Es gibt ähnliche Slogans der Telekom, jedoch fehlt immer das eine oder andere Wort.

Z. B. "5G für Deutschland" oder "Alles aus einer Hand".

Da kann man dann schon mal ins schleudern kommen und einige Slogans ggf. miteinander verwursteln.

Wobei die Telekom den Slogan auch selbst aufgegriffen hat - und zwar im Zusammenhang, als sie über Höcke hergezogen hat.

Allerdings werden oftmals auch aus Unkenntnis Zitate aus der NS-Zeit verwendet, etwa der Spruch "Jedem das Seine".

Es gibt sogar eine Redewendung hierzu "Jedem das Seine, mir das meiste".

Ob Höcke es nun exakt gewusst hat, was man so alles für Slogans sagen darf und was nicht, ist fraglich.

Ich selbst wusste es auch nicht, dass man "alles für Deutschland" nicht sagen darf.

Um ehrlich zu sein - für mich ist an der Aussage/dem Slogan auch nichts Verwerfliches zu erkennen.

Vieles von früher - nicht nur auf die entsprechende NS-Zeit bezogen - wird eben bei normalgebliebenen Menschen in der heutigen Zeit nicht ganz so eng gesehen.

Liegt eben auch lange zurück und die nachfolgenden Generationen haben mit dem, was damals in der Geschichte so alles passierte, null zu tun, wenngleich man es auch heute noch immer angelastet bekommt.

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Kein Verbotsverfahren bzgl. AfD.

Ein äußerst kontroverses Thema - die AfD.

Ich selbst komme aus dem linkspolitisch-mittigen Spektrum, sehe es um einiges differenzierter und wohl auch von einem neutraleren Standpunkt aus, wie so manche hier. Am besten geht so etwas, wenn man sich nicht zu sehr indoktrinieren und auch nicht wirklich manipulieren lässt, wobei auch meine Lebenserfahrungen natürlich von irgendwoher kommen.

Wir wissen alle, es gibt linksextrem, genauso wie rechtsextrem - und dann gibt es noch einiges dazwischen. Das "Dazwischen" wird leider häufig immer mehr vergessen oder dubioser Weise von linkspolitisch bewusst heute doch sehr gerne gleich mal nach rechts oder sogar extrem rechts gestellt, vor allem dann, wenn es linkspolitisch-kritisch ist.

Da gibt es eine Woke-Blase, die sich allen Ernstes als etwas besseres wie andere Menschen sieht. Diese Woke-Blase kommt eindeutig von politisch links, merkt jedoch gar nicht mehr, wie sie über andere immer mehr diktieren will und auch andere selbst verfassungsfeindlich angeht.

Manchen Menschen gefällt genau solch ein Gebahren nun mal ganz und gar nicht. Man schaut sich um, findet Gleichgesinnte, doch man findet sie immer weniger auf der linkspolitischen Seite, was tatsächlich richtig grauenvoll ist.

Zu viele Menschen lassen sich heute viel zu sehr manipulieren!

Ob das Gendern ist, ob das Political Correctness ist, Climate Change usw. usf. - es wird einfach bei vielem maßlos übertrieben. Dies ist eine Tatsache, welche in der Woke-Blase gerne völlig verkannt wird.

Diese extreme Woke-Blase zieht sich von ganz links (Linke) hin bis inzwischen zur SPD, die mal meine Partei war.

Doch dort wird bereits von manchen die Antifa glorifziert - so etwas geht für mich gar nicht. Weder extrem rechts, noch extrem links.

Die CDU/CSU sowie FDP sind für mich aus diversen Gründen noch nie wählbare Parteien gewesen.

Was bleibt übrig? Nur noch kleinste Splitterparteien, ggf. nun die FW, das BSW oder eben die AfD.

FW und BSW sind derzeit einfach zu klein, um etwas politisch gegen den derzeitigen linkspolitischen "woken" Einheitsbrei ausrichten zu können.

Schaut man sich die nächstgrößere Partei "AfD" nun genauer an - und zwar aus unvoreingenommener Sicht - ist diese eben nicht so, wie sie von Medien und BfV dargestellt wird.

