Eigentlich nicht, die Gebete in Judentum sind nicht wie im Islam. Es gibt im Judentum Gebete, wie das Amida-Hauptgebet, die man dreimal oder zweimal im Tag betet. Die Worte sind immer fast gleich, nur an Feiertagen (oder am Shabbat) ist ein Teil des Gebetes anders. Solche Gebetseinheiten wie die Rakat im Islam gibt es nicht: am morgen betet man einmal das Schema-Gebet und einmal das Hauptgebet, am Nachmittag betet man wieder einmal das Hauptgebet, am Abend einmal das Schema-Gebet und einmal das Hauptgebet. Das Hauptgebet hat 19 Teile, die alle verschieden sind, aber dieselben drei Wörter am Ende haben. Vielleicht ist das ein bisschen ähnlich wie die Rakat? Ich kenne mich nicht so gut aus mit den islamischen Gebeten.

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In der Regel tragen jüdische Frauen keine besondere Gebetskleidung. Es gibt aber einige Regeln in traditionellem Judentum die Frauen auch im Alltag beachten sollen, aber besonders während des Gebets, z. B. Dass die Knie und Ellbogen bedeckt sind und verheiratete Frauen eine Kopfbedeckung haben. Einige Sephardische jüdische Frauen haben die Tradition, ihren Kopf während des Gebetes mit einem Kopftuch zu bedecken, auch wenn sie nicht verheiratet sind.

In liberalem Judentum tragen Frauen manchmal auch Kippa oder Tallit, die früher nur die Männer getragen haben.

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Ja, hannukah oder Channuka ist ein jüdisches Fest. Es dauer 8 Tage, und wird meistens in Dezember gefeiert. Man zündet Kerzen in einem 9-armigen Kerzenständer, den man Chanukkijah nennt, es gibt zwei Gründe warum man Chanukkah feiert: weil die Juden vor ca.2500 Jahren einen Krieg gegen die Griechen gewonnen haben, und weil es ein Ölwunder im Tempel in Jerusalem gab.

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Ja, wir Juden sind ein Volk. Judentum ist eine Religion, aber laut Judentum gibt es auch ein jüdisches Volk. Laut dem jüdischen Gesetz gehört ein Kind einer jüdischer Mutter und ein Konvertit zu diesem Volk. Aber es gibt unterschiedliche jüdische Gruppen, die verschiedene Nationalitäten, Kulturen und Traditionen und Hautfarben usw. haben. Was alle Juden gemeinsam haben, ist die Religion, und weil die jüdische Religion lehrt, dass es ein jüdisches Volk gibt, glauben auch meisten Juden dass es so ein Volk gibt. Jude zu sein, ist nicht nur eine Religion. Zum Beispiel wenn ein deutscher Christ zum Judentum konvertiert, wird er ein Mitglied sowohl der jüdischen Religion als auch dem jüdischen Volk. Wenn er ein Jahr später zum Islam konvertiert, ist er immer noch laut Judentum ein Jude. Nur ein Jude, der eine andere Religion praktiziert.

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ku, wenn (umgangsprachlich, kun) blaastaan,(?)

mut, mich, (minut)

vaik obwohl, (vaikka)

ittees dich, (itseäsi)

noi die, (nuo)

nää diese, (nämä)

puoliakaan (nicht die Hälfte)

mua mich (minua)

luuletsä, glaubst du (luuletko sinä)

niiku wie (niin kuin)

silmii Augen (silmiä, silmiin)

