Also, ich bin kein Gynäkologe, aber genau deswegen wäre es vermutlich schlau die Frauenärztin Deines Vertrauens aufzusuchen und schildern was da los ist. Jeder andere Tipp wäre unverantwortlich.

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Meist ist es so, wenn die Lust auf die Lust in einer Beziehung geht, dann stimmt etwas in der Beziehung nicht. Das können sehr vielschichtige Gründe sein. Es ist daher zunächst einmal wichtig, sich und seinen Bedürfnissen bewusst zu werden und sich diese dann auch eingestehen. Dabei kann eine Partnerin hilfreich sein, muss es aber nicht. Wenn Du weißt, wer Du bist und was Du erwartest von Dir, dann kannst Du in die Kommunikation mit Deiner Partnerin gehen. Sehr offen ist da ratsam.

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Sexy ist für mich ein Kompliment. Natürlich kommt es auf die Beziehung der Personen untereinander an und entsprechend ist es eben auch unterschiedlich zu werten. Auch kann man einer fremden Person unter gewissen Umständen sagen, das er oder sie sexy ist, denn auch, wenn dies vielleicht sexuell belegt klingt, ist es nicht unbedingt eine Anmache. Ein Lächeln kann sexy sein, ein Blick, der Humor...

Sexy ist vor allem der, der sich seiner selbst bewusst und authentisch ist. Wenn ich als der gelesen werde, der ich augenscheinlich männlich oder weiblich bin und dies auch ausstrahle.

Sexy ist nicht unbedingt billig. Natürlich kann ich meiner Schwester sagen: "Sexy". Natürlich ist meine Schwester nicht sexy für mich, aber aus der Metaperspektive betrachtet eben doch.

Also wenn jemand sagt, Du seist sexy, dann wirst Du an der Art wie es mit Worten, Mimik und Körpersprache gemeint ist - entweder als billige Anmache oder als aufrichtiges Kompliment. Möglichkeiten gibt es viele.

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Im Idealfall erlebt man Sex mit einem Menschen in der Realität. Im Idealfall sind beide aufgeschlossen genug, sich ihre geheimsten Wünsche mitzuteilen. Das macht nicht immer einen Sinn, für jemanden, der dies von Außen bewerten möchte. Vielleicht ist es auch rational betrachtet sinnlos. Aber in der Sexualität sind Menschen eben bei Gefühlen und Trieben. Angenommen zu sein, so wie man ist. Mit allen Facetten. Mit allen Fantasien. Mit allen noch so perversen Neigungen. Wer hat schon eine Partnerschaft, in der wirklich vorbehaltlos über alles gesprochen werden kann. Das dürften die wenigsten sein. Irgendwo gibt es bei den meisten doch die letzten schmutzigen Gedanken, bei denen man sich vor sich selbst schämt. All das brauchst Du beim Konsum von Pornos nicht fürchten. Die Darsteller*innen wissen nicht wer Du bist, Du interagierst nicht mit ihnen. Du offenbarst Dich nicht und musst nicht das schlimmste fürchten, was einem Menschen geschehen kann. Ablehnung für das, was ihn oder sie im Innersten zu dem macht, was er oder sie ist, zu fürchten. Stehe ich auf perverse Dinge und kenne meinen Partner/in, dann könnte ich abgelehnt werden. Sozialen Halt verlieren. Die Gefahr in der Pornografie liegt aber genau darin. Und das kann süchtig machen. Die Darsteller leben stellvertretend für Dich aus, wonach Du Dich sehnst. Am Ende geht es aber doch immer im menschliche Nähe und Wärme, die fehlt. Schöne Grüße von einem sexsüchtigen und pornosüchtigem Cis-Mann mittleren Alters.

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Ich denke die Menschen wurden zu Jägern, weil sie sich überall verbreitet haben, also auch in Gebiete, in denen es nicht übers Jahr immer was zu sammeln gab. Der Mensch ist offenbar mit Neugier ausgestattet und mit einer gewissen Bequemlichkeit. Also war das sein mögliches Motiv, Lebensräume zu verlassen, in der Hoffnung darauf, dass es woanders besser wäre. Auch Konkurrenz von Gruppen untereinander haben möglicherweise dazu beitragen, dass Menschen sich aus ihrer "Heimat" fortbewegten. Irgendwann ist der Mensch dann auf die Idee gekommen zu jagen, weil wenn gerade nix wächst was satt und warm macht, dann ist Fleisch eine adäquate Energiequelle.

