Ich bin unentschlossen und es ist eine Hass Liebe

Ich lebe eigentlich gerne hier. Vieles wird schlechter geredet als es ist. Wir können eigentlich froh sein hier zu leben.

Was mich an Deutschland stört:

soziale Kälte in der Bevölkerung, Egoismus, eine starke Chancenungleichheit (abhängig von der Herkunft), zu niedriger Mindestlohn für viele Menschen, die hart arbeiten

Aber das sind Punkte, für die ich mich einsetze sie zu verbessern.

Wenn aber irgendwann die AfD an die Macht kommen sollte, weiß ich nicht was ich tun soll. Als Beamtin könnte ich nicht mehr für so eine Regierung arbeiten, das würde allem widersprechen wofür ich stehe. Und als Gewerkschafterin wäre ich nach Menschen mit Migrationshintergrund wohl eine der ersten, die einige Leute aus der AfD an die Wand stellen würden.....

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Ich bin anderer Meinung

Die AfD "rechts" zu nennen verharmlost diese Partei. Höre Dir mal Zitate von denen an, dann weißt Du was ich meine.

Ich schreibe diese Zitate hier nicht auf, Ralf Stegner hat sie mal in einer Rede zitiert, man kann sich die Rede im Internet anschauen. Und man sollte sich alle anhören, denn es wir im Laufe der verschiedenen Zitate immer und immer schlimmer... Im übrigen sind das alles gesicherte Zitate, wer also ihm unterstellen möchte er hätte diese sich ausgedacht, der lügt oder will einfach gar nichts kapieren.

Mir wurde einfach nur noch übel als ich das alles gehört habe. Ich habe keine Worte mehr dafür. Wenn diese Menschen, die das gesagt haben, wirklich mal Macht bekommen sollten, dann haben wir hier die Hölle auf Erden.

Frauen, Kinder... alle können sich nicht mehr sicher sein. Mordphantasien, abscheulich...

Lange habe ich noch versucht, Menschen zu überzeugen doch wieder ins demokratische Lager zu wechseln. Mache ich nicht mehr. Ich verweise einmal auf die Zitate, das war es. Wer dann noch AfD wählt hat sich für mich disqualifiziert, denn ein Gewissen hat dieser Mensch nicht und ich muss mich nicht freiwillig mit solchen Menschen auseinandersetzen. Wem da nicht übel wird, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

Es gibt weder Dummheit noch Enttäuschung noch Politikverdruss noch irgendetwas, was es rechtfertigt nachdem man das alles hört.

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Bei 3 mal die Woche 3 Bier musst Du keinen Entzug machen... Du wirst da eher nicht körperlich abhängig sein. Du scheinst es aber nicht reduzieren zu können obwohl Du es möchtest, hast es also nicht unter Kontrolle. Da gäbe es die Möglichkeit in eine Klinik zu gehen, um eine Entwöhnung zu machen (ist ein Unterschied: körperlicher Entzug und die Entwöhnung, wo es eher um die Psyche geht).

Du kannst Entwöhnungen auch in Kliniken machen, aber wenn Du generell nicht in eine Klinik möchtest, dann ist das wohl keine Option.

Bevor ich richtig in den Alkoholismus abgedriftet bin, habe ich auch ungefähr soviel wie Du konsumiert, vielleicht ein bisschen mehr. Ich wollte damals schon abstinent werden und hatte es zunächst mehrmals mit einer Reduzierung versucht: nach und nach immer weniger. Das hat bei mir jedes Mal überhaupt nicht geklappt! Ich habe es so gar nicht reduzieren können. Bei anderen kann es klappen, bei mir jedes Mal nicht. Dann habe einen zweiten Ansatz versucht: ich habe mir jedes mal wenn ich was trinken wollte einfach gesagt "heute trinke ich nicht, morgen trinke ich dafür". Am nächsten Tag habe ich mir dann das gleiche gesagt und so weiter. Also habe ich damit von jetzt auf gleich nichts mehr getrunken. Das hat gleich beim ersten Mal funktioniert und hielt bei mir 6 Monate! Daher finde ich persönlich den Ansatz sehr hilfreich.

