Also, erstmal ganz generell. Wie Sicher eine Airline ist oder nicht, kann man nicht aus irgendwelchen Rezensionen rauslesen.

Ob eine Airline sicher ist, wird von einer zuständigen Behörde überprüft. Ich bin gerade nicht mehr so im Thema Luftrecht drin, aber ich denke das das sie Aufgabe der Europäischen Union ist. Diese gibt auch regelmäßig eine Lister aus, von Airlines welche sie für nicht sicher hält.

Des Weiteren kommt es auch stark auf die Flotte der Airline an. Wie du schon geschrieben hast besitzt Discover Airline eine eher recht alte Flotte. Das muss aber rein gar nichts über die Sicherheit und den Zustand der Maschine aussagen. Die Flugzeuge welche von Airlines betrieben werden, müssen alle den gleichen Standards in Punkto Sicherheit entsprechen. Dabei wird nicht zwischen neuen oder alten Flugzeugen unterschiede.

Als Tochter der Lufthansa und Mitglied der Lufthansa Group würde ich sagen dass Discover eine sehr sichere Airline ist. Würdest du mit Ryanair fliegen wäre das wieder etwas anderes...

LG

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Da muss man sich als Pilot wohl oder übel rantasten. Da gibt es in, soweit mein stand, keinem modernen Flugzeug eine solche Anzeige.

Deshalb muss das mit dem Landen auch so oft geübt werden, dass man die spezifische Höhe, für eben das aufsetzten des Main Gears, in Fleisch und Blut hat. So auch beispielsweise beim Segelflugzeug, was ich schon seit meiner Kindheit fliege. Am Anfang muss man immer wieder Landen und Landen und Landen. Der typische Fehler am Anfang ist es, viel zu früh abzufangen. Bis man das mal drin hat vergehen einige Flüge.

LG

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Natürlich. Fliegen ist meine Leidenschaft. Deshalb habe ich auch relativ früh meine SPL und die TMG Berechtigung dazu gemacht. An einer CPL und ATPL bin ich gerade dran.

Ich hoffe das klappt in den nächsten zwei oder drei Jahren, im Cockpit eines Airbus zu fliegen.

LG

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Beim durchlesen deiner Frage musste ich etwas schmunzeln, da ich diese Frage vor kurzer Zeit schonmal beantwortet habe.

Pilot werden zu wollen, nur wegen des Geldes, ist wie ich denke der "wrong Approach". Hauptsächlich tust du DIR damit keinen Gefallen. Die Ausbildung zählt zu einer der Stressigsten. Auch deinen Berufsaltag später zu meistern, wird dir Schwerfallen, wenn dir selbst das kleinste Fünkchen Leidenschaft oder Begeisterung für die Fliegerei oder den Cockpitjob fehlt.

Deshalb ist auch, um deine Frage zu beantworten, die wichtigste Voraussetzung aus meiner Sicht die Begeisterung. Einer Seits die Leidenschaft fürs Fliegen, aber auch ein Händchen für Technische Dinge. Da dir das offensichtlich Fehlt, denke ich, kann ich es mir sparen die anderen Fragen zu beantworten.

LG

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BZF2

Ich würde dir das BZF II in deutsch und englisch empfehlen.

Vom AZF würde ich dir als UL Pilot abraten. Erstens wirst du nie IFR fliegen und es kostet einfach zu viel. Das BZF nur in deutsch wäre eine Möglichkeit wenn du nicht vor hast außerhalb von Deutschland zu fliegen. Mit dem BZF I darfst du nicht mal nach Österreich. Das BZF E macht wenig Sinn.