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Es gibt große Unterschiede zwischen Judentum und Christentum. Einer von großen Unterschieden ist, dass die Juden eine ganz andere Idee über Messias haben, als Christen. Für Juden kann ein Mensch nicht gleichzeitig Gott sein und es ist nicht möglich dass Gott einen Körper oder einen Sohn hatte. Juden glauben zwar an Messias, aber er ist in Judentum nicht ein Sohn Gottes sondern ein Mensch. Er ist ein Prophet und der König, der in Israel herrscht, wenn alle Juden dort wohnen und es keinen Krieg nicht mehr in der Welt gibt. Deswegen glauben Juden auch nicht dass Jesus Messias ist, weil es immer noch Kriege gibt und er hat nie als König in Israel geherrscht. Ein zweiter großer Unterschied zwischen den Religionen ist dass Christen glauben, dass man die Gebote in sog. Alten Testament nicht mehr einhalten soll, dass sie veraltet sind. Juden glauben, dass die Gebote ewig sind und immer gültig sein werden, also sie müssen von Juden immer nocht eingehalten werden. Beschneidung ist eine von diesen Regeln, deswegen sind die meisten Juden beschnitten. Ein dritter großer Unterschied ist, dass Christen glauben, dass Vergebung Gottes nur durch ein Opfer passieren kann, und dass nur der Tod Jesu es möglich gemacht hat, dass Gott Menschen ihre Sünden vergeben kann. Juden glauben, dass wenn ein Mensch eine Sünde begeht, und danach es bereut und um Verzeihung bittet, wird Gott es vergeben. Es gibt zwar auch Gebote über das Opfern der Tiere und Brot, aber sie sind nicht eine Bedingung für Vergebung. Außerdem kann ein Mensch nie wegen der Sünden eines anderen Menschen getötet oder bestraft werden, in Christentum glaubt man dass Jesus wegen der Sünden der Welt gestorben ist.

Es gibt auch viele andere Unterschiede, z. B. die Dreieinigkeit gibt es in Christentum aber in Judentum nicht, das neue Testament haben Juden natürlich nicht, und das alte Testament wird von Juden Tanach genannt, etc.

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Glaube nicht, was die anderen hier schreiben, sie wissen über Judentum offenbar nicht so viel. Ich bin orthodoxe Jüdin, und ich kenne viele Juden (30-40), die konvertiert haben. Einige habe einen jüdischen Vater, einige haben einen jüdischen Mann oder eine jüdische Frau vor der Konversion geheiratet, und viele haben keine jüdische Ahnen. Ich kenne z.B. Familien die alle zusammen konvertiert haben.Konversion, auf Hebräisch Giur genannt, ist ein wichtiger Teil Judentums. Es gibt viele Konvertiten in der Thora, und in der Tanach gibt es über eine Konvertitin namens Ruth sogar ein Buch, das Buch Ruth. Es gibt auch Konvertiten in der Mischna, in der Talmud, einige von den größten und berühmtesten Rabbiner in der Geschichte Judentums, waren Konvertiten. Man kann also zum Judentum konvertieren. Und wenn man konvertiert, ist man laut der Thora genauso jüdisch wie alle anderen Juden, es gibt keinen Unterschied. Alle Juden, die Thora folgen, die religiöse, orthodoxe Juden sind, glauben dass die Konvertiten genauso jüdisch sind wie die andere Juden, und werden sie gleich behandeln. Judentum ist ein Volk, aber es ist ein Volk das die Thora bestimmt. Wenn die Mutter eines Kindes jüdisch ist, und der Vater nicht, ist das Kind jüdisch. Wenn der Vater jüdisch ist, und die Mutter nicht, ist dasKind nicht jüdisch. Es macht keinen Sinn. Aber so ist es, weil die Thora so sagt. Auch mit dem Giur, die Thora sagt, der Konvertit ist jüdisch, und gehört zu dem jüdischen Volk, und so ist es. Wenn ein Jude zu einer anderen Religion konvertiert, ist er laut der Thora immer noch jüdisch. Wenn also ein Konvertit zu einer anderen Religion konvertiert, bleibt er immer noch 100% jüdisch.Nicht alle Juden denken so, weil nicht alle Juden religiös sind und nicht alle Juden glauben, dass die Thora das Wort G-ttes ist. Es gibt viele sekuläre Juden, oder Kulturjuden, für die die Thora nicht wichtig ist, und für sie ist Judentum manchmal nur eine Kultur, ein Volk, und Traditionen. Manchmal fühlen sie auch, dass die Konvertiten nicht genauso jüdisch sind, weil für sie selbst Judentum eine Ethnie ist. Es gibt auch einen Unterschied zwischen Christentum und Judentum. Christen und Muslime missionieren, und Juden missionieren nicht. Warum nicht? Weil die nicht-Juden laut Judentum nicht in die Hölle kommen. Laut Christentum kommen nicht Christen in die Hölle. Laut Islam kommen nicht-Muslime in die Hölle. Aber laut Judentum gibt es einen Platz in der olam habah auch für gute nicht-Juden, nicht nur Juden. Manchmal ist es besser wenn man nicht zum Judentum konvertiert, auch wenn Konversion normalerweise gut ist. Wenn man jüdisch wird, muss man mehr Regeln befolgen als früher. Zum Beispiel, Juden sollen am Jom Kippur fasten, und wenn man am Jom Kippu isst, ist es eine große Sünde. Nicht Juden müssen nicht fasten (man darf wenn man will). Also wenn eine Person, die am Jom Kippur nicht fasten will, zum Judentum konvertiert, ist es nicht gut, weil er jetzt eine große Sünde macht. Deswegen ist es nicht so leicht, zum Judentum zu konvertieren. Wir wollen sicher sein, dass der Konvertit/in die Regeln befolgen will, bevor wir ihn oder sie konvertieren lassen. Weil es besser ist, eine nicht Jude zu sein, als ein Jude, der die Gebote Gottes nicht hält.

