auf Wikipaedia findest zu einzelnen Regimenten eigentlich sehr ausführliche Informationen.

Wenn dich mehr die Schlachten und so interessieren, würde ich dir die Bücher des Historikers Anthony Beevor empfehlen. z.B. über Stalingrad, über die Normandie, etc. Er schreibt ziemlich ausführlich, welches Regiment wo hin verlegt wurde...

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Hinterhältig. Lügnerisch. Heuchlerisch.

Von vornherein hatte die deutsche Regierung vor, Krieg zu führen, daher ja auch die Aufrüstung und Verstösse gegen den Vertrag von Versailles ab 1933.

Trotzdem haben sie immer wieder Verträge unterschrieben, in denen sie behaupten, dass sie keinen Krieg führen werden. Die bekanntest davon sind das Münchener Abkommen und der Molotov-Ribbentrop-Pakt.

Albert Speer schreibt in sein Tagebuch, dass ein Herr Hewel Ribbentrop zu seinem 50. Geburtstag eine Truhe für alle internationalen Verträge, die Deutschland unterzeichnet hatte, geschenkt hat. Dieser sagte dann an der Feier zu Hitler, dass er praktisch keinen internationalen Vertrag gefunden hatte, den Deutschland nicht gebrochen hatte, und Hitler lachte Tränen.

d.h. die Politik des Wortbruches, der Lüge und der Heuchelei war bei den Nazis System.

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Sollte es ein Gesetz geben, dass jede Form der Leugnung eines gesetzlich anerkannen Völkermordes unter Strafe stellt?

In Deutschland steht das Leugnen des Holocausts unter Strafe. § 130 StGB (Volksverhetzung) sagt dabei eindeutig aus, dass jeder, der die unter der Herrschaft der Nationalsozialisten verübten Verbrechen begangen worden sind, billigt, verherrlicht, rechtfertigt oder verharmlost, mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder Geldstrafe verurteilt wird. Dies ist gut und richtig: Die Verbrechen der Nationalsozialisten waren beispiellos in ihrer Grausamkeit und vor allem in ihrer hohen Opferzahl. Dass wir diesen Paragraphen in unserem Strafgesetzbuch haben, halte ich für notwendig und indiskutabel.

Doch warum weitet man diesen Paragraphen nicht aus? Es gab in der Geschichte zahlreiche weitere Völkermorde, furchtbare Massaker und unbeschreibliche Grausamkeiten. So gut wie jedes Volk hat sich eines dieser Verbrechen schuldig gemacht und trägt in meinen Augen genau wie die Deutschen auch die historische Verantwortung für seine Taten. Wobei ich hier ganz klar betonen möchte: Keine noch so schlimme Tat des einen Volkes kann in irgendeiner Weise die Verbrechen eines anderen relativieren oder gar rechtfertigen!

Warum ist es also nicht genauso strafbar, den Völkermordes an den Armeniern zu Leugnen? Oder das Andenken an diejenigen zu schmählern, die in den sowjetischen Gulags starben? Warum kann man nicht dafür belangt werden, wenn man behauptet, die Massaker im Jugoslawienkrieg hätten nicht stattgefunden oder auch nicht die systematische Ermordung von Juden und Muslimen während der spanischen Reconquista? Und was ist mit den zahlrechen Völkermorden im Namen des Islams? Warum werden nicht auch Muslime, die behaupten, dass Mohammed und seine Nachfolger keine Völkermörder waren, bestraft?

In Frankreich gab es bis 2012 ein Gesetz zur Bekämpfung der Leugnung gesetzlich anerkannter Völkermorde - doch hat man es wieder abgeschafft, da es nach Auffassung des französischen Verfassungsrates die Meinungsfreiheit verletzen würde. Als ich diesen Artikel gerade las, konnte ich es kaum glauben: Wie kann es unter die Meinungsfreiheit fallen, wenn man auf das Andenken von so vielen grausam ermordeten Menschen spuckt?

Liegt es vielleicht daran, dass so ein Gesetz den Holocaust in irgendeiner Weise relativieren würde? Könnte so ein Gesetz selbst schon eine Art Verharmlosung sein, da man dann den Finger auch ablenkend auf andere richten könnte, wenn jemand sich über den Holocaust äußert?

Wie ist eure Meinung dazu?

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Ja, so ein Gesetz sollte es geben, weil...

Grundsätzlich ist das richtig, dass man Massenmorde nicht leugnen soll.

Der Europäische Menschenrechtsgerichthof hat vor ein paar Jahren Herrn Perinçek recht gegeben, der in der Schweiz den Völkermord an den Armeniern geleugnet hatte und dafür bestraft worden war...

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klingt maschinenübersetzt...

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Die Nazis erlebten kaum Strafverfolgung. Die meisten behaupteten einfach, sie seien nie Nazis gewesen. Die Deutschen waren nicht sehr daran interessiert, die Nazis aus ihren Positionen zu vertreiben, also blieben sie einfach, wo sie waren, und taten so, als sei nichts gewesen.

Auch die Kriegsverbrecher wurden kaum geahndet. Es gab ein paar grosse Prozesse mit wenigen Angeklagten, z.B. die verschiedenen Nürnberger Prozesse, aber über 90% der Täter wurden nie verfolgt. Manche legten sich eine neue Identität zu und gingen ins Ausland, andere blieben mit falschem Namen in Deutschland, andere wiederum wechselten nicht einmal den Namen und wurden auch nicht belangt.

