Die meisten Arbeitgeber verlangen für Bewerber dieses Berufs schon gewisse Mindestkenntnisse...B1 oder B2-Level sollten es schon sein. Das ist dadurch bedingt, dass man in dem Beruf gerne mal mit Manuals in englischer Sprache oder mit Supportern im Ausland zu tun hat. Bei größeren Firmen mit Sitzen im Ausland kommt auch noch die Kommunikation mit Kollegen von dort hinzu.

...zur Antwort
Mal so mal so

Ein generelles Tattooverbot kann ein Arbeitgeber nicht aussprechen, aber er kann dich unter bestimmten Voraussetzungen dazu verdonnern, sie zu verdecken. Etwa wenn man direkten Kundenkontakt hat oder das Tattoo dem Ruf des Unternehmens in irgendeiner Weise schaden könnte.
In der Praxis ist die Sache aber relativ einfach: wenn der AG ein Problem mit Tattoos insgesamt hat, wird er dich auch dann einfach ablehnen, wenn du nur irgendwo im Innendienst arbeitest, die o.g. Gründe also nicht greifen können. Dann heißt es eben "Wir haben uns für einen anderen Bewerber entschieden!" o.ä..Sprich: wer wird dir nicht im Klartext sagen,dass das Tattoo die Ursache für deine Ablehnung ist.

...zur Antwort

Es gibt betriebliche Umschulungen und es gibt trägergestützte Umschulungen (d.h. rein schulische). Die betrieblichen Umschulungen finden im Grunde genauso wie eine normale duale Ausbildung statt: Man ist im Wechsel mal in der Firma und mal in der Berufsschule (oft ist das sogar eine ganz normale Berufsschulklasse, wo man drin sitzt). In der schulischen Umschulung sitzt man wirklich den ganzen Tag in einem Unterrichtsraum (Präsenzunterricht). Früher haben die IHKs tatsächlich auf Präsenzunterricht bestanden, aber inzwischen haben einige davon ihre Regelungen soweit aufgeweicht, dass sie auch Fernunterricht im Homeoffice zulassen, solange der Lernerfolg mit dem in Präsenzunterricht vergleichbar ist.

Ob ein Veranstalter solcher schulischen Umschulungen nun auf Präsenzunterricht oder auf Homeoffice setzt, ist von Träger zu Träger unterschiedlich. Ich habe selbst mal eine Maßnahme im Homeoffice absolviert, da sagte uns ein Mitarbeiter mal hinter vorgehaltener Hand,dass nicht nur Corona für das Umdenken zuständig ist. Denn die Kostenträger (Jobcenter/Arbeitsagentur/Rentenversicherung) sind längst nicht mehr so spendabel bei der Finanzierung, so dass manche Veranstalter arge Probleme haben, noch einen ganzen Umschulungsdurchgang zu füllen, weswegen sie auf Homeoffice umgestellt haben, wo dann Teilnehmer aus ganz Deutschland zusammen in einem virtuellen Klassenzimmer "sitzen".

Ob der Unterricht in Präsenz oder der aus dem Homeoffice besser ist, kommt zum Teil auch auf den Dozenten an. Längst nicht jeder, der da als Dozent engagiert wird (oft sind es freiberufliche Dozenten) ist auch in der Lage, Wissen verständlich rüberzubringen. Und es schert sich auch nicht jeder davon darum, ob die Teilnehmer überhaupt folgen können. Will sagen: Präsenzunterricht hat zumindest den Vorteil, dass man als Teilnehmer auch mal auf den Tisch hauen kann, wenn der Dozent stur sein Programm abspult, statt Feedback der Teilnehmer einzuholen.

