Heii Hadaguggna,
Ich will und kann dir helfen.
Natürlich kann niemand außer Gott bestimmen, wer in den Himmel eintreten darf. Laut Koran werden selbst die Gesandten am jüngsten Tag befragt.
39:69 Die Erde wird im Licht ihres Herrn erstrahlen. Die Schrift (mit allen Angaben über die Taten der Menschen) wird hervorgeholt werden. Die Propheten und die Zeugen werden vorgeladen. Über die Menschen werden die Urteile gefällt, und niemandem soll Unrecht geschehen.
Jetzt steht im Koran...
64:9 Wer an Gott glaubt und rechtschaffen handelt, dem tilgt Er seine bösen Taten, und den wird Er in Gärten eingehen lassen, durcheilt von Bächen, ewig und auf immer darin zu bleiben; das ist der großartige Erfolg.
2:62: Diejenigen, die glauben, und diejenigen, die dem Judentum angehören, und die Christen und die Säbier – wer immer an Gott und den Jüngsten Tag glaubt und rechtschaffen handelt, – die haben ihren Lohn bei ihrem Herrn, und keine Furcht soll sie überkommen, noch werden sie traurig sein. (Siehe auch: 5:69)
Das heißt, dass alle, die an einen, aber wirklich nur an einen Gott glauben sowie an den jüngsten Tag und noch dazu rechtschaffen handeln, keine Furcht vor Gott und seinem Urteil haben müssen.
3:113-114 Sie sind nicht (alle) gleich. Unter den Leuten der Schrift ist eine standhafte Gemeinschaft, die Gottes Zeichen zu Stunden der Nacht verliest und sich (im Gebet) nieder wirft. Sie glauben an Gott und den Jüngsten Tag und gebieten das Rechte und verbieten das Verwerfliche und beeilen sich mit den guten Dingen. Jene gehören zu den Rechtschaffenen.
Juden und Christen sind dennoch dazu verpflichtet an den Koran zu glauben, genauso ist uns Muslimen befohlen, an die Tora und das Evangelium als die unverfälschten offenbarten Worte Gottes zu glauben.
2:41 Und glaubt an das, was Ich (als Offenbarung) hinab gesandt habe, das zu bestätigen, was euch bereits vorliegt.
5:68 Sag: O Leute der Schrift, ihr fußt auf nichts, bis ihr die Tora und das Evangelium und das befolgt, was zu euch (als Offenbarung) von eurem Herrn herab gesandt worden ist. Was zu dir (als Offenbarung) von deinem Herrn herab gesandt worden ist, wird ganz gewiss bei vielen von ihnen die Auflehnung und den Unglauben noch mehren. So sei nicht betrübt über das ungläubige Volk!
29:46 Und streitet mit den Leuten der Schrift nur in bester Weise, außer denjenigen vonihnen, die Unrecht tun. Und sagt: „Wir glauben an das, was (als Offenbarung) zu uns herab gesandt worden ist und zu euch herab gesandt worden ist; unser Gott und euer Gott ist Einer, und wir sind Ihm ergeben‘.“
Zum nächsten:
2:256 Niemand soll zu einem Glauben gezwungen werden. Der Weg der Wahrheit ist klar und von dem des Irrtums abgegrenzt. Wer die Götzen verwirft und an Gott glaubt, hält an dem unauflösbaren Bund fest. Gott hört alles und weiß alles.
Ist ja eigentlich klar...
Dann...
5:82 Du wirst gewiß feststellen, daß die schlimmsten Feinde der Gläubigen die Juden und die Anhänger der Vielgötterei sind und daß die den Gläubigen am freundlichsten Gesinnten die Christen sind. Das liegt daran, daß es unter ihnen Priester und Mönche gibt und daß sie bescheiden sind.
Dieser Vers ist als Vorwarnung und gut gemeinter Rat an den Propheten und seine Anhänger gerichtet.
Und schließlich...
5:105 O ihr, die ihr glaubt! Wacht über euch selbst. Wer irregeht, kann euch nicht schaden, wenn ihr nur selbst auf dem rechten Wege seid. Zu Allah ist euer aller Heimkehr; dann wird Er euch enthüllen, was ihr zu tun pflegtet.
Das bedeutet, dass die Gläubigen auf sich selbst Acht geben sollten und wenn sie einige "Täuschungen/Irrtümer" erkennen, die sie vom rechten Pfad bringen können, demütig zur Gottergebenheit zurückkehren sollen.
Hoffe, ich konnte dir helfen, lieber Hadaguggna. Schreib aber bitte nächstes Mal die Verse ganz aus. Danke! :-))
LG Dunya