Ich studiere Pharmazie und mein Freund studiert Medizin, also kann ich zu beidem ein bisschen etwas sagen bzw. habe einen "Vergleich".

  1. Mir macht Pharmazie total Spaß. Aber natürlich nicht immer. Manchmal hat jeder Durchhänger oder ist gestresst. So geht es meinem Freund auch. Und so geht es sicher jedem Studenten, egal was er studiert.
  2. Das musst du selbst entscheiden. Die meisten machen in der Zeit ja eine Ausbildung. Mir wäre es das aber nicht wert.
  3. In Pharmazie hast du sehr ausführlich Chemie. Es besteht praktisch zu 80% aus Chemie. Aber das ist ja gerade das Interessante. In Medizin hast du weniger Chemie. Eher nur die Grundlagen oder eben Biochemie. Mathe hast du in beiden Studiengängen sehr wenig. Maximal 1-2 Semester. Sonst musst du halt die Basics anwenden können in Physik und Chemie.
  4. Wie gesagt nicht sehr intensiv. Du musst dir keine Formeln selber herleiten, aber du solltest sie umformen und anwenden können.
  5. Keine Ahnung. Kommt auch auf deinen Schnitt an. Bis ca. 2,5 hast du gute Chancen, ohne Wartezeit genommen zu werden (im Nachrückverfahren oder im Sommersemester).
  6. Ich liebe mein Semester. Wir sind nur ungefähr 40 Studenten und die Atmosphäre ist sehr herzlich. Im Labor ist jeder hilfsbereit. In Medizin sind es natürlich deutlich mehr Studenten, was es insgesamt schwieriger macht. Sie haben etwas mehr Konkurrenzdenken, aber es ist immer noch besser als bei den Juristen.
  7. Wenn ich Labor habe, habe ich fast jeden Tag von 8 bis 18 Uhr Uni. Aber es ist weniger schlimm, als es sich anhört. Zu Hause muss man noch Protokolle schreiben usw., was mich täglich ungefähr 1-2 Stunden kostet. Mein Freund ist deutlich weniger lang in der Uni, aber zu Hause lernen muss er schon auch.
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Ich studiere Pharmazie, also wenn du noch spezifischere Fragen zum Inhalt hast, kann ich dir gerne weiterhelfen.

Ja, das Studium ist ziemlich zeitaufwendig und teilweise auch relativ kompliziert. Aber ob es für dich schwer ist, hängt davon ab, ob es dich interessiert und wie fleißig du bist. Es kann wirklich sehr interessant sein, und dann macht es auch Spaß, dafür zu lernen.

Das Gehalt eines angestellten Apothekers in einer öffentlichen Apotheke ist leider nicht besonders gut, aber es gibt noch viele andere Möglichkeiten, bei denen man auch mehr verdienen kann, wenn dir das wichtig ist (z.B. in der Pharmaindustrie).

Übrigens wirst du mit 2,0 ziemlich sicher an den meisten Unis angenommen. Es gibt ja noch das Auswahlverfahren der Hochschulen, bei dem der NC nicht 1,3 ist.

Ach ja, und mein Freund studiert Medizin. Er hat deutlich weniger Uni als ich. Nur so am Rande ;)

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Ich als Pharmaziestudentin kenne eigentlich nur zwei nützliche Apps: Das Merck PSE und Lass mal kreuzen (zur Vorbereitung auf das erste Staatsexamen). Ob dir das so viel bringt, weiß ich aber nicht.

Ansonsten kann ich mich laughingunlce anschließen: YouTube Videos sind oft sehr hilfreich. Für den Einstieg ist zB The Simple Club super.

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Du kannst es natürlich versuchen, aber ich würde mir nicht allzu große Hoffnungen machen. Ich frage mich auch, inwiefern bei dir "genügendes Grundwissen" da ist.

Ich studiere momentan im vierten Semester Pharmazie und selbst für mich ist es nicht selbstverständlich, einen anständigen Praktikumsplatz (bei dem man was machen kann oder zumindest was sieht) bei einem großen Pharmaunternehmen zu bekommen.

