Ich finde die Frage sehr interessant und leider war ich schonmal in der Situation wo es schnell gehen musste. Man hat überhaupt keine Zeit wirklich nachzudenken.

Mensch und Tier immer zuerst..dann mein Laptop, sticks und wichtige Unterlagen. Aber wenn es schnell gehen muss greift man eher nach dem erstbesten. Meistens Klamotten..einmal umdrehen und nehmen was man sieht und raus . Mehr Zeit ist nicht. Alles was man nicht gleich griffbereit hat bleibt da.

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Also, die Fahrten sind wirklich immer viel zu teuer. Du sagtest aber ihr könnt euch das leisten und Deine Mutter begründet ihre Entscheidung nicht. Das finde ich immer schlecht. Du hast eine Antwort, Begründung verdient finde ich. Einfach nur nein zu sagen oder gesagt zu bekommen ohne Begründung würde mir auch sehr gegen den Strich gehen. Wie soll man eine Ablehnung nachvollziehen können? Das sind eigentlich normale Umgangsformen. Ich vermute es geht dabei nicht zwingend um die Fahrt. Bist Du vorher schonmal alleine verreist? Vllt macht sie sie sich Gedanken darüber was Alles passieren könnte. Du einen Jungen kennenlernen und schwanger wirst, falls das schon Thema ist..das kan viele Gründe haben.

Ich würde nochmal den Versuch wagen sie zu fragen, warum sie so denkt. Aber auf keinen Fall drängen oder nörgeln. Feag sie ganz ruhig und sag ihr Du würdest gerne verstehen warum sie das nicht möchte. Oder frage sie direkt ob sie sich Sorgen macht das was passieren könnte..

Falls sie stur bleibt, sagst du ihr ganz ruhig: Schade das du mit mir nicht darüber reden möchtest und gehst. Lass sie dann erstmal ein bisschen in Ruhe. Vllt kommt sie ja dann später zu Dir und ihr könnt nochmal reden.

Falls nicht, kannst Du auch mit Deinem Vertrauenslehrer in der Schule darüber reden und ihm die Situation schildern. Er könnte versuchen mit Deiner Mutter zu reden.

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Wieso ist meine Mutter so eine Heuchlerin?

Meine Mitbewohnerin hat Kontakt zu meiner Mutter. Ich hab ihn stark vermindert zu ihr und gehe ihr ersteinmal aus dem Weg, weil ich viel schlimmes über sie erfahren habe (sexueller Missbrauch an meinem Bruder und wahnsinnig schockierende Lügen von ihr, die wir Kinder über Jahre lang tatsächlich geglaubt hatten).

Sie weiß zudem das mein Vater für meine Hemmungen gegenüber Sex verantwortlich ist, weil er mich regelmäßig sexuell missbraucht hatte. Und ich irgendwann dadurch starken Vaginismus entwickelte. Ich habe zudem große Bindungsängste entwickelt und habe Angst eine Beziehung zu führen. Ich bin inzwischen 24 und meine Mutter und meine Mitbewohnerin wissen Beide nicht das ich inzwischen einen Mann kennenlerne.

Nun hat meine Mitbewohnerin mir erzählt das meine Mutter ihr erzählt hätte, sie mache sich Sorgen um mich. Das ich niemals jemanden an mich ranlassen werde und dass das nicht normal sei. Tat aber auf so unwissend meiner Mitbewohnerin gegenüber, woher das nur kommen könnte das ich so bin wie ich bin. Meine Mitbewohnerin glaubt meiner Mutter halt jeden Mist, weil sie ein Mutterkomplex hat und in meine Mutter eine Art Ersatzmutter sieht. Daher behielt ich es für mich das meine Mutter genau weiß wieso das bei mir der Fall ist.

Nur frage ich mich wieso meine Mutter so ahnungslos meiner Mitbewohnerin gegenüber tut?

Sie weiß es! Und sie tut so als würde sie sich sorgen um mich. Dabei ist sie nicht besser als mein Vater und zerstört auch Leben.

Wie kann man nur so heuchlerisch sein?

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Deine Mutter ist demnach Tätern. Sie möchte wahrscheinlich rausfinden, ob Du was davon erzählt hast. Das sind perfide Verhaltensmuster bei Missbrauchstätern. Bitte kontaktiere eine Beratungsstelle für Missbrauch in Deiner Nähe. Rede nicht mit der Mitbewohnerin darüber da sie beeinflusst ist und Dir wahrscheinlich nicht glauben wird. TäterInnen sind geschickt in solchen Dingen. Hole Dir professionellen Rat!

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Ja absolut! Erst heute habe ich einen schönen Film gesehen und mich danach noch eine Weile gedanklich damit beschäftigt!

Ein Horrorfilm kann Stress und Angst auslösen..

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(TW mental issues) Erklärungsbrief an meinen Lehrer so in Ordnung oder zu viel?

