Hi,

nein, wie hier bereits gesagt wurde, ist das eine Polymerisation, für die Du keine Luft benötigst.

Aber mal eine andere Gegenfrage. Muß das Rohr unbedingt auf der Innenseite stabilisiert werden, oder kann es auch auf der Außenseite stabilisiert werden? Für letzteres gebe ich Dir den Tipp, mit Glasfasermatten (oder Drahtmatten) und Epoxidharz zu arbeiten. Das macht man so unter anderem im Schiffsbau und bei anderen Reparaturprozessen. Dadurch werden die reparierten Stellen härter als das Original.

Dazu schleifst Du die Oberfläche an, reinigst sie dann und entfernst so Fett und Staub. Danach legst Du die zugeschnittenen Matten auf das Rohr und trägst den Harz gut auf (Matte muß auf beiden Seiten viel Harz enthalten, Luftblasen herausdrücken). Nach dem Trocknen schleifst Du die Oberfläche wieder an, reinigst sie und legst evtl. die nächste Lage auf, wie bereits beschrieben.

Liebe Grüße

Micha

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Hi,

ich habe einen Tipp aus dem Labor, aber dafür brauchst Du etwas Ausrüstung.

Wenn man bestimmte Materialien im Labor entgasen muß, weil die Luftblasen in der Flüssigkeit stören, macht man das mit einem Vakuum.

Man benötigt dazu eine Vakuum-Glocke oder einen Behälter mit Anschluß und Hahn (Exsikkator geht auch). Außerdem benötigst Du eine Vakuum-Pumpe (Wasserstrahlpumpe oder eine Kolbenpumpe - letztere ist teurer, ist aber die bessere Lösung).

Du stellst den Becher mit dem angerührten Harz in den Exsikkator/unter die Glocke, legst ein Vakuum an und die Luftblasen werden dann durch das Vakuum aus der Flüssigkeit herausgezogen. Das wird auch in technischen Prozessen so gemacht, um Luftblasen zu verhindern.

Hier ist auch ein Video dazu, wie das mit Epoxidharz gemacht wird.

Liebe Grüße

Micha

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Hi granny308.

Du kannst Dir unsere Seite mal ansehen. Da findest Du zu Montpellier und Umgebung:

Tipps für Ausflüge/Sehenswürdigkeiten

Strände in der Gegend

Wie leihe ich mir ein TAM-Fahrrad in Montpellier?

Und da gibt es noch viele andere Tipps (Trinkgeld, Radwege, Bus und Tram, französisches Essen).

Auf Facebook kannst Du unsere Gruppe besuchen: https://www.facebook.com/radwandern.Montpellier/

Wir bei Instagram: Nic von radwandern-montpellier.de (@nic_von_rim_montpellier) • Instagram-Fotos und -Videos

Kostenlos kannst Du z.B. den Zoo in Montpellier besuchen (sollte auf unserer Seite auch aufgeführt sein).

Viele Grüße und eine gute Reise/einen schönen Urlaub

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Hi,

südlich von Montpellier ist es gut. Schau mal folgende Links dazu an, die Dir einen Überblick geben:

Strände bei Montpellier (verschiedene Strände in der Gegend)

Orte mit Campingplätzen (Campingplätze bei denen Du reservieren kannst, teils am Strand, wenn Du kein Womo hast, gibts dort Bungalows und Hütten)

Über diesen Link kannst Du Dir Hotels, Appartments oder Ferienhäuser per Kartenansicht aussuchen, die in Strandnähe sind (die jeweilige Ortschaft z.B. Palavas-les-Flots, Le-Grau-du-Roi, Sète ins Suchfeld eintragen).

Viele Grüße

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Hi,

hier am Mittelmeer gibt es im Sommer häufig sehr ruhiges Wasser. Aber bei Gewittern (gemeint ist hier nicht, wenn das Gewitter über Dir tobt..) wird normalerweise das Waser unruhig und Du wirst gute Bedingungen zum Wellenreiten vorfinden oder bei Wind von der See in Richtung Land.