Die Juden, die aus Deutschland ausgewandert waren, kehrten zum grössten Teil nicht aus dem Exil zurück. Manche versuchten, ihr Eigentum zurück zu erlangen, dabei wurden ihnen von den Deutschen Steine in den Weg gelegt. Es war nicht einfach, oft unmöglich.

Die Ueberlebenden der Konzentrationslager kamen in Displaced-Persons-Camps und suchten Länder, die bereit waren, sie aufzunehmen. Das war leider nicht ganz einfach, und so mussten diese geprüften Menschen oft noch lange suchen, bis sie eine definitive Bleibe fanden, und oft hatten sie es dort auch nicht ganz einfach. Viele gingen nach Israel (bzw. versuchten nach damals noch "Palästina" zu gelangen), viele nach Amerika (Aufnahme nur möglich, wenn jemand für den Lebensunterhalt aufzukommen bereit war), einige nach England. 

Einige wurden nirgends anders aufgenommen und blieben in Deutschland.

Wer an den Heimatort zurück kehrt wurde oft nicht sehr warm empfangen, auch hier wurde in den meisten Fällen das Eigentum nicht zurück gegeben. 

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Die Nazis waren grenzenlos in ihrer Raffgier. Es reichte ihnen nicht, die Fabriken, Häuser, Bankdepots der Juden zu rauben, die sie deportierten und ermordeten, die Todgeweihten mussten sich vor der Ermordung auch noch ausziehen, auch bei -30°, damit die Deutschen ihre Kleider wieder verwenden konnten, in den Konzentrationslagern wurden ihnen vor der Ermordung noch die Haare rasiert, die dann für Filzverarbeitung u.ä. verwendet wurden.

Sogar den Toten raubten die Deutschen nicht nur die letzte Würde, sondern auch die Goldzähne im Mund.

Die Würde raubten sie den Toten durch Verbrennung, und die Asche verwendeten die Nazis tw. zum Düngen von Feldern. 

Das mit der Seifenherstellung ist zweifelhaft, bis jetzt konnte man anscheinend noch keine Seife finden, die menschliche DNA enthielt.

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Amazonas

Iryan Jaya

Teile Afrikas

Es gab viele abgelegene Gebiete, tief im Urwald oder auch in der Wüste, wo man von aussen praktisch nicht hinkommen konnte. Das war erst später möglich, als man Helikopter oder Flugzeuge hatte, die ziemlich überall landen konnten...

da konnte man wenigstens von oben sehen, was noch unerforscht war, und dann ev. von unten hin gelangen...

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Auf jeden Fall würde eine Frau keine Beziehung mit einem Mann anfangen, von dem sie weiss, dass er sie nicht liebt... Entweder sie bezirzt, bis er sich verliebt, oder sie muss halt aufgeben...

Männer sind eher bereit, mit Frauen zusammen zu sein, von denen sie nicht geliebt werden, siehe diese reichen alten Männer, die sich Modells nehmen, von denen sie genau wissen, dass die nur hinter dem Geld her sind...

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Die Schlacht von Kursk gilt auch als Wendepunkt.

Und der Angriff auf die UdSSR war von vornherein von der Logistik her zum Scheitern verurteilt. Das haben die Logistiker auch so gemeldet, aber niemand wollte auf sie hören...

Und vielleicht auch die Landung der Alliierten in der Normandie...

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Geheimnisse können belasten, und "Geheimhaltung" kann missbraucht werden, z.B. wenn Erwachsene Kinder sexuell missbrauchen und sie zur Geheimhaltung zwingen, um nicht erwischt zu werden.

Man muss einfach wissen, dass man nicht unbedingt an Geheimhaltung gebunden ist, wenn jemand gerade diese Geheimhaltung missbraucht, um einem etwas aufzubürden. z.B. Vater betrügt Mutter, erzählt es den Kindern, befiehlt, es geheim zu halten: das ist Missbrauch der Geheimhaltung.

Insofern können gewisse Geheimnisse schaden...

Aber wenn jemand einfach eine rege Fantasiewelt hat und diese voller Geheimnisse ist, dann ist nichts Schlimmes dabei...

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Nein, die Vergasung konnte man nicht überleben.

d.h. man konnte überleben, wenn man unten im Raum in einer Luftblase war (weil das gas steigt), aber falls jemand überlebte (ist mal geschehen mit einem kleinen Kind), dann wurde man entweder erschossen und der Körper wurde verbrannt, oder gleich verbrannt...

Es gab Menschen, die gezwungen wurden, die Leichen aus den Gaskammern rauszunehmen und zu kremieren. Die haben Gaskammern von innen gesehen und konnten überleben. Das waren die sogenannten "Sonderkommandos", die leider periodisch auch ermordet wurden, aber davon gibt es Ueberlebende, z.B. Shlomo Venezia, Dario Gabbai, Henryk Mandelbaum... Sie waren von ihren Erlebnissen schrecklich gezeichnet.

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Was bedeutet "das Judentum missionieren"?

"missionieren" wird normalerweise in einem anderen Sinn transitiv gebraucht. Ein Volk missionieren bedeutet sich bemühen, dieses Volk zu einer Religion zu bekehren.

Aber wie willst du eine Religion missionieren? Eine Religion zu einer Religion bekehren???

Deine Frage ergibt keinen Sinn, zumindest nicht auf Deutsch.

Meinst du: das Judentum durch aktive Missionsarbeit verbreiten?

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Es besteht eigentlich keine ähnlichkeit. Nur das die zwei anderen von der ersten abgeschrieben haben...

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