Auf mich wirkst du ziemlich unorganisiert, überhaupt nicht wie ein Student.

Solche Fragen klärt man doch nicht in einer Internetplattform - und auch nicht, wenn sie schon hier ist und in 6 Wochen wieder nach Hause muss. 

Ich will lieber gar nicht fragen, was und wie lange du schon studierst. ;-)

Der Weg über die Heirat (in Dänemark) ist der bequemste und schnellste, aber auch der zweifelhafteste. Sie heiratet ja geradezu ins SGB II. Sowas möchten die deutschen Behörden natürlich verhindern, und ich finde, mit einigem Recht.

Du kannst zudem gar nicht richtig beurteilen, wie sie zu dir steht. Eine mittellose Frau aus Mexiko wird unter Umständen alles Mögliche tun, um aus ihren Verhältnissen herauszukommen. Solange bist du natürlich ihre Hoffnung und der König. Sowas schmeichelt einem und die Beziehung läuft. 

Der korrekteste Weg wäre aber gewesen, ein Sprachvisum zu beantragen. Das berechtigt zu einem anschließenden Aufenthalt von 1 Jahr und kann verlängert werden, bzw. in ein Aufbaustudium münden.

Als Deutscher hättest du bei den Voraussetzungen helfen können: Sprachschule auswählen (AWO oder so hätte schon gereicht), Reise-Krankenversicherung abschließen, Unterkunft suchen.

Dann hätte es mit dem Visumsantrag fast wie von selbst geklappt.  In dem 1 Jahr hätte sie Deutschland kennenlernen können, die Sprache lernen und ihr hättet mit einem (fast) guten Gewissen euch selbst richtig kennenlernen können. 

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Wenn du so locker-flockig eine Meinungsumfrage startest, bekommst du nur spontane Assoziationen von irgendwelchen Schülern, Arbeitslosen, Rentnern & Co.  Es ist ja keine wirkliche "ratsuchende" Frage.

Interessant fand ich aber in diesem Zusammenhang, dass die Republikaner nicht wenige Befürworter unter den lateinamerikanischen Einwanderern finden. Hat man nämlich erstmal die Greencard und evtl. die US-amerikanische Staatsbürgerschaft erhalten, dann steht man schnell einer vermehrten Zuwanderung mexikanischer und mittelamerikanischer Einwanderer ablehnend gegenüber.

Auch kubanische Immigranten sind traditionell konservativ und befürworten eine harte Haltung gegenüber Kuba.

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Mexikaner können ein normales Touristen-/Besuchervisum für die USA bekommen, wenn sie einen festen Wohnsitz, einen Schulabschluss und eine Arbeitsstelle/festes Gehalt in Mexiko nachweisen können. Viele Mexikaner, die im Grenzgebiet wohnen, machen das auch so.

Wollen sie aber ein Arbeitsvisum, dann müssten sie das von Mexiko aus mit einer Einladung/Bürgschaft des US-amerikanischen Unternehmens beantragen. Meistens muss das Unternehmen das begründen, bzw. der Bewerber seine besondere Eignung nachweisen.

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Na ja, zwischen "gute Noten verdienen" und "Gutefrage" klafft eine gewaltige Lücke.^^

Die Idee mit dem Kokain könnte teuer werden, obwohl narcotráfico immer ein beliebtes Thema ist.

Preisgünstiger wird es, wenn du bebidas alcohólicas de México nimmst. Ich wette, die meisten können nicht mal einen Pulque von einem Mezcal unterscheiden (Scherz!). Eine Margarita bekommt man vielleicht noch auf die Reihe. :-D

Mexikanische Musik kommt immer gut. "Los de Abajo" waren gerade in Deutschland.  Ich selbst bin immer für Tanzmusik.  Aber eigentlich egal - welches Niveau du bringen kannst, hängt von dir ab. 

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Muss man bei einer "Analyse" nicht irgendwie auf den Kontext und so eingehen?

Bedenke, wenn du freies Assoziieren in einer Internetplattform ankurbelst, dann bekommst du Antworten von Leuten, die "das Appell" und Ähnliches schreiben. ^^

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Weder noch:  Der schönste Salsa-Stil ist der kolumbianische! Er ist auch auf dem lateinamerikanischen Festland am weitesten verbreitet, NY oder kubanisch tanzt dort kaum jemand.

Aber hier in Deutschland wissen das viele nicht und kennen eben nur kubanisch oder New York Style.

Manchen wissen nicht mal, wie man engl. "style" schreibt -  na ja ... ^^

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Mexiko ist eigentlich ein tolles Land für ein Auslandsjahr.

Du wirst bald bemerken, dass die Leute sehr an dir interessiert sein werden. Gerade deutsche Mädchen entsprechen dem Schönheitsideal vieler Mexikaner und Deutschland hat in Mexiko einen guten Ruf.

Du wirst schnell Freunde finden.

Die Gefahr wird eher sein, wenn man so unerfahren ist wie du, dass du damit nicht umgehen kannst. Lass dir Zeit und lerne erst mal die mexikanische Mentalität kennen. Es ist eben doch eine ganz andere Kultur.

Am Ende des Jahres bist du wahrscheinlich schon halb verlobt und deine Freunde wollen alle nach Deutschland.  ^^

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ROTFL!   Guck mal, Gutefrage ist eine Internetplattform, in der sich vorwiegend Rentner, Arbeitslose, Schüler, Hausfrauen und Ähnliche tummeln.

Willst du ernsthaft deine Gesundheit Faltenrost & Co. anvertrauen? ^^

http://www.dw.com/de/in-mexiko-breitet-sich-die-cholera-aus/a-17137970

Mit Krankenhäusern ist das in Mexiko so eine Sache. Vertrau einfach deiner Gastfamilie und folge ihnen. Meistens haben Gastfamilien Geld und wissen schon, wo sie hingehen müssen. 

