Mir ist die Einteilung "elektrostatisch" und "elektromotorisch" neu.

Ich kenne den elektrischen Gradienten und den Konzentrationsgradienten. Was du beschreibst ist der elektrische Gradienten. Dem gegenüber steht der Konzentrationsgradienten, der Ionen vom Ort hoher Konzentration zum Ort niedere Konzentration bewegen lässt. Im Gleichgewicht gleicht sich das aus, sodass Ionen in beide Richtungen streben. Diesen Zustand stellt das Ruhepotential dar.

LG

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Die Spannung des Aktionspotentials ergibt sich durch den Einstrom von Natriumionen und ist daher stets positiv.

Der Wert ist aber immer (wie auch beim Ruhepotential) ein Mittelwert aus den Potentialen aller beteiligten Ionenbewegungen über die Membran. Die sind abhängig von der Expression und Verteilung der Ionenkanäle und können sich bei unterschiedlichen (Nerven)zellen unterscheiden - daher die ungenaue Angabe.

LG

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Proteine werden genauso wieder abgebaut und recycled, wie sie aufgebaut werden. Das steht im Gleichgewicht.

LG

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Tunnelproteine, manchmal auch Kanäle genannt, sind vereinfacht gesagt Löcher in der Membran, durch die ein Stoff/ Substrat (bei Aquaporinen eben Wassermoleküle) durchpasst. Es ist lediglich eine Röhre.

Bei Carriern bindet das Substrat aktiv und meist durch eine Konformationsänderung des Carriers gelangt es durch die Membran. Du kannst es dir wie eine Schleuse vorstellen. Je nachdem in welche Richtung transportiert wird, unterscheiden sich aktive und passive Transporte.

LG

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Das das kann man so sagen.

Kompartimentierung ist das Schlagwort

LG

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Die Natrium/Kalium ATPase befördert unter Energieaufwand die Ionen entgegen ihres Konzentrationsgradienten, sodass diese dann wieder in die Gegenrichtung diffundieren können und somit das Ruhepotential aufrechterhalten. Ohne die ATPase würden sich die Konzentrationen von Natrium- und Kaliumionen ausgleichen und wir hätten keine Bewegung und somit keine Spannung mehr.

Der chemische Gradient ist der Konzentrationsgradient. Die Teilchen suchen stets einen Ausgleich vom Ort hoher Konzentration zum Ort niederer Konzentration. Da es sich bei den Teilchen zusätzlich um Ladungen handelt, herrschen zwischen gleichen Ladungen (bei hohen Konzentrationen) zusätzlich noch Abstoßungskräfte.

LG

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Was du da siehst sind Depolarisationen (im erregten Bereich) durch den Einstrom von Natriumionen gemessen als Aktionspotentiale, symbolisiert durch (+).

Diese Aktionspotentiale können sich nur in eine Richtung ausbreiten, wenn die (Natriumionen) Ionenkanäle auf Spannungen reagieren können, das dauert nach einer vorherigen Stimulation einen kurzen Moment, den man Refraktärzeit nennt.

Was die Abbildung genau darstellen soll, weiß ich nicht, ich kann mir aber vorstellen, dass diese (-) symbolisieren sollen, dass dieser Bereich des Axons erst einmal nicht erregbar ist.

LG

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Antigen steht für Antikörper-generierend und stellt im Prinzip alles (Proteine) dar, was eine Immunantwort auslöst.

Antigene können auf allen Zelloberflächen vorkommen, unabhängig ob prokaryotisch oder eukaryotisch.

LG

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Die DNA besteht aus zwei Einzelsträngen, die über Wasserstoffbrücken der einzelnen Basen miteinander verbunden sind. Dabei paart sich A mit T und G mit C. Wenn du also auf dem einen Strang 4x A hast, hast du auf dem gegenüberliegenden Strang automatisch 4x T. Wenn du auf dem einen Strang 4x G hast, hast du auf dem gegenüberliegenden Strang automatisch 4x C. Das heißt die Anzahl an A und G zusammen, muss die gleiche Anzahl an T und C ergeben.

Es müssen aber nicht gleich viele AT Bindungen wie GC Bindungen sein.

LG

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Am besten bezeichnest du die beiden Merkmale mal mit einem Buchstaben. Dann schreibst du mögliche Genotypen der erwähnten Personen auf.

Dann erstellst du ein mögliches Kreuzungsquadratt (Punnettquadrat).

Dann machst du dir Gedanken über die Fragen. Ein paar Grundlagen über die Mendel Genetik wären nicht ganz verkehrt.

LG

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Das ist ein Karyogramm, also die Darstellung von Chromosomen, sortiert nach Größe und Lage des Centromers. Bei diploiden Organismen, wie dem Menschen, liegt jedes Chromosom zweifach vor (erhalten von Mutter und Vater). Diese Chromosomen bezeichnet man auch als homolog.

Es gibt Autosomen und Gonosomen (Geschlechtschromosomen, X und Y). Je nach Geschlecht liegen zwei X oder ein X und ein Y Chromosom vor. In deiner Abbildung handelt es sich um das Karyogramm eines Mannes.

LG

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Die Unterscheidung macht erst Sinn, wenn du mehrere Ionen betrachtest, deren Bewegungen gegenseitig beeinflusst werden. So liegt das Gleichgewichtspotential von Kaliumionen zwar bei so -90V, das Ruhepotential eines Neurons mittelt sich aber bei so -70V ein (aufgrund anderer Ionen).

LG

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Also eigentlich sollte sich das Ruhepotential dabei gar nicht ändern, da es hauptsächlich dem Gleichgewichtspotential von Kaliumionen entspricht. Soll heißen; änderst du die Kaliumkonzentration so gleicht sich das System selbst aus und das entstehende Potential liegt wieder nah am Ruhepotential. Natürlich nur solange alles im physiologischen Rahmen passiert.

Anders sähe es beim Ändern der Natriumionen beispielsweise aus.

Das ist bei mir jetzt aber auch schon 10 Jahre her, als ich ich das mal gelernt habe. Erschreckend wie die Zeit vergeht... Ich kann mich täuschen.

LG

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Ich würde mich erstmal mit der Thematik, die dich interessiert und über die du schreiben möchtest, beschäftigen. Eine Frage ist anschließend einfacher zu formulieren, wenn du schon eine grobe Vorstellung hast, worauf die Arbeit abzielt.

So aus dem Nichts, könnte man ja alles mögliche Fragen.

LG

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Wenn du ein Schmier siehst, ist das das ungeschnittene bzw. geschlossene Plasmid. Wie viele Restriktionsschnittstellen hat denn das Plasmid? Hast du ein erwartetes Ergebnis, welche Fragmente theoretisch entstehen können? Klare Banden erwarteter Größe deuten darauf hin, dass das Enzym geschnitten hat.

LG

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