Always happy landings

LG

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Fliegen ist sicher, das steht schonmal ganz außer Frage. Die Luftfahrt in Deutschland wird von der ICAO (International Civil Aviation Organisation), der EASA (European Aviation Safety Agency) und dem Luftfahrtbundesamt überwacht. Auf jeden noch so kleinen Unfall folgt von der BFU ein Bericht mit anhängender Sicherheitsempfehlung um künftige Unfälle dieser Art zu vermeiden. In Amerika gibt es die FAA, die Federal Aviation Administration und die NTSB das National Transportation Safety Bord welches ebenfalls die Rolle der Flugunfalluntersuchung inne hält. Selbst Piloten von Kleinflugzeugen müssen sich Gründlichen Gesundheitsüberpfrüfungen unterziehen, geschweige denn derer die in der Professionellen Luftfahrt tätig sind.

Jeder Pilot muss zum Erhalt der Lizenz ein Durchschnittliches können besitzen, so die EU-(S)FCL. Wenn dies nicht gegeben ist wird die Lizenz nicht ausgestellt. Ebenfalls müssen die Luftfahrtzeuge zur Aufrechterhaltung ihrer Lufttüchtigkeit regelmäßig gewartet werden.

Dass Unfälle passieren ist logisch. Aber in keiner Verkehrsbranche passieren so wenige Unfälle als in der Fliegerei. Über 80% der Flugunfälle können übrigens auf menschliches Versagen zurückgeführt werden. Nach Flug 4U9525 wurden die Auswahllriterien für Piloten noch enger geschnürt. Außerdem müssen sich Piloten seit diesem Vorfall regelmäßiger Psychologischen Tests unterziehen.

Vogelschläge allerdings sind eher seltener. Sie kommen durchaus vor, und Piloten müssen auch einige Simulationen von Bird Strikes fliegen. Dass jedoch Vögel das gesamte Fluhzeug lahm legen ist sehr unwahrscheinlich. Du rechnest ja auch nicht damit dass bei deinem Auto plötzlich die Bremsen nicht mehr funktionieren. In 30% dieser Fälle baust du dann einen Unfall. So war es eben auch bei diesem Flug.

Wir teilen uns eben einen Luftraum mit den Vögeln. Nur halten diese sich Leider nicht an TCAS oder ATC Anweisungen noch an irgendwelche Halbkreisflughöhen.

In diesem Sinne hoffe ich das ich dir helfen kann. Bei Fragen rühr dich gerne!

Always Happy landings!

LG

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Leichtgläubigkeit ist keine Tugend. Ich gehe selber regelmäßig um Flugzeuge herum, und jede daran angebrachte Düse hat eine mir bekannte Funktion, welche es nicht ist, die Menschheit zu vergiften.

Kopfschmerzen können auch dadurch entstehen, dass du zu fest an diese glaubst 🤷

Fahr mal an einen Flughafen und mach dir selber ein Bild davon.

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Manche Airlines setzten diesen Test voraus, so eben auch die Lufthansa und insbesondere die European Flight Academy.

In diesem Test geht es darum deine Psychischen Fertigkeiten in Hinblick auf den späteren Cockpitjob auf die Probe zu stellen. Insbesondere die psychische Belastbarkeit im Rahmen des Jobs aber auch der Ausbildung wird überprüft. Das dies Wichtig ist zeigt sich am Germanwingsflug 4U9525. Seit dem Vorfall soll auch der Test noch schwieriger geworden sein.

Dieser besteht aus BU und FQ. Beide Teile haben eine ungefähre Bestehquote von 20% was zusammen ca. 5% sind.

Die BU testet dein Wissen in den Bereichen Physik, Mathe und Englisch sowie kognitiven Fähigkeiten wie beispielsweise das Konzentrationsvermögen deine Merkfähigkeit aber auch ob du von verschiedenen Seiten belastbar bist, sprich Multitasking. Diese Dinge kann man vorher trainieren. Dennoch denke ich dass es der schwerste Teil ist, da du eben auch viele Fähigkeiten vorher mitbringen musst.

