Ich kann dir keine 100%ige Antwort geben, aber ich fürchte eher nicht. Das ist ein Grafiktaschenrechner und ich glaube, der ist "programmierbar" wie es die IHK nennt. Ich würde einen komplett normalen nehmen (bzw. hatte auch so einen), der in jedem Haushalt rumfliegt und der nichts kann außer rechnen. ;)

Solltest du keinen haben – die gibts meines Wissens für unter 10€

Viel Erfolg für die Prüfung!

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Da du einem auf die Nachfrage geantwortet hast, dass du körperliche Anstrengung meinst, würde ich eine Büro-Ausbildung empfehlen, die sind körperlich absolut nicht anstrengend. Sowas wie Kaufmann für Büromanagement, Industriekaufmann, Rechtsanwalts- oder Notarfachangestellter oder Verwaltungsfachangesteller. Gibt sicherlich auch noch mehr, aber die Fallen mir gerade ein :)

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Das perfekte Gespräch gibt es nicht. Aber Firmen sind bei Azubis i.d.R. nachsichtig, sie wissen ja, dass es für viele das erste Gespräch ist.

Pünktlichkeit und Höflichkeit sind am wichtigsten und alles andere ist gute Vorbereitung. Wer bei uns z.B. direkt rausfliegt, sind Leute, die sich weder über den Arbeitgeber noch über das Berufsbild/die Ausbildung informiert haben. Du solltest also ungefähr wissen, was das Unternehmen macht, in dem du dich bewirbst und was du grob thematisch in deiner Ausbildung lernst. Wenn man mal etwas nicht weiß, ist das kein Weltuntergang, aber man merkt, ob jemandem etwas entfallen ist oder er sich nicht einmal die Unternehmenswebseite angeschaut hat.

und sonst einfach auf die Standardfragen vorbereiten, die findet man im Internet. Stärken, warum will man das überhaupt etc.

Ganz viel Erfolg!

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Tatsächlich nicht, denn bei mir war es meist eher die Vermittlung des Stoffs/das Schulsystem. Nicht die Schwierigkeit, sondern dass man schlechte mündliche Noten bekommen hat, weil man kein Morgenmemsch war und sich vor 10 weder konzentrieren konnte noch am Unterricht beteiligen wollte. Der ständige Druck und die Umstände konnten mich manchmal schon zur Verzweiflung bringen, weil es nicht unbedingt die Schwierigkeit des Stoffs war. Aber das wäre auf der Realschule nicht anders gewesen. Außerdem wollten meine Eltern mich ursprünglich auf die Realschule schicken und meine Lehrer meinten, ich solle eher aufs Gymnasium. Da wollte ich natürlich nicht aufgeben, der Ehegeiz war zu groß 😅

Aber ich verstehe was du meinst und finde es absolut keine Schande, wenn man für sich selbst einen Wechsel als besser empfindet. Ein Realschulabschluss ist ja nicht schlechter, schon gar nicht wenn man nicht das Ziel hat zu studieren, denn was bringt das Abi sonst?

Ich habe inzwischen eine Ausbildung gemacht und danach noch studiert und niemand interessiert sich mehr für meinen Schulabschluss. Außerdem könnte man das Abi auch nachholen, wenn man doch noch studieren will, bzw. es gibt ja auch die Möglichkeit nach einer Ausbildung ohne Abi noch zu studieren!

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Also die Klassiker sollte man auf jeden Fall gelesen haben. Die meisten machen das schon in der Schule, ich weiß nicht, was davon ihr im Unterricht gemacht habt. Diese dienen nicht dazu, etwas schon zu kennen, sondern einfach nur Allgemeinbildung, als Grundlage.

Wir hatten in der Schule z.B. Kleider machen Leute, Andorra, Dantons Tod (die Abi-Lektüren eben alle) und Faust. Das sollte man gelesen haben.

