Hallo,

wenn es einen Verdacht auf eine Geschlechtskrankheit gibt, z.B. durch weißlichen Ausfluss aus Vagina oder Harnröhre, dann wird der Urologe wohl weiter Untersuchungen veranlassen die für den Nachweis nötig sind. Die bezahlt dann die Krankenkasse. Gibt es keinen Grund zur Annahme das eine Geschlechtskrankheit besteht und möchte man trotzdem ein screening machen lassen, ist dies wohl selbst zu bezahlen.

Im allgemeinen gehören Geschlechtserkrankungen eher der Dermatologie als der Urologie. In Österreich gibt es eigene STD (sexually transmitted diseases) Ambulanzen an die man sich bei Verdacht auf eine sexuell übertragbare Krankheit wenden kann.

Hoffe ich konnte ein bisschen weiterhelfen,

liebe Grüße und alles Gute!

...zur Antwort

Ein wenig Wundexsudat darf sein und ist auch normal! Solange es keine Entzündungszeichen gibt, gibt es auch keinen Grund zur Sorge!

Entzündungszeichen können sein:

Schmerzen, Rötung, Überwärmung, Schwellung und Funktionsstörung (z.B. kann das betroffene Gebiet nicht gut bewegen)

Wenn es keine dieser Anzeichen gibt, ist alles gut! Je mehr Anzeichen es geben sollte um so schneller sollte eine professionelle Expertise (Arzt, Wundmanagement etc….) eingeholt werden!

...zur Antwort
Andere Antwort

Ich denke das es überflüssig ist in Schubladen wie links und rechts zu denken! Helmut Schmidt war einer der wenigen Politiker diesich kein Blatt vor den Mund genommen haben. Er hat die gesellschaftlichen Themen tabulos angesprochen und seine Antworten waren weder links noch rechts sondern mit Hausverstand! Finde es eindrucksvoll wenn man sich heute Interviews von/mit Helmut Schmidt anhört wie recht er doch gehabt hat und vieles erkannt hat für das andere Politiker noch Jahre gebraucht haben!
Für die SPD absolut ungewöhnlich aber erfrischend ehrlich und Bodenständig! Ich bin zwar ein Österreicher aber ich denke eine Politiker des Formates eines Helmut Schmidt würde sowohl der SPD als auch der SPÖ gut tun! In Österreich versucht es gerade ein gewisser Rudi Fussi wieder auf einen Normalkurs zu kommen!

...zur Antwort

Also, das sind grundsätzlich zwei vollkommen unterschiedliche Berufsgruppen. Das eine wäre (in Österreich) die diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester bzw. Pfleger. In Deutschland nennt sich das statt diplomiert - examiniert! In Österreich gab es eine Schulreform sodass die Ausbildung tertiär also auf einer Fachhochschule (FH) erfolgt und mit einem Baccelaureat abgeschlossen wird. Voraussetzung dafür ist die Matura bzw. Abitur. Wie die Ausbildung in Deutschland aussieht, kann ich nicht genau sagen, aber ich denke mal sehr ähnlich wenn nicht gleich!

Im Labor ist die Berufsbezeichnung MTA - Medizinisch Technische Assistenz bzw. MTLA Medizinisch Technische Labor Assistenz. Auch hierfür ist Matura bzw. Abitur Voraussetzung! Als MTA stehen neben dem Labor auch die Radiologie und Funktionsdiagnostik als Betätigungsfelder offen.

Die meisten Krankenhäuser haben ein eigenes Labor. Aber ist gibt auch Laborzentren oder große Ordinationen die selbst Laboruntersuchungen durchführen.

 

...zur Antwort

Liebe Nesrin,

ich hab keine körperliche Erfahrung damit,  persönlich jedoch schon, da ich im medizinischen Bereich arbeite.

Keine Ahnung wo du zu Hause bist.  Bei uns in Wien gibt es spezielle Stellen an die man sich jederzeit wenden kann  (an die ich dich auch gerne verweisen kann),  um sich beraten zu lassen... das wird es sicher auch in deiner näheren Wohnumgebung geben! Ich empfehle dir dringend, so eine Beratungsstelle aufzusuchen um nicht überstürzt eine Entscheidung zu treffen die dir im Nachhinein vielleicht leid tut!

