Moin, Leute.
Hab´ eine ernst gemeinte Frage an euch. Und zwar ich spiele schon länger mit dem Gedanken mich als Autor zu versuchen.
Ich lese liebend gern Fantasy Romane und auf bookrix.de werde ich immer wieder fündig und das Motiviert mich dazu selbst eine Geschichte zu schreiben.
Deswegen hab´ ich paar Fragen!
- Ist man als Autor gewissermaßen Gott über seine Geschichte?
- Wenn ja, gibt es dann gewisse Dinge die den Autor einschränken beim ausarbeiten seines Plots?
- Wenn nein, kann man dann seine geplante Geschichte so schreiben, wie einem gefällt? Sei sie auch noch so abstrakt und verrückt.
Denn meine Geschichte soll mindestens 3 Kapitel umfassen und folgenden Plot umfassen:
"Peter feierte vor kurzem seinen 16. Geburtstag, wurde von seinen Eltern übermäßig Beschenkt: neues Handy, neuer Laptop und ein seltsames altes Buch, welches er von seinen Großeltern erhielt. Großvater Josef macht so seltsame Andeutungen, dass er sich das mal genauer durchlesen soll und es ernst nehmen soll. Es ist früher Abend, Peter zieht sich in sein Zimmer zurück und betrachtet das große schwere Buch, welches gefühlt 10 Kg schwer ist und liest: >Das große Buch der weißen Magie und alles was Magier wissen müssen<
Neugierig schlägt er das Buch auf und liest viele Infos über weiße Magie und das Zaubern. Peter besucht am nächsten Tag seine Großeltern und fragt sie nach dem Inhalt des Buches; was er von den Großeltern erfährt, zieht ihm fast die Schuhe aus: seine Großeltern verfügen über magische Kräfte und wollen ihren Enkel in die Kunst des Hexens einführen.
Da erfährt Peter auch die Wahrheit über seine Eltern, dass sie selbst über magische Fähigkeiten verfügen, sie selbst aber sehr ungern anwenden, da, wie Peter erfahren muss es einen tragischen Grund gibt, warum seine Eltern nichts von ihren magischen Fähigkeiten wissen wollen und sich so lange wie möglich weigern von ihnen Gebrauch zu machen"
Kurzum gesagt: muss ich mich als Autor in meiner Fantasie einschränken, oder kann ich meine Geschichte so abstrakt schreiben, wie ich es will und wie sie mir gefällt?
Und zwar möchte ich gerne folgende Szenerie an passender Stelle einbauen: Peter bekommt zwar genügend Taschengeld von seinen Eltern und Großeltern Woche für Woche, doch kann er nicht gut damit umgehen und ist meistens am Mittwoch schon total abgebrannt und will seine Eltern nicht schon wieder auf den Wecker fallen ihm erneut Geld zu geben, damit er über die Woche mit seinem Taschengeld kommt.
Zufällig stößt er über das Kapitel: "Geldbeschaffung" und erlernt durch viel Fleiß und Mühe wie man sich selbst Geld herhexen kann.
Was meint ihr, kann ich so eine Szenerie in meine Geschichte einbauen?
Wenn nein, warum nicht?
Jedenfalls Danke fürs Lesen und Antworten,
Danny