Wichtig: Das sollte man nur tun, wenn man nicht körperlich abhängig ist und keine Entzugserscheinungen hat! Das kann ich mir bei deinem Konsum aber nicht vorstellen. Sollte jemand körperliche Entzugserscheinungen haben, auf keinen Fall von heute auf morgen aufhören (Lebensgefahr)!

Dass es bei mir nur 6 Monate angehalten hat und ich dann rückfällig wurde, hat andere Gründe die nichts mit dem Ansatz selbst zu tun haben!

Ansonsten kann ich Dir empfehlen, Selbsthilfegruppen aufzusuchen oder eine Therapie zu machen - oftmals liegen einem regelmäßigen und/oder zu hohen Alkoholkonsum psychische Schwierigkeiten zu Grunde.

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Schenkt man Alkoholikern im Krankenhaus reinen Wein ein?

Also, angenommen, ein Alkoholiker kommt ins Krankenhaus.

Sagt man dem dann, dass er ein Alkoholiker ist und dass er nun wirklich aufhören sollte?

Dieser Frage liegt folgender konkreter Sachverhalt zugrunde:

(NICHT JEDE FRAGE, DIE ICH STELLE, HAT KONKRETEN BEZUG ZU MIR ODER PERSONEN, DIE ICH KENNE! DIESE JETZT ABER SCHON)

Es geht um einen Alkoholiker, der über 60 Jahre alt ist und seit mindestens 40 Jahren sehr viel raucht und täglich Alkohol trinkt. Es werden täglich ca. 8 bis 20 Flaschen Bier getrunken.

Patient ist nun im Krankenhaus. Wurde notoperiert. Gibt an ein urologisches Problem zu haben. Sieht aber bei allen Problemen keinen Zusammenhang zu einem Alkoholproblem. Er selbst ist fest davon überzeugt kein Alkoholproblem zu haben. Er sagt sogar, er sei vor ca. 20 Jahren schon mal im Krankenhaus gewesen und die Ärzte hätten ihm empfohlen, er solle täglich 3 Flaschen Bier trinken. Dies sei gut für die Nieren. Und jetzt seien seine Nieren auch untersucht worden. Mit diesen sei alles in Ordnung (!).

Kann das wirklich sein?

Und wird man dem im Krankenhaus nun klar sagen, dass seine Probleme mit seiner schwerwiegenden Alkoholsucht zusammen hängen?

Muss man im Grunde nicht davon ausgehen, dass er sich absolut im Endstadium der Alkoholiker-Krankheit befindet?

Er hat mir z.b. auch mal erzählt, er hätte Blut im Stuhl. Und nun hätte er seit über einer Woche nichts gegessen, zum Schluss hätte er nicht mehr urinieren können und gewaltige Schmerzen gehabt. Daraufhin ist er nun ins Krankenhaus gekommen.

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Von niedergelassenen Ärzten hat mir kein einziger Arzt direkt gesagt, dass ich Alkoholikerin bin. Das wäre auch kontraproduktiv. Denn so verweigert sich ein alkoholsüchtiger Mensch ggf nur der Behandlung beim Arzt, weil er sich stigmatisiert fühlt. Da gehen die Ärzte sehr behutsam ran. Mein Hausarzt hat es schnell gesehen, aber er hat ganz vorsichtig nachgefragt woran meine schlechten Leberwerte liegen könnten und als ich dann von selbst zugegeben habe, dass ich ein Alkoholproblem habe, meinte er dann erst dass er es gleich an den leicht gelben Augen gesehen hat. Vorher hat mich kein Arzt angesprochen. Meine Schwester ist auch Ärztin und sie hat mich nie angesprochen, obwohl sie es wusste. Erst als ich von selbst auf sie zugegangen bin hat sie gesagt, dass sie es längst weiß. Sie meinte, es bringt nie was, die Menschen zu direkt zu konfrontieren, es muss von den Menschen selbst kommen! Und da ich ja selbst Alkoholikerin bin, weiß ich das auch. Bei den Menschen (keine Ärzte), die mich direkt darauf angesprochen haben, habe ich mich damals vor dem Beginn meines neuen Lebens in Abstinenz verweigert darüber zu sprechen oder es runtergespielt. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich sehr starken Stigmatisierungen durch diese Menschen ausgesetzt war. Diese Stigmatisierungen haben das Problem teilweise noch verschlimmert.