Ich wünsche alles Gute...

...zur Antwort

Definitiv nicht! Der Schularzt darf die Lungen und das Herz abhören, dazu kann er höchstens verlangen das Oberteil auszuziehen, wobei nicht mal das nötig wäre!

Alles andere ist inakzeptabel! Bitte wende dich an deine Eltern und erzähle ihnen davon!

...zur Antwort

Na Servas... ganz schön viele Fragen für eine Frage ;)

Also natürlich stimmt es das die Spezialisierungen immer mehr zunehmen! Im Hinblick auf das Können ist das auch leicht verständlich. Sehr vereinfacht erklärt ist es so:

wenn jemand jeden Tag Dart spielt, wird er irgendwann sehr gut darin sein! Wenn er nur zwei dreimal im Quartal spielt, dann ist er vielleicht auch gut... aber kein Spezialist! Es gibt in der Chirurgie (wie sonst auch) eine sogenannte Lernkurve!

Es gibt speziell in der Chirurgie zwei große Bereiche: Die Abdominal (Bauchraum) und Thorax (Brustraum) Chirurgie. Selbst in diesen beiden Disziplinen gibt es Spezialisierungen - was, am Beispiel des Thorax sehr verständlich ist. Denn es gibt einen großen Unterschied ob an der Lunge oder am Herzen operiert wird! Daneben gibt es viele gleichwertige Bereiche die einer Spezialisierung bedürfen wie zum Beispiel die Gefäßchirurgie, die rekonstruktive Chirurgie und natürlich die Neurochirurgie!

Grundlage für alle Spezialisierung ist eine fundierte und professionelle Grundausbildung.... erst danach erkennt man in welche Richtung es gehen könnte!

Bei jeder Spezialisierung sollte jedoch nie vergessen werden worum es geht! Es geht um den Patienten...... und natürlich auch um die Nachbetreuung außerhalb des OP Saales!

Auch gibt es schon Systeme in denen "computergesteuert" Operiert werden kann - ist nicht ganz richtig, weil der Operateur die Syteme steuert und nicht ein Computer, aber er muss nicht zwingend im OP Sall anwesend sein, sondern kann die OP Instrumente über eine (3D) Konsole steuern!

Hoffe ich konnte ein paar Fragen beantworten... bei weiteren können sie mich gerne kontaktieren!

...zur Antwort

Ob immer mehr Menschen an Krebs sterben glaube ich nicht, aber das immer mehr Menschen an Krebs erkranken ist kein Gefühl sondern Tatsache. Das hat meiner Meinung nach zweierlei Gründe:

1. werden heute viel mehr Vorsorgeuntersuchungen und Screenings durchgeführt als noch vor ein paar Jahren. Dadurch werden viel mehr Carcinome gefunden.

2. werden die Menschen immer älter. Dadurch erkranken viele an Krebs die früher vielleicht schon vorher verstorben wären.

Die elektromagnetische Strahlung spielt vielleicht eine Rolle, ist aber sicher nicht DER Grund für eine Erkrankung. Außerdem führt nicht jedes Carcinom automatisch zum Tod. Viele können durch eine Operation geheilt werden und durch die Krebsforschung und immer besser werdenden Chemotherapien (und Bestrahlungen oder in Kombination) gelingt es einige erkrankte zu heilen oder es wird zumindest das Wachstum gestoppt bzw. hinausgezögert. Aber eines ist auch klar - jeder Krebserkrankte stirbt (so wie jeder Mensch)! Statistiken sind daher sehr schwierig und schwer zu interpretieren! Denn ob die primäre Todesursache der Krebs war oder doch einer anderer Grund vorlag ist oft schwer zu beurteilen!

...zur Antwort

Würde auch empfehlen einen Arzt aufzusuchen - Urologe oder Dermatolge! Es könnte sich um sogenannte Condylome (im Volksmund auch Feigwarzen gennant) handeln, die auf jeden Fall einer Therapie bedürfen. Sollte dies der Fall sein, muss sich auch deine Bekannte unbedingt behandeln lassen, sonst steckt ihr euch immer wieder gegenseitig an!

