Die Menschheit wird verblöden, keine Frage. Dank des Internets wird jeder Vollpfosten irgendetwas verbreiten können. Es wird immer schwerer werden, Behauptungen prüfen zu können. Für uns alle wird es schwieriger werden, unsere Meinung zu bilden. Ich rate: Je mehr du im Internet unterwegs bist, desto öfter solltest du dich altgriechischer und altrömischer Mythologie umschauen. Hol dir wahre Bildung.

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Die Funktion ist selbsterklärend. Du solltest in diesem Fall aber nicht x gegen y tauschen. Orientiere dich an Zähler und Nenner. Sehr oft ist das Naheliegende die richtige Lösung. Betrachte das Ganze nicht als reine Rechenaufgabe, sondern als Aufgabe zum Denken. Du hast eine steigende Funktion, also einen dynamischen Prozess. Dun sollst zu einem Zeitpunkt X ermitteln, wohin das Ganze führt. Du kannst damit ermitteln, was zum Zeitpunkt x irgendwo passiert ist. Nicht mehr und nicht weniger. Betrachte es als Gehirnsport, aber die Realität wird es nie abbilden.

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Alle Menschen auf diesem Planeten sind gleich. Unser Aussehen ist abhängig von der Klimazone, in der wir geboren wurden. Es kommt darauf an, wie wir geprägt werden. Es hängt von unserer Bildung ab.

Jeder, der sich über "Rasse" äußert, sollte mal nachlesen, was "Unterart" im biologischen Sinn bedeutet. Dafür bedarf es aber Bildung und dem Begreifen naturwissenschaftlicher Zusammenhänge. Kein Mensch ist besser oder schlechter als der Andere.

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Das ist nicht leicht zu beantworten. Grundsätzlich würde ich sagen, dass Vergebung gut ist. Wir brauchen nicht noch mehr Hass und Gewalt. Doch wenn jemand meine Frau verletzen würde, dann wäre ich auch nicht mehr für Vergebung.

Wir sollten froh sein, dass wir Gesetze und Gerichte haben. Sie urteilen manchmal vielleicht zu mild, keine Frage. Aber wir als einzelner Mensch würden oftmals viel zu brutal urteilen.

Ich würde sagen: Vergib dem Menschen seinen ersten Fehler. Wenn er ihn danach noch einmal macht, hat er vielleicht wenig gelernt. Dann kannst du ihn wegsperren.

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Da Katzen Schleichjäger sind, zeigen sie ab und an ein Verhalten, dass uns Menschen seltsam vorkommt. Der Hund ist viel einfacher gestrickt, da er ein Rudeltier ist. Katzen sind Einzelgänger.

Du wist nie wissen, welche Trigger-Momente deine Katze reizen. Das weiß nur sie selbst. Wir Menschen sollten niemals glauben, dass wir unsere Haustiere zu 100 Prozent verstehen.

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Weder noch. Wirklich gute Musik lebt auch von den Mitten. Man muss unterscheiden, was man unter Musikgenuss versteht. Wer Rap oder Dancefloor mag, wird Bässe bevorzugen. Wer Wert auf musikalisches Können und Feinheiten legt, wird bei Klassik, Jazz und Metal aber immer auch die Mitten im Blick haben. Bass und Höhen stellen die Endpunkte dar, aber dazwischen findet die echte Musik statt.

Ein guter Produzent und ein guter Tontechniker wird das notfalls individuell, d. h. songbezogen berücksichtigen. Am Ende geht es um Physik, Akustik. Wo bleiben die Obertöne bei jeder Note? Kommt die Tonlage noch zur Geltung? Wird das Instrument in seinem natürlichen Megahertz-Bereich wiedergegeben?

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Dein Hund zeigt, dass er sich im Rudel unterordnen will. Retriever sind sehr devote Hunde, die total auf die Rudelleitung geprägt sind.

Füttere deinen Liebling entweder gleichzeitig mit eurem Essen oder ein paar Minuten danach. Dein Hund sucht gerade seinen Platz im Rudel. Gib ihm Führung, denn das erwartet deine Hündin. Retriever brauchen feste Regeln und Gleichmäßigkeit.

Gib ihr das Futter NIE neben eurem Esstisch. Lass sie im gleichen Zimmer fressen, aber nie direkt neben euch. Retriever sind völlig anders als Terrier oder Hirtenhunde. Deine Retriever-Dame zeigt dir gerade, dass sie die Führung von der Rudelleitung braucht. Gib ihr das. Du bist für sie der Alpha-Wolf im Rudel.

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Mich inspirieren Menschen, die neue Wege gehen. Menschen, die in dem, was sie tun neue Akzente setzen.