Da werden in den Berichten AfD-Aussagen bewusst verdreht dargestellt und manches sind durchaus auch berechtig kritische Aussagen, jedoch mitnichten rechtsradikal oder gar rechtsextrem. Doch irgendwelche Menschen behaupten dann einfach, dies oder jenes sei rechtsextrem, manipulieren andere Menschen hierdurch, welche dies dann mal so glauben. Zuletzt geschah dies von Correctiv, einem Portal, dem ich inzwischen aufgrund seiner ganzen Lügen kaum noch Glauben schenke.

Allgemein glaube ich sowieso nicht alles einfach mal so, lasse mich von keiner Seite vorschnell blenden, da ich weiß, dass auf ALLEN Seiten manipuliert und gelogen wird. Ich recherchiere generell sehr umfangreich, um mir eine ausführliche Meinung bilden zu können.

Die zwei Worte "gesichert rechtsextrem" sind für mich bei der AfD in keinster Weise gegeben. Jeder kann dies einfach mal so gemäß seinen eigenen Auffassungen behaupten, hier u. a. geschehen durch das BfV.

Sicher, es mag durchaus Menschen in der AfD geben, die ggf. extremere Ansichten vertreten, deshalb ist aber noch lange nicht JEDER "gesichert" rechtsextrem, zumal die extremen Menschen dort tatsächlich eher in der Minderheit sind.

Wer solch gegenteilige Behauptungen aufstellt, redet jedenfalls puren Unsinn heraus, wird für mich dadurch automatisch zu einer unglaubwürdigen Partei.

Mir fällt zunehmend auf, dass man versucht ist, der AfD mit allen möglichen Mitteln bewusst das "gesichert rechtsextreme" unterzujubeln, was für mich als waschechter Demokrat und Verfassungsfreund fatal ist.

Eine Verfassungsfeindlichkeit sehe ich jedenfalls nicht bei der gesamten Partei, sondern wenn überhaupt, dann ggf. bei vereinzelten Personen. Doch gerade auch in linkspolitischen Parteien sind solche verfassungsfeindlichen Menschen beinhaltet.

Wenn man eine Partei zudem nur schlecht zu reden versucht, anstatt sich mit dieser richtig politisch auseinanderzusetzen, muss man sich auch nicht darüber wundern, wenn daraus dann Wut entsteht, die bei manchen durch entsprechende Äußerungen auch mal überkocht. Dies gibt es aber ebenfalls auf allen politischen Seiten.

Wer sich jedenfalls mal genauer mit allem beschäftigt, weiß auch, dass die AfD als Partei durchaus auf dem Boden der Verfassung steht, während sich bei so mancher linkspolitischen Fraktion immer mehr das Gegenteil zeigt.

Dumm nur, wenn manche dies nicht einmal mehr erkennen (wollen).

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Meinung des Tages: Dauerstreitthema "Taurus" - wie steht Ihr aktuell zur möglichen Lieferung?

Seit Monaten wird bereits über eine etwaige Lieferung von "Taurus"-Marschflugkörpern an die Ukraine diskutiert. Während ein Gros der Deutschen eine Lieferung an die Ukraine weiterhin ablehnt, bringt Großbritannien unterdessen einen Ringtausch ins Spiel...

Die Sorge davor, Kriegspartei zu werden

Obgleich die Ukraine weiterhin auf die Lieferung der für den Kriegsverlauf durchaus gewinnbringenden "Taurus"-Marschflugkörper pocht, lehnt Bundeskanzler Olaf Scholz die Lieferung an die Ukraine nach wie vor ab. Begründet wird das vehemente "Nein" mit der Tatsache, dass der Marschflugkörper eine Reichweite von ca. 500 Kilometern besitzt und somit theoretisch auch Ziele auf russischem Territorium angegriffen werden könnten.

Der Bundeskanzler warnt vor der Gefahr einer direkten Involvierung Deutschlands in den Kriegsverlauf; Deutschland dürfe - trotz der massiven militärischen Hilfen für die Ukraine - auf keinen Fall zur direkten Kriegspartei werden. Verteidigungsminister Boris Pistorius teilt die Haltung des Kanzlers, der erklärt habe, dass es in diesem Krieg "eine entscheidende Linie [gebe], die wir niemals übertreten" sollten. Darüber hinaus verweist er auf den Umstand, dass Langstreckenraketen den Kriegsverlauf durchaus beeinflussen, aber mitnichten komplett entscheiden könnten.