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Ich habe auch mal die Flatrate XL von Aldi-Talk gebucht. Nach 12 Tagen war das Datenvolumen von 5 GB bereits verbraucht und die Geschwindigkeit wurde ohne Ankündigung gedrosselt.

Dabei habe ich nichts Besonderes im Internet gemacht, nur "normal" gesurft. 5 GB sind für 30 Tage definitiv zu niedrig angesetzt.

Mit der gedrosselten Geschwindigkeit von 56 KBits/s statt 7,2 MBits/s geht kaum noch was. Die meisten Seiten bauen sich erst nach langem Warten auf oder brechen den Aufbau einfach ab.

Aldi-Talk meint dann, es handele sich ja auch nur um "Spitzengeschwindigkeiten" bei den ersten 5 GB und bietet dir dann an, die Buchung zu stornieren, damit du den XL-Tarif erneut mit voller Geschwindigkeit buchen kannst. Dann würde man allerdings für 30 Tage (mindestens) das Doppelte zahlen (wenn nicht mehr). Dem gegenüber steht der Ärger-Faktor und Zeitverlust, wenn man die 30 Tage auf Low-Speed ausharrt.

Wie man es auch macht: der Flatrate XL-Tarif ist nicht empfehlenswert. 5 GB Datenvolumen ist zu wenig und die Flatrate im Grunde ein falsches Werbeversprechen. :-(

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OK, dann poste doch mal kurz deine Interpretation. Dann wird man ja sofort sehen, wie du sie gemacht hast.

Es gibt nur manchmal Leute, die sagen nicht die Wahrheit, haben in Wirklichkeit gar nichts gemacht und wollen nur andere dafür einspannen, sich im Internet Links suchen zu lassen. ;-)

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Das hat man in der Schule doch andauernd, dass man mit Texten konfrontiert wird, die man nicht versteht (weil sie aus einer anderen Zeit stammen, aus einem anderen Land, in einem speziellen Kontext stehen, u.Ä.).

Dann musst du dir das einfach erarbeiten, aber doch nicht einfach ein paar Forenuser zum Text assoziieren lassen. Zum Beispiel: Wer ist Ogden Nash? Am besten gleich die englische Wikipedia ...

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Wenn du bereits 1 Jahr in Argentinien gewesen bist, wundert mich deine Frage eigentlich.

"Work & Travel" passt nicht zu Lateinamerika. 1) Bekommst du an jeder Landesgrenze wieder ein neues Visum. Man braucht einfach kein Jahresvisum. Bilaterale Abkommen als Grundlage für "Work & Travel" gibt es nicht. 2) In Dritte-Welt-Ländern werden typische Hilfsarbeiten von der Bevölkerung selbst erledigt, weil die Qualifikation im Allgemeinen niedrig ist und der Bedarf nach einfachen Jobs hoch.

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Rucksacktourismus ist ziemlich verbreitet in Südmexiko. Es gibt ein enges Busnetz und alle Klassen von Hotels. An der Küste gibt es auch nur so Hütten, wo man in der Hängematte schlafen kann.

Du kannst davon ausgehen, dass alle Preise an der Karibikküste um ca. 1/3 höher liegen als an der Westküste. Wenn man touristisch aussieht und kein Spanisch kann, wird man schnell übers Ohr gehauen. Aber das ist schon alles. Mexikaner sind sonst sehr freundlich und hilfsbereit. Die Menschen leben vom Tourismus und die Abneigung gegen die Amis ist im Norden Mexikos viel größer.

Beliebt und lohnend ist das Dreieck Mexiko - Guatemala - Belize, wenn du so viel Zeit hast. Man kann vielfach die Hin- und Rückflugtickets nach Cancún getrennt buchen, was eine flexible Reisplanung ermöglicht.

Es geht schon gleich am Flughafen los: Kannst du kein Spanisch, nimmst du ein teures Taxi, sonst suchst du dir ein "colectivo". ;-)

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Der alten Kolonialmacht Spanien wird vorgeworfen, dass sie nicht mehr in die Infrastruktur investiert, sondern im Wesentlichen nur noch das Geld abschöpft.

Verknüpft wird die (Teil-)Verstaatlichung mit der Erschließung neuer Erdöl- und Erdgasvorkommen. Gerade Argentinien hat noch große Reservevorkommen, die die Spanier nicht ausbeuten wollten. In Bolivien verhält es sich anders: Spanische Unternehmen/die spanische Regierung kontrollieren im Grunde das gesamte Stromnetzwerk. Mit der Verstaatlichung von REE (75 %) ist das Monopol gebrochen worden. Die restlichen 25% gehören einem baskischen Unternehmen.

P.S.: Was die anderen ("FRKWD", "fragator", "Ivan25W", "Auchdazu") hier schreiben, ist unwissender und überflüssiger Datenmüll.

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Die Höhe der Todesopfer ist kein Merkmal für den Stellenwert einer Nachricht in den Nachrichtenredaktionen.

Da Deutschland in den Afghanistan-Krieg involviert ist, haben Nachrichten aus Afghanistan in den Tagesthemen eine viel höhere Priorität (auch ohne Todesopfer - gerade gab es eine Kurzreportage über die logistischen Schwierigkeiten des Truppenrückzugs bis 2014).

Im mexikanischen Fernsehen gibt es dagegen fast gar keine Nachrichten aus Afghanistan, dafür umso mehr über Todesopfer an der Grenze, im Drogenkrieg oder sonstige Verbrechen/Unfälle).

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