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Man kann man Jude werden. Jeder kann Jude werden, wenn er will. 

Es gibt viele Juden die Konvertieten und eigentlich stammen alle Juden von Konvertiten. Abraham war der erste Konvertit. 

Wenn man zum Judentum konvertieren will, muss man Judentum studieren, die jüdische Glaube annehmen, beschnitten werden, versprechen, dass man die 613 Gebote G'ttes folgen wird, ein Beit Din von drei Rabbiner treffen und letztendlich, in ein Mikwe-Bad gehen.

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Wenn man zum Orthodoxen Judentum konvertiert, wird man von OrtOrtodoxenhodoxen Juden anerkannt, und auch von liberalen Juden. 

Wenn man zum liberalen Judentum konvertiert, wird man nur von liberalen Juden anerkannt.

Wenn die Rabbiner, die einen konvertieren, Orthodox sind, wird man Orthodoxe Jude und wird als jüdisch von allen Juden, auch Orthodoxen Juden, angesehen.

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Alle die zum Judentum konvertieren sind Juden und können natürlich andere Juden heiraten. Wenn du davon überzeugt bist, dass Judentum für dich richtig ist, kannst du konvertieren, laut Judentum muss man aber nicht konvertieren. In Islam ist es anders, wenn man nicht zum Islam konvertiert wird man zur Hölle kommen. Wenn man Judentum austreten will, gibt es auch keine Strafe außer dass man nich mehr Jude ist, und klar ist es eine Sünde, aber das ist etwas zwischen dem Menschen und G-tt. 

Wenn du zum Judentum konvertierst, mache es nicht wegen der Gemeinschaft sondern wegen G-tt, weil die Gemeinschaften dich betrügen können, G-tt aber nie. Zum Beispiel Halacha sagt dass man zum Judentum konvertieren kann, indem man drei gute Juden/Rabbiner trifft, mit ihnen ein bisschen spricht, ein bisschen über Judentum und die Mitzwot lernt, und verspricht dass man die Verantwortung für die Mitzwot nimmt (bzw die machen wird) und nach dem Mikwe-Bad und Beschneidung ist man Jude.