...zur Antwort

Ich habe 2013-2015 eine Umschulung zum Fachinformatiker für Systemintegration gemacht. Und wenn ich im Nachhinein sagen würde, ob ich das nochmal machen würde, wäre die Antwort wohl "Nein!". Aber nicht wegen des Berufs ansich, sondern weil eine Umschulung in diesem Bereich eher ein Crashkurs ist und schon zeitlich bedingt viele Sachen weggelassen werden, dafür andere Sachen unnötig aufgebläht werden. Da würde ich auf jeden Fall zu einer klassischen dualen Ausbildung raten. Hier mal, was damals in der Umschulung so ablief:

  • Die Netzwerkumgebung durften wir täglich neu aufbauen, auch wenn sie sich nicht von der vom Vortag unterschied. Einfach die virtuelle Maschine vom Vortag nutzen war nicht erlaubt. Ich glaube, Windows Server 2012 (damals aktuell) werde ich wohl noch mit 90 im Schlaf neu aufsetzen können, so oft habe ich das gemacht. Bis man das alles eingerichtet hatte, waren 2,5h der 7h Unterrichtszeit weg. Dann kamen effektiv 2,5h Unterricht,wo man was Neues lernte, danach nochmal 2h, wo man das, was man in den 2,5h vorher gelernt hatte, nachbauen sollte.
  • Wichtige Sachen wie Cloud Computing (Microsoft Azure etc) wurden überhaupt nicht behandelt. VPN oder VLAN wurden mit "Das lernt ihr später mal in der Praxis!" vom Tisch gewischt.
  • Der Unterricht war ausschließlich auf die Windows-Welt ausgerichtet. Was es nicht von Microsoft gab, wurde nicht unterrichtet. Gängige Software wie Sophos Firewalls wurden überhaupt nicht unterrichtet.
  • Solche Sachen wie Netzwerkplanung kamen ebenfalls faktisch kaum dran. Damit meine ich weniger solche Details, wieviele Netzwerkdosen man für ein neu einzurichtendes Büro planen muss, sondern eher sowas wie die Auswahl einer ausreichenden USV, des eines neuen VMWare-Servers usw, oder die Berechnung, wie groß der Backupplatz sein sollte usw. Gottseidank kam sowas nicht in der Abschlussprüfung dran.
  • Die Module für Linux und das C#-Modul sind ersatzlos ausgefallen, weil der einzige Dozent dafür dauer-erkrankt war.
  • Dafür gabs massig Wirtschaftslehre-Unterricht. Ich werde wohl nie kapieren,wozu ein angehender Fachinformatiker wissen muss, wie der Vorstand einer Aktiengesellschaft aussehen muss oder wieviel Kohle zur Gründung einer KG da sein sollte.
  • Vorbereitung auf die Abschlussprüfung gabs überhaupt nicht. 3 Wochen vor Abgabetermin der Projektdokumentation wusste kein einziger Teilnehmer, wie sowas auszusehen hat und bekamen diesbezüglich vom Veranstalter nur zu hören "Sucht euch doch sowas im Internet raus und schreibt es auf euer Projekt um!". Ähm...man findet zwar im Netz jeden Mist, aber Projektdokumentationen in dem Umfang, wie man sie in 20min während der mündlichen Prüfung schafft, sind eine echte Seltenheit.
  • Die Krönung war, dass sich der Veranstalter bei der Raumplanung verzettelt hatte und wir uns plötzlich in einem Raum mit Laptops mit ganzen 4GB Arbeitsspeicher vorfanden. Darauf sollten wir dann eine Netzwerkumgebung inkl. DC, DHCP, DNS, Fileserver, Exchange und Sharepoint-Server virtualisieren. Ich sag mal so: Nach jedem Mausklick konnte man erstmal 10min einen Kaffee trinken gehen, weil es genau so lange dauerte, bis dann was passierte, weil die Hostrechner natürlich permanent am Auslagern von Arbeitsspeicher waren. Auf einer 4GB-Maschine wohl auch kein Wunder.

Und diese "Qualitätsumschulung" machte sich anschließend auch in der Praxis bemerkbar, denn als FI, der den Beruf über eine Umschulung gelernt hat, bist du in den meisten Firmen eher die 3.Wahl. Direkt nach Studienabsolventen und FI, die eine klassische Ausbildung absolviert hatten. Will sagen: Man ist in der Branche als FI-Umschüler ungefähr so beliebt wie Fußpilz in der Sauna.

