Ich kenne das Buch aus den 60ern (Grundschulzeit). Es war eins von diesen drastischen Erziehungsbüchen, die mit dem Zaunpfahl gewunken haben. Die Illustrationen waren in meinen damaligen Augen sehr markant und nicht immer nur so geheimnisvoll-andeutend, wie in der Titelgeschichte. Am Ende von "Henning auf dem Kinderrad" (mit dem er unerlaubterweise mitten in die Großstadt gefahren ist) sah man z. B. einem Jungen mit Ganzkörperverband im Krankenhausbett, der offenbar keine Arme und Beine mehr hatte!

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Hallo Deluxius

Du siehst an der Vielzahl der Antworten schon, daß das ein wirklich interessantes und wichtiges Thema ist, was mehrere sehr unterschiedliche Aspekte hat. Welchen du besonders betonst, hängt auch von dem Fach ab, für welches du diese Arbeit schreibst. Spontan würde ich zusätzlich zu den bereits erwähnten Punkten noch vorschlagen: die Wirkungsweise von Drogen (Biologie/Medizin/Chemie) und den wirtschaftlich - politischen Aspekt des Themas, speziell für die Länder, wo die Drogen angebaut werden (Erdkunde/Wirtschaft/ Geschichte/Politik).

Du mußt dich natürlich für einen Schwerpunkt entscheiden, denn sonst würde die Arbeit viel zu lang, aber du solltest die Vielschichtigkeit des Themas auf jeden Fall erwähnen. Viel Spaß bei der Arbeit!

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Alle Pflanzen können in Hydrokultur überleben!

Vom Zyperngras bis zum empfindlichsten Kaktus.

Wenn man eine Sukkulente in Hydrokultur wachsen lässt, verzichtet man eben auf den Übertopf, damit der feuchte Bereich im Kulturgefäß entsprechend reduziert wird und immer genug Luft an die Wurzeln kommt. Es genügt, wenn der Wasserspiegel im Untersetzer das Kulturgefäß nur eben berührt. Das Wasser wird dann durch Adhäsion auf der Oberfläche des Granulats zu den Wurzeln geleitet, die so genügend Feuchtigkeit erhalten, bzw. in die Region des Kulturgefäßes hineinwachsen, wo die optimale Feuchtigkeit herrscht. Es ist auch nicht schlimm, wenn für ein oder zwei Tage mal überhaupt kein Wasser mehr im Untersetzer ist, weil im Inneren des Kulturgefäßes immer noch ein wenig Feuchtigkeit vorhanden ist. Man kann Kakteen auch trocken überwintern und danach vorsichtig wieder angießen.

Bei Pflanzen die mehr Feuchtigkeit benötigen achtet man eben auf einen etwas höheren Wasserstand im Untersetzer oder nimmt einen mit höheren Rändern. Bei regelrechten Sumpfpflanzen braucht man einen Übertopf, ebenso bei Pflanzen, die man von Erde auf Hydrokultur umstellen will, weil dann der ganze Wurzelbereich ständig von hoher Luftfeuchtigkeit umgeben ist. Umzustellende Pflanzen kann man oder sollte man die ersten Wochen in einer Plastiktüte oder einem Mini-Gewächshaus halten, damit die Feuchtigkeit ständig hoch ist. Sie müssen ja ihre Hydro-Wurzeln erst neu bilden; die Erdwurzeln nützen ihnen hier nichts, außer daß sie in der Übergangsphase für mechanischen Halt sorgen. Dieser Wechsel des Wurzelsystems ist für die Pflanze mit sehr großem Stress verbunden und wird meist nur von jungen wüchsigen Pflanzen überstanden.

Besonders bei Verwendung eines Übertopfes ist auch bei der Hydrokultur die größte Gefahr die des "Ersäufens" der Pflanze. Es ist nur ein Notbehelf für den Urlaub, bis auf die Markierung "Maximum" des Wasserstandanzeigers aufzufüllen, weil die Pflanze dann die berüchtigten "nassen Füße" bekommt. Am Besten ist es, öfter in kleinen Portionen zu gießen, so daß der Wasserstand immer auf einem niedrigen Niveau fast konstant bleibt. Wenn man keinen Übertopf verwendet, braucht man natürlich auch keinen Wasserstandanzeiger!

