Ja!

Schwarzspecht-Geklopfe hört sich tief und lang an. Er klopft sehr schnell. Der Buntspecht macht höhere Klopfgeräusche und nur kurze Klopfintervale. Er klopft auch langsamer. Alle anderen Spechte klopfen weniger intensiv. Sie kann man am besten am Gesang erkennen. Der Grünspecht z..B. gibt ein gut zu erkennendes "lachendes Keckern" von sich. Diese 3 Spechtarten sind die häufigsten und mit diesen Grundregeln sollte dir schon gut geholfen sein. ^^

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Hasen kommen bei Wind und Schnee überirdisch zur Welt. Das ist ganz normal. Sie sitzen dann die ersten Wochen ganz allein in einer Sasse und laufen nicht weg, wenn sich ein Mensch nähert. Auch das ist völlig normal.

Bitte lasst die Wildtiere beim nächsten Mal dort wo sie sind, sie benötigen in 95% der Fälle keine Hilfe!

Stellt euch vor, wie sich die Mutter fühlt, wenn sie nachts zum säugen zu ihrem Jungen zurückkehrt und ihr Baby ist weg. =(

Sei dir bitte im klaren, dass bei Hasenkindern eine hohe Sterblichkeitsrate herrscht. Von 10 Jungen überleben nur 1-3 das erste Jahr. Bei einer Handaufzucht ist die Sterblichkeit noch viel höher. Die fremden Gerüchte und geräusche, die Todesangst vor dem Menschen, die Nahrungsumstellung und die Klimaveränderung im Haus raffen sehr viele von ihnen in kürzester zeit dahin. Das Tier wird wahrscheinlich einige Wochen überleben und dir dann irgendwann einfach unter der Hand wegsterben. Mach dir dann bitte nicht so viele Gedanken.

Mit der Ersatzmilch für Hasenartige machst du das schon ganz gut. Und das er zunimmt ist auch toll.

Gruß, Sina

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In der Regel bekommst du eine Email mit einer Sendeverfolgungsnummer,, sobald das Paket losgeschickt wird. Diese gibst du auf dhl.de ein. Dann wird dir genau angezeigt, wo sich dein Paket derzeit befindet und wann es voraussichtlich bei dir eintrifft.

Hab Nachsicht mit dem Postboten, wenn das Paket zu spät ankommt. DHL-Mitarbeiter bekommen 5€ Stundengehalt und keine Überstundenbezahlung. Da würde ich mich auch nicht sonderlich anstrengen. ;)

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Ein Marderbaby! =(

Es scheint nicht in ordnung zu sein und die Mutter wird am Tage eh nicht vorbei kommen.

Nimm es mit rein und suche hier http://www.wildvogelhilfe.org/aufzucht/auffangstationen.html

eine Auffangstation in deiner Nähe, wo du den kleinen zur Betreuung abgeben kannst.

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Ich erinnere an meinen besten Freund und seinen Partner:

Wir wollen was saugen und dann kommen Pornoeinblendungen. Beide rufen gleichzeitig:

"Iiiihh, Muschi!!!" :D

Naja, von den beiden mal ganz abgesehen. Vielen Homosexuelle haben bis zu ihrem Outing auch mit Frauen geschlafen. Dass sich da wirklich ein "abstoßendes" Gefühl entwickelt (entwickeln kann), kann ich mir nicht vorstellen.

Homosexuelle habe ich jedenfalls als tolleranter dem anderen Geschlecht gegenüber kennen gelernt, als es Heten gegenüber ihrem Geschlecht sind.

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Schön, dass es deiner Ratte wieder besser geht! =)

Aber noch mal zur Info. Die Tollwut ist in Deutschland seit 2006 ausgerottet, es ist also sehr unwahrscheinlich, dass ein Tier hierzulande an Tollwut erklankt.

Bei Schaum vor'm Mund und starker Speichelfluss ist es viel wahrscheinlicher, dass ein Tier Gift gefressen hat!

Zudem sollte JEDER, der sich Tiere hält, IMMER die Möglichkeit haben, zu einem Tierarzt zu kommen. Das Tierschutzgesetz schreibt eine Hilfeleistung im Krankheitsfall sogar vor. Wenn deine Eltern dir nicht erlauben zum Tierarzt zu gehen, ist das schlichtweg ein Gesetzesverstoß.

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Nicht lange!

In jedem Fall solltet ihr nicht auf die Muttter warten, sie könnte ja auch überfahren worden sein, oder ein Jäger hat sie geschossen.