Ansonsten kommen im Studium eben noch die ganzen Reklam-Heftchen dazu: Emilia Galotti, Maria Stuart, der Schimmelreiter, Romeo und Julia auf dem Dorfe (dazu ist es auch gut, das Original zu kennen!) uvm., was es eben an Reklam-Klassikern so gibt.

Auch Gedichte sind immer gut zu kennen, so ein paar sollte man einfach mal gelesen und interpretiert haben, auch v.a. die Klassiker, wie Der Erlkönig und sowas, es kommen dann auch schwierigere wie Prometheus, aber vor allem sollte man berühmt Leute kennen. Dass du Goethe und Schiller kennst, davon gehe ich stark aus, aber es gibt eben auch noch andere Dichter, von denen man einfach mal gehört haben sollte :) Das Buch "Deutsche Gedichte" (auch Reklam) eignet sich eigentlich ganz gut.

Ich hoffe, ich konnte dir damit weiterhelfen, wenn du noch Fragen hast, einfach schreiben :)

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Naja also bei mir war es so, dass ich ursprünglich Lehrerin werden wollte und ich dachte, es gäbe einen Studiengang (z.B.) Deutsch auf Lehramt. Das war früher auch so, wurde aber geändert. Mittlerweile besuchst du dann ganz normal ein Germanistikstudium und studierst entweder parallel oder (wenn es zeitlich nicht geht) danach noch Pädagogik bzw. Lehramt. Parallel ist es natürlich schon stressiger, da mehr Vorlesungen auch mehr Zeit in der Uni bedeuten, mehr Vor- und Nacharbeit erfordern und natürlich auch mehr Klausuren am Semesterende, für die man lernen muss.

Ein anderer Grund ist natürlich auch, dass viele sich vielleicht brennend für ein Fach interessieren (ich nehme als Beispiel wieder Germanistik) und das dann studieren. Dann überlegt man sich früher oder später, was man damit eigentlich machen will. Will man bei einem Verlag arbeiten? Bei einem Unternehmen in der Presse/PR-Abteilung usw. Vielleicht kommt man auch erst dann auch die Idee, sein studiertes Fach auch anderen näher bringen zu wollen und studiert noch Lehramt. Vielleicht entscheidet man sich eben erst später dazu, so kann es schon vorkommen, dass man dann erst recht spät mit seinem Studium fertig ist ;)

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In der Oberstufe ändert sich nicht wahnsinnig viel im Vergleich zur 10. Wenn du nicht ganz blöd gewählt hast, hast du nämlich einige Stunden weniger (ich hatte in der 10. 40 Stunden, jede 2. Woche 42 und in der Oberstufe erst 36 und dann 32, meine Freundin sogar nur 34 und dann 30!)

Der Unterschied ist eben, dass du einige Freistunden (vermutlich auch oft am Vormittag) haben wirst. Die solltest du zum Lernen nutzen! Und durch diese Freistunden verschieben sich die Stunden dann eben auch mal auf den Nachmittag.

Ich hatte (in der Jahrgangsstufe 2) 4x die Woche zur 1. Stunde und 1x die Woche zur 3. Stunde. Nachmittags hatte ich 1x bis zur 11. Stunde, 2x bis zur 9. Stunde und 2x bis zur 6. Stunde. Relativ human ;)

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Das kommt drauf an, wo du zur Schule gehst.

In BW geht das nämlich nicht. Da brauchst du:

- Mathe und Deutsch

- 1 Fremdsprache (z.B. Englisch)

- 1 weiteres Fach, das entweder eine Sprache oder Naturwissenschaft ist (z.B. Französisch, Latein, Spanisch, Bio, Physik, Chemie)

- 1 weiteres Fach, bei dem es ganz egal ist, welches (also noch eine 3. Sprache oder eine zweite Naturwissenschaft oder Sport oder BK oder Reli oder Musik)

Manchmal geht es auch, dass man noch einen weiteren (also 6.) Leistungskurs belegt. Das ist aber unnötig und bedeutet recht viel Stress.

