Am Anfang hat wohl jeder, der ihn nicht kannte, Severus Snape absolut gehasst (ich hab nicht dazugehört). Spätestends nachdem man erfährt, dass er Harry Potter während seines ersten Quidditchspiels gerettet hat, sollte man kapieren, dass Snape einer von den guten ist. Ich verstehe auch die Leute nicht, die ihn hassen. Was gibt es da zu hassen? Anscheinend ist es okay, dass James Potter ihn sieben Jahre lang gemobbt hat, aber eine Katastrophe, dass Snape etwas gegen Harry hatte. Und im Endeffekt hat er ihm auch so dreizehn Mal das Leben gerettet. Nicht zu vergessen, dass Snape ein absolutes Genie war. Er hat als er nur ein Schüler war seine eigenen Zaubersrüche erfunden, hatte eindeutig ein Talent für Zaubertränke (wie man zum Beispiel im ersten Teil merkt, als er das Rätsel erstellt, um den Stein der Weisen zu schützen) und war auch extrem gut im Duellieren.
Und hier ist an die Hater:
Als Kind wurde Snape von seinem Vater misshandelt, in der Schule sieben Jahre lang gemobbt, das Mädchen, in das er sich verliebt hat, hat seinen Mobber geheiratet, später ist sie dann gestorben, obwohl Dumbledore ihm versprochen hatte, sie zu schützen. Dieser hat ihn dann zu seinem Vorteil benutzt, um Voldemort entgültig zu töten, nachdem er aber seinen Teil des Kompromisses vermasselt hatte. Dann ist er mit 38 auf eine "wunderbare" Art gestorben. Wenigstens hat er es dann noch geschafft, seinen Namen zu reinigen, indem er Harry seine Tränen gab, die die Erinnerungen enthielten.
Und, seid mal ganz ehrlich, ohne Snape hätten sie Voldemort niemals umbringen können. Nicht nur hat er so getan, als wäre er ein Todesser, aber er hat auch dem goldenen Trio das echte Schwert von Gryffindor gegeben, während er Bellatrix davon überzeugt hat, dass es immer noch in ihrem Besitz in der Gringotts Bank war. Also kann man wirklich sagen, dass er als Held gestorben ist, und die Hater gehen sich am besten vergraben <3.