Der größte Vorteil der Hydrokultur ist aber die einfache Düngung mit Ionenaustauscher, den kleinen gelben Kügelchen. Wenn man die dem (nicht zu weichen!) Wasser in dem die Pflanze steht hinzufügt, nimmt diese sich genau die Menge an Nährstoffen, die sie braucht und der Ionenaustauscher liefert die Substanzen nach. Auch wenn man zu viel von dem Dünger nimmt, kommt es nicht zu einer Überdüngung (höchstens in finanzieller Hinsicht - das Zeug ist ziemlich teuer!), weil das System bloß die verbrauchten Stoffe nachliefert. Es ist aber zu betonen, daß die Düngung unbedingt notwendig ist, denn der Nährstoffgehalt des Tongranulats beträgt genau 0,00! Manche Leute düngen ihre Hydro-Pflanzen nicht und wundern sich dann, daß sie eingehen oder nach 10 Jahren immer noch nicht gewachsen sind!

Hydrokultur ist ein ideales System für Leute mit nicht ganz so grünem Daumen, weil die Pflanzen sich daß, was sie brauchen, selber holen, wenn man "alles" richtig macht. Dieses "Alles" ist aber viel leichter zu lernen als die Kultur der Pflanzen in Erde, welche oft jahrelanger Erfahrung bedarf!

Infos zu Hydrokultur gibt es massig im Internet. Man sollte sich aber immer des wirtschaftlichen Aspektes bewusst sein: auch die Hersteller dieser Produkte wollen Geld verdienen, vor allem an Übertöpfen und Dünger!

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Ob man einen bertop braucht oder nicht hängt von der Pflanze und dem Feuchtigkeitsbedürfnis ihrer Wurzeln ab. Ohne Übertopf kommt eben viel mehr Luft an de Wuzeln und das Wasser verdunstet schneller. Sehr feuchtigkeits- liebende Pflanzen, wie z.B. Zyperngras werden ohne Übertopf wohl verkümmern. Die meisten Pflanzen werden wohl auch ohne Übertopf auskommen. Das der Übertopf immer als notwendiger Bestandteil des Systems beschrieben wird, hat vor allem wirtschaftliche Gründe - ist meistens das teuerste Teil!Es gibt sogar Pflanzen, die ohne Übertopf besser zu pflegen sind, wie viele Kakteen und Sukkulenten!Mit der Entscheidung für oder gegen einen Übertopf kann man das System der Hydrokultur variabler gestalten und auf eine größere Anzahl von Pflanzen ausdehnen! Es gibt keine Pflanze, die nicht in Hydrokultur wächst, wenn man es richtig anstellt!

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Hallo Micky 28639 Ich würde die Pflanze jetzt in der dunklen Jahreszeit auch nicht düngen. Es ist auch nicht ungewöhnlich, wenn sie im Winter Blätter verliert. Die Substanz auf dem Tongranulat und um die Wurzeln herum scheint wirklich Salz zu sein, das aus dem (harten?) Leitungswasser beim Verdunsten auskristallisiert ist.

Jetzt die entscheidende Frage: Wie hast du die Pflanze gedüngt, bevor du ihr Zimmerpflanzendünger auf Anraten des Pflanzengeschäftes gegeben hast?

Überhaupt nicht? 5 Jahre lang?