Und wie du oben siehst, ist es mit 5 Leistungskursen nicht möglich, BK und Sport zu haben.

An unserer Schule war es zudem so, dass Sport und BK immer gleichzeitig stattgefunden haben. Es war also definitiv nicht möglich. Vor allem ja auch, da es in beiden Fächern eine schriftliche und eine praktische Abiturprüfung gibt und das dann zu stressig werden würde.

So ist es wie gesagt zumindest in Baden-Württemberg.

Ich wünsche dir trotzdem alles Gute für die Oberstufe, vielleicht findest du ja doch noch ein anderes Fach, das dich interessiert :)

LG Sunnytapsi

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Es heißt "unverschämt", "ausverschämt" habe ich noch nie gehört ;)

Und es heißt "Lass es sein", sofern du damit jemanden auffordern willst, mit etwas aufzuhören ;)

Nachlassen bedeutet, dass etwas weniger wird. Beispielsweise: Der Regen lässt nach. Wobei es aber die Ausdrucksweise "Lass es nach" trotzdem nicht gibt :)

LG

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Ordner für alle Fächer, weil...

Ordner für alle Fächer finde ich viel besser! Hatte ich in der Oberstufe auch und es hat den Vorteil, dass es dir nicht passieren kann, dass du mal dein Heft vergisst. 

Dann hast du immer deine Sachen und Blätter von der letzten Stunde dabei. Tipp: Mach vorne in den Ordner eine Klarsichthülle rein, da kannst du ungelochte Blätter, die du noch am Ende der Stunde bekommst, schnell reintun und sie gehen nicht verloren und wenn du zuhause keine Zeit/Lust hast, sie zu lochen und dem richtigen Fach zuzuordnen, sie aber in der nächsten Stunde brauchst, hast du sie trotzdem dabei. Anders, als wenn du sie irgendwo in den Ranzen knüllst oder so.

Ein weiterer Vorteil ist das selbstständige Lernen. Denn in der Oberstufe hast du keine Vertretung mehr und es wird oft auch mal zwischendrin was ausfallen oder du hast feste Freistunden. Aber wenn du einen Ordner mit allem drin hast, kannst du auch bei spontanen Freistunden die Zeit zum Lernen oder Hausaufgaben machen nutzen, weil du eben alles dabei hast. Somit kannst du die Zeit viel sinnvoller nutzen, als 2 Stunden einfach nur rumzusitzen ;)

Um nochmal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Ich finde einen Ordner für alle Fächer in vielen Hinsichten viel, viel besser und hatte selbst einen in der Oberstufe und kam damit super zurecht!

Viel Erfolg in der Oberstufe! :)

LG Sunnytapsi

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Ganz einfach: Schule ist nicht alles. Mit meiner Einstellung, dass ich so gut bin, wie ich eben bin, komme ich relativ entspannt durch's Schuljahr. Bevor ich anfange für eine Klausur zu lernen, denke ich daran, wie gut ich mich fühle, wenn ich eine gute Note zurückbekomme und das motiviert mich zum Lernen.

Und wenn sie trotz lernen doch nicht so gut ausfällt, denke ich mir eben: Du hast gelernt, du hast so gut geschrieben, wie DU es kannst und musst dir keine Vorwürfe machen. Und solange ich davor auch wirklich gelernt habe, ist das okay. Somit verschwindet der ganze Druck, den man sich selbst macht, den auch Eltern und Lehrer machen und man hält den Schulalltag durch!

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Gib einfach mal im Appstore (also hab ich gemacht, bei Android hab ich keine Ahnung) ein: Abitur.

