Hallo Fiona,

Ich leider selbst auch unter Emetophobie seit kindertagen und weiß wie schlimm man sich da rein steigern kann..bei der Therapie haben wir häufig festgestellt dass die Übelkeit psychisch bedingt ist und nicht mit irgendwelchen Lebensmitteln zusammenhängt die man so zu sich nimmt..und man sich so sehr darauf fokussiert dass man eben solche Panikattacken bekommt. Wichtig ist,dass du dir auch bewusst wirst,warum es zu dieser übelkeit bei dir kommt und dich dann am besten versuchst abzulenken,bei mir helfen manchmal ganz banale Dinge wie putzen oder einkaufen gehen.

Bitte bitte bitte nimm auf keinen Fall vomex (wurde in einer Antwort hier erwähnt)!!! Für Menschen wie uns ist das ganz schlimm,weil wir davon abhängig werden. Ich hab es viele Jahre jeden Abend genommen und habe gedacht ohne geht es nicht mehr. Bitte fang nicht damit an,es ist die Hölle davon loszukommen.

LG

PS: du kannst mir auch gern privat schreiben wenn du magst.

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Gut, weil

Ich benutze genau denselben :) sieht mega aus und die meisten Männer fahren voll auf rote Nägel ab ;)

Generell solltest du aber einfach drauf machen was du schön findest, also ran an den Pinsel :)

LG

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Ich finde das Oberteil megaaa schön und sexy :) ich würde es definitiv auch öffentlich tragen. Allerdings würde ich beachten wo es hingeht, Schule oder Arbeit - Nein, Freizeit - ja ..und sei selbstbewusst,schau nicht so sehe auf die Meinung anderer solange du dich wohlfühlst ist alles gut :)

Wo gibt es das zu kaufen? :D

LG

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Mit geht's ganz genauso. Ich esse auch nicht mehr richtig,vor allem am Abend weil dann die Panik besonderes groß ist mich in der Nacht übergeben zu müssen.

Ich denke das kann man nur mit Therapie behandeln oder sich der Herausforderung stellen 🙇‍♀️🙁

LG

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Hallo XXsadXX,

Ich verfolge schon seit längerem deine fragen und antworten...leider kommen die oft nur gut gemeinten antworten leider nicht bei dir an. Ich möchte dir nur ganz ehrlich nahe legen dir professionelle Hilfe zu suchen. Ich bin inzwischen 29jahre alt und auch mittendrin in der esstörung/Magersucht. Mit deinen süßen 14 oder 15 jahren (bin nicht ganz sicher) kannst du es durch Therapie noch rechtzeitig schaffen den Schalter umzulegen. Bist du nicht auch oft verzweifelt? Denkst jeden Tag und jede Nacht darüber nach was kann ich essen? Was "darf" ich essen? Was wird mir die Waage morgen anzeigen? Siehst du in den spiegel und denkst du bist dick aber jeder wirklich jeder in deinem Umfeld sagt dir täglich du bist zu dünn? Bist du es nicht leid,ständig das schlechte Gewissen nach dem essen zu haben wenn du dir doch mal etwas gegönnt hast? Ich kenne diesen ganzen Teufelskreis nur zu gut,bitte tu dir das nicht länger an. Du bist noch so jung und in der Entwicklung,mach deinen Körper dadurch nicht kaputt. Ich weiß es ist blöd dass ausgerechnet ich als selbst betroffene dir das sage,aber das wünscht man wirklich niemandem. Man klingt sich aus allem aus,weil man es leid ist sich zu rechtfertigen warum man nichts essen möchte oder weil man überhauot keine Kraft hat etwas zu unternehmen. Ich schaffe es auch kaum,lieb gemeinte Ratschläge anzunehmen,weil die innere Stimme einfach zu stark ist,dennoch wünsche ich dir alles gute und hoffe das jemand zu dir durchdringen kann um den Schalter umzulegen.

LG

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Wie das gesetzlich aussieht weiß ich leider nicht. Aber ich hab auch aktuell ein bmi von um die 13 und gehe Vollzeit arbeiten als Empfangsmitarbeiterin im Hotel (also mit viel Bewegung). Man merkt halt wie schwach man irgendwann im laufe der schicht wird,aber ich denke die Entscheidung liegt letztendlich bei einem selbst 🤷‍♀️

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Das trifft auf mich zu. Die Angst dass Organe versagen könnten ist definitv da, aber die Krankheit sitzt zu tief dass ich etwas ändern kann. Das schlimmste ist dass man jeden Tag völlig kraftlos ist und man so in dem Teufelskreis drin steckt.

Ich esse drei mal am Tag und mir kommt es viel vor während das für andere eben nicht viel ist..ich gehe normal arbeiten und bewege mich dort sehr viel,daher ist es sehr belastend für mich,eben gerade weil ich keine Energie habe. Es ist alles sehr paradox aber wenn einen die Krankheit dermaßen im Griff hat ist es schwer da raus zu kommen.

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