Im Krankenhaus muss natürlich schon rein wegen der Narkose nachgefragt werden, ob man Alkohol trinkt und wieviel, denn "nasse" Alkoholiker brauchen wohl andere Dosierungen. Ich war nie ausser bei meinen beiden Entzügen im Krankenhaus, daher kann ich keine eigene Erfahrung hierzu geben. Meine Schwester hat mir von ihrer Zeit als Ärztin im KH nur erzählt, dass wenn die Leute angeben, jeden Tag ein Feierabendbier zu trinken, dass die Ärzte dann meist schon bei sich "Alkoholiker" ankreuzen... halt wegen der Narkose. Und dort wird meist auch direkter gesagt "Sie dürfen nicht mehr so viel trinken". Aber die Diagnose offiziell stellen machen sie eher nicht. Das kommt auf sooo viele Faktoren an. Wenn Ärzte denken, es ist kontraproduktiv und verschlimmert die Sache, würden sie es auch im KH nicht knallhart sagen.

Ich würde es allerdings auch etwas anmaßend empfinden, wenn ein Arzt, der kein Facharzt, also Psychiater, ohne "Geständnis" des Patienten ein "Alkoholabhängigkeitssyndrom" diagnostiziert. Denn es ist in erster Linie eine psychische Krankheit. Man ist zwar irgendwann auch körperlich abhängig, aber so einen körperlichen Entzug kann man auch schnell durch haben, die Leber erholt sich auch schnell (sofern keine irreparablen Schäden) - das Problem ist die Psyche! Mein Vater hat auch eine Zeit im Leben gehabt (so ca. 1 Jahr), wo er 6 bis 8 Bier am Tag getrunken hat (würde man eher von Alkoholismus sprechen). Dann hat er aber plötzlich ein paar Monate gar nichts mehr getrunken und seit 20 Jahren jetzt nur noch maximal einmal die Woche 1 bis 2 Bier. Da würde ich persönlich z.B. dann doch nicht von Alkoholismus sprechen - er kann es kontrollieren! Ein Alkoholiker kann es nicht!

Auch wenn es in Deinem Fall offensichtlich erscheint. Die Diagnose "Alkoholabhängigkeitssyndrom" ist in vielen Fällen gar nicht so einfach zu stellen! Und in diesen Fällen kann es letztlich NUR mit der Hilfe des Patienten selbst beurteilt werden. Ich hatte meinen ersten körperlichen Entzug in 6 Tagen durch, Leber war nach 5 Wochen wieder top, den zweiten Entzug hatte ich in 3 Tagen durch (kein richtiger Entzug, bin nach Rückfall sofort in KH um mich am weitertrinken zu hindern), da war mit meiner Leber gar nichts. Ich trinke seit 2 Jahren nicht, mein Hausarzt sagt, mittlerweile sind meine Werte alle top wie bei einem Säugling Ich sehe jünger aus als ich bin und habe keine optischen Veränderungen erlitten. Kein Arzt der meine Vorgeschichte nicht kennt würde mich heute als Alkoholikerin diagnostizieren - trotzdem bin ich Alkoholikerin. Bei meinem Vater hätten damals einige gesagt er ist Alkoholiker - war er aber nicht, auch wenn er an der Schwelle dazu stand. Du siehst es ist alles nicht so einfach.

