Wenn es nicht peinlich gepfuscht aussehen soll, musst du in die Regalböden Nuten fräsen (lassen), um die Strips darin verschwinden zu lassen.

Geht zur Not auch auf der Tischkreissäge, die allerdings wesentlich teurer ist als eine einfache Oberfräse.

Wer schön sein will, muss leiden beziehungsweise sich mal etwas ins Zeug legen.

Notfalls könnte man vielleicht auch einfach irgendwelche Leisten vorn unter die Kante der Regalböden kleben. Aber dann sind die natürlich im Weg, wenn man Dinge in das Regal stellen will.

...zur Antwort

Du solltest eine ganz normale Tischbohrmaschine nutzen, allerdings mit Wasserkühlung für die Diamant-bestückten Einsatzwerkzeuge.

Dann halten die länger.

Lässt sich aus einer PET-Flasche improvisieren.

Mit einer TBM kann man über das Schneiden von Glas hinaus einfach noch wesentlich mehr anfangen als mit einem Feinbohrschleifer

https://www.youtube.com/watch?v=U_NtTBTGp20

...zur Antwort

Ich hatte mal einen Bosch PSR Stabschrauber, so was meinst du wohl mit "elektrischer Schraubendreher".

Abgesehen von den üblichen Qualitätsmängeln von grünen Bosch-Geräten war dieses Ding auch noch ergonomisch irgendwie super schlecht. Ich weiß nicht mehr genau, wieso, aber man konnte es irgendwie kaum gescheit halten und nicht gut damit zielen und die Tasten waren so schlecht erreichbar, dass man es schon fast mit zwei Händen bedienen musste.

Wahrscheinlich gibt es bessere Geräte, aber ich würde eher einen Knickschrauber kaufen oder einen richtigen kleinen Akkuschrauber. Um in die Innereien eines PC vorzudringen, kann man ja einfach extralange Bits dazu kaufen.

https://geizhals.de/?cat=bmgwzmbs&xf=13691_1%2F4%22+(6.3mm)+Sechskant%7E13692_100

...zur Antwort

Papierschneider (Guillotine) besorgen, viiiieeel Pappe besorgen, um die 100 Pappendeckel mithilfe des Anschlags des Papierschneiders alle gleich groß in der gewünschten Größe ausschneiden, lochen, fertig.

...zur Antwort

Dieses Moped ist mehr als doppelt so alt wie du.

Ich bin ein alter Sack von über 50, ich bin mit der Straßenversion dieses Dings (MB-8) noch zur Schule gefahren, und die war schon zu meiner Zeit völlig veraltet.

Es ist zwar von der technischen Substanz her um Lichtjahre besser als jede Simson (kein Kunststück), aber die Jahre gehen an so was trotzdem nicht spurlos vorüber. Angefangen bei der 6V-Elektrik, die im Übrigen wahrscheinlich schon deswegen dauernd Theater machen wird, weil die Isolierung der Kabel und dergleichen versprödet ist.

Was du da vorhast, ist der Einstieg in den Veteranensport, genauer gesag ein "Resto-Mod". Und erfahrungsgemäß spart so was kein Geld, sondern es kostet Geld. Erheblich mehr als wenn man sich direkt einen fünf Jahre alten Aprilia-Roller oder so was hingestellt hätte. Weil wenn du erst mal den 125er Kit eingebaut hast (kann man natürlich in drei Sekunden googeln, wie gut und einfach man so was eingetragen bekommt) dann wirst du bei jedem Defekt mehr gutes Geld dem schlechten hinterher werfen.

Sunk cost fallacy.

Gewöhne dir so was besser gar nicht erst an.

Man kann so was alles machen, aber aus den richtigen Gründen bitte.

...zur Antwort

Du hast hier die Chance, die Höhe auf deinen Körperbau zuzuschneiden. Hochwertige Holzdrehmaschinen haben ein weiträumig einstellbares Untergestell eben aus diesem Grund. Bei der Vicnarc VL 200 zum Beispiel lässt sich die Arbeitshöhe zwischen 930 und 1230mm einstellen. Also je nach Körpergröße orientierst du dich einfach an diesem Bereich, eher etwas tiefer, denn mit irgendwelchen Unterlagen, Bodenausgleichsschrauben oder dergleichen kann man ein zu tiefes Gestell immer noch etwas anheben. Ein zu hohes Gestell abzusenken wird da schon komplizierter.

https://vicmarc.com/product-page/lathes/vl200-short-asm-evs-detail

https://www.youtube.com/watch?v=qKwOfVy2IbQ

...zur Antwort

Der Unterschied ist gewaltig. Die Endgeschwindigkeit interessiert in der Praxis kaum, aber der Durchzug - das, was man bei jedem Dreh am Gas erlebt - ist bereits bei einer A2 im Vergleich zur laschen 125er wie ein Spaceshuttle gegen einen Kinderwagen.