Wir sind häufig in Palavas-les-Flots (rive gauche und rive droite). In Valras habe ich kürzlich auch Leute gesehen. Südlich von Martigues oder bei Fos-sur-Mer habe ich auch viele Leute beim Surfen gesehen.

Bei Dir in Leucate wird es vermutlich auch gehen. Aber die Wetterbedingungen müssen günstig sein. Wenn der Wind vom Land kommt, werden meistens die Wellen geglättet und bei Sommer Sonne Sonnenschein, ist das Wasser ohnehin zu ruhig. Wenn Du dagegen "mieses Dreckswetter" hast, werden die Bedingungen besser sein.

Viele Grüße

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Ich vermute, den Leuten (die Mehrheit der Franzosen) ist das egal. Besonders, wenn Du außerhalb der stark frequentierten Zeiten dort bist, wird sich niemand der Franzosen dafür interessieren. Ich wohne schon einige Zeit in der Region und mich würde es wundern, wenn Du dort Probleme bekommst.

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Es gibt in vielen Fällen keine richtigen Ghettos in Montpellier. Manchmal gibt es einige Häuserblocks, in denen nicht gerade die beste Gesellschaft wohnt und direkt nebenan sind dann normale Häuser mit normalen Leuten (sehr durchmischt). Im Norden von Montpellier liegt Mosson und im Süden gibt es Saint-Martin. Die Viertel haben nicht gerade den besten Ruf (zumindest einige Teile davon). Und dann gibt es noch eine Ecke, von der ich nicht wirklich einen Namen habe. Das ist ein kleines Wohnviertel zu an der Rue des Marels (zu Beginn). Ich habe mal etwas von Quatier Marels gelesen. Das ist übel verrissen und abends würde ich dort nicht vorbei gehen.

Viele Grüße

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Hallo,

wenn Deine Entscheidung noch offen ist, würde ich Dir zu Montpellier raten. Dort lernst Du eine vollkommen andere Gegend kennen (im Vergleich zu Deutschland), die Kultur ist ebenfalls anders, die Mentalität der Leute usw.

Allgemein kann man sagen, je mehr man sich Deutschland nähert, desto mehr wird vieles Deutschland ähneln.

Falls Du bereits in Montpellier bist oder in Kürze dort sein wirst, kannst Du HIER ein paar Ideen finden, welche Sehenswürdigkeiten Dich in Montpellier erwarten. Da gibt es auch noch einiges mehr für die Region und diverse Tipps und Hinweise.

Ich wohne bereits seit einigen Jahren in Montpellier und ich kenne auch Lyon recht gut. Aus meiner Sicht ist Montpellier die interessantere Wahl.

Mich würde aber auch interessieren, wie Deine Entscheidung nun ausgefallen ist.

Viele Grüße

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Hi Merline,

Südfrankreich am Meer mit kleinem süßen Ort ist nicht einfach, weil die Orte direkt am Meer für die Touristenwellen gut ausgebaut sind. Aber einige haben noch alte, klassische Ortskerne, die wirklich schön sind.

Aber ich würde unbedingt die klassischen Sommerferien in Frankreich meiden. In der Zeit ist alles recht teuer und überfüllt. In der Zeit macht das einfach keinen Spaß. Schauer Dir zum Thema Schulferien in Frankreich den Folgenden Link an:

Reiseplanung - Schulferien in Frankreich

Orte mit klassischem Ortskern/südfranzösisches Flair und Meer in direkter Nähe sind z.B. Palavas les Flots, Le Grau du Roi, Sète, Saintes-Maries-de-la-Mer. Du findest hier mehr dazu:

Orte am Meer in der Nähe der Camargue/nahe Montpellier

Um eine Unterkunft zu entdecken, finde ich die Hotelsuche von Skyscanner recht gut.