Oppositions- und Koalitionspolitiker hingegen kritisieren den Kanzler für seine demonstrative Absage an die Ukraine. CDU-Verteidigungspolitiker Roderich bemängelt, dass der Kanzler "seine eigene Koalition bewusst hinters Licht" führen würde, "obwohl eine Mehrheit der Abgeordneten [...] die Lieferung [...] zum Schutz der Ukraine befürwortet". FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann spricht sich ebenfalls seit Monaten konsequent für eine Lieferung des Marschflugkörpers an die Ukraine aus.

Mehrheit der Deutschen lehnt "Taurus"-Lieferung ab

Wenngleich der Bundeskanzler in manchen Punkten derzeit nicht auf den Rückhalt in der Bevölkerung hoffen kann, so hat dieser laut jüngstem ARD-Deutschlandtrend in puncto "Taurus"-Lieferung zumindest die Mehrheit der Bevölkerung hinter sich.

Aktuell sprechen sich 61% der Befragten gegen eine Lieferung der Waffe an die Ukraine aus. 29% würden eine Lieferung derzeit befürworten. Im August 2023 stimmten noch 52% der Befragten dagegen und 36% dafür.

Für die jüngste Umfrage, in der es darüber hinaus auch um den Konflikt im Gaza-Streifen sowie Deutschlands Rolle innerhalb der NATO ging, wurden insgesamt 1.288 wahlberechtigte Personen im Zeitraum vom 04. bis 06. März 2024 per Zufallsprinzip via Telefon oder Online-Befragung interviewt.

Deutsch-britischer Ringtausch als Alternative?

Angesichts der ablehnenden Haltung des deutschen Kanzlers, hat der britische Außenminister David Cameron nun eine weitere Möglichkeit vorgeschlagen, der Ukraine zu helfen - mithilfe eines Ringtauschs von Marschflugkörpern. Bei einem solchen Tausch würde Deutschland "Taurus"-Marschflugkörper an Großbritannien abgeben und London wiederum weitere Flugkörper vom Typ "Storm Shadow" an die Ukraine weiterleiten. In Kontrast zum "Taurus" deutscher Bauart verfügen die meisten Flugkörper der europäischen Partner jedoch über eine weitaus geringere Reichweite von ca. 250km.

Für den Grünen-Europapolitiker Anton Hofreiter wäre - obwohl dieser eine "Taurus"-Lieferung bevorzugt - ein möglicher Ringtausch zumindest eine gute Alternative, um der Ukraine weiterhin zu helfen. Die Union indes hält wenig von dem Vorschlag. Hier pocht man darauf, der Ukraine im Kampf gegen die russischen Invasoren mit den bestmöglichen Waffensystemen zur Seite zu stehen, anstatt diese mit weitaus weniger effizienten Waffen unserer europäischen Nachbarn zu versorgen.

Unsere Fragen an Euch: Wie steht Ihr aktuell zur Lieferung von "Taurus"-Marschflugkörpern an die Ukraine? Wieso seid Ihr dafür / dagegen? Was haltet Ihr von der Ringtausch-Idee Camerons? Wie weit soll / muss Deutschland bei der Unterstützung der Ukraine gehen? Sollte Deutschland mehr auf mögliche diplomatische Bestrebungen anstelle von Waffenlieferungen setzen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-3416.html

https://www.tagesschau.de/inland/taurus-ringtausch-vorschlag-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/abhoeraffaere-sondersitzung-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/taurus-abstimmung-bundestag-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-pdf-138.pdf

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Ich bin gegen eine Lieferung, da...

Ich bin absolut gegen eine solche Lieferung. Sie hilft nicht den Krieg zu beenden, sondern eher zu verschlimmern. Außerdem sehe ich bereits mit jeder neuen Waffenlieferung seitens Deutschland auch eine immer stärker werdende Kriegsbeteiligung. Das muss aufhören, auch im Sinne des Wohles für das deutsche Volk, bevor es richtig eskaliert. Frieden schaffen, ohne Waffen - das ist die Devise. Keine Kriegstreibereien mehr. Und solche, welche so unüberlegt ständig für Waffenlieferungen sind, sollten gleich mal mit an die Front, damit sie wissen, wie das reale Kriegstreiben ist.

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Meinung des Tages: Rund die Hälfte der Bundesbürger für Wiedereinführung der Wehrpflicht - was denkt Ihr darüber?

2023 ist die Zahl der Bundeswehrsoldaten gesunken. Viele Politiker fordern deshalb nun eine Rückkehr des Pflichtdienstes. Eine Umfrage zeigt: besonders ältere Befragte sprechen sich dafür aus. In der Altersgruppe von 18-29 fiel das Ergebnis entgegengesetzt aus. 