Das kannst du natürlich noch nicht wissen, Jungchen.

Aber das merkst du schon noch.

Und die "bloß" 40 km/h höhere Endgeschwindigkeit geht natürlich darauf zurück, dass der Luftwiderstand im Quadrat zur Geschwindigkeit wächst und nicht linear, so dass man entsprechend für jedes zusätzliche km/h unverhältnismäßig mehr Leistung braucht.

...zur Antwort

Wenn das Horn keine Halterung dafür aufweist, was mich bei einem richtigen, linksgriffigen Waldhorn wundern würde, dann kannst du entweder einen Instrumentenbauer eine solche Halterung auflöten lassen oder eine Marschgabel mit einer Klemmschelle verwenden.

So was gibt es für alle möglichen Instrumente.

https://www.thomann.de/de/search_dir.html?sw=marschgabel&smcs=8ea790_1013

Wahrscheinlich lässt sich irgend eine davon auch irgendwo an deine Glücksspirale frickeln. Aber idealerweise gehst du in eine gut sortierte Musikalienhandlung und testest das vor Ort. Einschließlich Probemarschieren mit schwerem Marschbuch.

Und dann gibt es auch noch welche zum an den Arm schnallen oder klemmen, für Flötisten. Ist ein wenig ungewöhnlich, aber ich meine mich zu erinnern, dass der Hornist meiner alten Marschkapelle damals so was verwendet hat. Allerdings hatte der so ein schreckliches rechtsgriffiges Ding. Aber hey.

...zur Antwort

Langes Nageleisen als Hebel verwenden (Kuhfuß).

Das Forstwerkzeug heißt Sappie, aber für den Hausgebrauch ist das Nageleisen vielseitiger und du willst die Stämme ja nur ein Mal kurz auf irgend eine Unterlage wuppen.

Es gibt auch billigere, aber das hier ist erste Sahne für den gehobenen Werkzeugkastenposer.

https://www.dictum.com/de/nageleisen-brecheisen-bafd/nagel-und-brecheisen-federstahl-laenge-900-mm-705978

...zur Antwort

Wenn du da mit Gewalt den Staubsauger drunter bringen willst, kannst du die Füße ja einfach abtreten und durch höhere Möbelfüße ersetzen. Gibt es im Baumarkt oder online.

Ganz ohne Füße ist schlecht, weil der Schrank dann stärker kippelt, aufgrund etwaiger Boden-Unebenheiten.

...zur Antwort

Die gibt es nicht.

Geländebetrieb ist nun mal sehr anspruchsvoll und wenn ein Zweirad das verkraften soll, muss es entsprechend gut gemacht sein. Und je nachdem noch nachträglich vom Besitzer optimiert werden.

Zugleich sorgt Geländebetrieb für stark erhöhten Verschleiß und deswegen ist es in der Regel sinnlos, sich runtergerittene Gammelgurken anzuschaffen. Außer man will die komplett neu aufbauen. Aber was das an Geld spart (wenn überhaupt) frisst es natürlich an Zeit.

Also zahlen und glücklich sein.

...zur Antwort

Das einfachste ist Google Sketchup.

Kuck auf YT die Tutorials von Matthias Wandel und Steve Ramsey.

Ein richtiges CAD-Programm wie Fusion brauchst du nur, wenn du deine Modelle anschließend auf einem 3D-Drucker ausgeben willst oder einer CNC-Fräse oder dergleichen.

...zur Antwort

Gepäck muss gegen Herabfallen gesichert sein.

Nimm Spanngummis, keine Spanngurte.

Ich bin auch ein großer Fan von diesen Rolltaschen, vormals Ortlieb. Aus dem Motorradbereich haben die sich leider zurückgezogen, wohl nicht zuletzt wegen der vielen Deppen, sich ihre Taschen am Auspuff angezündet haben und dann wegen Garantie angeheult kamen.

Aber für Fahrräder gibt es die noch. https://www.ortlieb.com/de_de/produkte/fahrradtaschen

Und vermutlich etliche China-Klons.

Wenn es gelingt, so was seitlich in sicherer Entfernung vom Auspuff zu befestigen, ist das natürlich viel schwerpunktgünstiger als Gepäck auf dem Sozius.

...zur Antwort

Etwaige Spalten rings um das Reparatur-Brettchen mit Holzspachtel verfüllen. Außen könnte man ein Blech aufschrauben, damit den Biestern das Nagen vergeht.

Aussägen kann man so was mit Vibro-Sägen, heutzutage als "Multitools" bekannt. Das einfachste ist ein Proxxon Mini-Deltaschleifer. Dafür gibt es einen entsprechenden Aufsatz und auch zum Schleifen ist er natürlich super nützlich, weil man damit in genau die engen Ecken rein kommt, die beim Schleifen viel mehr Zeit kosten als große, aber gut zugängliche Flächen.

