f(x) = x³ - 2x² + x
Das ist eine Funktion 3. Grades. Vor dem x kannst du auch eine 1 schreiben.
f(x) = x³ - 2x² + 1x
Jetzt kannst du die 1. Ableitung bilden. Deine stimmte ja schon fast.
f´(x) = 3x² - 4x + 1
Diese 1. Ableitung kannst du jetzt null setzen
0 = 3x² - 4x + 1
Um es zu lösen, kannst du die Pq-Formel anwenden, diese lautet:
x1,2 = - p / 2 ± √ ((p/2)² -q)
Vorher musst du aber noch durch 3 teilen, weil x² alleine stehen muss
0 = x² - 1,33 x + 1/3
Jetzt kannst du es in die Pq-Formel einsetzen
p = - 1,33
q = 1/3
x1,2 = - p / 2 ± √ ((p/2)² -q)
x1,2 = 1,33 / 2 ± √ ((1,33/2)² -1/3)
x1 = 1
x2 = 0.33
y-Werte durch einsetzen der x-Werte ermitteln
f(x) = x³ - 2x² + x
f(1) = 0
f(0,33) = 0,15
Jetzt musst du aber noch herausfinden, ob es sich um einen Hoch- oder Tiefpunkt handelt. Dafür brauchst du die 2. Ableitung:
f´´(x) = 6x - 4
Du setzt die x - Werte in die zweite Ableitung ein und prüfst, ob es Größer oder Kleiner als 0 ist.
f´´(1) > 0
f´´(0,33) < 0
Wenn das f´´(x) > 0 liegt ein Tiefpunkt vor, bei f´´(x) < 0 ein Hochpunkt
f(x) = x³ - 2x² + x
Diese Funktion hat also folgende Extremwerte:
Tiefpunkt (0,33/0,15)
Hochpunkt (1/0)
Extremwerte berechnen
Notwendige Bedingung: f´(x) = 0
Hinreichende Bedingung: VZW von f´(x) bei der Extremstelle oder f´´(x) ungleich 0
Mit der zweiten Ableitung kannst du dann den Wendepunkt berechnen, aber darauf gehe ich jetzt nicht weiter ein ...