Gib in die Suche die Ortsnamen Palavas les Flots, Le Grau du Roi, Sète, Saintes-Maries-de-la-Mer ein und schaue dann, daß Du auf der Karte mit den Suchergebnissen die Ortskerne/Altstadt erwischt (bei Google Street-View kannst Du das nochmal prüfen).

Ein Tipp von mit dem Urlaub bis September, denn dann sind die Schulferien in Frankreich vorbei, aber das Wetter ist noch super für einen Urlaub am Meer ohne die ganzen Menschenmassen.

Liebe Grüße

Micha

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Hi Tim,

für Frankreich kann ich Dir empfehlen, mal dem Link zu folgen. Wir haben diverse Möglichkeiten zusammengetragen und auch Vorschläge für Aktivitäten/sehenswerte Orte aufgeführt. Da kannst Du Dir evtl. Ideen holen: Camping Camargue & Montpellier - Weites Meer & Idyllisch Im Grünen (radwandern-montpellier.de)

Allgemein sucht ihr etwas ruhigeres, vermute ich mal. Wenn ja, würde ich Euch raten, nicht im Juli/August zu fahren. Während dieser Zeit ist es sehr voll, weil die Franzosen bis Ende August Schulferien haben. Siehe dazu auch diesen Link:

Urlaub in Südfrankreich - Infos Reiseplanung für eine einzigartige Zeit! (radwandern-montpellier.de)

Falls Du noch Fragen zum Campen in Frankreich hast, kannst Du uns gerne kontaktieren.

Ich hoffe, ich konnte Dir damit helfen.

Liebe Grüße

Micha

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Hi,

mit der Bahn in Kombination mit dem Flieger würde ich von Koblenz nach Straßburg fahren und von Straßburg nach Toulouse fliegen.

Generell nach Südfrankreich würde ich die Bahn per Direktverbindung Frankfurt nach Marseilles auswählen. Es gibt aber noch einige andere Möglichkeiten. Wenn Du dem Link folgst, findest Du diverse Möglichkeiten und Direktverbindungen, die wir zusammengesucht haben

Flüge DE - Südfrankreich + Montpellier Infos Flughafen & Bahnhof (radwandern-montpellier.de)

Liebe Grüße

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Hi,

Südfrankreich ist ziemlich groß und ich könnte Dir eine Liste zusammenschreiben, die endlos ist....

Wir sind in Montpellier und alleine im Umland gibt es viel mit dem Wohnmobil oder dem Wohnwagen zu entdecken. Du kannst die Camargue bereisen (großes Naturschutzgebiet) mit Orten wie Arles, Saintes-Marie-de-la-Mer, Nîmes, Aigues-Mortes.

Dann gibt es einige Orte direkt am Meer (schon wieder) Saintes-Marie-de-la-Mer, Le Grau-du-Roi, Palavas-les-Flots, Frontignan, Sète.

Oder etwas in den Bergen (die Cevennen) bzw. im Grünen wie Ganges, Sommières, Arlès, Anduze, Saint-Maurice-Navacelle usw.

Schau doch mal unter diesen beiden Links hier nach. Unter dem ersten Link findest Du eine Auswahl an Sehenswürdigkeiten: Mehr als 50 Sehenswürdigkeiten Südfrankreich - für eine einzigartige Zeit (radwandern-montpellier.de)

Und hier findest Du einige Ortschaften, was Du dort so alles vorfindest und eine Auswahl an Campingplätzen oder Stellplätzen: Camping Camargue & Montpellier - Weites Meer & Idyllisch Im Grünen (radwandern-montpellier.de)

Ich hoffe, das hilft Dir weiter. Du kannst uns auch anschreiben, falls Du noch fragen hast.

Liebe Grüße

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Hi,

wenn Du die "blutige" Art des Stierkampfs meinst (la feria oder die spanische la corida), dann ist die Antwort nein. Die gibt es aber auch in Südfrankreich und wird offiziell in einigen südlichen Regionen "gedultet", weil es sich hier um uralte Bräuche handelt (so wie auch die Hahnenkämpfe im Norden nur geduldet sind).