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Ich studiere in München an der LMU Pharmazie und kann das eigentlich sehr empfehlen. Die Labore sind so mehr oder weniger modern, also auf jeden Fall ausreichend, und die Geräte funktionieren auch praktisch immer. 

Ich schätze, dass du überall gleich viel Chemie haben wirst. An der LMU ist es aber so, dass in den ersten zwei Wochen im ersten Semester alle Grundlagen wiederholt werden. Sie geben sich auch sehr viel Mühe, für jedes Semester Tutorien anzubieten.

An Leichen rumschnippeln musst du in München auch nicht. Im Rahmen der Physiologie/ Anatomie-Vorlesung kann man freiwillig mit in die Pathologie und ein Gehirn anschauen, aber das ist wie gesagt keine Pflicht. Das einzige, das wir aufschneiden, sind Pflanzen. Außerdem haben wir eine digitale Leiche auf so etwas wie einem überdimensionierten iPad.

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Man kann nicht sagen, was schwerer ist. Aber man kann ein paar einzelne Punkte vergleichen. Mein Freund studiert Medizin, ich studiere Pharmazie. Daher hab ich einen Überblick.

Bei Pharmazie hat man definitiv mehr anwesenheitspflichtige Veranstaltungen - man steht so gut wie jeden Nachmittag im Labor, was vor- und nachbereitet werden muss. Bei Medizin gibt es auch einige anwesenheitspflichte Veranstaltungen, aber deutlich weniger als in der Pharmazie.

Das Schwierige am Pharmaziestudium ist vermutlich die Chemie, was in der Medizin deutlich kürzer kommt.

Die meisten Klausuren im Medizinstudium sind Single Choice. Pharmazie hat fast nur Freitextklausuren. Wenn man (auswendig-)lernt, besteht man die meisten Medizinklausuren. In Pharmazie ist das nicht ganz immer so.

Aber: Das erste Staatsexamen bei den Medizinern ist umfangreicher als das erste Staatsexamen bei den Pharmazeuten.

Ich würde also nicht behaupten, das Pharmazie schwerer ist als Medizin. Aber es ist auf jeden Fall zeitintensiver. 

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Zunächst mal solltest du dich entscheiden, was du überhaupt studieren willst. Chemie? Biophysik? Biochemie? Pharmazie? Psychologie? Dann kannst du einfach mal dort hin gehen, dich in ein paar Vorlesungen setzen und die Studenten nach ihren Erfahrungen fragen.

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Das sind zwei sehr unterschiedliche Berufswege. Weißt du nicht, was dich mehr interessiert/ was dir mehr liegt/ wo dir der Beruf mehr Spaß machen wird? Hast du mit Freunden und Verwandten darüber gesprochen? Vielleicht mal ein paar Praktika gemacht?

Ich studiere Pharmazie und bin sehr glücklich damit. Es ist wirklich unglaublich interessant und die Berufsfelder nach dem Studium sind sehr vielfältig. Allerdings ist das Studium selbst nicht gerade sehr entspannt, wenn man es mit manchen anderen Studiengängen vergleicht. Wir haben sehr viel Anwesenheitspflicht, viele Laborpraktika und manchmal wird es relativ stressig. Aber das ist alles machbar, wenn man es wirklich will. Und es macht ja auch Spaß.

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Das Gardaland ist ganz nett. Als ich klein war, war ich mit meinen Eltern jedes Jahr dort. Mittlerweile fahre ich immer noch ab und zu hin, da es auch ein paar gute Achterbahnen für "die Großen" gibt.

Raptor und Oblivion sind wirklich hochwertige Achterbahnen von B&M, die man eigentlich schon mal gefahren sein muss.

Die Thematisierung ist stellenweise eher mau, aber stellenweise auch wirklich gut. Die Piratenthemenfahrt ist beispielsweise auch sehr gelungen.

Als Themenpark ist das Gardaland nicht perfekt, aber auf jeden Fall den ein oder anderen Besuch wert. Es gibt ja auch sehr oft diese 2 für 1-Coupons (google einfach nach Coupons für Merlin-Parks, da gibt es eigentlich fast dauernd irgendeine Aktion bei Iglo, Monte usw.).