...zur Antwort

Ich sage mal so: Wenn ich in meinem erlernten Beruf nicht mehr arbeiten könnte (z.B. weil zu lange raus oder weil ich gesundheitliche Probleme habe),dann wäre eime Umschulung durchaus eine Perspektive. Allerdings weiß ich aus eigener Erfahrung, dass das JC oft keine Rücksicht darauf nimmt, ob der Beruf, in den umgeschult werden soll, dem Teilnehmer überhaupt liegt bzw. ob er überhaupt dazu geeignet ist. Wenn einer an dem Beruf kein Interesse hat, sich charakterlich für ungeeignet hält oder rein körperlich anschließend auch nicht besser dran ist als vorher,dann ist eine Umschulung praktisch schon vorweg zum Scheitern verurteilt. Oder um es mal auf ein Beispiel zu übertragen: wenn einer aus dem Baubereich kommt, diesen wegen kaputter Knie nicht mehr ausüben kann und charakterlich vollkommen ungeeignet für den Umgang mit Menschen ist, dann ist z.B. Altenpfleger als Zielberuf nicht so wirklich sinnvoll.
Worauf ich hinaus will: Prinzipiell ist eine Umschulung nicht falsch, aber der "Kunde" sollte in die Entscheidung über den Zielberuf doch mit eingebunden sein.

Mal ein Beispiel gefällig, was das Jobcenter so ausheckt ? Meine Mutter hat 35 Jahre lang in der Altenpflege gearbeitet, obwohl sie das nie gelernt hat. Aber im Laufe der Jahre ließ die Gesundheit immer mehr nach und ab 2017 war sie permanent krank,weil die Knie nicht mehr mitmachten, ein Loch in der Herzklappe entdeckt wurde und sie COPD (eine Lungenkrankheit) bekam. Also bekam sie 2 neue Kniegelenke und eine neue Herzklappe. Ein anstrengender Beruf wie Altenpflege war damit ausgeschlossen, wodurch sie nach Auslaufen des Krankengeldes in die "Obhut" des Jobcenters viel. Die schlugen ihr -kein Scherz!- vor, dass sie mit ihren 64 Jahren doch eine Umschulung beginnen sollte...zur Altenpflegerin. Also genau den Beruf, den sie 35 Jahre lang ausgeübt hatte und der gesundheitlich inzwischen nicht mehr machbar war. Unnötig zu erwähnen, dass sie abgelehnt hat, worüber das JC gar nicht "amused" war, denn im Bereich Altenpflege herrscht bekanntlich chronischer Personalmangel. Sie hat dann einen Rentenantrag gestellt und ist in Vorruhestand gegangen.

...zur Antwort

Die Amis sind da anders drauf als wir. Sie gehen einfach nicht davon aus, dass sie selbst von einem Sozialsystem jemals profitieren könnten (=es mal in Anspruch nehmen müssen). Ergo möchten sie auch nicht zwangsweise einzahlen müssen, sondern vertreten die Ansicht, dass einer, der in irgendeiner Form abgesichert sein will, gefälligst auch alleine vorsorgen soll.

...zur Antwort

Das ist normal. Ich kann mich noch an meinen ersten Tag in meiner Ausbildung erinnern. Als ich heimkam, bin ich vorwärts aufs Bett gekippt und sofort eingepennt. Als ich nach fast 3h wieder wach wurde, habe ich mich gefühlt, als würden 5kg Gewicht auf meinem Rücken lasten....bis ich merkte,dass das tatsächlich so war: ich hatte noch die Jacke an und den Rucksack auf dem Rücken. ;-)

...zur Antwort

Ich bin in vielen Foren und Sozialen Medien unterwegs. Seitdem das Thema Bürgergeld hochgekocht ist, gab es wohl gefühlt hunderte Postings irgendwelcher Großmäuler, die sowas schrieben wie "Dann kündige ich meinen Job und nehme das Bürgergeld!". Weißt du, wieviele Postings ich in den letzten 5 Wochen gesehen habe, in denen jemand schrieb, das tatsächlich gemacht zu haben ? Null, kein einziges. Das Thema Bürgergeld ist also mal wieder ein schönes Beispiel wieviele Maulhelden es in diesem Land gibt, die ihren Worten gerade KEINE Taten folgen lassen. Denn insgeheim wissen sie alle, dass der Bezug von Bürgergeld eben doch nicht das Luxusleben ist, das es auch den ersten Blick zu sein schein.