So, da kriegste eine ganze Menge. Ich weiß leider nicht mehr, wie meine ganzen Apps hießen, aber ich hatte die folgenden:

- Notenrechner (zum Eintragen aller Zeugnis- und Abinoten und der rechnet dir dann deinen Abischnitt aus)

- Irgendwas mit GTR, da kannst du thematisch alle GTR-Funktionen in wenigen Sekunden nachgucken. Fand ich sehr praktisch, da die Anleitung schon ziemlich dick ist und mit der App ging das total schnell

- Noch eine App für Deutsch, wo dann Begriffe, Epochen, u.ä. was man halt können musste, abgefragt werden (leider nur teilweise kostenlos, wenn man alle Fragekärtchen will, muss man was bezahlen, was ich nicht gemacht habe)

Ich hatte noch eine App mit Fragen zu allen Fächern und dachte dann, das mach ich dann fleißig, letztlich habe ich sie dann aber kaum genutzt, weil ich aus dem Unterricht, meinen eigenen Aufschrieben und dem Internet schon so viele Informationen hatte, dass ich durchgehend beschäftigt war und meine Apps nur selten benutzt habe.

Die einzigen, die ich wirklich oft benutzt habe, war wie gesagt die GTR-App und der Notenrechner.

Ansonsten kann ich dir nur sagen: Mach dir keinen Stress, Abi ist gar nicht so schlimm. Zumindest nicht schlimmer als eine normale Klausur in der Oberstufe. Nur eben länger und alle Themen in eine Klausur gepackt, statt auf 4 oder 8 aufgeteilt. Wichtig ist, dass du im Unterricht immer gut aufpasst, mitmachst und dir Notizen machst. Da bleibt dir am Ende so viel Lernerei erspart!

Viel Erfolg! :)

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Hallo :)

Intersection bedeutet Schnittpunkt. Kannst also dann den Schnittpunkt von zwei Graphen rausfinden. 

Also lass dir zwei Graphen zeichnen gehe dann auf Intersection und dann fragt dich der Taschenrechner nach Graph 1 und 2. Dann klickst du 2x auf Enter (weil er die Graphen schon selbst auswählt) und dann kommt glaube ich nochmal "Guess?" und da drücke eben nochmal auf Enter und dann bekommst du angezeigt, in welchem Punkt sich die beiden Graphen schneiden.

Sehr praktische Funktion übrigens für Textaufgaben. Braucht man öfter, als gedacht ;) Behalte die Funktion am besten mal im Hinterkopf, auf die muss man öfter mal draufkommen, wenn man 'ne Aufgabe nicht checkt ;)

LG

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Hallo :)

Ich hatte auch immer Angst, dass ich alles nicht schaffe, weil der Druck natürlich groß ist. Von Seiten der Eltern, Lehrer und unterbewusst auch durch die Mitschüler mit denen man sich (manchmal absichtlich, manchmal unabsichtlich) ständig vergleicht.

Bist du auf der Realschule oder dem Gymnasium?

Weil bei mir z.B. war die 10. Klasse wirklich schlecht (Gymnasium) aber als ich dann in die Klassen kam, in denen es drauf ankam (also 11. und 12.) wurde ich plötzlich viel besser ...

Mein Bruder hingegen war auf der Realschule und hat den Abschluss (nicht gerade mit einer herausragenden Leistung, aber einer akzeptablen Durchschnittsnote) bestanden.

Und: Mein Bruder hatte bei weitem keinen Einserschnitt und ist nun zum Anfang September schon sicher in einer Ausbildung. Genau die, zu der er wollte und bei der unsere Eltern dachten, das wäre mit einem solchen Schnitt nicht zu schaffen. Man sieht also, dass gar nicht alle Ausbilder nur Wert auf die schulischen Leistungen legen. Es kommt auch stark auf deine Persönlichkeit an und deine Fähigkeiten in den Dingen, die relevant für deine Ausbildung sind.

Mach dir also nicht zu viel Druck, auch wenn ich weiß, dass es in deiner Situation nicht einfach ist, mir ging es ja genauso.

