anderes

Auch heute definiert man sich über Kleidung, auch in der Musik. Zu manchen Bands / Genres gehören auch ganz klare Kleidungsstile hinzu, ich sage nur, Ghost und Gothic.

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Suchen Sie sich einen dritten, der sachlich zwischen Ihnen und Ihrer Mutter vermittelt.

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Macht erst einmal keinen guten Eindruck.

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Andere Antwort

Es ist schon relativ streng, ebenso wie andere Gesetze, diesbezüglich. Es ist schon störend, ekelig, wenn innen im Restaurant neben mir einer raucht, aber außen muss man halt mit leben, leider. Ich empfinde ein Gesetz allerdings leider nicht als den korrekten Weg. Viel mehr muss man an Lösungen für alle arbeiten!

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Klar, man kann aber auch was selbst basteln. Geschenke muss man nicht zwingend kaufen. Bastele einen Kalender, druck für ein paar Cent Bilder aus oder, ganz günstig, male was.

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Anwalt suchen. Sonst bringt nix nix.

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Einfach mit Langeweile. Ist ja lame im Flieger, da kann man kaum was machen und Rätselzeitung, Buch und so, ok, aber einfach mit Langeweile argumentieren und vielleicht auch mit dem anschauen von Lernvideos. ;)

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Teils. Es gibt Youtuber und Youtuber und viele sind okay, manche helfen einem beim Lernen, andere, ganz im Ernst, sind definitiv schädlich fürs kleinere Hirn. Es ist einfach so und da muss man eigentlich auch als Elternteil / Eltern eingreifen. Tja, schade. Aber nicht alle YouTuber sind schlimm.

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Vielleicht haben die alle recht?

Hallo zusammen,

ich bin 41 Jahre alt und lebe mein ganzes Leben lang bei meinen Eltern. 

Es sieht nicht so aus, als würde sich das in naher Zukunft ändern. 

Der Grund dafür sind meine körperlichen und geistigen Einschränkungen. 

Wegen meiner Lernbehinderung musste ich eine Förderschule besuchen und erlebte aufgrund meiner Kleinwüchsigkeit Mobbing in der Schule. 

Hinzu kommen Kämpfe mit Magersucht und Depressionen.

Nach der Schule war es mir wegen meiner Behinderung nicht möglich, eine Ausbildung zu beginnen oder einen Beruf zu erlernen. 

Die letzten 20 Jahre verbrachte ich in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen, wo ich auch ausgegrenzt würde. 

Obwohl ich von Anfang an nicht in die Werkstatt wollte, drängten meine Eltern darauf. 

Jede Fahrt dorthin war eine Qual für mich, und ich entwickelte eine Abneigung gegenüber anderen Menschen mit Behinderungen, 

vielleicht, weil ich selbst betroffen bin.

Nach 20 Jahren durfte ich nur mit der Zustimmung meiner Eltern in der Werkstatt kündigen und in Rente gehen; ich erhalte eine Erwerbsminderungsrente. 

Leider fehlt mir die Freiheit, mein Leben selbstbestimmt zu gestalten. 

Meine Eltern treffen alle Entscheidungen für mich, 

obwohl sie nicht offiziell meine gesetzlichen Betreuer sind. 

Ihr Verhalten lässt mich glauben, dass sie insgeheim die Vormundschaft über mein Leben haben. 

Oft fühle ich mich, als hätte ich keinen eigenen Willen.

Meine Eltern halten mich klein und kurz 

Ich darf keine eigene Meinung haben oder Entscheidungen treffen,

und mein Leben wird stark von meinen Eltern kontrolliert. 

Manchmal fühle ich mich wie ihr Eigentum. 

Ich darf keine HD-Karte für den Fernseher besitzen, weil meine Mutter nicht möchte, dass ich mich in mein Zimmer zurückziehe,

und ich muss die Programme anschauen, die sie auswählt. 

Auch einen Handyvertrag dürfte ich nicht abschließen, 

und Dinge wie Henna-Tattoos, Piercings oder Tattoos sind für mich tabu. 

Ich bin gezwungen, das Essen zu essen, das meine Eltern wollen, 

und habe keinen Zugang zu Plattformen wie Amazon Prime oder Netflix. 