...zur Antwort

Da dieses Board einen Steckplatz für eine M.2-SSD. Die sind deutlich schneller als normale SSDs im 2,5"-Format. Ergo würde ich an deiner Stelle auch eine solche M.2-SSD kaufen.

...zur Antwort
ja

Wenn die Wohnung, in die du eingezogen bist, vorher einem Rentner bewohnt wurde, ist die Wahrscheinlichkeit vergleichsweise hoch, dass der/die im Wohnzimmer oder Schlafzimmer gestorben ist. Mir persönlich macht sowas nichts auch.
Je älter ein Haus, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass da drin mal einer gestorben ist. Hier in meiner Wohnung, keine 8m von meinem gegenwärtigen Sitzplatz entfernt, gab es sogar einen erweiterten Suizid. Der Uropa meiner Frau hat 1953 erst seine Frau mit einem Gewehr hinterrücks erschossen und sich dann selbst auch den Kopf weggeblasen. Wenn wir tapezieren, können wir unter der Tapete noch immer die zugegipsten Stellen in der Wand sehen, wo die Kugeln eingeschlagen sind (so ein Wehrmachtskarabiner hatte eine enorme Durchschlagskraft und die Kugeln gingen glatt durch die Körper durch).

...zur Antwort
Nein hab besseres zu tun

Nein, ich würde nicht hingegen. Ich bin 1992 aus der Schule gekommen, war immer der stille Nerd, der zum Abschreiben gut genug war, mit dem sonst aber keiner was zu tun haben wollte, weil er immer anders war als alle anderen. 2007 (d.h. zum 15.Jahrestag) war wohl m.W. mal ein Klassentreffen...ich war nicht eingeladen. Interessanterweise hatte ich zu dieser Zeit regelmäßigen Kontakt mit 2 ehemaligen Klassenkameraden...beide waren zum Klassentreffen da, aber keiner von ihnen hat vorher auch nur einen Mucks gesagt, dass sowas ist. Erst hinterher kamen die Fragen, wo ich denn gewesen sei. Wenn man vorher fast täglich Kontakt hat, wäre es da nicht eigentlich logisch, dass da mal eine Frage kommt wie "Sehen wir uns am Samstag beim Klassentreffen ?". Aber nicht derartiges kam. Später habe ich erfahren, warum ich nicht eingeladen war: das Klassentreffen wurde von unserer "Klassen-Zicke" organisiert, die ganz bewusst nur die eingeladen hatte, die sie zu Schulzeiten leiden konnte...und wir konnten uns nie leiden. Was bitte ist denn das für ein Klassentreffen,wo "nach Nase" eingeladen wird ?
Letztes Jahr im Juni hatten wir nun 30jährigen Jahrestag unserer Schulentlassung. Ich habe keine Ahnung, ob ein Klassentreffen stattgefunden hat, aber ich wäre wohl auch nicht hingegangen. Die Nummer "Wir wussten nicht, wo du steckst!" würde wohl in Zeiten des Internets nicht mehr als Grund funktionieren, da Facebook & Co das Auffinden eines ehemaligen Klassenkameraden doch sehr vereinfachen.

...zur Antwort

Leider ist das nicht ganz so einfach, wie du dir das vorstellst. Stufix2000 hat dir dazu ja schon einiges geschrieben. Es gibt Visa, die du bekommen kannst, wenn du eine gewisse Menge Geld in den USA investierst, d.h. eine Firma gründen willst, aber da reichen 25000€ nicht aus. Die Möglichkeit fällt also schonmal weg.
Die einfachste Möglichkeit wäre tatsächlich, wenn du dir eine nette Amerikanerin zum heiraten suchst..das wäre sogar die schnellste Möglichkeit, an eine Greencard und später an die US-Staatsbürgerschaft zu kommen.