Die FQ bezieht sich vielmehr auf die psychischen Komponenten und ob du im Generellen in ein Cockpit passt von deiner Persönlichkeit. Für den Pilotenberuf musst du die Persönlichkeit haben. Freigeister beispielsweise können zwar Buschflieger in Australien fliegen, sind aber für das Cockpit eines Airliners weniger geeignet. Diesen Teil würde ich als einfacher beschreiben. Entweder du bist in deiner Persönlichkeit geeignet oder eben nicht. Daraus ergibt sich dann ob du Durchfällst.

Und das ist auch der Grund warum du den Test nicht wiederholen kannst. Fällst du in der BU durch, kannst du Einzelteile wiederholen. Fällst du in der FQ durch ist es eben vorbei. Wie schon gesagt muss man der Typ Mensch für den Cockpitjob sein. Zwanghaft etwas versuchen zu sein, was man nicht ist, hat noch nie funktioniert.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

Wie sagt man so schön

Always happy landings

~Timpi

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Find ich tatsächlich merkwürdig. Es handelt sich ja hierbei nicht um den LR oder XLR sondern um einen ganz normalen 21neo.

Ich vermute dass die Strecke, die ich hier sehe, vom Heathrow zum Logan Int. Kein Problem darstellt, da sie ja noch überschaubar ist.

Aber find ich auch ungewöhnlich, vor allem von JetBlue die ja eigentlich ein LowCost Carrier ist.

LG

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Ja

Naja, es wär ganz gut wenn ich es könnte.

Mit über 150 Flugstunden auf Segelflugzeugen nochmal 60 Flugstunden auf TMGs und einige Simulatorstunden auf den Mustern Boeing 737 A320 und A380. Hoffentlich bald einige Stunden auf Diamond Aircraft DA40 und DA42 sowie A320 in Wirklichkeit.

Ich würde mir das schon zutrauen. Auch wenn ich noch nie selber einen Airliner fliegen durfte, habe ich es im SIM immer ganz gut meistern können.

LG

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In der Luftfahrt gibt es bestimmte Sichtminimas, unter welchen nicht gestartet werden darf. Doch eine Landung lässt sich nicht Verhindern.

Wissen die Piloten dass die Sicht nicht gut genug ist, um die Landebahn 1000ft über Grund zu sehen können Sie entweder einen reinen ILS (Also Instrumenten Landesystem) Approach machen, oder Sie führen ein Autolanding durch.

Sollten Sie es nicht vorher wissen, und führen einen Visible Approach durch, müssen Sie beim Callout "Minimum" Durchstarten und Ihren Altinate anfliegen.

LG

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Die Passagiere fliegen nur dann durch die Gegend wenn sie nicht angeschnallt waren. Was viele nicht wissen, aber selbst wenn die Seat Belt Signs aus sind, heißt es dass man angeschnallt am Platz sein soll. Man darf zwar aufstehen, aber müsste sich am Seat wieder anschnallen.

Auch sind Trubulenzen für das Flugzeug alles andere als Gefährlich. So ein Flugzeug hält teilweise sogar das hundertfache dieser Turbulenzen aus. Aber unabhängig von der Struktur, sind die nur dann gefährlich wenn man nicht angeschnallt ist.

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Nein. So darf man ganz bestimmt nicht ins Cockpit. Erstens steuert man das Rudder und die Main Gear Breaks mit den Füßen. Sollte sie diese nicht bedienen können wäre sie für die Zeit Arbeitsuntauglich.

Auch wäre sie so nicht in der Lage das Flugzeug sicher zu evakuieren. Selbst wenn sie nicht Kapitän sondern nur F/O wäre, würde sie die zweite Instanz an Bord sein.

Sowas habe ich tatsächlich noch nicht gesehen. Aber auch Piloten haben ab und an Büroarbeit zu erledigen.

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Das ist leider aus Gründen der Sicherheit seit dem 11. September nicht mehr möglich.

Die letzte Instantz dies zu entscheiden ist immer der Kapitän des jeweiligen Fluges. Diese sind allerdings angehalten das nicht zuzulassen.

LG

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Ich finde tatsächlich die Qantas Sonderlakierungen ganz hübsch. Zudem auch auch alle von Hawaiian.

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