Es gibt Katzenbabynahrung in den meisten Tierhandlungen zu kaufen. Es gibt davon viele verschiedene Sorten. Wir benutzen immer das hier: http://tiershop.de/milch_royal_canin_babycat_milk,pid,5312,rid,527,kd.html Man kann aber auch jede andere Marke benutzen (lasst euch am besten vom Verkäufer beraten!). Das ist ein Pulver, dass ihr wie auf der Packung beschrieben mit Wasser anrührt, kurz anwärmt und mit dem mitgelieferten Milchfläschchen an die Babys verfüttert. Die Dosierung, also die Milchmenge pro Kätzchen, und die Abstände der einzelnen Fütterungen stehen auch genau erklärt auf der Packlung drauf.

heute werdet ihr nichts mehr bekommen, weil alle Läden zu haben, aber ihr könnt die Tierchen bis morgen erstmal mit einfachem lauwarmem Wasser oder lauwarmem Fencheltee ernähren, damit sie nicht austrocknen.

geht ihnen keine normale Vollmilch und auch noch keine feste Nahrung, das vertragen die kleinen nicht und sie können Magenprobleme und Durchfall bekommen, bis hin zum Tod!

Viel Erfolg bei der Aufzucht!

Bei Fragen könnt ihr euch jederzeit an mich wenden!

Sina

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Jetzt kommt langsam die Zeit, in der sich die Mäuse und Ratten einen warmen Unterschlupf für den Winter suchen.

Dabei dringen sie nicht selten in Häuser ein, da es dort auch gleichzeitig etwas zu fressen gibt.

Die Mäuse einzeln wieder nach draußen bringen hilft nihts. Die kommen wieder rein. Den Vorschlag, die Tiere umzubringen halte ich für überzogen. Wer hat es denn nicht gerne warm und kuschelig? ;)

Verstopfe alle Zugänge mit einem bissfesten Material und gut ist...

Und zu deiner Mäuse-Phobie: Wir sind Mäusen allein schon von Gewicht und Größe weit überlegen. Und Tiere legen sich nicht mit anderen an, wenn dies ihr eigenes Leben gefährdet. Dein nachbar oder dein engster Freund könnte dir mehr Schaden anrichten als eine Mäus dies jemals tun könnte. ^^

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Zu alte Spermien werden einfach wieder vom Körper abgebaut und durch neue ersetzt.

Es gibt sogar regelrechte Pflegezellen, die einzig und allein dazu da sind, sich um deine Spermien zu kümmern und auch die Stubenhocker unter ihnen zu disqualifizieren.

Ich weiß, du wolltest hören: du musst dir jeden Tag mindestens einmal den Hahn auswringen sonst platzt dir irgendwann der Hoden. Sorry, aber so läuft das nicht. :D

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Rattenmutter frisst ihre Kinder!

Hallo! zu meiner Frage: ich habe mir vor etwa 2 monaten 2 ratten weibchen in einer zoohandlung gekauft. was ich nicht wusste: männchen und weibchen wurden nicht getrennt und so kaufte ich mir unwissend eine schwangere ratte. als die 9 babys auf der welt waren habe ich mich natürlich bei der zoohandlung beschwert und diese hat mir angeboten sobald die jungen alt genug sind sie zurückzugeben. so weit so gut. anfangs hatte ich noch ein wenig angst das die andere ratte den kleinen was tun könnte, die angst bestätigte sich jedoch nicht im geringsten. 1 Tag bevor ich die kleinen zurückgeben hätte müssen, wollte ich ihnen gerade wasser geben als ich ein 'Apfelstückchen' (dachte ich zumindest) im Käfig sah und ein bisschen ins stutzen kam. ich schaute mir die kleinen an und merkte das 2 babys fehlten bekam ich angst hoffte jedoch das die sich vlt. grade unterm stroh versteckten. als ich eine halbe stunde später nochmal am käfig vorbeiging hab ich ein baby tod im käfig liegen sehen. bekam natürlich einen unglaublichen schock dachte einfach das es vielleicht zu wenig essen bekam oder so. als ich es entfernen wollte sah ich wie die rattenmutter sich an einem weiteren baby zu schaffen machte und es 'fraß'

lange rede kurzer sinn: weiß jemand warum sie das tut? genug essen und trinken haben sie immer! den ganzen tag trockenfutter und morgens und abends z.B. ein bisschen obst. ich weiß das ratten wenn sie Blut schmecken 'blutlust' bekommen und sag ich mal wild werden von wegen beißen und so.

hatte jmd mal das gleiche problem oder eine idee wieso sie das tat?