Über ein Arbeitsvisum ginge es natürlich auch, ein Visum zu bekommen, aber da sehe ich gleich mehrere Probleme:
a) Die Zahl der Visa pro Jahr ist begrenzt, in gewisser Weise ist der Erhalt eines solchen Visums auch eine Form von "Lotterie".
b) Du müsstest erstmal eine Firma finden, die dir das Visum sponsort. Und davor drücken sich die amerikanischen Firmen gerne. Sie haben zwar kein Problem damit, einen Ausländer einzustellen, aber oft steht in Stellenausschreibungen auch gleich drin, dass man die rechtlichen Voraussetzungen zur Arbeit dort bitteschön schon mitbringen soll (=du sollst schon ein Visum bzw eine Greencard haben).
c) Eine Firma zu finden, die dich einstellen würde, klingt leichter, als es ist. Denn wenn du dich als Tourist in den USA befindest, darfst du weder dort arbeiten und dich nicht mal bewerben. Wirst du erwischt, fliegst du die nächsten 10 Jahre nur noch mit dem Finger auf der Landkarte in die USA.:-O
d) Und eins der größten Probleme: selbst wenn du eine Firma finden würdest, die dir ein Arbeitsvisum sponsort, muss die Firma immer noch nachweisen, dass es keinen adäquaten Ersatz auf dem einheimischen Arbeitsmarkt gibt,d.h. keinen Ami, der den Job besetzen könnte. Und dein Job als Elektriker ist dazu viel zu "normal", damit dieser Nachweis, warum die Firma ausgerechnet dich braucht, wirklich gelingt.
Hab den ganzen Kram miterlebt,als meine Frau ihr H1B-Visum bekommen hat und es war einfach echt Gaga, was die US-Behörden da an Nachweisen gefordert haben.


...zur Antwort

Ich verstehe deine Bedenken. Ich habe mir diese Frage vor einiger Zeit auch in etwas abgewandelter Form gestellt. Meine Frau lebt nämlich in den USA und dort läuft auch ihr Greencardantrag. Ich selbst bekomme dann auch eine, muss aber hier in Deutschland das sogenannte Consular Processing machen. Im Grunde könnte man das als so eine Art "Familienzusammenführung" beschreiben,was wir vorhaben.

Aktuell ist der GC-Prozess meiner Frau noch nicht entschieden, der Antrag fürs Consular Processing aber schon eingereicht. Und da mal nach 3,5 Jahren räumlicher Trennung auch mal wieder persönlichen Kontakt haben will, haben wir uns die Frage gestellt,ob ich denn in der gegenwärtigen Situation als Tourist einreisen kann. Zu diesem Zweck haben wir sogar unsere Einwanderungsanwältin befragt. Die antwortete genau das, was Stufix2000 auch schon sinngemäß antwortete: die Einreise ist kein Problem, solange der Greencardprozess bei mir noch nicht gestartet ist (die erfolgte Antragstellung zählt da nicht). Das wäre frühstens ab dem Medical der Fall, weil das die nächste Stufe ist. Sie gab mir aber den Rat, sicherheitshalber eine Buchungsbestätigung mitzunehmen, um bei der Ausreise nachweisen zu können, dass ich auch plane, wieder auszureisen.
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, welchen Bammel ich vor dieser Einreise hatte (obwohl es schon die 7.Reise war), weil ich natürlich auch Angst hatte, dass die mich trotzdem abweisen. Man weiß als Reisender ja nicht,wieviele Infos der Einreisebeamte in seinem Computer sieht und beim letzten Mal war das Consular Processing noch nicht beantragt.

...zur Antwort

Das sind halt allgemeine Rahmenbedingungen, die weltweit für alle Länder gelten, aus denen jemand mit einer Greencard in die USA übersiedeln könnte. Du musst bedenken, dass die medizinische Versorgung längst nicht überall so gut ist wie in Deutschland. Hier bei uns kommen einem diese Tests wie Schikane vor, aber es gibt halt auch Länder, wo Masern, Röteln, Windpocken usw noch ein echtes Problem sind und faktisch niemand geimpft ist. Solche ansteckenden Krankheiten wollen die Amis sich halt nicht ins Land holen, was durchaus verständlich ist.