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Ich bin ein Suchtmensch und daher anfällig für vieles, was eine Sucht auslösen könnte. Deswegen fange ich gar nicht mehr mit den Dingen die ich als suchtgefährdend einschätze an. Momentan habe ich noch mit meiner Nikotinsucht sowie mit meiner Informationssucht (Internet/Nachrichten) zu kämpfen.

Meine Hauptsucht ist und bleibt aber Alkohol. Zwar bin ich seit zwei Jahren trocken und habe sehr sehr selten Suchtdruck, aber ich werde mein Leben lang auf der Hut sein müssen und darf mich niemals zu sicher fühlen.

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Ich weiß nicht ob es für Kinder geeignet ist. Es gibt im Internet extra Spritzen dafür zu kaufen, die oben drei Ausgänge haben und mit Wasser befüllbar sind. Wenn man damit ins Ohr spritzt hat man halt Druck auf den drei Wasserstrahlen und kann den Pfropf lösen ohne die Gefahr direkt auf das Trommelfell zu treffen. Bei mir und meine Vater funktioniert das gut, wir haben beide enge Gehörgänge und daher oft Probleme damit. Aber wie gesagt, ohne Gewähr für Kinder. Vielleicht mal bei Google schauen.

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Ja, sie hilft. Und was ist schlimm daran, wenn die Personen danach einfach wirklich sich sagen, dass sie so sind wie sie sind? Nach aussen unangepasst wirken? Es geht ja nicht darum, wie die Menschen nach aussen wirken, sondern wie sie sich fühlen!! Eine Klinik ist nicht dazu da, zu lernen, sich noch mehr anzupassen, sondern darum mit sich selbst besser klarzukommen. Wieso sollten sich Menschen anpassen, solange sie niemand anderen Schaden damit zufügen? Gerade der innerliche Druck, sich ständig angepasst zu geben, kann einige Menschen kaputt machen. Und es obliegt ja nun auch nicht der Gesellschaft oder Mitmenschen, zu beurteilen, ob jemand verrückt ist oder nicht.

Ich war auch in einer Klinik und auch ich sage jetzt danach: was andere Menschen von mir denken, ist mir egal! Endlich stehe ich nicht mehr unter Druck immer alle Erwartungen zu erfüllen. Und ja, einige Menschen finden mich jetzt vielleicht sehr eigenartig. Aber was mir aufgefallen ist: Viel mehr Menschen finden es gut, dass ich jetzt authentisch bin. Jeder der meint ein Mensch müsse so sein, wie ER es erwartet, hat selbst ein Problem und den streiche ich halt aus meinem Leben.

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Schmerztablette.

Ansonsten wenn es häufiger vorkommt mal nach den Ursachen schauen. Könnte vom Liegen/Kissen kommen. Oder auch von einer falschen Haltung beim Sitzen oder einer unnatürlichen einseitigen Belastung beim Arbeiten.

Ich habe das z.B. jeden April und Oktober wenn eine neue Phase bei uns auf der Arbeit anfängt, davor sind immer 6 Wochen "Pause".. ab April und ab Oktober muss ich immer 3 bis 4 Monate recht viel reden und meinen rechten Arm stark strecken. Dann habe ich zu Beginn immer Halsschmerzen, aber die ganze Zeit über mal mehr mal weniger einseitige Nackenschmerzen.

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Eigentlich absolut keine Kontrolle. Er kann machen wie, wann und was er möchte. Nur wichtige Dinge sollte er mir schon mitteilen bzw. mit mir absprechen - wenn er z.B. mal ein paar Tage wegfährt. Damit ich mir keine Sorgen mache dass er nicht da ist bzw. falls ich in der Zeit was mit ihm planen wollte und wir das dann entsprechend umplanen.

Meinen vorherigen Lebenspartner habe ich allerdings manchmal etwas kontrolliert, wenn er geputzt hat... da musste ich dann ab und zu nochmal neu putzen...