Mfg Eva

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Die Ursachen hier für können sein: -Störungen am Nest (sie fressen ihre Babys bevor ein herankommendes Raubtier es tut)

-Die Jungen sind nicht lebensfähig, behindert etc. (sie haben ja keine Möglichkeit einen Kinderarzt aufzusuchen, also fressen sie ihre Kinder bevor diese lange leiden müssen)

-Mangelernährung (Eiweiß)

-Seelische oder geistige Beeinträchtigung bei der Mutter

-Überforderung der Mutter

-Stress (durch Umzug etc.)

In den meisten Fällen sind Störungne die Ursache. Danach kommen Behinderungen bei den Jungen, die man als Mensch oft nicht sofort erkennt, die die Mutter aber auch durch den Geruch wahrnehmen kann.

So etwas wie "Blutlust" gibt es bei keinem Tier. Zumal sie das Blut ihrer Jungen mit Hilfe ihrer feinen Nase die ganze Zeit durch die dünne Haut hindurch riechen.

Ich finde, du kannst sogar froh sein, dass sie sie gefressen hat. Die armen Würmchen hätten sich sonst später mit ständigen erfolglosen Vermittlungsversuchen herumgeschlagen und wären wahrscheinlich im Tierheim gelandet. ='(

Hier noch etwas zum Thema "Vertrauenswürdigkeit von Zoohandlungen".

http://www.youtube.com/watch?v=hoqhwo_jN5U
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Hallo!

Erst einmal finde ich es toll, dass du ich in deinem Alter für die Aufzucht von verwaisten Wildtieren engagierst! Mein Chef, der seinen Job als Leiter einer Wildtierauffangstation seit 35 Jahren macht, hatte damals mit 15 Jahren angefangen.

Aufziehen kann vom Gesetz her jeder, der weiß wie es geht. Die Tiere müssen aber später wieder ausgewildert werden. Es reicht also vollkommen wenn du dir Informationen zur Aufzucht der betreffenden Tierart einholst (zB. aus dem Internet (wildvogelhilfe.org) oder bei einer Wildtierauffangstation in deiner Nähe. Nur die nicht wieder auswilderungsfähigen Tiere (falsch verwachsener Bruch am Flügel, blind etc.) müssen in Gehegen untergebracht sein, die vom Amtsveterinär abgenommen wurden, denn Vogelvoliere ist nicht gleich Wildvogelvoliere. Klingt komisch, ist aber so. ^^

Wenn du regelmäßig Tiere aufziehen möchtest, zB. wenn Wildtierauffangstationen überlastet sind und du dich als private Zweigstelle anbietest oder wenn deine Freunde oder Verwandten öfter Jungtiere finden, dann lohnt es sich, feste Außengehege für die verschiedenen Tierarten zu bauen (so hatte mein Chef auch angefangen). Hierfür empfehle ich dir das Buch "Patient Tier - Findeltiere". Dort sind sowohl die richtige Aufzucht, als auch der Bau der Gehege super einfach und informativ beschrieben. Aber nimm dann das etwas dickere Buch von dem Autor, Tierarzt und Leiter der Wildtierstation Sachsenhagen Florian Brandes, alle anderen Versionen von diesem Buch finde ich persönlich nicht so gut.

Im Grunde wird man dir bei einem Anruf bei einer Wildtierauffangstation gerne weiterhelfen, denn die einzelnen Stationen stehen nicht in Konkurrenz zueinander sondern sind in der Regel gut partnerschaftlich organisiert und freuen sich immer wenn Privatleute den Entschluss fassen, sich ebenfalls für Wildtiere zu engagieren.

Wenn du irgendwann einmal in ferner Zukunft eine eigene angemeldete Station eröffnen möchtest muss das natürlich mit dem Bauamt und den Amtsveterinären abgesprochen sein. ^^

Wenn du noch weitere Fragen hast, kannst du sie mir gerne stellen!

Viel Erfolg!!

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Was hast du denn für eine Einstreu bei deinen Rennern? Bei zu staubiger Einstreu können die Augen (Bindehautentzündung) und die Atemwege (Schnupfen, Auswurf) geschädigt werden.

Geh erstmal mit deiner Kleinen zum Tierarzt und lass das Auge reinigen.

Danach überprüfe deine Einstreu. Wenn sie staubt, brauchst du unbedingt eine andere.

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  • Mäuseverwandte, zu denen die Mäuse und Ratten gehören die wir hier haben, halten keinen Winterschlaf. Meistens geht ihr Leben unter dem Schnee mehr oder weniger aktiv weiter.

  • Mäuseverwandte kommen gut mit Kälte zurecht. Dabei hilft ihnen ihre Unterwolle, die im Herbst vermehrt zwischen den Deckhaaren hervorwächst. Deren Haare wachsen sehr dicht und geschlossen beieinander und bilden ein Luftpolster, welches schön warm hält.