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Zunächst mal solltest du wissen, dass beide Studiengänge und die dazu gehörenden Berufsfelder sehr unterschiedlich sind. Außerdem sollte deine Wahl nicht davon abhängen, was "einfacher" ist.

Ich studiere Pharmazie, mein Freund studiert Humanmedizin. Er hat deutlich mehr Freizeit als ich.

Im Pharmaziestudium hat man mit den ganzen Laborpraktika deutlich mehr Anwesenheitspflicht als Medizinstudenten. Am Ende des Tages müssen aber beide noch sehr viel lernen/ vorbereiten/ Protokolle schreiben etc.

Die Klausuren in der Medizin sind hauptsächlich Single Choice. Das macht es nicht automatisch einfacher, aber es ist leichter, darauf zu lernen (bzw. wenn man lernt, besteht man auch). Das ist in der Pharmazie, wo die meisten Klausuren aus Freitextaufgaben bestehen, ein bisschen anders.

Beide Studiengänge sind zeitaufwendig und lernintensiv, aber in der Pharmazie hat man tendenziell doch mehr zu tun.

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Ich finde nicht, dass Free Fall Tower die heftigsten aller Fahrgeschäfte sind. Man muss sich nur entspannen, dann ist das Gefühl vom freien Fall wirklich sehr angenehm. Aber das ist wohl Ansichtssache.

Bei dem Drop Tower im Movie Park sollte man aber erwähnen, dass man mehr steht als sitzt, was das Gefühl deutlich anders macht. Außerdem ist die Bremse am Schluss relativ stark, wodurch deutlich spürbare positive g-Kräfte auf deinen Körper wirken. Man sollte ihn daher besonders an heißen Tagen nicht zweimal unmittelbar hintereinander fahren, weil das eine recht große Belastung wäre.

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Warten musst du vermutlich überall relativ lange. In Bayern sind ja noch Ferien, und wenn das Wetter noch gut ist, kommen mehr Familien auf die Idee, einen Freizeitpark zu besuchen.

Welche Attraktionen für euch am besten sind, hängt davon ab, was ihr so mögt und wie alt die Kinder (?) sind. 

Highlights sind aber auf jeden Fall die beiden Achterbahnen Feuerdrache und Project X. Flying Ninjago ist auch ganz nett. Und für angenehme Abkühlung sorgt die Dschungel Expedition.

Am besten informiert ihr euch noch über die Homepage: https://www.legoland.de/

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Die neusten Attraktionen sind immer sehr gut besucht. Da das Voletarium sich in der Nähe des Haupteingangs befindet, solltest du entweder bereits vor der Öffnung in den Startlöchern stehen und sofort dorthin sprinten, oder es auf viel später am Tag verschieben. Also frühestens Mittag.

Ganz spät abends kurz vor Schließung wäre auch eine gute Möglichkeit, da sehr viele Besucher unabhängig von den Öffnungszeiten (die im Sommer recht lang sind) sich bereits gegen 18 bis 19 Uhr auf den Heimweg begeben. Das merkt man deutlich an allen Attraktionen.

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Ich habe auch lange überlegt, Lebensmittelchemie zu studieren, und bin auf ähnliche Erfahrungsberichte gestoßen wie du - also dass die Jobchancen nicht unbedingt perfekt sind, man aber mit Flexibilität und Fleiß (ggf. Promotion) auch sehr gute Stellen bekommen kann.

Ich finde, man sollte den "Jobchancen" nicht zu viel Wert beimessen. Erstens kann sich das sowieso ändern und mit Glück ergibt sich oft Ungeahntes, und zweites ist es meiner Meinung nach viel wichtiger, etwas zu machen, das einem Spaß macht.

Ich habe mich dann aber trotzdem gegen Lebensmittelchemie entschieden, weil mir die Berufsaussichten dann im Vergleich mit dem recht harten und aufwändigen Studium doch nicht gut genug waren. So blöd das klingt. Aber wenn ich schon den Großteil meiner Freizeit in ein Studium investiere, will ich hinterher auch wenigstens etwas zurück haben.