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Ja. Es lohnt sich. Weil Du dann viel schneller bist als wenn Du ewig in der Formelsammlung suchst. Das sehe ich bei meinen Studenten. Die sind in der Prüfung länger am suchen nach den Formeln als sie die Aufgaben selbst bearbeiten.... mkt dem vergessen: schreibe dir die Formeln auf und lese sie dir jeden Tag einmal durch. Oder viiiieeel besser noch: jeden Tag einmal abschreiben. Oder zweimal abschreiben. Die Häufigkeit ist da wichtiger. Besser häufiger kurz als weniger häufig lange daran sitzen. Auch am Wovhenende kannst Du dann immer mal kurz drüberschauen.

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Muss ich Freundin beim Aufräumen/Putzen helfen?

Hi Leute,

seit ca. 2 Jahren bin ich mit meiner Freundin zusammen. Das erste halbe Jahr waren wir fast ausschliesslich nur bei mir und die letzten 1 1/2 Jahre waren wir bei ihr. Ich bin dann meisten so ca. 2–4 Tage in der Woche bei ihr.

Bei ihr sieht es meistens sehr unordentlich aus, worüber sie sich selber ständig beschwert aber schafft es irgendwie nicht eine konstante Ordnung zu schaffen. Wenn sie sich mal dazu zwingt in 3–4 Tagen die Bude aufzuräumen und sauber zu machen, vergehen 2 Tage und alles sieht wieder chaotisch aus. Vorallem die Küche und das Wohnzimmer sehen meistens total verwüstet aus.

Es ist nicht so, dass sie keine Zeit hat, da sie den ganzen Tag zuhause ist und 24/7 Zeit hat. Offensichtlich hat sie ein grundlegendes Problem damit die Wohnung sauber zu halten.

Nun ist es so, dass sie mich dazu auffordert ihr beim Haushalt zu helfen. Ich solle doch aus eigener Initiative die Küche oder das Bad aufräumen/putzen, ohne dass sie mich "auffordern muss".

Nun zu mir: ich arbeite täglich und komme meistens nach der Arbeit ca. 19 Uhr zu ihr, am nächsten morgen muss ich wieder zur Arbeit. Ich biete ihr bei allen Topics immer meine Hilfe an, frage immerzu zu wobei ich helfen kann. Helfe auch immer in der Küche beim sauber machen, Geschirr ein- ausräumen … etc … es sei denn sie hat die Küche katastrophal hinterlassen, dann hab ich dafür keine Nerven … 

Ich habe ihr schon 2 x bei einer riesen Aufräum- und Putzaktion geholfen die Wohnung wieder schön zu machen aber auf die Dauer habe ich darauf keine Lust. Sie verwüstet die Wohnung – und ich bin mitverantwortlich.

Ich bin ein hilfsbereiter Mensch, aber ich denke das geht zu weit.

Was meint ihr?

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So ist es bei uns auch. Ich schaffe es einfach nicht Ordnung zu halten, mein Freund dagegen ist ein Ordnungsfanatiker. Er macht einiges von selbst bei mir, aber das will ich gar nicht so sehr. Ausser das Bad, da ich zwei Bäder habe, hat er ein eigenes was ich nicht benutze und das soll er auch selbst sauber machen. Die Grundreinigung jedoch mache ich dort selbst.

Aber da ich vieles selbst nicht schaffe, habe ich ihn gebeten, mir zu sagen, wenn ich was tun soll. Denn wenn er was sagt, dann fällt es mir leichter. Manchmal möchte ich auch, dass er mich dabei ein wenig kontrolliert. Also dabei ist, wenn ich putze, einfach daneben sitzt, was liest, fernsehen schaut und ich mache nebenbei. Dann habe ich den Druck, es auch wirklich zu schaffen. Es ist nicht so, dass ich nicht weiß WIE man Ordnung hält oder putzt, sondern ich kann es nicht durchführen (liegt wohl am ADHS). Bei manchen Dingen wie z.B. Großaktionen Kleidung ausmisten oder ähnliches brauche ich aber auch seine tatkräftige Hilfe, da packt er dann mit an, weil ich mich sonst nicht durchringen kann, Dinge wegzuwerfen.