Zumal meine Eltern unbedingt wollten, dass ich ein Abitur mit 1 vorm Komma habe, was ich knapp verfehlt habe. Na und? Man ist eben nur so gut wie man ist. Und wenn du dein Bestes gibst und du mit dir selbst zufrieden bist (also nicht unbedingt mit den Noten, aber mit deiner persönlichen Leistung!) und dir keine Vorwürfe machen musst, dass du mehr hättest lernen müssen oder so, dann ist alles gut. 

Ich denke sowieso, dass die Angst um den Schnitt am Ende die größte ist. Denn die um deine Zukunft ist mit einem akzeptablen Abschluss unbegründet, solange deine Persönlichkeit und deine Stärken für deinen Traumjob geeignet sind :)

Viel Erfolg in der Schule und lass dich nicht von schlechten Noten runterziehen. Du bist eben so gut wie du bist :)

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10. Klasse war bei mir schon noch eine der schlimmeren ... Also 5.-7. war ich ziemlich gut, dann ab der 8. wurde es etwas schlechter und das zog sich dann eben durch die 9. und 10. und wurde erst in der Oberstufe wieder besser.

Ich weiß nicht genau woran es liegt. Manche sind ja auch durchgehend ziemlich gut, aber die 10. war bei mir ziemlich gleich wie die 9., auch wenn ich mich bemühen wollte, besser zu sein. ;)

In Mathe beispielsweise kommen eben ganz andere Themen dran, als bisher, eben als Vorbereitung auf die Oberstufe. Deutsch und Englisch bleiben erstmal noch relativ gleich, was mir damals nicht viel half. In Deutsch kam ich nie von meiner 3 runter, weil ich Gedichtinterpretationen usw. nicht konnte. Das war in der 8. so, wie auch in der 9. und 10. Dann kam ich in die Oberstufe und hatte am Ende 13P in Deutsch ;) 

Also um das mal zusammen zu fassen: Ich denke, dass die 10. noch ziemlich gleich ist, wie die Klassen bisher, also nicht schwieriger aber auch nicht leichter (wenn ich mich richtig erinnere). Der "Bruch" sozusagen kommt dann erst in der Oberstufe, also 11. und 12. Da wird es zwar irgendwie schwieriger, aber durch die Kurse, die wesentlich kleiner sind, als die Klassen bisher und einen entspannteren Stundenplan waren (zumindest die meisten) in der Oberstufe nochmal besser als davor.

Viel Erfolg dir! :)

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Also ich kenn mich in Dänemark jetzt nicht so wirklich aus, aber ich hatte 'ne Austauschschülerin aus Australien und sogar die haben die gleichen Geschäfte wie wir: Aldi und Lidl. Demnach gibt es dort auch ziemlich ähnliche Sachen. Haribo und kinder beispielsweise sind selbst dort ein Begriff. Was genau sie letztlich gekauft hat, weiß ich leider nicht mehr. Aber vieles kannte sie, als wir an einem der letzten Tage zusammen auf der Suche nach typisch deutschen Süßigkeiten waren. Überzeugt war sie z.B. von Lollies und Kaubonbon sowie einer Sorte Kaugummi, die ich leider nicht mehr weiß. Komplett begeistert war sie vom Brausepulver, das es ja in allen möglichen Farben und Geschmacksrichtungen gibt. Irgendeine bestimmte Schokolade war es auch noch, aber ich weiß es leider nicht mehr genau ...

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Also ich hab gar nix wiederholt ;) Gut, ich hab jetzt auch keinen 1,0er Schnitt, aber in den Sommerferien vor der Oberstufe hab ich erst nochmal gechillt, weil ich wusste, dass ich in den nächsten 2 Jahren viel lernen muss. (Was sich aber letztendlich in Grenzen hielt!) Die Oberstufe ist eigentlich gar nicht schlimm. Also ich fand sie vom Schwierigkeitsgrad wirklich machbar, der einzige unterschied zur 10. und den ganzen Klassen davor ist, dass das Verhältnis zu den Lehrern und Mitschülern irgendwie anders wird.

