Dass wir in der Nähe nicht jeder Person immer gleich sind, ist relativ normal, da sich im Bezug auf unser Rollenverhalten und auch des instinktiven Handelns und den damit ausgeprägten entstehenden oder eben nicht entstehenden inneren Gefühlen die Reflektion verändert.
Da du auf der einen Seite von einer Art Freiheit sprichst und bei den anderen von ihnen eingeschüchtert sein und Respekt verschaffen sprichst, mutmaße ich hast du hier zwei gänzlich unterschiedliche Menschenschläge zur Hand und musst dementsprechend bei diesen jeweils verschieden handeln um dich richtig zu fühlen, hast vielleicht bei einschüchterndem Personenumfeld Angst dich zu äußern oder wirst nicht respektiert, alsdass man dir ins Wort fällt oder dich nicht ausreden lässt?
Entweder arbeitest du an deiner inneren Einstellung, sprichst offen über Themen die dich belasten und fühlst nach ob auch die Gegenseite emphatisch auf dich reagiert, wovon man dann eine gemeinsame Situation erarbeiten kann.
Du löst dich von den äußeren Einflüssen der Anderen, wenn du das Gefühl hast, dass man dich unterdrückt, denn dadurch gehst du auf Dauer nicht glücklich aus der Sache.
Schenkt man bestimmten Personen wiederkehrend mehr Aufmerksamkeit, Redegewalt und Zuhörerschaft kann das auf Gruppenverhalten ala Rudelbildung mit gebildeter Hierarchie hindeuten und ist insbesondere für den emphatischen Typ meist nicht vorteilhaft, da er auf lange Sicht eher als unbekümmerter, untergeordnetet Kummerkasten endet, aber so gut wie nichts mit entscheiden 'darf', aber dazu weiß ich zu wenig über euch.
Statt an dir selbst rumzudoktorn und dich aufgrund anderer zu hinterfragen solltest du eher mehr Zeit in Beziehungen nicht partnerschaftlicher Natur investieren, die dich selbst mehr erfüllen.
Sich Respekt zu verschaffen lebt auf lange Sicht entweder von Egoismus, insgesamter Stärke oder einem kalten Herz.
Empfehlenswert im globalen Sinne ist keins davon, außer du hast ein größeres Ziel im Blick.
Hoffe ich konnte helfen?