Zudem muss ich immer dann aufstehen, wenn es meinen Eltern passt.

Ich darf nicht mal ein ipad von Apple haben 

Mein Vater hat mir einmal gedroht, mir meine Hunde wegzunehmen,

falls ich aufgrund meiner Magersucht ins Krankenhaus oder in ein Wohnheim gehen sollte.

Oft fühle ich Eifersucht und Neid gegenüber anderen, die mehr Freiheit genießen 

– sei es unter Menschen mit Behinderungen in der Werkstatt oder solchen ohne Einschränkungen. 

Manchmal verspüre ich sogar Hass Wut und Abneigung gegen Menschen mit Behinderungen,

vielleicht, weil ich selbst betroffen bin.

Ich habe kaum die Möglichkeit, selbst Entscheidungen zu treffen, 

und bin in vielen Bereichen stark von anderen abhängig. 

Ich kann nicht kochen, keine Wäsche waschen, nicht einkaufen oder bügeln, und habe Schwierigkeiten beim Schreiben und Rechnen. 

Auch das Lesen der Uhr fällt mir schwer, und im Umgang mit Geld bin ich unsicher. 

Freunde oder soziale Kontakte habe ich nicht und werde sie wohl nie haben. 

Egal, wo ich hingehe, bin ich eine Außenseiterin.

In der Schule war ich eine Außenseiterin, ebenso in der Behindertenwerkstatt und in der Tagesklinik.

In einer Tagesklinik sagte mir einmal eine Mitpatientin, dass man nicht mit mir kommunizieren könne. 

Eine Mitarbeiterin der Werkstatt meinte, dass mich sowieso niemand mag und niemand mit mir befreundet sein möchte 

Und meine Arbeitskollegen in der Behindertenwerkstätte haben mal gesagt dass ich falsch, hinterhältig und gemein und böse wahrgenommen werde. 

Vielleicht haben sie alle recht und wirklich niemand mag mich.

Und ich bin falsch und hinterhältig und gemein und böse und ich mache nur Ärger 

Jedes Mal, wenn ich versuche, mit anderen in Kontakt zu treten, gibt es bald Stress und Probleme, sodass die anderen den Kontakt abbrechen.

Ich komme mit niemandem klar, und auch niemand kommt mit mir klar. 

Ich bin eine Ja-Sagerin und tue alles, was meine Eltern von mir verlangen, nur um sicherzustellen, dass sie zufrieden sind und es keinen Streit und Ärger gibt.

Wie es mir dabei geht, interessiert sie nicht – 

Hauptsache, sie sind glücklich. 

Ich kann mich nicht gegen meine Eltern wehren, da sie viel stärker sind als ich und genau wissen, wie sie mich manipulieren können. 

Freunde hatte ich in meinem ganzen Leben noch nie.

Und werde ich wohl nie haben

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Das klingt ganz, ganz schlimm.

Ich weiß, dass Sie das bestimmt nicht aufheitern wird, aber, dass klingt nach Gefängnis im Endstadium.

Sie wirken verdammt klug und klar, dafür, wenn ich das Mal so sagen darf, dass Sie so ungesund sein sollen.

Sie sind alt genug und sollten sich an eine Stelle wenden, z.B. per Email, weil Sie ja wie gefangen sind, so mein Eindruck und sich dafür, bzw. Ihre missliche Lage, wirklich klasse erklären können.

Es gibt Stellen, z.B. die Polizei, aber auch viele, viele andere Stellen, die helfen können, vielleicht wäre aber auch ein Kontakt, im übernächsten Schritt, zu einem Anwalt mehr als sinnvoll, aber warten Sie erstmal ab.

Ein Ipad ist definitiv nicht Überlebensnotwendig, aber ich verstehe, wie wichtig das für Sie zu sein scheint. Nur Mut.

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Kleinanzeigen ist zwar nicht gerade die gute und seriöse Seite, aber im Notfall immernoch eine Idee wert, auch wenn hier definitiv Vorsicht geboten ist.

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Einen selbstgebastelten Kalender oder ein kleines Büchlein, in dem man so schöne Momente rein schreibt oder ein schönes T-Shirt mit Beste Mutter oder sowas.

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