Das was in Mouriès stattfand, nennt sich "la course camarguaise", läuft (zumindest für den Stier) normalerweise unblutig ab und ist auch kein "Kampf" gegen den Stier.

Viele Grüße

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Hi,

Dein Praktikum wird nun sich sicherlich dem Ende zugehen. Da wirst Du bestimmt selbst festgestellt haben, daß es weniger schlimm war, als zuvor gedacht, oder? Wie bist Du mit der französischen Hierarchie bei der Arbeit zurechtgekommen? Das war aus meiner Sicht die größere Hürde: zu verstehen, "wie der Hase hier läuft".

Viele Grüße

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Hi,

Kaffee ist unproblematisch und wirkt sich sogar vorteilhaft bei Gicht aus. Hier ist ein Artikel aus der Pharmazeutischen Zeitung darüber.

Red Bull ist vermutlich nicht so kritisch, aber da kenne ich nicht alle Inhaltstoffe und gebe keine Garantie. Ich würde Red Bull aber aus anderen Gründen nur reduziert trinken, denn das ist schon eine ziemliche Zuckerbombe. Und die muß der Körper erst mal wegstecken. Zucker ist übrigens in erster Linie nicht generell problematisch, aber künstlich zugefügter Fruchtzucker zu Süßungszwecken hat einen direkten, negativen Effekt bei Gicht.

Wasser solltest Du in jedem Fall reichlich trinken, denn Du mußt die Harnsäure loswerden, die im Überschuß in Deinem Körper vorliegt und für die Gichtanfälle verantwortlich ist. Wenn Du täglich viel Wasser trinkst, hilft das, die Harnsäure über Deine Nieren auszuspülen.

Mit Fruchtsäften solltest Du vorsichtig sein. Die können künstlich zugesetzte Fructose zur Süßung enthalten. Die künstlich zugesetzte Fruktose (Fruchtzucker) wirkt extrem schlecht bei Gicht. Ich würde nur ungesüßte Fruchtsäfte empfehlen und diese mit Wasser verdünnt trinken. Oder Du machst die Säfte selbst (auspressen oder Smoothie) und verdünnst sie ebenfalls mit Wasser.

Alkohol hast Du ja bereits angesprochen. Der wirkt sich ganz schlecht bei Gicht aus.

Sonst findest Du noch weitere Tipps, wenn Du auf dieser Seite gehst (auf der HP die Unterseite zur Ernährung auswählen): gicht-und-gelenkerkrankungen.de

Viel Erfolg bei Deiner Therapie

Micha

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Hi,

ich habe vom Fahrrad immer die Räder abgenommen (mit Schnellspannern ist das schnell erledigt) und dann habe ich das Rad in einem Radsack (Transportsack für Fahrräder) verstaut. Manchmal habe ich aus praktischen Gründen noch den Sattel abgenommen.

Ein Radsack ist recht praktisch beim Transport (besonders beim Umstieg) und außerdem bleibt niemand an irgendwelchen abstehenden Teilen hängen oder versaut sich die Kleidung an Schaltungsteilen.

Die Billigversion mit Kartonteilen und Paketklebeband funktioniert aber auch sehr gut.

Dann habe ich meistens Züge ausgewählt, die nicht gerade überbelegt waren (hängt von der Tageszeit ab). Ich habe das Rad meistens mit einem Gummispanngurt gesichert und z.B. (je nach Zugausstattung) an eine breitere Stelle im Gang an der Wand befestigt oder (wenn möglich - kommt auf das Fahrrad an) in eine Aussparung zwischen die Sitze geschoben (gibt manchmal Sitze, die Rückenlehne an Rückenlehne stehen - dazwischen ist Platz für Gepäck).

So bin ich überall mit dem Fahrrad ohne Probleme und ohne Zusatzticket herumgereist.

Viele Grüße

Micha

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