Es kommt natürlich auch ganz auf die Fächer an. Klar, Mathe kann man immer üben, das schadet nie, aber so für Deutsch oder Englisch kann man im Prinzip nichts machen. Lesen evtl. aber in den Fächern kommen hauptsächlich bestimmte und vorgegebene Bücher auf dich zu, die du lesen und verstehen musst und natürlich geht es auch um die mündliche Mitarbeit.

Aber oft ist es auch so, dass die Sachen vom Vorjahr grade nochmal wiederholt werden, sodass du das nicht selbst machen musst. Wir hatten in der 10. Klasse am Ende z.B. in Mathe Ableitungen und Funktionen allgemein. Im ersten Halbjahr der Oberstufe ging es auch komplett nur um Ableiten von Funktionen (halt auch mit Graphen zeichnen, Wendepunkten, Nullstellen, usw.). Aber grundsätzlich ist es so, dass man auch ohne viel zu wiederholen sehr gut sein kann und das wirklich zu schaffen ist!

Ich find's natürlich super, dass du so engagiert und motiviert bist (das war ich damals gar nicht), aber übertreib's bitte nicht! Nutz die Ferien auch, um dich mal richtig zu entspannen und den Kopf frei zu kriegen von der ganzen Lernerei! :)

Viel Erfolg mit deinem Abi und in der Oberstufe allgemein und schöne Ferien!

LG Sunnytapsi

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Also ich feier die Frage schon 😂

Wenn ich Schule geschwänzt hatte, dann hatte ich eigentlich immer einen Grund. Klar, keine Lust, aber dann wusste ich mich zumindest zu beschäftigen :D 

Die häufigsten Gründe waren: 

- ausschlafen

- früher heimgehen können

- mit meinen Freunden was unternehmen (z.B. nen Kaffee trinken gehen/frühstücken, wäre das was? ;) )

- oder eben für andere Fächer lernen (oder was vorbereiten), weil ansonsten die Zeit zu knapp gewesen wäre.

Ich will dich nicht ermahnen oder kritisieren, aber so als kleinen Tipp: Falls du öfters schwänzt, mach es nur dann, wenn du auch einen Grund hast und wirklich schwänzen willst, oder die Zeit unbedingt brauchst. Nicht, dass ansonsten noch im Zeugnis steht "fehlt häufig (unentschuldigt)" oder sowas :)

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Genau darüber hab ich auch nachgedacht am Anfang der Oberstufe ;) Allerdings ging es darum, welches Fach ich als Leistungskurs nehme. BK hat mich zwar interessiert, zeichnen konnte ich aber gar nicht ;) Musik: Ich spiele Geige und singe im Schulchor, hat mich auch interessiert. 

Letztlich habe ich mich dann für Kunst entschieden und kann es nur empfehlen, das würde ich definitiv wieder wählen! Bei Musik haben sich sogar die Zweistünder beschwert, dass es sehr anspruchsvoll war und Kunst war wirklich machbar.

Einen großen Vorteil hast du in Kunst, wenn du in Deutsch gut bist, da es in den Klausuren auch um Interpretieren geht. Natürlich geht es aber auch, wenn du Deutsch so normal gut bist ;)

Letztlich war es bei mir dann so: Ich habe gerade Abi gemacht und kann immer noch nicht zeichnen :D Allerdings habe ich mit der Zeit viel Interpretationszeug gelernt (sowas konnte ich zu Beginn der Kursstufe gar nicht und stand sogar in Deutsch auf 3) und im Abitur hab ich es dann auf 12 Punkte geschafft. Zeichnen hab ich wie gesagt nie gelernt: 9 Punkte im Praktischen, aber 14 im Schriftlichen - daher 12. Man kommt also auch ohne gut zeichnen zu können durch die Kursstufe und durchs Abi ;)

Und davon abgesehen macht man ja auch noch viele andere Sachen: Ton, Gips, Radierungen, Photoshop, Architektur, usw. :)

Ich hoffe, ich konnte dir damit weiterhelfen :)

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