  • Bei zu harter Kälte können sich die Tiere jedoch Erfrierungen an den Pfoten und an ihren fast nackten Schwänzchen zuziehen. Daher ziehen sie trotz dichtem Winterfell einen warmen Unterschlupf vor. Dies kann ein Komposthaufen sein, ein tiefer Erdbau oder eben auch unsere Wohnungen (in denen sie meist zusätzlich auch noch Futter finden).

  • Hausratten und Hausmäuse werden übrigens nicht als Haustiere gehalten. Das sind beides wilde Arten. Die Tiere, die wir als Haustiere halten nennen sich Farbratten und Farbmäuse. Die Farbratte ist die domestizierte (also gezähmte und gezüchtete) Form der Wanderratte und die Farbmäus ist die domestizierte Form der Hausmaus. Die gezähmten unterscheiden sich von ihren wilden Verwandten in Fellfarbe, Körperproportionen und Verhalten.

  • Dies ist auch der Grund, warum man Farbratten und Farbmäuse nicht draußen halten darf. Ihnen fehlt die bei Abschnitt 2 erwähnte Unterwolle und sie würden erfrieren.

  • Warum die Ratten, die du zuvor immer gesehen hast, jetzt nicht mehr da sind, kann verschiedene Ursachen haben. Vielleicht wurden sie mit Ködern vergiftet oder sie haben sich jetzt im Winter ein warmes Plätzchen gesucht.

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Farbratten fehlt im Gegensatz zu den nicht domestizierten Wanderratten die Unterwolle. Unterwolle wächst bei Wildtieren vermehrt im Herbst und ist dazu gedacht, dass Tier vor der Kälte zu schützen. Farbratten sind sehr empfindlich und neigen zu Atemwegserkrankungen wenn man sie nicht im Warmen stehen hat. Zudem können sie sich an wilden Ratten mit Krankheiten anstecken und mit Parasiten befallen werden.

Ideal ist ein zugfreies Zimmer um die 20°C.

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Tierhaltung ist mit dem Leben in freier Wildbahn nicht vergleichbar. In der Tierhaltung hat man in der Regel nicht die Möglichkeit ein Tier überall dorthin gehen zu lassen, wo es ihm gefällt (außer bei Haltung im Freien bei Tauben, Pfauen oder "Freigänger"katzen). Als Ausgleich sollte man den Lebensraum eines Haus- oder Heimtiers möglichst "artgerecht" gestalten. Ein Käfig kann noch so groß sein, wenn die richtige Einrichtung fehlt, leidet das Tier genauso, als wenn es in einem zu kleinen Käfig sitzt. Komfortmöglichkeiten wie erhöhte Sitzbretter, Wärmelampen (nur bei einigen Tieren), Kratzplätze, Nagehölzer, (ungefährliche!) Laufräder, Bademöglichkeiten etc. steigern das Wohlbefinden des Tieres. Zudem sollte man möglichst viele Tätigkeiten, die das Tier in Freiheit ausübt, im Käfig nachsimulieren, damit keine Langeweile entsteht. Einen Großteil ihrer Lebenszeit verbringen Tiere mit der Futtersuche, simultan hierzu kann man das Futter im Käfig verstreuen, statt in einen Napf zu geben, damit das Tier auch in Gefangenschaft auf Futtersuche gehen kann. Für buddelnde Tiere kann man Futter auch unter der Einstreu vergraben etc. Zudem kann man hin und wieder Spielzeug einsetzen um die Tiere vor neue Aufgaben zu stellen und ihre Konzentration zu fördern. Die Spielzeuge sollten jedoch nicht allzu oft eingesetzt werden und auch nie zur selben Tageszeit. Die Spielzeuge sollten möglichst viele Sinne anregen. Man kann zB. Duftsäckchen einsetzen, in denen sich Tiere gerne wälzen sofern ihnen der Geruch gefällt. Oder man arbeitet mit bunten verschiedenförmigen Objekten bei gut sehenden Tieren. Raubtiere lieben Spielzeug, dass sich von alleine bewegen kann oder leise Geräusche macht. Spielzeug sollte Tieren aber nie Angst machen oder sie in Stress versetzen, zudem sollten ihre physiologischen und anatomischen Eigenschaften beachtet werden, damit das Spielzeug ihnen keine Schäden zufügt (Wirbelsäulenbeschwerden durch zu viel Springen etc.).

Ich habe diesen Text sehr allgemein gefasst, da diese kleinen Tipps auf fast alle Tierarten übertragbar sind.

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