Tiefgründige Gedanken über unsere Existenz und den Sinn des Lebens?

Hallo ihr da draußen,

es gibt Fragen, die mich schon länger und sehr intensiv beschäftigen. Ich bin 1999 geboren, also sozusagen ein "Milleniumskind".

Und ich habe das Gefühl, das unsere Generation sich tiefgründigere Gedanken über unsere Existenz macht, als die meisten anderen. 

Ich hab selbstverständlich mit vielen Leuten in ungefähr meinem Alter zu tun (17-22) und ich merke jedes mal aufs Neue, dass sich sehr viele "komische" Gedanken machen. 

Mit "komisch" meine ich zum Beispiel, dass ich über solche Dinge nicht mit den meisten anderen jüngeren oder älteren Menschen reden kann, weil die meist gar nicht verstehen was ich von ihnen will und warum ich über sowas nachdenke oder wie ich überhaupt auf die Gedanken komme. Mir ist bewusst, dass es viele Menschen gibt, die sich solche tiefgründigen Gedanken machen und das diese auch teilweise sehr viel älter oder jünger als ich sind. Trotzdem ist mir in meinem Umfeld aufgefallen, dass es eher die wenigsten sind.

Ich frage mich oft, warum wir auf dieser Welt sind, was der Sinn unserer Existenz ist, warum alles so ist wie es ist, warum wir so sind, wie wir sind und warum wir das machen, was wir machen, ob es einen tieferen Sinn für das alles gibt. Es sind noch viel mehr Fragen, die ich gar nicht in Worte fassen kann, weil sie viel zu kompliziert sind, als dass ich sie beschreiben könnte. Ich denke viel über unseren Planeten und die unterschiedlichsten Menschen darauf nach, aber auch über das ganze Universum und wie seltsam es ist, dass ausgerechnet wir auf diesem Planeten existieren. Ich achte sehr auf mein Umfeld und alle Menschen die mir in meinem Leben so begegnen, wie sie sich verhalten, womit sie sich beschäftigen, was ihre Einstellung zum Leben und ihre (oder unsere) Existenz ist. Dadurch erfährt man viel über die Leute, obwohl man nichts mit ihnen zu tun hat. Oft kommt es mir so vor, als könnte ich in deren Köpfe sehen und viel mehr verstehen als sie es tun.

Und je länger ich darüber nachdenke, desto komischer kommt mir das alles vor. Ich verstehe es einfach nicht und finde keine Antworten darauf. Ich finde es normal, dass man sich solche Gedanken macht. Denn es sind Fragen die wahrscheinlich niemand wirklich beantworten kann, aber sie betreffen uns eigentlich alle. Trotzdem kommt es mir so vor, als wäre ich eine der wenigsten, der es so geht.

Ich möchte nicht darauf hinaus, dass ich irgendwelche psychischen Probleme hab oder sowas. Ich bin ein sehr glücklicher Mensch und ich lebe mein Leben auch sehr gerne. Aber diese ganzen Gedanken gehen mir nicht aus dem Kopf und ich denke in den alltäglichsten Situation darüber nach, was hier gerade passiert und warum es passiert. Mir werden einfach viele Sachen bewusst.

Mich interessiert sehr, ob es euch ähnlich geht und ob euch dann auch alles so komisch vorkommt. Es ist leider nicht einfach das zu beschreiben, was in mir vorgeht und ich hoffe, dass das hier Leute lesen, die mich eventuell verstehen.

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Der Sinn des Lebens ist Fortpflanzung, also viel Sex haben. :)

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Ja, sonst bekommst du eine Sanktion.

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Müsste ein Nagelpilz sein. Geh mal zum Hausarzt.

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Regale im Supermarkt auffüllen.

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Versuch es mal mit Ausdauersport, wie z.B. joggen. Das soll laut Studien gegen Migräne gut helfen.

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Hallo,

Ruf sofort die 112 an und schildere denen deine Suizid-Gedanken.

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Eltern haften für ihre Kinder? Wirklich?

Angenommen, mein Sohnemann von fünf Jahren spielt allein vor unserem Haus. Es ist ungefährlich, da es sich um einen Wendehammer handelt und die Autos bedingt durch Temposchwellen nur Schrittgeschwindigkeit fahren.

Ich stehe am Fenster in einem Zimmer und beobachte ihn. Als er sich einen Stein nimmt, denke ich mir nichts Böses. Doch als er damit zum Auto des Nachbarn wackelt, laufe ich aus dem Zimmer durch den Flur, durch die Haustür und komme doch zu spät. Der erste lange und tiefe Kratzer ist im Lack.

Lassen wir mal die soziale, moralische und nachbarschaftliche Verantwortung beiseite. Rechtlich gesehen brauche ich nur für die Schäden meines Sprösslings unter sieben Jahren aufkommen, wenn ich beweisen kann, dass ich meine Aufsichtspflicht nicht verletzt habe.

Ja, aber wie kann ich denn sowas beweisen, wenn ich alleine war? Ist das nicht blanke Theorie und in der Praxis bin ich im Prinzip immer dran?

Wie gesagt, es geht nur um die rechtliche Seite. Und damit wir alle über dasselbe sprechen:

Ein sehr verbreiteter Rechtsirrtum ist die pauschale Behauptung, dass Eltern für ihre Kinder haften. Richtig ist lediglich, dass Eltern für Schäden, die ihre Kinder verursacht haben, dann in Haftung genommen werden können, wenn sie ihre elterliche Aufsichtspflicht verletzt haben (§ 832 BGB). Sie müssen also selbst in ihrer Person eine gesetzlich vorgegebene Pflicht schuldhaft verletzt haben.

https://www.anwalt.de/rechtstipps/eltern-haften-fuer-ihre-kinder-oder-doch-nicht_049165.html

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Schau mal nach § 229 StGB. Der regelt das genau.

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Was für Medikamente musst du denn nehmen?

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