Vielleicht wäre das ein Ansatz für Euch, dass Du ihr auch ein wenig Druck machen musst. Aber das ist natürlich nicht einfach, wenn sie das nicht möchte... bei uns will ich ja, dass er mir da Anweisungen gibt, hilft und auch kontrolliert.... ich hasse es ja selbst, dass ich das nicht schaffe.

Rede mal mit ihr darüber, was ihre Gründe sind. Wenn es ein Problem mkt der Überwindung ist und sie Druck braucht, so wie ich, dann klappt vielleicht ein Ansatz wie bei uns.

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Du kannst eigentlich nichts falsch machen. Folge Deinem Herzen, was Du möchtest.

So hart es klingt, aber irgendwie wird Dich der Liebeskummer so oder so treffen:

Entweder weil Du ihn nicht ansprichst und die ganze Zeit mit Dir haderst bzw es bereust, oder weil er nichts von Dir will, oder weil es mit Euch super klappt und Du ihn dann vermissen wirst wenn Du wieder gehst - Fernbeziehung ist nicht einfach, noch weniger wenn man jung ist.

Aber das ist nicht schlimm, sondern gehört zum Leben dazu. Deswegen solltest Du machen was Dein Herz Dir sagt und nicht an Morgen denken!

Und sollte er nichts von Dir wollen, dann siehst Du vielleicht am nächsten Tag schon einen anderen! Das geht manchmal ganz schnell!

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Für die Leute in dem südhessischen Ort, in dem ich seit 11 Jahren lebe, schon. Komme ursprünglich aus Hamburg. Und für die Leute hier habe ich einen Migrationshintergrund, weil ich nicht von hier, halt eine "Zugezogene" bin. Das wird gern immer wieder herausgeholt, wenn man denen wegen irgendwas nicht passt. Mein Partner lebt seit 30 Jahren in einem anderen südhessichen Ort. Der ist auch der "Migrant", der "Ossi".

Da kann man sich ja vorstellen, wie es anderen Leuten hier ergeht, die oder deren Eltern aus anderen Ländern kommen. Generell ist Ausländerhass hier stark verbreitet.

Ich kenne das aus Hamburg so gar nicht. Da war alles toleranter.

Ansonsten kommen meine Großeltern aus Ostpreußen bei Königsberg, heutiges Russland.

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Ich würde sagen, die Methode gehört zu einer der Methoden des Gaslightings. Aber ob es sich beindem Verhalten der Person INSGESAMT um Gaslighting handelt, würde ich davon abhängig machen, wie ausgeprägt diese Schuldzuweisungen sind und ob noch weitere Methoden vorkommen.

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Böse Absichten

Ich habe "böse Absichten" ausgewählt, wobei ich meine es kann auch unbewusst geschehen. Ich bin keine Expertin, aber ich würde denken, häufiger bewusst als unbewusst, deswegen letztlich das ausgewählt.

Ich stand 1.5 Jahre unter Kontrolle eines extremen Gaslighters. Ich denke es war ihm nicht bewusst welche massiven Auswirkungen es auf mich hatte und dass es wirklich Gewalt war. Sogar die Vergewaltigung zu der es am Ende kam, weil ich mich immer wieder von ihm lösen wollte, versteht er bis heute nicht als Gewalt.

Dennoch bin ich überzeugt, dass er böse Absichten hatte. Denn auch wenn er nicht versteht, dass er andere Menschen nicht besitzen kann, so hat er ganz bewusst seine Bedürfnisse der maximalen Kontrolle über mich ganz vorne angesiedelt. Ich kann es mir nicht anders erklären.

