Es ist doch logisch dass deutsche Medien größtenteils nur über das deutsche Opfer reden, das ist in anderen Ländern nicht anders. Deswegen sind die anderen Opfer nicht weniger schlimm etc.

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Chef macht mich fertig wegen Krankmeldung?

Hallo, ich bin schon sehr lange unglücklich in meinem Betrieb. Jetzt sind die letzten Wochen noch mehr Dinge vorgefallen, dass ich den Entschluss gefasst habe zu kündigen… (das weiß bis jetzt aber noch niemand.) Trotzdem bin ich letzte Woche mit starken Schmerzen in die Arbeit gegangen, weil niemand einspringen konnte, obwohl ich am Vortag um 13 Uhr Bescheid gesagt habe dass ich 3 Tage krankgemeldet bin… und was war der Dank? Ich habe eine Woche kein „guten Morgen“ von meinem Chef bekommen und wurde generell dauerhaft ignoriert.. (Da macht es richtig Spaß krank in die Arbeit zu gehen.)

Die Schmerzen waren vorgestern Abend wieder so schlimm, dass ich meinem Chef am späten Nachmittag geschrieben habe, dass ich am nächsten Tag nicht kommen kann. Jetzt wurde ich nochmal zwei Tage krankgemeldet.

Er hat meine Krankmeldung die ich ihm wie sonst auch über WhatsApp mitgeteilt habe nicht gesehen und gibt jetzt mir die Schuld, dass ich die anderen Kollegen im stich gelassen habe und sie wegen mir Stress hatten, weil ich nicht da war… ich hab ein total schlechtes Gewissen, aber bin ich wirklich schuld??

Ich bin sehr selten krank und sage im vergleich zu den Kollegen immer rechtzeitig Bescheid. Trotzdem werde ich immer fertig gemacht, wenn ich krank bin und ich habe mir nach dem Vorfall letzte Woche als er mich tagelang ignoriert und wie scheiße behandelt hat (obwohl es mir eh schon sehr schlecht ging) vorgenommen, dass ich, wenn ich krank bin, auch zuhause bleibe und mich nicht für so viel Undankbarkeit jedes Mal in die arbeit quäle..

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Nein du bist nicht Schuld geh weg da. Es gibt solche Leute die alles kritisieren müssen und krank sein direkt als blau machen interpretieren, ich kenne das.

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Was soll ich tun Arbeit und Privatleben unter einem Hut bringen?

Guten Abend Lerser und Leserinnen,

Ich bin am 14.6.2024 von meinem Gewalttätigen Ex zu meiner Halbschwester geflohen und war dort 2 Wochen dann kam ich zu ihren Vater mit den ich mich gut verstehe. Nach 1 Woche kam ich in ein Frauenhaus und habe dort bis Februar 2025 gelebt.

Seit Februar 2025 lebe ich in einer Betreuten Wohngruppe und möchte/muss ausziehen. Ich war aber drei Monate in einer Psychatrie weil ich nicht stabil war. Jeder der es kennt das sein Kopf sein größter Feind ist weiß was ich meine. Ich habe (K)PTBS und mittlere bis schwere Depression.

Ich hatte im Frauenhaus eine kurze Beziehung mit einem aus der Schweiz von dem ich mich aber wegen Eifersucht getrennt habe.

Ich habe jetzt eine Ausbildung begonnen und fahre von der WG wo ich wohne 3h in die Arbeit und muss jeden Tag um 5:30 aufstehen was mega anstrengend ist. Jetzt bin ich wieder ganz frisch in einer Beziehung und der Mann der ist einer von 1000 den ich gefunden habe. Es ist mega der weiß nur ein kleinen Bruchteil von der Gewaltvollenbeziehung aber er sorgt dafür das meine Narben heilen.

Ich weiß aktuell gar nicht wie ich alles unter einem Hut bringen sollte. Ich gehe 40h/Woche arbeiten muss Anträge beim Jobcenter und Bundesagentur für Arbeit ausfüllen was ich faktisch unter der Woche einfach psychisch so wie physisch nicht schaffe. Am Wochenende möchte ich mein Freund in AT (3,5h von mir entfernt) sehen und jetzt ab nächster Woche komme ich aus meinem Urlaub und denn beginnt die Berufsschule. Ich muss auch wegen meinem KFZ Beruf ein Führerschein machen und weiß nicht mehr weiter. Nebenbei bin ich gerade am Wohnungssuchen in einer Stadt wo die Mieten explodieren. Ohne dem Jobcenter könnte ich mein Leben beenden weil mein ganzes Ausbildungsgehalt nur für die Miete drauf gehen würde.

Weiß irgendjemand wie ich weitermachen sollte? In den letzten Tagen habe ich auch überlegt das ich in der Arbeit kündige und sage bitte gebe mir 6 Monate Zeit bis ich mein Privatleben und ein Umzug geschafft habe dann arbeite ich in Teilzeit bis in einem Jahr wo das neue Ausbildungsjahr beginnt. Aber mein Ego will es nicht und ich liebe mein Job und das Gehalt ist einfach das Doppelte was ich als Bürgergeld erhalte.

Zu mir ich bin 23 Jahre und habe kaum Hilfe von meiner Familie.

Danke fürs lesen

20Unknow02

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Ich würde dir raten dir einen Job in der Nähe zu suchen, denn 3h Fahrtweg sind echt viel. So hast du ggf. auch mehr Zeit zum Schlafen was in deiner Situation wichtig ist.

Ich wünsche dir alles Gute.

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