://de.wikipedia.org/wiki/Impulswahlverfahren Also ob das die Telekom oder werweiswelcher Anbieter beim Direktanschluss noch ermöglicht, müsstest Du zuerst erfragen. Vorher nützt alles rumprobieren nichts. Hast Du einen Router für Internet und Telefon, wie beispielsweise der "Komplettanschluss" der Firma Vodafone (bitte hier kein Bashing anhängen, jaja Vodafone) oder eine ISDN-Anlage zwischen der Dose an der Wand und deinem Gerätesammelsurium, dann steht das in der Bedienungsanleitung. Bei manchen Geräten muss man das von Hand umschalten oder in der Software vom PC aus anklicken. So. Wenn das klar ist, dann kannst Du einen TAE-Stecker anschließen. Wie gesagt, zuvor die nötigen Infos einholen. Andernfalls lass den Kopf nicht hängen. Es gibt diverse Geräte, die Du dazwischen schalten kannst, um das IWV zu simulieren, eben z.B. eine ausgediente ISDN-Nebenstellenanlage. Leider braucht das Ding dann aber auch ein bischen Dauerstrom. Wie das zusammen zu knippern ist, das haben die anderen Antwortgeber beschrieben. Viel schlimm falsch machen kannst Du nicht. Wenn es nicht geht, einfach mit den vier Leitungen im Anschlusskabel rumprobieren, bis es geht.

Und... baue bloß nicht den ehrwürdigen W38 zum Frequenzwählverfahren um. So mit Tasten in den Löchern. Von diesem Kitsch gibts genug aus China. Dann lass ihn lieber unversaut im Schrank stehen. Meine Meinung.

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Hallo Du Bastler! Es funktioniert sicher, wenn Du folgendes machst: Eine Siliziumdiode geht auch, aber sie braucht eine höhere Spannung. Die kommt von der Antenne. Also brauchst Du dann mindestens 20m und die muss dann auch möglichst hoch hängen (zwischen zwei Hausfirsten oder in einem hohen Baum). Mit Germaniumdiode reichen 10m Länge bei etw 4m Höhe dicke aus. Detektorradios funktionieren mit Lang- Mittel- und Kurzwelle. Ich habe mir den Beitrag mit Gruber auch angeguckt. Der Videoclip ist völlig verlogen. So kann es nur sehr schlecht klappen. Es fehlt z..B. der Kondensator im Schwingkreis. Bestenfalls wenn die Langdrahtantenne mehr als 25m lang ist, könnte ihr Abstand zum Boden eine Kapazität bringen. Aber das wird ein schlechter Schwingkreis. Außerdem tut er so, als ob er bei jeder zweiten Windung einen sehr sauber selektierten Sender volle Kraft hört. Totaler Quatsch. Das hat er definitiv mit einem anderen Radio aufgenommen, mit einem vollwertigen Superhet! Aber verlier den Mut nicht. Nimm zwei Blechplatten von ca 10x10cm. Klebe eine mit dünnem Klebeband ab und beide dann an einer Seite mit Klebeband zusammen. Es darf kein Kurzschluss entstehen. Schließe ihn parallel zu der Spule an. Zur Abstimmung auf einen Sender verändere den Abstand, z.B, durch Zwischenklemmen eines konischen Stifts. Wenn Du einen handelsüblichen Kopfhörer zum Musikhören hast, wird das nur funktionieren, wenn du die Impedanz anpasst. Dein Detektor hat eine Impedanz, abhängig von der Länge der Antenne von 10kOhm bis 200kOhm, der Hörer aber nur von 16 bis 35Ohm. Du kannst einen Anpassungsübertrager (einen Trafo) zwischenschalten. Dafür kannst Du ein altes Steckernetzteil mit Trafo und höchstens 4,5V ausschlachten. Die 230V-seite des Trafos kommt an den Detektor statt des Hörers. An die Ausgangsseite (bis 4,5V) schließt Du den Hörer, linke und rechte Kapsel in Reihe an. In reihe liegen sie, wenn Du beim Klinkenstecker nur den ersten und letzten Anschluss benutzt, den mittleren auslässt. Ist Dir das nicht möglich oder zu umständlich, kauf Dir einfach den Kristallhörer von Conrad für 2,40 Euro und schneide den Stecker ab. Ich baue mit Kindern Detektorradios und die funktionieren eigentlich alle, siehe Bild. Die Spule wickle ich auf eine alte CD (beim Einschneiden warm machen!). Diese Art Spulen ist besser. Der Drehknopf zum Abstimmen ist mit einer isloiert befestigten 8mm-Schraube und Korken realisiert. Die übrigen Bauelemente sitzen kinderhändegerecht in einer Lüsterklemme. Alles robust auf einer Platte montiert.

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