  1. Die griechische und römische Antike lehrt uns wahre Bildung.
  2. Friedrich II., der Große hat viel bewirkt.
  3. Shakespeare, Goethe, Schiller, Rilke... Sie alle machten Sprache zur Waffe!
  4. Neil Peart am Schlagzeug und als Textschreiber für Rush hat viel bewirkt.
  5. Nelson Mandela hat uns gezeigt, worum es wirklich geht.
  6. Gutenberg und sein Buchdruck haben damals die Welt verändert.
  7. Elvis mit seiner Stimme ist für die Ewigkeit.
  8. Martin Luther hat reingehauen und unbequeme Fragen gestellt.
  9. Die Geschwister Scholl sind erhobenen Hauptes in den Tod gegangen und haben gezeigt, dass Nazis am Ende trotzdem nicht gewinnen.
  10. Captain Kirk und Captain Picard von der Enterprise zeigen uns, dass wir auch in der Zukunft vernünftige Lösungen finden können.
  11. Jesus Christus (ich weiß nicht, ob es ihn wirklich gab) hat kluge Sachen auf den Weg gebracht. Buddha und Mohammed haben das auch getan. Ich glaube an keine Gottheit, aber ich trage ein Kreuz, denn die Wissenschaft wird nie die letzte Antwort im Leben sein.

Halte dein Gehirn immer wach. Dein Verstand ist die stärkste Waffe.

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Man macht halt Hochrechnungen. Man schaut sich an, was die Bilder hergeben. Dann nimmt man einen Bildausschnitt und zählt nach. Man geht dann davon aus, dass das, was man sieht, repräsentativ für das große Ganze ist. Es ist am Ende nie die Realität, sondern reine Stochastik. Erstaunlicherweise gibt die Stochastik aber meistens die Realität wieder. Daher darfst du der Wissenschaft im Grunde durchaus glauben.

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Ursprünglich stamme ich aus der Schweiz. Meine Familie väterlicherseits hat sich um 1520 herum in der Nähe von Freiburg im Breisgau (Baden-Württemberg) niedergelassen, weil sie dort wahrscheinlich bessere Bedingungen vorfand. Mütterlicherseits komme ich aus Ostpreußen, dem heutigen Polen, her, wo die Vorfahren meiner Mutter einem niederen, eher unbedeutendem Landadel angehört haben. Die männlichen Vorfahren meiner Mutter waren allesamt Soldaten, die Vorfahren meines Vaters waren Kaufleute. Um 1730 herum heiratete die Familie meines Vaters in eine englische Kaufmannsfamilie hinein. Wie es dazu kam, weiß wohl niemand. Und in den 1960er Jahren trafen meine Mutter und mein Vater dann irgendwie aufeinander und verliebten sich. Ich bin das Ergebnis.

Ich muss mich heute fragen: Bin ich eigentlich Schweizer? Oder Ostpreuße? Oder irgendwie Engländer? Nein, ich bin Deutscher.

Daran sieht man aber, dass Deutschland in der Mitte Europas immer schon eine Kreuzung verschiedenster Gruppen gewesen ist. Den "reinen Deutschen" gibt es nicht. Das, was wir heute als Deutschland kennen, war die meiste Zeit über kein fest definiertes Land.

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Die Wortwahl des Textes ist eher semi. Aber was ist daran nicht zu verstehen? Es ist reine Plattentektonik. Frag dich mal, warum Kenia z. B. ein ganz anderes Klima hat als Regionen in Südamerika, die auf demselben Breitengrad liegen. Schau dir die gegenwärtige Lage der Hochgebirge auf der Erde generell an, dann erklären sich Klimazonen von alleine.

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Nein. Für mich sind alle Menschen gleich und jede und jeder verdient eine ehrliche Chance. Wer jedoch andere missbraucht oder einen Sozialstaat ausnutzen möchte, sollte Grenzen aufgezeigt bekommen. Es geht ja um die Allgemeinheit.

Rassismus ist eine Sackgasse. Jedes politische Extrem, egal ob von rechts oder von links, führt uns nur zur Spaltung, aber nicht zum konstruktiven Miteinander. Es ist egal, wie wir aussehen oder wo wir herkommen - wichtig ist, was wir erreichen wollen.

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Kurt Cobain hatte etwas zu sagen. Er hat den Erfolg ja auch angenommen, indem er einen Plattenvertrag unterschrieben hat, der Nirvana weltweit groß machen konnte. Kurt Cobain steht in einer Reihe mit Jim Morrison von den Doors. Schnell leben, an den eigenen Gedanken zerbrechen und in kurzer Zeit viel mitteilen wollen. Das ist beiden gelungen. Beide (und ihre Bands) haben die moderne Musik nachhaltig geprägt. Nirvana waren im Rockbereich eigentlich die letzte echte Revolution.