Ich selbst habe zwar noch keinen Medical-Termin, bin aber zur Zeit dabei, meinen Impfstatus dahingehend auf Vordermann zu bringen. War schon ein ganz schöner Kampf, meinen Hausarzt dazu zu bringen, mich als Erwachsenen gegen Windpocken zu impfen, denn diese Impfung fehlte mir laut Impfpass. Den hat es nämlich nicht die Bohne interessiert, dass diese Impfung vorgeschrieben ist, sondern er hat sich drauf berufen, dass Windpocken in D sowieso praktisch ausgestorben seien. Eine der Krankenschwestern hat sich dann meiner erbarmt und hat einfach eine der beiden MMR-Impfungen im DDR-Impfpass für "unleserlich" erklärt, wodurch sie mich gefahrlos nochmal dagegen impfen durfte...und der Impfstoff hatte auch den für Windpocken drin. Ich habe mein Ziel also "über Bande" erreicht.
Aktuell habe ich gerade die 1.Spritze von den 2 für meine Altersklasse vorgeschriebenen Hepatitis B-Impfungen bekommen. Die kosten zwar zusammen um die 100€, aber die Krankenkasse erstattet mir die Kosten anschließend zurück (hab ich schon abgeklärt).

...zur Antwort

Viele normalgewichtige Personen assoziieren das Aussehen adipöser Menschen (ich gehöre selbst dazu) mit fehlender Selbstkontrolle. Und diese Vorurteile übertragen sie dann oft auf andere Bereiche des täglichen Lebens. So im Stil von "Na wenn der schon sein Essverhalten nicht unter Kontrolle hat, dann hat er andere Sachen sicher auch nicht unter Kontrolle!". Im schlimmsten Fall werden dicke Menschen dann als dumm angesehen, weil davon ausgegangen ist, dass einer, der sein Essverhalten nicht kontrollieren kann, auch nicht genug Selbstdisziplin hat, um sich beispielsweise weiterzubilden.

...zur Antwort
Nicht immer

Bei Filmen wäre mir keine Filmreihe bekannt, deren einzelnen Teile von unterschiedlichen Filmstudios produziert wurden. Bei US-Serien hingegen kommt das durchaus vor, dass diese nach ihrer Einstellung auf dem Ursprungssender andernorts fortgesetzt werden.

"Lucifer": Bei Fox eingestellt, dann von Netflix fortgesetzt
"Brooklyn Nine-Nine": Bei Fox eingestellt, dann von NBC fortgesetzt
"Stargate SG1": Bei ShowTime eingestellt, bei SyFy fortgesetzt
"Last Man Standing": Bei ABC eingestellt, bei Fox fortgesetzt
"JAG": bei NBC eingestellt, bei CBS fortgesetzt
Es gibt noch andere Serien, wo es auch so war.

Dass dies überhaupt sinnvoll ist, liegt dran, dass Fernsehmacher in den USA die Marotte haben, Staffeln gerne mal mit einem Cliffhanger enden zu lassen,d.h. die erste Folge der nächsten Staffel setzt die letzte Folge der vorherigen Staffeln fort. Dummerweise wird dort aber auch meist erst nach Ausstrahlung einer Staffel entschieden, ob es überhaupt eine Fortsetzung gibt.D.h. es gibt viele Serien mit einem offenen Ende, was es für einen anderen Sender vergleichsweise einfach macht, die Serie fortzusetzen.