Dann ist es kein Wunder, wenn sie auch im Sommer ihre Blätter verliert! Bei der Hydrokultur sind die Tonkügelchen und das Wasser nur die eine Seite der Medaille! Die andere Seite sind genügend Nährstoffe, nicht zu wenig aber auch nicht zu viele! Dafür mußt du dem Wasser auf dem Grund des Gefäßes Ionenaustausch-Dünger zufügen (Lewatit HD 50 googeln). Dieser Ionenaustauscher gehört zur Hydrokultur, weil nur er genau die Menge an Nährstoffen liefert, die deine Pflanze braucht, indem er diese Nährstoffe gegen die Ionen im Trinkwasser austauscht, bevor diese Nährstoffe in der Lösung zu selten werden und deine Pflanze hungert bzw. ihre Blätter abwirft. Wenn du dann das neue Wasser nicht über die oberen Kügelchen gießt, sondern am Granulat vorbei (außen zwischen Übertopf und Kulturgefäß, u.U. mit einem kleinen Trichter, wenn deine Gießkanne keine schmale Tülle hat), gibt es auch keine Salzkristalle oben an den Wurzeln, weil das Salz im Wasser ja direkt in den Ionenaustauscher wandert und die Wertvollen Stoffe für deine Pflanze freisetzt. Nochmal: Ohne Ionenaustauschdünger ist das "System Hydrokultur" nicht vollständig! Es ist auch für Laien nicht empfehlenswert, normalen Topfpflanzendünger zu nehmen, weil wir dann höchstwahrscheinlich über- oder unterdosieren. Bei der Topfpflanzenkultur übernimmt die Erde den Ionenaustausch, sie ist aber bei der Hydrokultur nicht da und der Ionenaustauschdünger funktioniert mit normalem Leitungswasser. Dieser spezielle Hydro-Dünger ist zwar nicht billig, aber man braucht ihn bloß zweimal im Jahr (am Anfang der Wachstumsperiode und kurz nach dem Höhepunkt des Wachstums (z.B. Mitte April und Anfang August, hängt auch von der Pflanze ab) in einer Menge, die auf der Packung angegeben ist (je nach Art und Größe der Pflanze). Überdüngen kann man mit dem Ionenaustauscher nicht, weil er wie oben beschrieben nur Dünger liefert, den die Pflanze vorher verbraucht hat. Es ist aber "ökonomisch sinnvoll", nicht zu viel von dem teuren Zeug zu nehmen, damit es viele Jahre hält.

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Ein Zentralbau hat ein Zentrum! Um dieses Zentrum kann man ihn (gedanklich) drehen und seine Form bleibt entweder gleich (Kreis), oder deckt sich selbst nach einem bestimmten Winkel (regelmäßiges Vieleck). Der Aachener Dom zB. ist in seinem Kern ein regelmäßiges Achteck. Von diesem Zentrum aus gibt es (im Idealfall) keine bevorzugte Richtung, der Grundriss ist drehsymmetrisch. Das ist in der Praxis natürlich nicht so streng verwirklicht. Der Aachener Dom hat zum Beispiel eine Tür im Westen (man muß ihn ja betreten können) und eine Altarnische im Osten (es ist Tradition, daß der Altar im Osten steht). Auf jeden Fall hat dieser Bau keine betonte Längsachse!

Ganz anders die Basilika! Sie ist nur links/recht-symmetrisch und hat im Gegensatz zum Zentralbau eine Richtung, welche durch die Gliederung der Seitenwände meistens noch betont wird. Ein Zentralbau hat im Gegensatz dazu nur Außenwände!

Das sind die beiden Gegensatzpaare, zwischen denen sich ein Großteil der europäischen Sakralarchitektur bewegt. Die Definition ist natürlich rein formal und geht nicht auf die Geschichte und die liturgische Bedeutung der Bauformen ein.

Außerdem gibt es jede Menge Übergangsformen und Kombinationen dieser beiden gegensätzlichen Typen, besonders im Barock. Das sind oft die interessantesten und bedeutendsten Vertreter!

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Bei Wikipedia gibt es eine Liste, auf engl. sogar mehrere, die z.B. zwischen Grundfläche und Nutzfläche (bei mehrstöckigen Gebäuden) unterscheiden. Nach oben hin gibt es da wohl keine Grenze! ( = Gebäudekomplex)

Interessanter ist die Frage nach dem größten Einzelraum, der größten Halle, Kuppel oder des größten Tragwerks der Welt, oder auch zum Beispiel des höchsten Innenraums. Wenn du dann noch auf die Art der Konstruktion und die Baugeschichte achtest, kannst du eine interessante Zeit am PC bzw. im Netz verbringen.

Viel Spaß!

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Hydrokultur ist im Prinzip für jede Pflanze geeignet!