Menschen wie Kurt Cobain brennen sehr hell, aber auch nur sehr kurz. Hätten Nirvana diesen Erfolg nicht erreicht, wäre Cobain wahrscheinlich wirklich als irgendein unbekannter Drogentoter verzeichnet worden. Es mag brutal klingen, doch vielleicht wollte er gar nicht gerettet werden, damit er das, was er sagen wollte, überhaupt sagen konnte. Es ist für mich persönlich schwierig, mich in jemanden wie Cobain hinein zu versetzen. Ich mag die Musik und die Texte, aber ich ticke halt nicht so wie er getickt haben wird.

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Leben zu wollen ist normal

Alles, was lebt, hat zunächst einmal den biologischen Instinkt zu überleben und sich zu reproduzieren. Aber wenn ein Mensch für sich entscheidet, nicht mehr leben zu wollen, ist das biologisch gesehen auch normal. Grundsätzlich hat jeder Mensch das Recht zu sagen, dass er nicht mehr leben will. Aber bevor er sein Leben beendet, sollte er noch einmal über Hilfen und Alternativen nachdenken! Ich meine, wir haben nur dieses eine Leben, das so schlecht nicht ist. Auf jede schlechte Zeit kann eine gute Folgen. Das Leben ist immer ein Auf und Ab. Sich selbst einfach so die Lampe auszuknipsen, ist nicht unbedingt die beste Lösung.

Wenn jemand vom Arzt gesagt bekommt, dass er nur noch ein Jahr hat bis er schmerzvoll an Geräten sterben wird, dann kann es sein, dass dieser Mensch beschließt, Selbstmord zu begehen, bevor er nur noch Gemüse ist, das an Maschinen hängt. Das kann ich nachvollziehen.

Und nochmal Biologie: In jeder Population gibt es Individuen, die besonders kämpferisch und hart sind, pure Überlebenstypen. Und es gibt solche, die diese Kraft nicht haben. Dafür haben sie aber andere Stärken. Manche Menschen, die uns auf den ersten Blick schwach erscheinen, haben Stärken, von denen wir erstmal nichts wissen.

Wenn es um den Willen zum Leben geht, kann man uns Menschen auch schlecht mit anderen Lebewesen vergleichen.

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7 - Der große Filter liegt bei...

Wir finden (noch) kein Leben, weil wir nicht die Möglichkeiten haben, wirklich weit ins All zu reisen. Ein wichtiger Filter ist, meiner Ansicht nach, der Punkt, an dem eine Zivilisation Wege findet, um die Natur zu manipulieren. Möglicherweise setzt jede Lebensform, die Hochtechnologien beherrscht, sich durch Umweltzerstörung usw. selbst ein Ende. Wer weiß? Vielleicht sind im All schon zig Zivilisationen den Bach runter gegangen, weil sie sich selbst kaputt gemacht haben?

Dass es Leben auf anderen Planeten gibt, halte ich für sehr wahrscheinlich. Aber unsere technischen Möglichkeiten reichen noch lange nicht aus, um da Kontakte zu machen.

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Der Minotauros ist eine von vielen wunderbaren Sagen und Legenden aus dem antiken Griechenland. Real existiert hat er er wohl nicht. Wie bei allen antiken Sagen muss man das Weltbild berücksichtigen, das die Menschen zu jener Zeit hatten. Ich glaube, dass man die Präastronautik da getrost vergessen darf. Es ist eine coole antike Legende.

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Du müsstest erst einmal die Form des Vakuums definieren. Fällt der Bleistift in einem Rindler-Vakuum? Oder in einem einfachen Vakuum, das lediglich luftleer ist? Bleibt die Raumzeit konstant? In einem einfachen Vakuum wird er nur dann fallen, wenn er nahe genug an einen Körper kommt, dessen Gravitation ihn einfängt.

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Es wird immer Menschen geben, die sich selbst größer machen wollen indem sie versuchen andere kleiner zu machen . Wichtig ist, wie man mit diesen Leuten umgeht. Hater, Trolle usw. haben mit ihrem Zeug nur dann eine Chance, wenn man sie an sich ran lässt.

Darüber hinaus haben wir alle es selbst in der Hand, wie oft und wie lange wir online sind. Meiner Meinung nach kann das Internet das reale Leben nicht ersetzen. Klar, es gibt Phasen, wo ich abends viel online bin (gerade im Winter). Aber ich würde dort nie meinen Frust ablassen. Es kommt bei mir sogar vor, dass ich mein Telefon am Wochenende fast gar nicht nutze.

Das ganze Bashing im Netz ist einfach nur zum Kotzen. Ich denke, das Beste ist es, sich daran nicht zu beteiligen und auf den ganzen Mist gar nicht zu reagieren. Rechner ausmachen und raus gehen hilft da, finde ich, immer.

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