Ich studiere jetzt Pharmazie. Das ist inhaltlich sehr ähnlich und wirklich extrem spannend. Es ist auch sehr zeitintensiv (vielleicht sogar mehr als Lebensmittelchemie), aber das stört mich nicht so sehr, weil ich ziemlich sicher einen ziemlich guten Job bekommen werde, der mir auch Spaß macht.

An deiner Stelle würde ich einfach mal mit Lebensmittelchemie anfangen. Dann schaust du erst mal, ob es dir überhaupt gefällt. Du hast ja nichts zu verlieren. Wenn es dann nicht das richtige ist, wechselst du eben den Studiengang. Und wenn es dir wirklich Spaß macht, solltest du dich an den Berufsaussichten nicht weiter stören. Oder du studierst auch Pharmazie. Das kann ich sehr empfehlen.

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Top Spin

Das kann man so pauschal nicht gut beantworten, weil es zum Teil stark auf das persönliche Empfinden ankommt. Bei der Achterbahn kommen ja teilweise noch Höhe, g-Kräfte und andere Faktoren hinzu, während es bei einem Top Spin nur Überschläge gibt. Dafür sieht man bei der Achterbahn so gut wie immer, was als nächstes passiert. Beim Top Spin nicht.

An sich ist ein Looping oder Überschlag nichts schlimmes. Allerdings könnte man sagen, dass eine Inversion bei einer Achterbahn oft so ausgeglichen ist, dass man davon überhaupt nichts mitbekommt. Bei einem Top Spin merkt man davon mehr.

Also würde ich dazu tendieren, das als "schlimmer" zu bezeichnen. Wirklich schlimm ist aber natürlich beides nicht.

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Ich finde den Skyline Park am besten. Das ist natürlich ein kleinerer Park und kann nicht mit Europa-Park, Phantasialand usw. mithalten, aber wer das erwartet, ist selbst schuld.

Er hat kaum Thematisierung, dafür aber einige richtig gute Attraktionen. Allen voran sollte man Sky Shot erwähnen. Es gibt kaum einen anderen Park, in dem ein solcher Sling Shot im Eintrittspreis inbegriffen ist. Auf Jahrmärkten etc. zahlt man für eine Fahrt schnell mal 20€.

Andere schöne Fahrgeschäfte sind Sky Circle und die neue Riesenschaukel High Fly. Allgemein könnte man sagen, dass der Skyline Park auch viel Wert auf "aufregendere" Fahrgeschäfte und nicht ausschließlich Familienattraktionen legt.

Die neue Achterbahn Sky Dragster, die diese Saison noch eröffnet (bzw. Besucher schon teilweise "Testfahrten" machen dürfen, allerdings mit reduzierter Geschwindigkeit), ist auch recht vielversprechend. Ich bin sie bisher wie gesagt nur mit gedrosselter Geschwindigkeit gefahren, aber soweit schaut es wirklich gut aus.

Dazu kommt noch der vergleichsweise wirklich niedrige Eintrittspreis. Besonders freitags außerhalb der Ferien - da zahlt man als Erwachsener auch nur 18,50€. Das ist, besonders bei dem Angebot an Attraktionen, wirklich unschlagbar.

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Schafft man mit 2,3 an einigen Unis

Aber ich hab dich natürlich auch lieb.

Diese Erläuterungen auf hochschulstart.de sind tatsächlich irreführend. Es gibt neben der Bestenquote ja auch noch das AdH und anschließend mehrere Nachrückverfahren.

Ich studiere Pharmazie in München an der LMU und der "schlechteste", den ich kenne, ist mit einem Schnitt von 2,4 im Wintersemester rein gekommen. Im Sommersemester ist der Schnitt nochmal deutlich freundlicher, also zur Not versuchst du es da. Allerdings bietet nicht jede Uni Pharmazie zum Sommersemester an.

Viel Erfolg schon mal im Studium!

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