Lieber Herr Mustermann,

ich möchte mich hiermit nach langem überlegen anonym bei ihnen melden da es jetzt schon seit längerem ein, meiner Meinung nach, ein größeres Problem gibt. Seit dem ersten Lockdown habe ich mitbekommen wie viele Freunde, Mitschüler und Schüler auch aus anderen Klassen(-stufen) anfingen zu „versinken“. Bei den meisten fing es mit Faulheit hat, bei den anderen lag es am verschlechterten Unterricht. Niemand von den betroffenen Personen ist mehr im Unterricht mitgekommen und auch die „Faulen“, die dann doch versuchten nach- und mitzuarbeiten, schafften es nicht die Themen zu verstehen. Außerdem waren sie durch die mehreren Lockdowns fast immer allein und verloren viele Freunde und fühlten sich immer schlechter. Ab dem Punkt wurde es bei allen unterschiedlich, aber jeder fing an mehr und mehr Probleme zu bekommen. Sie brachen alle immer öfter in sich Zusammen und wurden aus mehreren Gründen mental instabil. Wir wissen nicht, wie wir damit umgehen sollen und außer „untereinander“ zureden haben wir nicht wirklich etwas, da niemand den Mut hat mit den Eltern darüber zu reden wegen üblichen Sprüchen wie zum Beispiel „Du willst doch nur Aufmerksamkeit!“, „Du brauchst keine Therapie, dafür bist du noch zu jung!“, „Mein Sohn/Meine Tochter hat keine Probleme!“, „Du hast doch noch nie echten Stress/Druck/Lebensangst [1] gehabt!“. Natürlich wissen wir von den Schulpsychologen an den Schulen, aber auch deren Schweigepflicht reicht uns nicht, da aus Erfahrung direkt die Eltern dazu geholt werden. Die Leute, über die ich spreche, sind alle meine Freunde und fast alle kennen sich untereinander nicht. Auch mir tut es weh meine Freunde so am Boden zu sehen. Sich in den Schlaf weinen, Zitteranfälle, Selbstverletzung, Angst weiterzugehen, keine Energie mehr für alltägliches, „Ticks[2]“, mit niemanden reden zu kennen der einem wirklich weiterhelfen kann, das alles sind Sachen die bei meinen Freunden mittlerweile schon fast zum Alltag zählen (bei manchen mehr, bei manchen weniger). Auch ich zähle mittlerweile dazu.  Und auch wenn nicht jeder von ihnen auf unsere Schule geht, würde es sehr weiterhelfen, wenn die Schule etwas organisiert, damit Schüler anonym reden können/Tipps und Hilfe bekommen. Dieser Brief ist nicht mit den Klassensprechern besprochen, da wir gerne anonym bleiben würden.

[1] In diesem Fall Angst weiterzuleben und nicht zu sterben

[2] Ähnlich zu Ticks bei Tourette, der Unterschied ist dass sie (schwer) zu unterdrücken sind und nicht so stark wie bei Tourette

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Wow Du hast meinen vollen Respekt! Auch ich beobachte das seit längerem und da muss definitiv was passieren! Du machst den Anfang und das ist sehr mutig von Dir und verantwortungsvoll, weil Du nicht nur für Dich einstehst, wenn auch anonym, sondern auch für Andere.

Dabei brauchst Du gar nicht anonym zu bleiben, weil Du den Nagel auf den Kopf triffst und etwas bewegen willst. Wenn Du jetzt noch offen legst wer Du bist..hast Du auch noch Zivilcourage und mit Sicherheit noch mehr Unteŕstützer. Die brauchst Du auch.

Bleib dran und zeige Dich! Du wirst es nicht bereuen weil mit Sicherheit noch viele genauso denken. Sei ein Vorbild für alle, die sich (noch) nicht trauen.

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Ja, kenne ich...zweimal in eine frisch lackierte Wohnung...unbedingt lüften und Alles aufmachen damit das zirkuliert in den Räumen und abzieht.

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Nein, darf er nicht! Mache ihn am besten schriftlich darauf aufmerksam und zwar:

Bitte ihn um ein Gespräch bezüglich der Bewertung. Dir sei da was aufgefallen.

Geht er nicht darauf ein, gehst Du damit zur Schulleitung.

Reagiert die auch nicht, gehst Du damit zur Bezirksregierung die immer offen für so etwas ist.

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Hallo,

soviel ich weiß, kann man schon noch wechseln, was aber meistens nicht so gerne gesehen wird, da man ja im letzten Abschnitt kurz vor dem Abi ist und sich jede Schule natürlich wünscht, das man bleibt und das Abi dort abschließt. Woran liegt es denn genau, das Du wechseln möchtest? Manchmal sind das ja auch nur Phasen, die wieder vorübergehen. Die letzten Jahre ziehen sich zwar noch etwas aber dann hast Du es geschafft:-) Falls du aber wirklich wechseln willst, würde ich mich gut vorbereiten. Nicht einfach nur sagen, das Du mit den Lehrern nicht auskommst etc. Dann wird man versuchen dich zu halten. Hast Du denn schon ein anderes Gymnasium in Aussicht? Erkundige dich da mal über einen Wechsel, am Besten zum Beginn des Schuljahres und nicht mittendrin. Dann würde ich auch nicht sagen, Du magst deine alte Schule nicht mehr, sondern das Du gerne deine Noten verbessern möchtest und viel Gutes über die Schule gehört hast, das sieht gut aus und du zeigst Willen was neues zu versuchen. Hast du dann eine Zusage zum Wechseln, würde ich das der alten Schule erst mitteilen, nicht vorher. Also erst die Zusage holen, dann Mitteilen und zum Schuljahreswechsel gehen, weil das zeigt, das du nichts überstürzt machst. Du kannst aber auch immer bei der Bezirksregierung deiner Stadt anrufen und nachfragen, die sind nicht nur für Lehrer da, dann weißt du es 100%.

Viel Erfolg!

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