Wenn jemand spürt, dass sich eine Person 1.5 Jahre lang lösen möchte, immer wieder gesagt bekommt, dass die Beziehung einen kaputt macht. Wenn dieser jemand Abwertungen, Bedrohungen und ich möchte hier gar nicht aufzählen was noch, benutzr um sich durchzusetzen. Wenn diese Person die andere Person nicht nur besitzen will, sondern auch noch verformen. Dann kann das nur bewusst sein, auch wenn das Ausmaß der Auswirkungen und das es Gewalt ist nicht bewusst ist. Oder zumindest wird die Erkrankung die hinter diesem Verhalten liegt bewusst verdrängt.

Es gibt für mich keine Ausrede für dieses Verhalten, daher tendiere ich in meinem Fall zu bewusst. Aber es ist trotzdem schwer zu beurteilen.

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Ich habe das Bedürfnis das alles absolut ordentlich ist. Unordnung st für mich sehr belastend, genauso sehr wie überhaupt viel zu besitzen. Das liegt wohl auch an meinem Autismus.

Leider habe ich auch ADHS: Aufräumen ist eine Qual für mich, ich kann mich nicht längere Zeit darauf konzentrieren, alles bleibt immer irgendwo liegen wo es nicht hingehört.

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Dass die Mutter der Tochter es empfiehlt bzw. mit ihr darüber spricht, das finde ich ok.

Einen Termin für die Tochter zu machen finde ich nicht gut. Etwas übergriffig. Das sollte die Tochter selbst machen und selbst entscheiden wann und vor allem zu welchen Arzt.

Eltern müssen lernen zu akzeptieren, dass ihre Kinder langsam selbstständig werden und vor allem eigenständige Individuen sind.

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Wie die anderen hier bereits geschrieben:

Schmerztablette und Wärmflasche.

Ich fand Buscopan immer als Schmerzmittel am besten, weil es auch krampflösend ist. Aber jedes andere Schmerzmittel geht auch.

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Hängt stark von Situation, Stimmung und von der Person ab, die das sagt.

Bei fremden Menschen irgendwo auf der Straße oder in einer Bar würde ich es wahrscheinlich wegignorieren. Genauso wie in sozialen Medien. Vielleicht würde ich mir aber andererseits dort einen souveränen Kommentar überlegen, kommt drauf an wie ich drauf bin und dort hätte man ja auch mindestens ein paar Sekunden Zeit sich da zu überlegen, ob man Lust dazu hat oder es ignoriert.

In beruflichen Situationen müsste ich auf jeden Fall souverän reagieren. Wobei eine souveräne Reaktion auch dort ignorieren sein könnte. Aber das ist eher selten der Fall.

Mein Expartner hat mich jedoch regelmäßig Schl**** oder F**** genannt (was ja so das gleiche Niveau ist) wenn er sauer wurde, was eigentlich ständig war (stand da unter ganz starken Gaslighting). Da ging es dann schon hoch her, sowas habe ich nicht auf mir sitzen lassen und habe zurückgeschossen, allerdings nicht mit Beleidigungen sondern mit hitzigen Diskussionen, dass sowas gar nicht geht. Aber korrekt wäre es gewesen, wenn ich ruhig geblieben, nicht gegenan gegangen wäre und ihn gleich in den Wind geschossen hätte. Gaslighting passiert mir aber nicht mehr in meinem Leben.

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Verstehe die Formulierung der Frage nicht so ganz, aber:

Allerheiligen ist katholisch. Da Deutschland nicht wie Österreich überwiegend katholisch geprägt ist, ist es auch nicht in allen Bundesländern ein gesetzlicher Feiertag. Ergo daher wahrscheinlich auch nicht farbig markiert. Nur einige Bundesländer haben Allerheiligen als Feiertag. Andere wie Sachsen oder Hamburg dafür den Reformationstag, andere wie Hessen weder noch.

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