Die drei wichtigen Faktoren für Pflanzen sind: 1: Licht, 2: Nährstoffe, 3: Wasser

zu 2: Ich dünge bei Hydrokultur mit Ionenaustauscher (kleine beige Kügelchen), welchen ich mit "normalem" kalkhaltigen Leitungswasser einsetze. Die Pflanze nimmt sich die Nährstoffe aus der Lösung und wenn die Konzentration dieser Stoffe in der Lösung unter ein bestimmtes Maß sinkt (bzw. die Stoffe in der Lösung nicht vorhanden sind), liefert der Ionenaustauscher neuen Stoff nach, bis wieder eine "Gleichgewichtskonzentration" herrscht und die Pflanze genau so viel braucht, wie der Dünger hergibt. Wichtig ist, daß die geladenen Teilchen (= Ionen), welche vom Ionenaustauscher geliefert werden durch andere Ionen, die sich in der Lösung befinden ersetzt werden können, weil sonst der Austauscher die Ionen nicht liefern kann. Deshalb ist es problematisch, den Ionenaustauscher mit zu weichem Wasser oder gar Regenwasser zu betreiben, weil darin u.U. bzw. ganz sicher (bei Regenwasser) nicht genug Ionen zum Austausch vorhanden sind. Wenn du das berücksichtigst, sollte alles "automatisch" klappen, weil sich das Gleichgewicht durch den Bedarf der Pflanze einstellt. Man kann auf diese Art auch nicht überdüngen - ein wesentlicher Vorteil der Hydrokultur.

zu 3: Eine Hydropflanze zu ersäufen ist nicht schwer, besonders, wenn sie in einem Übertopf steht, was nicht unbedingt sein muß! Gerade Hydrokultur eignet sich jedoch auch für Pflanzen mit wasserempfindlichen Wurzeln, wie Sukkulenten, Kakteen usw.! Solche Pflanzen kultiviere ich ohne Übertopf, also bloß im braunen Kulturtopf, der auf einem Untersetzer steht, in den dann Wasser und Ionenaustauscher gefüllt werden. Die Pflanzen werden immer nur in den Untersetzer, also "von unten" gegossen. Es genügt, wenn bei solchen Pflanzen der Wasserspiegel mit dem Tongranulat gerade eben in Verbindung steht oder der Kulturtopf wenige mm eingetaucht ist. Trotzdem wird die Flüssigkeit die Oberfläche der Tongranulat-Kugeln benetzen und durch Adhäsion in dem Gefäß aufsteigen, bzw. die Wurzeln werden dem Wasser entgegenwachsen. Bei Pflanzen, die unempfindlich gegen Trockenheit sind ist es auch kein Problem, wenn mal für einen oder zwei Tage überhaupt kein Wasser auf dem Boden des Untersatzes ist. Auf diese Weise kann man die Wasserversorgung optimal kontrollieren und auch Kakteen überwintern (dann u.U. für einige Monate ganz ohne Wasser). Bei "normalen" Pflanzen oder "gemäßigten" Sukkulenten benutze ich einen Übertopf, fülle Wasser auf, bis der Wasserstandanzeiger deutlich reagiert und gieße erst wieder neu, wenn die Flüssigkeit auch bei leicht geneigtem Topf (in Richtung des Wasserstandan-Zeigers) diesen nicht mehr bewegt. Die Markierungen am Pegelmesser sind bloß ein Hinweis für wirklich Wasser-saufende Pflanzen!

Das Problem bei Hydropflanzen ist nicht die Kultur, son dern solche Pflanzen überhaupt zu bekommen, bzw. die Umstellung von Erde auf Hydro oder die Anzucht aus Samen (ein anderes Thema!)

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Eine gute Hilfe zum Suchen:

Im Deutschen haben diese "abstrakten" Substantive häufig die Nachsilbe -heit oder -keit.

Beispiele: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Gerechtigkeit, Dumheit, Gelegenheit

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Ein Grund dürfte sein, dass sehr viele Leute im Dunstkreis der Profi-Grafik-Szene (Freelancer u. Gelegenheits-Grafiker) und viele Foto-Amateure dieses wirklich etwas überteuerte Prestigeprogramm sehr günstig erworben haben.

Bei Adobe machen die dann so eine Art Mischkalkulation.

Leider haben sie bei Adobe keine sogenannte "Home-Version", wie z.B. bei Microsoft (Office), wo man sich nur verpflichten muss, das Programm nicht kommerziell zu verwenden.

Da ich kein Schüler oder Student mehr bin, kann ich auch nicht von der günstigen "Student-Version" profitieren.

Bliebe also noch die 30-Tage-Testversion zum Appetit anregen, aber die verfällt, wenn's gerade anfängt Spass zu machen...

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