...zur Antwort

Ja selbstredend verstauben die Klamotten, zumindest die, die man nicht regelmäßig anzieht.

Und wenn so Kleiderständer in der Sonne stehen, bleichen auch die Farben der seltener getragenen Stücke mit der Zeit aus.

...zur Antwort

Man spricht da von einer "Hobbywerkstatt." Eine "Bauwerkstatt" in dem Sinne ist eine Werkstatt auf/für eine Baustelle.

Was du da konkret brauchst, richtet sich so ein wenig nach den geplanten Projekten, aber was in jedem Fall dazu gehört, sind eine Werkbank mit Schraubstock, das gängigste Handwerkzeug zur Holz- und Metallbearbeitung sowie Stauraum/Ablagen/Aufbewahrung für Werkzeug und Material.

https://www.gutefrage.net/frage/selermachen#answer-396538865

https://www.gutefrage.net/frage/welche-werkzeuge-fuers-fahrrad-auseinanderbauen#answer-396631964

https://www.gutefrage.net/frage/qualitaetswerkzeug---oder-eher-schrott

https://www.gutefrage.net/frage/wie-wohnung-einrichten#answer-432415512

Es bietet sich an, die Werkbank, Regale und so was wie eine French-Cleat- Werkzeugwand nebst Aufhängern selbst zu basteln. Da du ja anscheinend noch kaum Erfahrung hast, sind das schön einfache und zugleich nützliche Einstiegs-Projekte, um sich mit dem Werkzeug vertraut zu machen und Erfahrungen zu sammeln.

https://youtu.be/SFrWBdb0OjU

Über die erwähnte Grundausstattung hinaus wäre die erste zu beschaffende Maschine eine Tisch- oder Säulenbohrmaschine, oder als absolutes Minimum eine Zweigang-Handbohrmaschine nebst Bohrständer.

Für die French Cleats wäre zudem eine Tischkreissäge angesagt. Für diesen Zweck muss die noch nicht mal besonders gut sein, Hauptsache das Sägeblatt lässt sich auf 45° abwinkeln. Im Zweifel muss man halt den Anschlag zusätzlich fixieren, wenn er zu schlecht ist, oder einen stabilen Anschlag selbst improvisieren.

https://www.youtube.com/watch?v=EVmhvfWGeKU

Aber perspektivisch schafft man so was ja nicht nur für simple Arbeitsgänge an und eine rundum brauchbare TKS verschlingt halt schon etwas mehr Geld und vor allem Platz. Wenn davon anfangs nicht viel vorhanden ist, könnte man die Cleats zum Beispiel mit der Oberfräse und einem etwas größeren Fasefräser mit Anlaufkugellager aus Dachlatten herstellen. Dabei bleibt der abgewinkelte Bereich ganz unten halt stumpf, das ist sogar vorteilhaft. Die Oberfräse ist ein ausgesprochen geiles und in Deutschland verkanntes Werkzeug, es ist auf jeden Fall sehr nützlich, eine zu besitzen. Würde ich wahrscheinlich noch vor der Stichsäge anschaffen, die sie zur Not auch teilweise ersetzen kann, wenn es sein muss.

Oder man könnte auch komplett von den Cleats weggehen. Bin ich zwar kein Freund von, aber es ist möglich, so was ähnliches aus ganz normalen Latten zu zimmern.

https://www.youtube.com/watch?v=_fVEmeoEJxw

Eine Drehmaschine und Fräsmaschine solltest du erst später anschaffen, wenn du sehr viel mehr gelernt hast. Die sind sauteuer, daher ist man schnell in Versuchung, sich abgehalfterten Gebrauchtschrott andrehen zu lassen, der im Grunde direkt auf den Müll gehört. Zugleich ist die Arbeit damit nicht einfach, die Lernkuve stellenweise ganz schön steil und man braucht einiges an teurem Zubehör, sonst stehen die Dinger sinnlos herum.

Thema steile Lernkurve, Schweißen ist noch schwieriger und komplizierter, trotzdem sollte man über kurz oder lang zumindest so was wie einen einfachen, nicht zu kleinen Inverter zum Elektrodenschweißen besorgen und sich ein wenig einarbeiten.

https://youtu.be/zcq1LQq08lk

...zur Antwort

Sagen wir mal so: Es gibt grob gesagt zwei Sorten Schaft, nämlich einmal mit U-förmigem Ausschnitt und einmal mit T-förmigem Steg. Letztere gibt es in mindestens zwei Größen, soweit ich weiß.

Die sind beide über viele Marken hinweg verbreitet.

Aber wenn du eine neue Stichsäge kaufen willst, sollte sie unbedingt "T shank" Sägeblätter aufnehmen können, denn dann hat sie einen Schnellverschluss und man kann das Sägeblatt schnell und komfortabel ohne Werkzeug wechseln.

https://youtu.be/jWneDzqAbH8

...zur Antwort