Umfrage von Forsa

Das Meinungsinstitut Forsa führte eine Umfrage durch, laut derer rund die Hälfte der Bundesbürger dafür ist, die Wehrpflicht wieder einzuführen. 52 Prozent der Befragten sprachen sich in der Umfrage für einen Pflichtdienst bei der Bundeswehr aus. 43 Prozent lehnten die Idee ab, fünf Prozent äußerten keine Meinung zur Frage „Sollte die Wehrpflicht in Deutschland wieder eingeführt werden?“. 

Zahlen und Ergebnisse

Die Umfrage zeigt deutlich, dass die Meinungen in unterschiedlichen Altersgruppen auch unterschiedlich ausfallen. Bei den ü60-Jährigen sprachen sich die meisten für die Wiedereinführung aus – 59 Prozent beantworteten die Frage mit „ja“. 

Bei den 18-29-Jährigen sah es anders aus. Ganze 59 Prozent sprachen sich gegen einen militärischen Pflichtdienst aus. 

Obwohl die Zahl der Soldaten in Deutschland steigen soll, sodass die Verteidigungsfähigkeit gestärkt wird, ist sie im letzten Jahr gesunken. 2023 waren es noch 181.5000 Männer und Frauen. In den Jahren zuvor waren es meist noch etwas mehr als 183.000. 

Wehrpflicht in Deutschland 

2011 wurde die Wehrpflicht in Deutschland nach 55 Jahren ausgesetzt. Seitdem sind entsprechend auch die Zahlen rückläufig. 

Politische Haltungen bezüglich einer Wiedereinführung 

Widerstand gibt es besonders von Seiten der FDP, aber auch bei der SPD und den Grünen hält sich die Begeisterung in Grenzen. 

Der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder hingegen appelliert schon länger für eine Wiedereinführung der Wehrpflicht. 

Der Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) lässt diverse Modelle einer Dienstpflicht prüfen. Beispielsweise das Modell aus Schweden ist dabei, dort werden alle jungen Frauen und Männer gemustert, ein ausgewählter Teil von ihnen erhält dann ein Angebot für den Dienst. Es ist eine Art „Musterpflicht“ die dort praktiziert wird. 

Unsere Fragen an Euch: Was denkt Ihr über die Wiedereinführung der Wehrpflicht? Habt Ihr selbst den Dienst noch geleistet oder würdet ihn freiwillig leisten? Sollten Männer und Frauen gleichermaßen zur Musterung herangezogen werden? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team 

Quellen: 

https://www.merkur.de/politik/soeder-fordert-erneut-wiedereinfuehrung-der-wehrpflicht-zr-92882974.html
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-03/wehrpflicht-wiedereinfuehrung-umfrage-bundeswehr

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Sie hätte nie abgeschafft werden dürfen, daher ganz klares Ja von mir.

Und es sollte ruhig ein volles Jahr sein - 3 Monate Grundausbildung, 6 Monate bis zum ersten möglichen Abzeichen und nach 12 Monaten Abgang.

Man ist erst mal kein Arbeitslosenfall, hat weitere Optionen, das Jahr wird bei der Rente mit angerechnet und die Erfahrung tut jedem gut.

Somit überwiegend positive Aspekte.

Wer wiederum keine Hand an die Waffe legen möchte, der kann über die Zeit ja einen Sozialdienst verrichten.

Ist mindestens genauso gut.

Alles wie eben vor vielen Jahren bereits gehabt.

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Wenn die Geschichte, wie im NIUS-Artikel geschrieben, der Wahrheit entspricht, wäre dies überhaupt nicht gut.

Zum einen werden Kinder hierdurch gesundheitlich beeinträchtigt, zum anderen hat Religionsfreiheit genau dort ihre Grenzen, wo andere zu Schaden kommen.

Lehrkräfte hingegen, haben dafür Sorge zu tragen, dass die Kinder in ihrer Obhut keinen Schaden nehmen.

Zudem darf man Kindern, welche dieser Religion folgen, erst ab dem Jugendalter Ramadan aufbürden, dies aus mehrfach guten Gründen (Wachstum, Gesundheit, etc.).

Im Unterricht würde zudem bei Wassermangel die Konzentration massiv leiden.

Schon manches Kind ist wegen Dehydration umgekippt.

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