...zur Antwort

Ich durfte schon mehrfach derartige Maßnahmen machen. Die ersten 1-2 Tage lang wirst du mit jeder Menge Bla bla zugetextet, in denen sich der Maßnahmeveranstalter selbst über den grünen Klee lobt: wie toll doch die Maßnahme ist, dass sich die Arbeitgeber nach Abschluss um dich reißen werden und dass der Veranstalter du die ultimativen Verbindungen zur regionalen Wirtschaft hat. Kleiner Tip: nichts davon ist auch nur annähernd wahr. Denn in der Regel werden sich die Teilnehmer die meiste Zeit sich selbst überlassen und lernen gar nichts. Diese Maßnahmen haben schließlich nicht umsonst den Spitznamen "Sinnlosmaßnahme" bekommen.
Falls überhaupt Unterricht stattfindet, ist es meist nur Alibi-Unterricht auf unterstem Niveau. Auch die Teilnehmerstruktur ist so bunt gemischt, dass sich jeder denken kann, dass dabei nichts rauskommt, da die gemeinsame Basis fehlt, auf der man irgendwas aufbauen könnte.
Mal ein paar Beispiele,was ich in solchen Kursen erlebt habe ?
Computerkurs: da sollten wir uns 17 Jahre alte Powerpoint-Präsentationen reinziehen, wo z.B. 3,5"-Disketten noch als "zukunftsfähige Speichermedien" betitelt wurden.
Buchhaltungskurs: Normalerweise ist Buchhaltung etwas, was man aufbauend auf eine kaufmännische Ausbildung lernt. Die Teilnehmer waren bunt gemischt: arbeitslose Schlosser, Klempner, Küchenhilfen usw.. Keiner hatte eine kaufmännische Grundausbildung, 2 Damen waren sogar Analphabetinnen.
Lagermodul: da wurden 2 Leute in ein Zimmerchen mit einem Schwerlastregal gesperrt, in dem die müllreifen Materialien der nebenan gelegenen Holzwerkstatt lagen. Man sollte die Zu-/Abgänge in einer Exceltabelle festhalten. Wie bitte trägt man denn in eine Exceltabelle ein, wenn aus einer angebrochenen Farbbüchse noch Farbe für 3 Pinselstriche entnommen wurde ?
Gabelstaplermodul: 2 Tage Theorie, 1 Tag Praxis auf dem Hof einer Spedition. Dort durfte jeder mal 5min um 3 Pylonen kurven und musste als "Prüfung" eine Palette auf eine andere draufsetzen. Also genau das, was sich jeder Chef für sein sauteures Lager wünscht *hust*.
Bewerberkurs: die Dozentin ließ sich von jedem Teilnehmer die "Vorher-Bewerbung" zeigen und zerriss sie förmlich als völlig untauglich in der Luft. Nach 4 Wochen zauberte sie dann ein "Muster" aus dem Schreibtisch, wie ihres Erachtens die optimale Bewerbung auszusehen hat. Sowas gibts eigentlich nicht, da z.B. eine Bewerbung als IT-Mitarbeiter ganz andere Ansprüche erfüllen muss als eine Bewerbung als Küchenhilfe. Wir haben uns dann mal den Spaß gemacht und einer neuen Teilnehmerin die "perfekte Bewerbung" als Vorher-Bewerbung untergejubelt, die diese dann der Dozentin als Vorher-Bewerbung vorlegte. Es kam, was kommen musste: die Dozentin erkannte ihr eigenes Machwerk nicht und bezeichnete auch das als vollkommen untauglich. 4 Wochen später bekam sie exakt die gleiche Bewerbung nochmal vorgelegt und war plötzlich hellauf begeistert davon.

...zur Antwort

Aufgrund deiner Schilderung gehe ich davon aus, dass du nicht selbst gekündigt hast, sondern gekündigt wurdest bzw. dein befristeter Arbeitsvertrag nicht verlängert wurde. In diesem Fall muss dein Arbeitgeber dich nach § 629 BGB zur Stellensuche freistellen, wozu auch Besuche in der Arbeitsagentur/Jobcenter gehören. Ich weiß nicht, inwiefern es heute noch so ist, aber früher gabs auch immer gesonderte Termine am Nachmittag für Leute, die noch in Arbeit sind. Wenn ich mich recht entsinne, war dann donnerstags im Amt immer länger geöffnet. Du könntest um einen anderen Termin bitten, aber das Amt muss dem nicht nachkommen da -wie schon erwähnt- dein Noch-Arbeitgeber ja zur Freistellung verpflichtet ist.

...zur Antwort

Ohne Jobzusage in der Tasche wird dir das Amt den Führerschein mit ziemlicher Sicherheit nicht finanzieren. Schon gar nicht, wenn du momentan gar nicht im Leistungsbezug bist.

...zur Antwort