In der Theorie könnte man es in einem Tag machen. Heutzutage ist es jedoch sehr schwierig, zum Judentum zu konvertieren und es kann Jahre dauern. Also man macht es schwieriger als die Religion es verlangt. Judentum verlangt auch, dass man die Konvertiten mehr liebt, als die, die als Jüdisch geboren wurden, aber es gibt einige Juden die gegen die Religion gehen und Konvertiten schlecht behandeln. 

Aber wenn du zum Judentum konvertierst und auch jüdisch bleibst, wäre das sehr schön und ich würde dich willkommen heißen. Abgesehen davon, was du dich entscheidest, viel Glück, ich hoffe dass du den richtigen Weg findest. 

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inshallah : b'ezrat hashem, im yirtze hashem

alhamdulillah, mashallah : baruch hashem

subhanallah : baruch hu, baruch hashem

audhubillah : chash veshalom, rachmana litzlan

Jazak Allahu khairan : yasher koach, chazak uvaruch

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Ich bin orthodoxe Jüdin, und wir sollten jeden Tag zweimal beten. Ich bete meistens Morgengebet, Schacharit, und Nachmittagsgebet, Mincha. Es gibt auch ein drittes Gebet, das Abendgebet, aber das ist im Orthodoxen Judentum nur für Männer obligatorisch, für Frauen ist es freiwillig. Ich bete auch ein Tischgebet wenn ich esse. Ich habe ein jüdisches Gebetbuch wo ich die Gebete auf Hebräisch mit Übersetzung finde. 

Es ist schwer zu sagen, welches Gebet mein Lieblingsgebet ist, weil ich manchmal ein Gebet lieber mag, und am nächsten Tag bevorzuge ich ein anderes Gebet. Aber meistens mag ich das Amida-gebet, das ist das wichtigste Gebet, und ich finde es schön, aber es ist auch lang. Das betet man stehend, in Richtung Jerusalem, und am Anfang und am Ende beugt man sich. Ich mag es auch, weil man zum Amida eigene Gebete hinzufügen kann, also in eigenen Worten beten. Ich liebe auch die Psalme, und einige Psalme bete ich jeden Morgen im Schacharit. Es gibt auch ein Gebet(oder Hymne) sein Name ist Adon Olam, das ich sehr viel mag und oft singe bevor ich sclafen gehe. Hier ist die Übersetzung: 

Herr der Welt welcher regiert bevor alles geschaffen war. Als durch seinen Willen alles entstand dann König sein Name wurde genannt und nachdem aufhören wird das All wird er allein regieren. Und Er war und Er ist und Er wird sein in Herrlichkeit Und Er ist einzig und kein Zweiter ist ihm zu vergleichen zuzugesellen ohne Anfang ohne Ende und ihm ist die Macht und die Herrschaft. Und Er ist mein Gott und es lebt, mein Erlöser und der Fels meines Anteils zur Zeit der Not. Und Er ist mir Schutz und Zuflucht, der gibt den Becher an dem Tag ich rufe. In seine Hand empfehle ich meinen Geist, dann wenn ich schlafe und erwache. Und wenn mit meinem Geist meinen Körper, der Ewige ist für mich und ich fürchte mich nicht.

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Ja, das ist eine sehr weitverbreitete Idee unter Religionen, dass nur die Anhänger dieser Religion in den Himmel kommen und die anderen in die Hölle. Ich denke, dass man in dieser Weise besser die Menschen überzeugen kann, die Religion nicht zu verlassen, und deswegen ist es häufig. Ich glaube aber nicht, dass G.tt so gesagt hat, dass haben die Menschen erfunden. Aber ich bin natürlich vorgespannt, weil ich jüdisch bin, und laut dem Judentum kommen alle nicht Juden nicht in die Hölle, sondern alle Menschen die die sieben Gesetze Noachs befolgen, werden in Himmel kommen. Ich bin mir auch sicher, dass Judentum nicht die einzige Religion ist, dass auch die nicht-Anhänger in den Himmel lässt.

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Die Sprache ist Hebräisch. Ani ohevet oto, das heißt auf Deutsch, ich liebe ihn.

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