...zur Antwort

Ich tippe auch sehr stark auf Aphten! Wobei eine Ferndiagnose natürlich immer schwierig ist! Sie sind extrem unangenehm und vor allem Schmerzhaft. Lass dich in der Apotheke beraten - es gibt sehr gute schmerzlindernde Gels oder Sprays! Im Normalfall heilt es von selbst wieder ab. Kann dir auch eine Internetseite für weitere Informationen empfehlen:

www   die-aphte    de 

dort siehst du auch gleich, anhand von Vergleichsbildern, ob es wirklich Aphten sind!

Gute Besserung

...zur Antwort

Gerade bei offenen Wunden würde ich keine Selbsttherapie mit "irgendeiner" Salbe empfehlen! Statt dessen bitte zum praktischen Arzt gehen um es begutachten zu lassen. Es gibt verschiedenste Ursachen für offene entzündete Wunden (welche abgeklärt gehören) und natürlich auch verschiedenste Wundtherapien! Bei sehr starken Entzündungen könnte sogar eine Antibiotische Behandlung notwendig sein! Also Bitte anschauen lassen!

...zur Antwort

Sehr wahrscheinlich wurde eine Atlas (erster Halswirbelknochen) Korrektur (fälschlich oft als "einrenken" bezeichnet) vorgenommen. Bei sehr vielen Menschen hat er eine Fehlstellung welche zu Kopf- und Nackenschmerzen bis hin zu Schmerzen des gesamten Bewegungsappartes führen kann, weil die durch ihn verlaufenden Hirnnerven (Rückenmark) und Gefäße eingeengt sein können.

Siehe auch: gesundheitsfrage.net/frage/atlas-einrenken

 

...zur Antwort

Es gibt sehr viele verschiedene Tests auf dem Markt. Einer ist besser, der andere schlechter. Aber keiner kann dir ein 100% richtiges Ergebnis liefern. Daher im Zweifelsfall auf jeden Fall zum Gynäkologen gehen - denn nur mittels Ultraschall lässt sich eine Schwangerschaft ausschließen oder eben bestätigen!

...zur Antwort

Guten Morgen,

also kurzfristiges Blut im Ejakulat ist in 99% der Fälle absolut unbedenklich! Meist ist hier nur ein kleines Äderchen geplatzt! Ganz anders verhält es sich wenn sich Blut im Urin findet! In diesem Fall muss man es IMMER abklären lassen! Das ist aber, nach deiner Beschreibung, zum Glück nicht der Fall! Sollte nach ein, zwei Wochen immernoch Blut im Ejakulat sein, würde ich trotzdem zum Urologen gehen!

...zur Antwort

Ganz klare Antwort: Ja, man(n) ist auch mit einer Nebenhodenzyste fruchtbar!

Aber: Durch diese Zyste kann sich die Temperatur im Hoden verändern, was sich negativ auf die Spermienqualität auswirken kann (Anzahl, Beweglichkeit und Gesundheit der Spermien). Vor allem wenn sich diese Zyste entzünden sollte! Würde empfehlen sich von einem Urologen über eine eventuelle Nebenhodenzystenabtragung beraten zu lassen. Dies ist ein kleiner Eingriff, der sich tagesklinisch durchführen lässt (Entlassung am selben Tag)! Vor allem wenn ihr schon länger an Nachwuchs bastelt! Hat dein Mann schon mal ein Spermiogramm durchführen lassen? Dies ist eine einfache Laboruntersuchung bei der die Anzahl, Qualität usw... der Spermien erhoben wird!

...zur Antwort

Dieser Vorwurf ist leicht erklärt und meines Erachtens auch belegbar. Im Oscar-prämierten Walt-Disney-Cartoon "Die drei kleinen Schweinchen" aus dem Jahr 1934, ist der böse Wolf als jüdischer Hausierer verkleidet, mit langer Nase, langem Bart und Kaftan - die typischen jüdischen Stereotypen der 30er Jahre!

...zur Antwort