Sammlerinnen haben vermutlich nur selten ihre Heimat aus eigenem Antrieb verlassen. Vermutlich zogen sie mit den Männern mit. Auch der Sexualtrieb wird zu einigem Beigetragen haben. Auch das merkt man heute noch. Unterm Strich: Männer und Frauen sind grundsätzlich gleich wichtig! Im Speziellen die Frauen vermutlich ein bisschen mehr, weshalb sie auch etwas länger leben.

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Uff, dann bin ich bereits verwest oder wieder auferstanden. Echt? Ältere Männer im Alter von 23 bis 26? Das sind mit Verlaub sehr junge "Erwachsene" und da muss ich Erwachsene noch in Anführungszeichen setzen. Btw. klar stehen Jungs auf alle Mädels wenn diese Ü18 sind (und paar Bekloppte auch auf "Kinder"). Das hat aber nix mit einer Zahnspange zu tun. Ich bin 49 Jahre alt und männlich. Ich war 24 Jahre mit einer 10 Jahre älteren Frau zusammen davon 20 verheiratet (zum Glück habe ich den Absprung geschafft, aber das steht auf einem anderen Blatt).

Das Alter an und für sich ist nicht völlig egal, aber im Grunde bei weitem nicht so wichtig. Wichtig, dass die Begegnung auf Augenhöhe statt findet. Alles andere sind Komplexe.

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Ja, mir würde es gefallen

Boah, nach wie vielen Minuten...kann ich pauschal nicht sagen. Ist auch immer tagesformabhängig. Kann nach 5 Minuten sein, aber auch nach 50.

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Die, die es geil finden haben es ja hinreichend geschildert. Weil geil. Aber keine Frau sollte etwas tun, was sie nicht wirklich tun will. Wenn ich einen BJ bekomme und sie es nur tut, weil sie glaubt ich würde dies von ihr verlangen, dann breche ich ab. Entweder sie hat selbst Spass dran und zeigt ihre tiefe Zuneigung auf diesem Weg oder sie lässt es besser. Andernfalls kann ich es jedenfalls nicht genießen.

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Ich kenne jetzt das Gleitmittel nicht, aber wenn es wasserbasiert ist, dann trocknet es irgenwann weg. Ich benutze Condomi. Das hält schon ne Weile, ist aber eigentlich nich speziell für anal. Da biste mit Deinem vermutlich besser dran. Und wenn es beim rausziehen schmerzt (ein bisschen ist ja auch irgendwie lustvoll) dann ist vielleicht der Plug zu groß, oder Du ziehst ihn zu schnell.

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Alles supa gelaufen

Das echte erste Mal war für mich eine Offenbarung. Sie war 18 und ich 19. Wir waren ein Jahr zusammen und für uns beide war es das erste Mal. Wir hatten beide im Grunde keine Erfahrung und das war herrlich unbeschwert. Ich denke wir waren vorsichtig genug und es war keine "ich-bin-betrunken-lass-es-uns-hinter-uns-bringen-Nummer." Für sie war es vermutlich nicht so "schön" vom rein kõrperlichem Gefühl, denn sie musste sich ja irgendwie hingeben. Ich war sehr behutsam, langsam und zärtlich. Ich war von dem Gedanken erfüllt, dass es für sie schön sein sollte. Also war ich weniger auf mich selbst konzentriert, sondern mehr auf sie und ihre Reaktion. Somit war meine Erregung nicht völlig wild. Mir war jeder Moment sehr bewusst. Und wenn ich die Zeit noch einmal erleben dürfte, dann würde ich es genau so wieder tun. Ich weiß nicht so genau wie lange es insgesamt gedauert hat, aber in dem Moment hatte ich das Gefühl, die Zeit schien still zu stehen. Sie anzusehen, ihr in die Augen zu schauen, ihre Lust zu lesen, hat schon ziemlich dazu beigetragen, dass es Recht lange war. Also zu früh bin ich definitiv nicht gekommen. Ich weiß noch, wie wir dann nebeneinander eingeschlafen sind, Arm in Arm aneinander gekuschelt, noch viel gestreichelt. Es war wunderschön.

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